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sichtbarer Linktext - Kreis Wesel

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Landschaftsplan Kamp-Lintfort/Moers/Neukirchen-Vluyn - Erläuterungsband zum Vorentwurf - Teil B. Erläuterungen<br />

0. Einleitung<br />

Trotz der relativ hohen durchschnittlichen Nutzungsanteile beim Ackerland sind nur ca. 22 %<br />

der Betriebe auf den reinen Marktfruchtbau konzentriert. Ein großer Teil der landwirtschaftlichen<br />

Betriebe (ca. 65 %) betreibt dagegen Viehhaltung. Bei der Rinderhaltung überwiegt die<br />

Milchvieh- (15 Betriebe) gegenüber der Mutterkuhhaltung (12 Betriebe). Darüber hinaus haben<br />

die Pferde- (16 Betriebe), die Schaf- (8 Betriebe) sowie die Geflügelhaltung (7 Betriebe) im<br />

Raum Kamp-Lintfort eine größere Bedeutung. Die Schweinehaltung spielt mit 1 Betrieb dagegen<br />

nur eine untergeordnete Rolle.<br />

Räumliche Differenzierung für die Stadt Moers<br />

Das Teilgebiet Moers ist ebenfalls durch intensive landwirtschaftliche Bodennutzung mit dem<br />

höchsten Ackeranteil im Planraum geprägt. Die Ackernutzung nimmt im Durchschnitt gut vier<br />

Fünftel der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) ein. Gemäß Agrarstrukturerhebung 2007<br />

wurden hier 45 Betriebe erfasst, die mindestens eine Fläche von 5 ha LF selbst bewirtschaften.<br />

Der Anteil von Haupterwerbsbetrieben macht dagegen nur gut die Hälfte der erfassten Betriebe<br />

aus. Dennoch kann auch hier die große wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft im Raum<br />

dokumentiert werden (vgl. Tab. 1).<br />

Trotz der hohen durchschnittlichen Nutzungsanteile beim Ackerland sind nur ca. 28 % der Betriebe<br />

auf den reinen Marktfruchtbau konzentriert. Auch hier betreibt der größere Teil der landwirtschaftlichen<br />

Betriebe (ca. 59 %) Viehhaltung. Die Rinderhaltung wird hier zu etwa gleichen<br />

Teilen als Milchvieh- (5 Betriebe) und als Mutterkuhhaltung (6 Betriebe) betrieben. Darüber<br />

hinaus haben die Geflügel- (6 Betriebe) und insbesondere die Pferdehaltung (19 Betriebe) im<br />

Raum Moers eine größere Bedeutung. Die Schaf- (3 Betriebe) und die Schweinehaltung<br />

(4 Betriebe) haben im Raum Moers zwar die größten Anteile im gesamten Plangebiet, spielen<br />

jedoch ebenfalls nur eine untergeordnete Rolle.<br />

Räumliche Differenzierung für die Stadt Neukirchen-Vluyn<br />

Das Teilgebiet Neukirchen-Vluyn ist ebenfalls durch intensive landwirtschaftliche Bodennutzung<br />

mit einem vergleichsweise hohen Ackeranteil geprägt. Die Ackernutzung nimmt im<br />

Durchschnitt drei Viertel der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) ein. Gemäß Agrarstrukturerhebung<br />

2007 wurden hier 48 Betriebe erfasst, die mindestens eine Fläche von 5 ha LF<br />

selbst bewirtschaften. Der Anteil von Haupterwerbsbetrieben macht dagegen nur gut die Hälfte<br />

der erfassten Betriebe aus. Dennoch kann auch hier die große wirtschaftliche Bedeutung der<br />

Landwirtschaft im Raum dokumentiert werden (vgl. Tab. 1).<br />

Trotz der relativ hohen durchschnittlichen Nutzungsanteile beim Ackerland sind nur ca. 31 %<br />

der Betriebe auf den reinen Marktfruchtbau konzentriert. Der größere Teil der landwirtschaftlichen<br />

Betriebe (ca. 57 %) betreibt dagegen Viehhaltung. Die Rinderhaltung wird hier zu zwei<br />

Dritteln als Milchvieh- (131 Betriebe) und zu einem Drittel als Mutterkuhhaltung (7 Betriebe)<br />

betrieben. Darüber hinaus haben die Geflügel- (9 Betriebe), die Schaf- (6 Betriebe) und insbesondere<br />

die Pferdehaltung (20 Betriebe) im Raum Neukirchen-Vluyn eine größere Bedeutung.<br />

Auch hier spielt die Schweinehaltung mit nur 3 Betrieben eine untergeordnete Rolle.<br />

FG 60-2/Projektgruppe Landschaftsplanung - 39 -

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