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Oktober 2009 - INHALT IMPRESSUM - ZKM

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MEETINGS<br />

MEETINGS<br />

Erneut war das letzte Jahr ein intensives gewesen. Es ist Vieles passiert, die<br />

Schule ist im Gespräch. Hier ein kurzer Abriss:<br />

Trotz organisatorischer Anlaufschwierigkeiten hat sich die Tagung 2008 mit<br />

rund 1´400 Teilnehmenden zu einem Grosserfolg entwickelt.<br />

Nach jahrelangem erbittertem Kampf um verschiedene Schulmodelle im<br />

Zusammenhang mit der Reform der Oberstufe, ist anlässlich der diesbezüglichen<br />

Tagung vom 12.9.08 Erstaunliches passiert: Die Bildungsdirektion anerkennt<br />

neu, dass beide Grundmodelle – Integration bzw. Trennung nach Leistung<br />

– ihre Vor- und Nachteile haben. Bis zur Tagung war der Fokus eigentlich<br />

auf der Abschaffung der C-Klassen gerichtet.<br />

Die <strong>ZKM</strong> hat das LCH-Versprechen, den Organisationen vor Ort bei den Gelingensbedingungen<br />

für guten Englisch-Unterricht zu helfen, begrüsst und eingefordert.<br />

Leider wurde wir ausgebremst und auf den so genannten Dienstweg<br />

verwiesen.<br />

Die Schule findet momentan in den Medien starke Beachtung, und zwar neuerdings<br />

mehrheitlich zu Gunsten der Kinder und der Lehrerschaft. Es wird anerkannt,<br />

dass die beruflichen Anforderungen massiv zugenommen haben und<br />

dass Reformitits noch keine bessere Schule entstehen lässt.<br />

Handarbeit und Werken: Widerstand von Schulpflegen gegen die von der Bildungsdirektion<br />

vorgeschlagenen Wiedereinführungsmodelle sowie eine parlamentarische<br />

Initiative (Ziel: Unterricht in Halbklassen) lassen das Traktandum<br />

im Moment ruhen. Mit der Wiedereinführung wird auf 2010/11 gerechnet.<br />

Forum für eine kindgerechte Schule: Diese Veranstaltung an der ETH – initiiert<br />

von Alain Guggenbühl – hat grossen Anklang gefunden und zu vielen Reaktionen<br />

geführt. Zu den wesentlichen Punkten steht auch der ZLV.<br />

Lehrplan 21: Die da formulierten Änderungen sind einschneidend. So wird<br />

die Schule in drei neue Zyklen eingeteilt – die Mittelstufe würde beispielsweise<br />

aus neu 4 Jahren bestehen – und die Schnittstellen zwischen den Zyklen<br />

sind zu wenig ausgeleuchtet. Unsere Bedenken wurden von der Bildungsdirektion<br />

aufgenommen.<br />

Hanspeter Amstutz als Bildungsrat: Die Wahl hat sich total gelohnt. Hanspeter<br />

ist äusserst aktiv und hat vieles angerissen, z.B. auch die Lehrmittelumfrage,<br />

welche Bewegung in dieses Schulsegment brachte und bringt.<br />

3. Wahl des Stimmenzählenden<br />

Kollege Werner Heiniger übernimmt diese Aufgabe. Es sind 9 Stimmberechtigte<br />

anwesend. Darunter fallen die Mitglieder des Kantonalvorstandes (KV),<br />

die Sektionspräsidenten/innen sowie die Delegierten bzw. deren ordentliche<br />

Stellvertretungen.<br />

4. Abnahme des Protokolls der DV vom 5. Juni 2007<br />

Das Protokoll wurde in der <strong>ZKM</strong>-INFO vom April 2008 und auf unserer Homepage<br />

veröffentlicht. Es wird diskussionslos und ohne Gegenstimme genehmigt.<br />

5. Aus der Bildungsdirektion<br />

Kantonale Lehrmittelkommission: Sie wurde unter Ex-Regierungsrat Buschor<br />

massiv zusammengekürzt. Die Schulstufen waren nur noch minimal vertreten.<br />

Neu sollen die entsprechenden Vertretungen wieder auf bis zu vier Personen<br />

aufgestockt werden.<br />

Der neue Berufsauftrag ist kürzlich in die Vernehmlassung gelangt. Wir werden<br />

ihn aufmerksam studieren.<br />

6. Anträge des Kantonalvorstandes<br />

Es liegen keine Anträge vor.<br />

7. Aus ZLV und LCH<br />

ZLV:<br />

Wir werden Kurt Willi als neue <strong>ZKM</strong>-Vertretung in die Geschäftsleitung des<br />

ZLV vorschlagen und sind zuversichtlich, dass das klappt.<br />

Im vergangenen Vereinsjahr haben wir diverse Gespräche mit der ZLV-Geschäftsleitung<br />

geführt. Dies soll so weitergehen. Als positives Resultat finden<br />

neu z.B. mehr Verbandsrats-Sitzungen statt. Weiterhin würden wir weniger<br />

Papier und dafür mehr praktische Handlung wünschen, beispielsweise zugunsten<br />

des LehrerInnen-Image in der Oeffentlichkeit.<br />

Beim Mandat Fremdsprachen arbeiten wir eng mit. Unter anderem geht es<br />

darum, endlich eine saubere Evaluation von Aufwand und Ertrag voranzutreiben.<br />

Beim Mandat Finanzen LCH – ZLV sind wir ebenfalls engagiert. Auch hier stellt<br />

sich die Frage, inwieweit Output und Imput einigermassen stimmen.<br />

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