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TTB 224 - Norton, Andre - Der Faktor X

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Morgen im Unterbewußtsein auf sich lasten gefühlt<br />

hatte, war nun von ihm genommen, aber sein Fehlen<br />

war so erschreckend, daß Diskan nicht die Kraft<br />

fand, sich zu bewegen. Irgend etwas Großes und<br />

Wundervolles hatte hier auf ihn gewartet. Und durch<br />

seine eigene Dummheit war es verloren. Die Logik<br />

sagte ihm, daß das nicht stimmen konnte, aber sein<br />

Gefühl hämmerte dagegen, daß es so war – daß es so<br />

war …<br />

Er griff nach seiner Keule, als er ein paar Spuren<br />

im Staub auf dem Boden erkannte. Keine klaren Abdrücke,<br />

aber irgend jemand, irgend etwas mußte vor<br />

ihm hier gewesen sein. Nur um etwas zu tun, folgte<br />

er ihnen.<br />

Wieder draußen, auf dem verdeckten Weg, zu dem<br />

die Stufen führten. Jahrhundertelang hatte sich hier<br />

der Staub angesammelt. Hie und da wuchsen größere<br />

Grasbüschel. Und die Spuren – jetzt viel größer –<br />

Stiefel! Zwei Paar, vielleicht auch drei – und da noch<br />

eine Stelle, wo sie jemand gekreuzt hatte. Drei – vier<br />

andere hier! Und wenn er Glück hatte, waren sie<br />

immer noch da!<br />

Diskan verfiel in leichten Trab. Die Spur führte<br />

um das Gebäude herum zu einer anderen Tür. Er<br />

stand davor und zögerte. Bald brach die Nacht an. Er<br />

mochte bei Dunkelheit nicht in dem Gebäude sein.<br />

Welche Erinnerungen, welche Geister mochten hier<br />

in die Träume eines Menschen eindringen? Er wagte<br />

nicht, noch einmal von Xcothal zu träumen, wie es<br />

einst war.<br />

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