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TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X

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er an seiner Tunika, riß er das Kleidungsstück herunter,<br />

das für seine großen Arme und seine breiten<br />

Schultern ohnehin schon immer zu klein gewesen<br />

war.<br />

»Ihr Xcothal werde ich nicht betreten.« Er ließ die<br />

Tunika fallen. »Gute Reise, Julha. Und wenn der Erhabene<br />

zu sich kommt, sage ihm, daß er recht gehabt<br />

hat. Die Pelzigen – sie sind der Schlüssel. Und es<br />

gibt tatsächlich einen Schatz auf Xcothal, der alle<br />

Reichtümer der anderen Welten weit übertrifft. Sage<br />

ihm, ich habe es bewiesen.«<br />

»Nein!« Sie versuchte, ihn festzuhalten, als er sich<br />

umdrehte.<br />

Aber da rannte er schon davon, zwischen den Felsen<br />

hindurch, ohne auf den steinigen Weg zu achten<br />

und ohne sich der Kälte an seinem bloßen Oberkörper<br />

bewußt zu sein. Und um ihn herum strömten die<br />

Pelzigen herbei.<br />

Bald darauf hatte Diskan die Treppe erreicht und<br />

eilte mit großen Schritten hinunter. Dann stand er auf<br />

der Plattform und riß ungeduldig die letzten Kleidungsstücke<br />

von seinem Körper, die der Vergangenheit<br />

angehörten, die letzten Bindungen zu dem, was<br />

gewesen war.<br />

Vor ihm lag ein gerader, stetig fließender Strom<br />

süßen Wassers, der die Straße war, und in dieser<br />

Straße bewegten sich die Schatten. Aber es waren<br />

nicht länger Schatten, denn nun endlich konnte er<br />

sehen, was sie wirklich waren – Körper wie sein eigener<br />

– keine fremden Wesen – obgleich sie nicht<br />

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