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GF Germany winter/spring 2015

Gie GF Germany-Edition, die zugleich den Jahreswechsel einleitet, eröffnet auch neue Perspektiven, die mit der jüngsten Gründung eines Zweitsitzes von GF Luxury am Standort Istanbul einhergehen. Der sich auf Europa und Asien erstreckende Meltingpot bekräftigt den internationalen Habitus sowie das Understatement von GF Luxury, ein elaboriertes Fenster für die Finessen im internationalen Raum zu sein. Deshalb steht auch diese Ausgabe im Zeichen einer jungen und luxusaffinen Metropole, die inmitten der Polarität zwischen Tradition und Moderne der Haute Couture, Jewellery und Haute Horlogerie einen exzellenten Nährboden bietet sowie zu facettenreichen Genussszenarien und kulturellen Highlights einlädt. Ein weiterer kultureller Fokus gilt dem Menuhin Festival Gstaad und seinem Gründer Sir Yehudi Menuhin. Im Rahmen unseres Breviers „Masterpieces der Spitzenhotellerie“ beleuchten wir charismatische Refugien der internationalen Design- und Grandhotellerie. Dem stilbewussten und weltmännisch versierten Gentleman gilt ein weiteres Brevier, das in dieser Ausgabe dem Maßschuh gewidmet ist und einen besonderen Einblick in die Werkstatt von Vickermann & Stoya in Baden-Baden eröffnet.

Gie GF Germany-Edition, die zugleich den Jahreswechsel einleitet, eröffnet auch neue Perspektiven, die mit der jüngsten Gründung eines Zweitsitzes von GF Luxury am Standort Istanbul einhergehen. Der sich auf Europa und Asien erstreckende Meltingpot bekräftigt den internationalen Habitus sowie das Understatement von GF Luxury, ein elaboriertes Fenster für die Finessen im internationalen Raum zu sein. Deshalb steht auch diese Ausgabe im Zeichen einer jungen und luxusaffinen Metropole, die inmitten der Polarität zwischen Tradition und Moderne der Haute Couture, Jewellery und Haute Horlogerie einen exzellenten Nährboden bietet sowie zu facettenreichen Genussszenarien und kulturellen Highlights einlädt. Ein weiterer kultureller Fokus gilt dem Menuhin Festival Gstaad und seinem Gründer Sir Yehudi Menuhin.
Im Rahmen unseres Breviers „Masterpieces der Spitzenhotellerie“ beleuchten wir charismatische Refugien der internationalen Design- und Grandhotellerie. Dem stilbewussten und weltmännisch versierten Gentleman gilt ein weiteres Brevier, das in dieser Ausgabe dem Maßschuh gewidmet ist und einen besonderen Einblick in die Werkstatt von Vickermann & Stoya in Baden-Baden eröffnet.

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46<br />

80 Jahre Silberpfeile<br />

Lebendige Motorsportgeschichte!<br />

Am 3. Juni dieses Jahres feierte Mercedes-Benz<br />

den Geburtstag seines legendären W 25, der<br />

die Ära der Silberpfeile einläutete und 1934 mit<br />

seinem Sieg in Rekordzeit auf dem Nürburgring<br />

als erstes Vehikel mit dem Stern überhaupt als<br />

Silberpfeil bezeichnet wurde. Der Mythos, der<br />

daraus entstand und bis heute ungebrochen ist,<br />

erfreut sich auch 2014 noch größter Beliebtheit<br />

und ruhmreicher Erfolge. Schließlich ist dem aktuellen<br />

Silberpfeil der Titel der Formel 1-Weltmeisterschaft<br />

bereits jetzt sicher.<br />

Manfred von Brauchitsch gilt als erster Pilot des Silberpfeils und hat<br />

dadurch seinen Platz in der Mercedes-Benz-Historie sicher. Trotzdem<br />

werden sich deutlich mehr Menschen an sein Gefährt als an seinen<br />

Namen erinnern, denn schließlich handelt es sich dabei um den<br />

legendären W 25, einen Meilenstein der Rennsportgeschichte, der<br />

in der Eifel auf dem Nürburgring mit einer noch nie dagewesenen<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit von über 122 km/h den Startknopf<br />

eines Triumphzuges drückte, der bis heute anhält.<br />

Auch die direkten Nachfolger des W 25 erhielten teils wegen ihres<br />

sagenhaften Vorfahren, teils aber auch wegen eigener Erfolge den<br />

Namen Silberpfeil. Und so ist die Zeit vor dem zweiten Weltkrieg<br />

Keim- und erste Blütezeit des Begriffs. Der W 125 und der W 154<br />

sowie der 1939 auf die Rennstrecke geschickte W 165 sind geborene<br />

Siegertypen, zeitgenössische Träume aus Aluminium und Metall<br />

und Boliden, die optisch wirklich an Silberpfeile erinnern konnten,<br />

wenn sie mit 300 km/h an den Zuschauern nur so vorbeischossen.<br />

Ein Silberpfeil nach dem Krieg war bis 1950 undenkbar, doch der W<br />

1934<br />

1937 1938 1952<br />

W25<br />

Einsatz: 1934 bis 1936<br />

Motor: 8 Zylinder-4 Takt-Otto-Reihenmotor<br />

Hubraum: 3360 cm³<br />

Leistung: 206 kW (280 PS) - 363 kW (494 PS)<br />

Höchstgeschwindigkeit: ca. 300 km/h<br />

W125<br />

Einsatz: 1937<br />

Motor: 8 Zylinder-Reihenmotor<br />

Hubraum: 5660cm³<br />

Leistung: 419kW (570 PS) - 475kW (646 PS)<br />

Höchstgeschwindigkeit: ca. 320 km/h<br />

W154<br />

Einsatz: 1938/39<br />

Motor: 12 Zylinder-V-Motor<br />

Hubraum: 2962cm³<br />

Leistung: 353 kW (480 PS)<br />

Höchstgeschwindigkeit: ca. 310 km/h<br />

W194 (300SL)<br />

Einsatz: 1952/53<br />

Motor: 6 Zylinder Reihenmotor<br />

Hubraum: 2996 cm³<br />

Leistung: 129kW (175 PS)<br />

Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h

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