Stadtjournal Brüggen November 2014

RESSENTIMENTS VORBEUGEN
Liebe Leserin, lieber Leser,
Tag für Tag hören und lesen wir in den Medien, diesem Grund keine andere Alternative habe,
dass immer mehr Menschen zu uns kommen, als möglichst schnell ihr Haus zu verkaufen.
die ihr Zuhause wegen Krieg und Verfolgung Solchen Ressentiments will man durch Information
gezielt vorbeugen und entgegen-
verlassen haben. Auch bei uns in Brüggen haben
die Zuweisungsraten „asylbegehrender wirken. Schließlich soll sich die für unsere
Ausländer“ deutlich zugenommen. Einmütig Gemeinde typische Gastlichkeit nicht nur auf
hat der Rat sich kürzlich dafür ausgesprochen, zahlende Gäste beziehen. Es gibt hier in allen
EDITORIAL
ein Maßnahmenpaket für die Unterbringung
und Betreuung dieser Menschen auf den
Weg zu bringen. Und auch Bürgermeister
Frank Gellen wendet sich zu diesem Thema in
diesem Heft an die Bürgerinnen und Bürger.
Hohe Priorität wird dabei der umfassenden
Ortsteilen sehr viele Menschen, die sich ehrenamtlich
und gemeinnützig
engagieren, so dass man vermutlich
keine große Sorge haben
muss, dass den Menschen,
die hier Zuflucht suchen, mit
Information und Beteiligung der hier lebenden
Menschen eingeräumt. Wie nötig dies ist,
fremdenfeindlicher
begegnet wird.
Gesinnung
erfuhr ich unlängst nach einer Sitzung an der
Mit den besten Wünschen für
Kasse eines Einkaufsmarktes. Hier erzählte
eine stressfreie und besinnliche
Adventszeit.
Manuel Uebbing, Grafik Gerd Schwarz, Redaktion
man mir, dass sich kurz zuvor eine Kundin entsetzt
darüber gezeigt hatte, dass in ihrer unmittelbaren
Nachbarschaft künftig Asylanten
untergebracht werden sollen und dass sie aus
Ihr
Gerd Schwarz
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