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TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X

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Drustans I Wie der Vaan, der ja unter Geisteskontrolle<br />

stand, überhaupt hatte kämpfen können, war<br />

Diskan nicht klar. Sherod lag neben ihm, und um<br />

seinen Hals war ein Kollier geknotet.<br />

»Geh weg …« In Drustans’ Augen, die nun auf<br />

Diskan gerichtet waren, blitzte wieder der Funke des<br />

Verstandes.<br />

Diskan antwortete nicht, sondern richtete den<br />

Vaan auf und lehnte den leichteren, schlankeren<br />

Körper gegen den seinen.<br />

»Geh weg! Verlasse die Stadt!« bat der andere. Er<br />

wankte zum Ausgang und wäre hingefallen, wenn<br />

ihn Diskan nicht gestützt hätte.<br />

Die Stadt verlassen – Diskan hatte diese Stadt<br />

schon einmal verlassen. Und auch damals hatte er<br />

einem Verwundeten geholfen – Zimgrald. Zimgrald<br />

und Julha! Aus dem Nebel weit entfernter Erinnerungen<br />

kehrten sie plötzlich wieder in Diskans Gedanken<br />

zurück. Zimgrald mit Julha dort oben in den<br />

Felsen, und der Tod kam näher als kalter, dunkler …<br />

»Na schön.« Er legte einen Arm um Drustans’<br />

Hüfte und zog den Vaan mit sich.<br />

Aber es war, als wate er in nassem Sand, in dem er<br />

keinen rechten Halt finden konnte. Diskan mußte gegen<br />

das ankämpfen, das in ihm schrie: »Nein! Nein!«<br />

Und er kämpfte, obwohl sein Atem nur noch<br />

stoßweise, in schmerzerfüllten Schluchzern kam, und<br />

er wagte nicht, sich umzusehen, jenes Xcothal anzusehen,<br />

das gewesen war – und das nun war … für ihn.<br />

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