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Ausgabe 0904.pdf - Theater-Zytig

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Spotlicht ı Aktuelle Premieren<br />

Uhwieser <strong>Theater</strong>virus<br />

Irgendwo im Nirgendwo<br />

pd. Ein junger Mann steht am Wendepunkt<br />

seines Lebens! Für ihn beginnt eine<br />

Reise zwischen zwei Welten. Dass er selber<br />

entscheiden kann, wohin diese führen<br />

soll, macht die Angelegenheit nicht gerade<br />

einfacher…<br />

Der Uhwieser <strong>Theater</strong>virus präsentiert<br />

dieses Jahr mit «Irgendwo im Nirgendwo»<br />

unter der Regie von Elisabeth Sauter ein<br />

Stück, das spezielle <strong>Theater</strong>abende verspricht.<br />

Der Autor hat ein aussergewöhnliches<br />

Thema witzig, spannend und sehr<br />

überraschend in eine emotionsgeladene<br />

Geschichte verpackt. Mit grosser<br />

Begeisterung haben wir das Drehbuch<br />

zu «unserem» <strong>Theater</strong>stück gemacht und<br />

so erwartet Sie ein abwechslungsreicher<br />

Abend mit messerscharfen Dialogen,<br />

menschlichen Schwächen, amüsanten<br />

Wahrheiten und natürlich mit einem Blick<br />

ins Nirgendwo.<br />

Schon bei der Stückauswahl war sich die<br />

Spielkommission schnell einig, auf eine<br />

«Trouvaille» gestossen zu sein, welche<br />

ideal zum <strong>Theater</strong>virus passt. Dies bestätigte<br />

sich auch bei den intensiven Probenarbeiten<br />

- die Freude und Motivation war<br />

überall greifbar und der Virus breitete<br />

sich in Windeseile aus. Das ganze Team,<br />

auf, hinter und vor der Bühne, freut sich<br />

auf tolle Aufführungen. Überzeugen Sie<br />

sich selbst und tauchen Sie ein ins «Nirgendwo».<br />

Daten siehe Inserat S. 29 und Spielplan<br />

oder theatervirus.ch<br />

Spielleute von Seldwyla<br />

De Franzos im Ybrig<br />

pd. Wir schreiben das Jahr 1798. Die Franzosen rücken auf<br />

ihrem Eroberungszug in die Innerschweiz vor. Im Dörfchen<br />

Ybrig hört man täglich neue Schreckensmeldungen von verwüsteten<br />

Städten und Dörfern. Immer näher kommen sie, die<br />

Soldaten Napoleons. In der Dorfkneipe am Stammtisch erinnern<br />

sich die Männer an die uralte Schweizer List, die schon ihren<br />

Vorvätern bei der Schlacht am Morgarten zum Siege verholfen<br />

hat. Sie verlassen alle das Dorf und klettern auf einen Berg, von<br />

dem sie eine Lawine auf das Tal donnern lassen wollen, wenn<br />

der Feind einmarschiert. Ihre Frauen lassen sie allerdings<br />

wehrlos im Dorf zurück. Sie sollen sich nur recht schön verhudeln.<br />

Hässlich und stinkend würden sie von den Soldaten schon<br />

in Ruhe gelassen. Bald taucht auch schon der erste Franzose<br />

auf, Foulon. Er ist Napoleons Schlachtenmaler, ein charmanter<br />

Bursche mit einem Holzbein. Nach anfänglicher Angst finden<br />

die Frauen rasch Gefallen an ihm. Von ihren Männern im Stich<br />

gelassen, wollen sie die Chance nutzen und sich mit dem Franzosen<br />

ein schönes Stündchen machen.<br />

Der arme Franzose versucht vor der Horde stinkender Frauen<br />

zu flüchten, wird aber von diesen eingefangen und ins Gefängnis<br />

gesteckt. Ob jung oder alt, schön oder nicht, gehen nun alle<br />

heim um sich zu waschen und herauszuputzen, um dann mit<br />

ihm… Während Foulon allmählich immer mehr Spass an den<br />

Schäferstündchen mit den Ybrigerinnen bekommt, beschliessen<br />

die gelangweilten und Heimweh geplagten Männer, heimzukehren<br />

ins Dorf.<br />

Daten siehe Inserat S. 29 und Spielplan<br />

oder spielleutevonseldwyla.ch<br />

24<br />

<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> 0904

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