16.11.2014 Aufrufe

GfK OMNIBUSSYSTEM Summary - Die Zeit

GfK OMNIBUSSYSTEM Summary - Die Zeit

GfK OMNIBUSSYSTEM Summary - Die Zeit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Männern ist „Erfolg im Beruf“ (45% Männer / 27% Frauen), Freiheit (41% Männer /<br />

26% Frauen), „Ein Beruf in dem man aufgeht, der einem Freude macht“ (40%<br />

Männer/ 28% Frauen), „erfülltes Sexualleben (37% Männer/ 23% Frauen), „ein<br />

schönes Hobby“ (37% Männer / 28% Frauen), „viel Geld haben“ (27% Männer /<br />

15% Frauen) sowie Genuss (23% Männer / 15% Frauen) wesentlich wichtiger als<br />

Frauen. Eine starke Familienorientierung wird den Frauen zugeschrieben, wogegen<br />

Männer ihre Glücksquellen im Beruf und sowie im Auf- und Ausbau ihrer Karriere<br />

finden.<br />

In den Altersgruppen ab 35 Jahren wird Gesundheit ebenfalls als höchste Quelle des<br />

Glücks gesehen. Bei den 14-24-Jährigen hingegen ist es am wichtigsten, viele<br />

Freunde zu haben (71%), bei den 25-34-Jährigen steht die Partnerschaft /<br />

glückliche Ehe (70%) an erster Stelle. Quellen des Glücks im Beruf und beruflichen<br />

Dingen suchen verstärkt die Jüngeren, wogegen dieses Interesse bei den Über-55-<br />

Jährigen stark nachlässt. Den älteren Altersgruppen sind Dinge wie „ein schönes<br />

Haus / eine schöne Wohnung“, „schöne Landschaft, Natur“, „Kinder haben“ sowie<br />

„Glaube, religiöse Überzeugung“ wesentlich wichtiger als den Jüngern.<br />

Im Vergleich zwischen alten und neuen Bundesländern fällt auf, dass die Bewertung<br />

des „Berufes, in dem man aufgeht, der einem Freude macht“ in den neuen Ländern<br />

wesentlich höher ist als in den alten Bundesländern (41% / 32%). Wenig<br />

überraschend hingegen ist, dass „Glaube, religiöse Überzeugung“ in den alten<br />

Bundesländern deutlich höher gewertet wurde (13% / 4%). Für alle weiteren<br />

Aussagen sind keine signifikanten Unterschiede gemessen worden.<br />

3.1.3. Gespräche über Glaubens- und Sinnfragen<br />

Nur knapp zehn Prozent der Deutschen sprechen häufig bzw. sehr häufig im<br />

Freundes- oder Bekanntenkreis über Glaubens- und Sinnfragen.<br />

Frauen diskutieren dieses Thema mehr als Männer (12% vs. 7%). Mehr als 70<br />

Prozent der Deutschen sprechen hingegen selten bzw. gar nicht über diese<br />

Thematik. Fast 40 Prozent der Männer und ca. 30 Prozent der Frauen reden nie mit<br />

Freunden und Bekannten über Glaubens- und Sinnfragen.<br />

©<strong>GfK</strong> Marktforschung GmbH 22

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!