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Z12 Die Frage nach dem Fundament

Welche Werte prägen unsere Gesellschaft und worauf sind diese gegründet? Vollversion 60 Seiten

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<strong>Fundament</strong> der Gesellschaft<br />

Foto: © Wikipedia/Bernd Schwabe<br />

Spaßgesellschaft - lebe, wie<br />

es dir gefällt! Alles ist erlaubt<br />

„Wenn wir<br />

im Westen die<br />

Bedeutung<br />

Gottes herunterspielen,<br />

wird<br />

unsere<br />

Führungsrolle<br />

in der Welt<br />

weiter<br />

abnehmen“<br />

Loren Cunningham &<br />

Janice Rogers,<br />

„Das Buch, das Nationen<br />

transformiert – <strong>Die</strong> Kraft<br />

der Bibel, jede Nation<br />

zu verändern“,<br />

William Carey Verlag,<br />

ISBN 978-3-944108-35-3<br />

weiterhin die Bedeutung Gottes herunterspielen<br />

oder sogar seine Existenz leugnen und uns von<br />

den absoluten Wahrheiten abwenden, die in der<br />

Bibel offenbart werden, dann wird unsere Führungsrolle<br />

in der Welt weiter deutlich abnehmen.<br />

Unsere Kulturen werden sich mehr und mehr <strong>dem</strong><br />

Streben <strong>nach</strong> Vergnügung und Materialismus zuwenden,<br />

wodurch Verantwortungslosigkeit, Unehrlichkeit,<br />

Korruption und Gewalt zunehmen.<br />

Eine neue Form von Armut zeichnet sich ab. Amerika<br />

und der Westen werden zunehmend Zerfallserscheinungen<br />

aufweisen. Und wenn China sein<br />

erstaunliches Wachstum fortsetzt, dann wird es<br />

innerhalb von drei oder vier Generationen zur<br />

führenden Nation der Welt aufsteigen.<br />

Dennoch glaubt Loren Cunningham nicht, dass<br />

Niedergang das unabänderliche Schicksal des<br />

Westens ist. „Wir können sehen und erleben,<br />

dass sowohl China und der Westen – sowie alle<br />

Nationen der Welt – sich zu <strong>dem</strong> Potenzial erheben,<br />

mit welchem Gott jedes einzelne Land<br />

gesegnet hat. Wir können erleben, dass sowohl<br />

der Westen als auch China in Frieden und Einheit<br />

zusammenleben und <strong>dem</strong>selben Gott dienen. Wir<br />

können unsere Länder transformiert und unsere<br />

geistliche Grundlagen wiederhergestellt sehen.“<br />

<strong>Die</strong>se Grundlagen befinden sich in einem Buch –<br />

in Gottes Buch, der Bibel! Wagen wir es, an dieses<br />

zu glauben und entsprechend zu handeln?<br />

Können wir den Trend umkehren?<br />

Ist es möglich, eine Gemeinschaft, eine Stadt oder<br />

ein ganzes Land grundlegend umzugestalten?<br />

Wenn wir das Vaterunser beten und uns bewusst<br />

machen, was da über unsere Lippen kommt, fällt<br />

uns vielleicht etwas auf: Darin sollen wir bitten,<br />

dass sein – Gottes – Reich komme und sein Wille<br />

auf der Erde geschehe, so wie er im Himmel<br />

geschieht. Jesus Christus, der dieses Gebet empfahl,<br />

gab seinen Nachfolgern auch den Auftrag,<br />

alle Nationen zu Jüngern zu machen – das heißt,<br />

sie sollten sie anleiten, alles umzusetzen, was er<br />

ihnen vermittelt hatte.<br />

Wäre es unmöglich, Gottes Absichten auf der<br />

Erde auszuführen, könnten nicht ganze Nationen<br />

Gottes weise Anordnungen übernehmen, hätte Jesus<br />

dann diesen Auftrag erteilt? Sicher nicht. Er<br />

würde doch nicht zu etwas auffordern, was nicht<br />

umsetzbar wäre.<br />

Einige vertreten die Auffassung, das Böse auf<br />

der Erde könne man ohnehin nicht aufhalten. Obwohl<br />

Loren Cunningham durchaus auch feststellt,<br />

dass das Böse zunimmt, hält er Jesus dennoch<br />

nicht für einen Fatalisten. Er ist überzeugt, dass<br />

wir dazu beitragen können, dass unsere Länder<br />

umgestaltet, zum Guten verändert werden. Ein<br />

Zitat aus der Bibel: „Wo die Sünde zunimmt,<br />

da nimmt die Gnade umso mehr zu.“ Rückzug,<br />

Resignation – das kann nicht die Lösung sein.<br />

Der Auftrag Jesu, alle Nationen anzuleiten und<br />

zu seinen Nachfolgern zu machen, hat eine gute<br />

Grundlage: „Mir ist alle Macht (Autorität) gegeben<br />

im Himmel und auf Erden, sagt Jesus. Darum<br />

geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern<br />

und leitet sie an, alles zu bewahren, was ich euch<br />

mitgeteilt habe! Und zu guter Letzt: Ich bin bei<br />

euch alle Tage bis zum Finale.“ 1<br />

1 Matthäus 28,18–20.<br />

32<br />

Z für Zukunft

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