TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X
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Die Vögel und die Tiere waren gestern in der Stadt<br />
gewesen, aber jetzt entdeckte er mehr erschreckende<br />
Anzeichen dafür, daß es auch noch andere Bewohner<br />
gab. Eine zweite Schleimspur, noch breiter, noch widerlicher,<br />
überquerte die Straße. Und diesmal mußte<br />
Diskan schon Anlauf nehmen, um darüber wegzuspringen.<br />
Wenn irgendwelche Kriechtiere der Nacht<br />
diese Spuren hinterließen, dann hatte er nur noch<br />
mehr Grund, die Stadt so schnell wie möglich zu verlassen.<br />
Diskan verfiel in Trab, ständig nach beiden Seiten<br />
und ab und an auch nach hinten Ausschau haltend.<br />
Aber er entdeckte keinerlei Bewegung. Genau diese<br />
Stille, diese Ruhe aber war es, die ihn sich unbehaglich<br />
fühlen ließ, denn sie konnte darauf hinweisen,<br />
daß hinter Fenstern, in Öffnungen, im Schatten Dinge<br />
auf ihn lauerten, ihn beobachteten, ihn vorbeiziehen<br />
ließen, um ihm dann zu folgen … Zweimal blieb<br />
er abrupt stehen, drehte sich mit schußbereitem<br />
Stunner um, ganz sicher, daß er etwas gehört hatte,<br />
daß hinter ihm Gefahr drohte.<br />
Er sah sich das Gerät an, das er dem toten Fremden<br />
abgenommen hatte. Das Klicken war schwächer<br />
geworden, kaum noch hörbar, selbst wenn er den<br />
Apparat an sein Ohr hielt. Und die Nadel deutete zurück<br />
in die Mitte der Stadt. Er war sicher, daß die<br />
Gefahr, die er gespürt hatte, nichts mit seiner eigenen<br />
Rasse zu tun hatte.<br />
Weitere Schleimspuren, eine davon so breit, daß er<br />
sie nur mit Mühe überspringen konnte. <strong>Der</strong> widerli-<br />
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