GfK OMNIBUSSYSTEM Summary - Die Zeit
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Mit zunehmender Schulbildung wird auch verstärkt über Glaubensthemen<br />
gesprochen. Sieben Prozent der Personen mit Hauptschulabschluss, zehn Prozent<br />
der Personen mit einem höheren Schulabschluss ohne Abitur und 16 Prozent der<br />
Befragten mit Abitur / Hochschulreife bzw. abgeschlossenem Studium diskutieren<br />
häufig bzw. sehr häufig darüber.<br />
<strong>GfK</strong> Gruppe Custom Research “Identity Foundation” <strong>GfK</strong> CLASSIC BUS<br />
März 2006<br />
3: Inwieweit wird in Ihrer Familie, in Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis über Glaubensund<br />
Sinnfragen gesprochen? Würden Sie sagen, Sie sprechen darüber…..<br />
Altersgruppen<br />
in %<br />
50<br />
14-24 25-34 35-54 55+<br />
13<br />
40<br />
32,1<br />
40,9<br />
36,7<br />
35,1<br />
43,2<br />
33,8<br />
36,3<br />
17,2<br />
19,9<br />
19,3<br />
11,8<br />
31,1<br />
30<br />
20<br />
19,4<br />
10<br />
6,6<br />
6,8<br />
0<br />
2,6<br />
1,0<br />
1,6<br />
2,9<br />
….sehr häufig ….häufig ….weder häufig<br />
noch selten<br />
0,9<br />
….selten ….gar nicht Weiss nicht<br />
1,1<br />
Basis: 976 Männer und Frauen<br />
7 Prozent der 14-24-Jährigen, nur 6 Prozent der 25-34-Jährigen, 8 Prozent der 35-<br />
54-Jährigen sowie 13 Prozent der Über-55-Jährigen reden häufig im Bekanntenkreis<br />
über Sinnfragen und Glaube und Religion.<br />
3.1.4. Interesse an Religionen und Glaubensrichtungen<br />
Am häufigsten fühlen sich die Deutschen von evangelischen bzw. katholischen<br />
Christentum angesprochen.<br />
Der hohe Wert von 45 Prozent ist in unserem Kulturkreis nicht überraschend.<br />
Jedoch fühlen sich 37 Prozent aller Befragten von gar keiner Religion oder<br />
Glaubensrichtung angesprochen. In dieser Gruppe sind die Männer signifikant<br />
häufiger vertreten als Frauen (42% Männer / 33% Frauen).<br />
Mit großem Abstand zu den großen Kirchen interessieren sich die Deutschen für<br />
Buddhismus, Zen (4%), christlich-freikirchliche Bewegungen und Gemeinschaften<br />
(4%) sowie Esoterik (3%).<br />
Frauen sind auffällig häufiger als Männer offen für Buddhismus, Zen (6% vs. 2%),<br />
Esoterik (5% vs. 1%) und Mystik (3% vs. 0,4%).<br />
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