TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X
TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X
TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
das Ding von der kalten Hand und hielt es mehr ins<br />
Licht.<br />
Eine Skala, auf der sich keine Ziffern oder Symbole<br />
befanden, die er hätte verstehen können, nur eine<br />
einzige Nadel, die hin und her schwang, wenn er das<br />
Armband bewegte und immer in die gleiche Richtung<br />
zeigte. Eine Art Richtungsfinder. Diskan versuchte,<br />
sich das Armband übers Handgelenk zu streifen,<br />
mußte aber feststellen, daß es zu klein war, und<br />
so befestigte er es schließlich an seinem Gürtel.<br />
Er wandte sich wieder dem Toten zu. Zwei Blöcke,<br />
die die Leiche eingeklemmt hielten, konnte<br />
Diskan nicht bewegen, aber er konnte so viel entfernen,<br />
daß er erkennen konnte, was den Mann getötet<br />
hatte. Es war nicht die einstürzende Wand gewesen,<br />
die ihn unter sich begraben hatte, sondern quer über<br />
seine Brust liefen die häßlichen Brandspuren, die ein<br />
Blaster hinterließ. Jetzt war auch der Grund für den<br />
Zustand dieses Saales klar: Er war zum Schlachtfeld<br />
geworden. Langsam machte sich Diskan daran, die<br />
größten Steine, die er finden konnte, über der Leiche<br />
des Fremden aufzuhäufen, um ihm wenigstens eine<br />
Art Grab zu verschaffen, in dem ihm die Aasfresser<br />
nichts anhaben konnten.<br />
Jetzt aber wollte er hinaus ins Tageslicht. Mit dem<br />
Keulenspeer tötete er das bewußtlose Tier, um sicherzugehen,<br />
daß es nicht wieder anfangen würde zu<br />
graben. Während er hinausging, beobachtete er das<br />
Gerät, das er dem Toten abgenommen hatte.<br />
Die Nadel zeigte immer noch in eine Richtung,<br />
116