GfK OMNIBUSSYSTEM Summary - Die Zeit

Am Ende der Liste finden sich Dinge wie „eine Lebensaufgabe, der man sich ganz
widmet“ (15%), Selbstdisziplin (13%), Glaube / religiöse Überzeugung (11%),
„Enthaltsamkeit, wenn man sich schon mit wenig zufrieden gibt“ (7%) sowie
Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, autogenes Training, usw. (3%). Nur
ein Prozent der Befragten konnten anhand dieser Liste keine Quellen ihres Glücks
definieren.
GfK Gruppe Custom Research “Identity Foundation” GfK CLASSIC BUS
März 2006
2: Was glauben Sie, was macht Sie persönlich glücklich? Welche der folgenden Dinge auf
dieser Liste ist eine Quelle Ihres Glücks?
Gesamt / Männer / Frauen
Teil II
in %
Gesamt Männer Frauen
7
Freiheit
33,2
40,5
26,3
Genuss
18,8
23,4
14,5
Ein schönes Hobby
Erfülltes Sexualleben
Gutes tun, anderen helfen
Gutes Aussehen
Viel Geld haben
32,1
36,7
27,8
29,7
36,8
23,2
26,6
24,1
28,9
21,0
16,7
24,9
20,7
26,6
15,3
Eine Lebensaufgabe, der
man sich ganz widmet
Selbstdisziplin
Glaube, religiöse
Überzeugungen
Enthaltsamkeit, wenn man
sich schon mit wenig
zufrieden gibt
Entspannungstechniken
wie Yoga, Meditation,
autogenes Training usw.
weiß nicht
15,2
14,9
15,4
12,9
13,7
12,2
10,9
8,2
13,4
7,4
7,0
7,8
2,8
1,3
4,2
1,2
1,3
1,1
Basis: 976 Männer und Frauen
Gesundheit als Grundlage des Glücks ist bei beiden Geschlechtern gleichermaßen an
erster Position. „Eine Familie“ ist für Frauen zweitwichtigste Quelle des Glücks, bei
Männern findet man dieses Statement jedoch an erst an dritter Position. Männern
ist eine glückliche Ehe / Partnerschaft noch wichtiger, bei Frauen ist diese Aussage
auf Rang 4 zu finden. „Menschen, die einen lieben“ sind für Frauen drittwichtigste
Ursprung des Glücks, bei Männern jedoch erst der viertwichtigste.
Liegen diese Aussagen zwar im Ranking auf unterschiedlichen Positionen, so sind
sie in der Ausprägung, also der Häufigkeit der Nennungen, bei Männern und Frauen
auf ähnlich hohem Niveau, d.h. es gibt für die jeweiligen Aussagen keine
signifikanten Unterschiede.
Deutliche Unterschiede zeigen sich bei folgenden Aussagen: Frauen bewerten das
Kriterium „Kinder haben“ mit 52 Prozent, Männer geben hier einen um 10 Prozent-
Punkte niedrigeren Wert an. Auch „Gutes Aussehen“ (25% Frauen / 17% Männer)
sowie „Glaube, religiöse Überzeugung“ ist Frauen wesentlich wichtiger als Männern
(13% Frauen / 8% Männer).
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