Oktober 2009 - INHALT IMPRESSUM - ZKM
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INTERNA<br />
INTERNA<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung – «Super! Spannend! Motivierend!»<br />
Ein weiteres Mal fand am 9. September <strong>2009</strong> die wohl grösste eintägige Weiterbildungsveranstaltung<br />
der Deutschschweiz für Volksschullehrkräfte an der ETH<br />
Zürich statt. Gegen 1’100 Pädagogen und Pädagoginnen liessen sich von den<br />
beiden Vormittagsreferaten und den vierzig Nachmittagsworkshops begeistern.<br />
Die über 200 schriftlichen Rückmeldungen zeigen, dass das Programm der<br />
Mehrheit der Teilnehmenden zugesagt hat und dass sie offenbar auf ihre<br />
Rechnung gekommen sind.<br />
Starkes TeilnehmerInnen-Wachstum<br />
Tatsächlich verzeichnet der <strong>ZKM</strong>/ELK-Event, seit er vor ein paar Jahren komplett<br />
umstrukturiert wurde, einen unerwartet grossen Zulauf, und zwar von<br />
Vertreterinnen der Kindergartenstufe über die gesamte Primarschulstufe bis<br />
hin zu Oberstufen- und Fachlehrervertretern. «Ja, es ist schon erstaunlich, wie<br />
stark offenbar der Wunsch nach dieser Art von Fortbildung ist», bestätigt<br />
<strong>ZKM</strong>-Präsident Jules Fickler. «Obwohl wir nur die kantonalzürcherischen<br />
Berufskollegen und -kolleginnen anschreiben, erhalten wir auch regelmässig<br />
Anmeldungen anderer Kantone, denen wir, natürlich, immer gerne entsprechen.»<br />
Stagnierten die Teilnahmezahlen vor ca. fünf Jahren noch bei rund 300<br />
Interessierten, erreichte die <strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung letztes Jahr deren 1’400 und<br />
diesmal waren es rund 1’100. «Dieser Erfolg ist erfreulich, stellt uns aber jährlich<br />
vor neue Herausforderungen. Denn bei so viel Teilnehmenden ist es<br />
schwierig, in unserer Stadt Institutionen mit ensprechender Infrastruktur zu<br />
finden, welche für ein Nonprofit-Unternehmen, wir wir es darstellen, auch<br />
noch bezahlbar sind», erklärt Fickler. «Umso dankbarer sind wir für die UNIund<br />
ETH-Verwaltungen, welche uns bis heute immer tatkräftig unterstützten.»<br />
«Löscht den Geist nicht aus!»<br />
Unter diesem Motto referierte der Ethik-Dozent Markus Arnold über die<br />
Schule im allgemeinen und die Lehrerpersönlichkeit im besonderen. Obwohl<br />
selber mit einer Lehrerin verheiratet, verheimlichte er nicht, auf der Grossbaustelle<br />
«Bildungslandschaft» die Übersicht verloren zu haben. Er wünscht<br />
und hofft, dass es den Leuten an der Front ob als dieses Aktivismus nicht<br />
«ablöscht» und plädiert für originelle, begeisterte Lehrpersonen, die – kraft<br />
ihrer Eigenschaften – ihrerseits weiterhin zu begeistern vermögen.<br />
Für eine gute Sache im Einsatz – HelferInnen vor dem Ansturm.<br />
Die beiden Vormittagsreferenten:<br />
Thomas Kessler<br />
und Markus Arnold (v.l.)<br />
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