13.11.2014 Aufrufe

TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X

TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X

TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mauern waren auch weniger verfallen. Vor sich erkannte<br />

er noch weit höhere Bauten. Die blaugrauen<br />

Sumpftümpel waren verschwunden und die rauhen<br />

Matten von gefrorenem Gras und anderer Vegetation<br />

wurden dichter. Ab und an sah Diskan auf Dächern<br />

und Fenstersimsen jene schwarz-weißen Vögel sitzen<br />

und ihn prüfend beäugen.<br />

<strong>Der</strong> Tag war düster und wolkig, obgleich kein<br />

Schnee mehr fiel. Vielleicht hätte die Sonne die<br />

Straßenschlucht etwas freundlicher erscheinen lassen.<br />

Diskan blieb stehen, ließ seine Vorratstasche<br />

fallen und setzte sich auf die Stufen eines Hauseinganges.<br />

Er aß langsam, zog das Mahl so lange wie<br />

möglich hinaus. Seine Vision von Xcothal, die über<br />

den Traum hinaus angehalten hatte, war im Laufe des<br />

Tages verflogen. Als er sich nun umsah, fragte er<br />

sich, wie er jemals hatte glauben können, daß diese<br />

Stadt gelebt hatte.<br />

Und wer hatte hier gelebt? Diese Schatten, die<br />

Schatten ohne klare Konturen geblieben waren?<br />

Warum? Die Stadt hätte in seinem Traum ebensogut<br />

unbewohnt gewesen sein können – wenn man von<br />

den Brüdern im Pelz absah.<br />

Ein Geräusch, und es hallte wider. Diskans Hand<br />

fuhr an den Stunner, aber er zog die Waffe nicht.<br />

Hatte eine hinkende Pfote einen Stein gelockert, um<br />

die Ankunft desjenigen zu melden, der sich jetzt näherte,<br />

denn er war der, welcher am Paß für ihn gekämpft<br />

hatte.<br />

107

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!