GfK OMNIBUSSYSTEM Summary - Die Zeit

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schaden kann, auch dem Aberglauben Beachtung zu schenken, bei den 25-34-Jähringen sind es jedoch 38 Prozent, die sich alle Optionen offen halten wollen. 3.2.4.11. Es gibt in der Welt Ereignisse und Vorgänge, die letztlich nicht erklärbar sind. Eine hohe Zustimmung erhält diese Aussage. Ca. 65 Prozent der Deutschen glauben, dass nicht alles rational erklärbar ist. Wie bei fast allen Statements in dieser Frage, stimmen Frauen dem leicht häufiger zu als Männer. Auch scheint Lebenserfahrung zu einer größeren Zustimmung dieses Statement zu führen, fast 70 Prozent der Über-55-Jährigen aber nur 60 Prozent der Altersgruppen bis 35 stimmen zu. In den neuen Bundesländern tendiert man zu rationellerem Denken. Nur 55 Prozent der Ostdeutschen glauben, dass es Dinge gibt, die nicht erklärbar sind, bei den Westdeutschen sind es 67 Prozent. 3.2.4.12. Der Mensch ist allein ein Produkt der Naturgesetze. Auch hier zeigt sich deutlich die unterschiedliche, historisch bedingte, religiöse Bildung zwischen Ost und West. 60 Prozent der Personen in den neuen Bundesländern sind von dem wissenschaftlichen Standpunkt überzeugt. Nur 43 Prozent der Westdeutschen folgen dieser Meinung. Fast jeder Dritte in den alten Bundesländern hingegen glaubt an eine Form der „Schöpfung“ und verneint diese Aussage. Etwa jeder zweite Mann, aber nur 43 Prozent der Frauen betrachten sich rationell als Geschöpfe der Natur. Insgesamt stimmen 47 Prozent der Deutschen dieser Aussage zu. Fast 50 Prozent der Unter-55-Jährigen schließen sich dem an, aber nur 44 Prozent der Über-55-Jährigen. 3.2.4.13. Es gibt gute und schlechte Geister. An gute und schlechte Geister glaubt nur etwa ein Viertel der Bevölkerung. Auch hier stehen Frauen dieser Aussage wieder etwas aufgeschlossener gegenüber als Männer (26% vs. 19%). Personen unter 25 Jahren und über 55-Jahren stimmen dieser Aussage etwas häufiger zu, ©GfK Marktforschung GmbH 33
als Personen in den mittleren Altersklassen. Generell wird diese Aussage aber eher abgelehnt. 3.2.5. Wichtigkeit bestimmter Themen Dem Befragten wurde eine Liste mit folgenden Themen vorgelegt: • Gesundheitsfragen • Geldfragen, die eigene wirtschaftliche Lage • Hobby, Freizeit, Urlaub • Beruf, Arbeit • Sport, persönliche Fitness • persönlicher Glaube, Religion, Spiritualität • Die Frage nach dem Sinn des Lebens • Natur und Umweltschutz • Familie und Freunde • Das Leben genießen • Meine Zufriedenheit • Meine Sicherheit Aus diesen Themenbereichen sollte sich der Proband nun bis zu drei Themen heraussuchen, die ihm persönlich sehr wichtig sind und dies dann nochmals in eine Reihenfolge bringen. Drei Viertel aller Befragten wählten Familie und Freunde als wichtigstes Thema. Mit deutlichem Abstand (45%) folgten die Gesundheitsfragen, persönliche Zufriedenheit (34%), Beruf, Arbeit (29%), Geldfragen und die persönliche wirtschaftliche Lage (22%). 19 Prozent der Befragten sind stark genussorientiert, für 18 Prozent der Bevölkerung sind Hobby, Freizeit und Urlaub sehr wichtig. Sicher beeinflusst von der derzeitigen weltpolitischen Lage und Terrorismus ist das Sicherheitsbedürfnis der Deutschen ein Top-Thema. 17 Prozent der Befragten zählen „meine Sicherheit“ zu den drei wichtigsten Themen. Jeweils je neun Prozent der Interviewten interessieren sich stark für Natur und Umweltschutz sowie persönlichen Glauben, Religion und Spiritualität. ©GfK Marktforschung GmbH 34
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