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Kombinatorische Optimierung Approximation und Randomisierung ...

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Handouts zur VL vom 03.06.2009 Stand dieser Sammlung: 17. Juli 2009<br />

(3.2) � m i=1 zi = c(M )<br />

(3.3) ( √ n · y, z) ist zulässig für (D), d.h. y ∈ R n ≥0, z ∈ R m ≥0 <strong>und</strong><br />

∀ i ∈ [m] : zi + √ n<br />

n�<br />

j=1<br />

vj∈Si<br />

yj ≥ c(Si) (∗2)<br />

Daraus folgt dann die Güteschranke, denn für eine Optimallösung (y ∗ , z ∗ ) von (D)<br />

gilt<br />

c(MOPT)<br />

Dualität <strong>und</strong> (∗1)<br />

≤<br />

(3.1), (3.2)<br />

=<br />

Es bleiben also noch (3.1), (3.2), (3.3) zu zeigen.<br />

Aussage (3.1) rechnen wir nach:<br />

n�<br />

k · yj =<br />

j=1<br />

n�<br />

j=1<br />

⎛<br />

k ⎜c(M<br />

)<br />

⎜<br />

2k<br />

⎝<br />

n<br />

n�<br />

k · y<br />

j=1<br />

∗ m�<br />

j + z<br />

i=1<br />

∗ (3.3)<br />

i ≤ √ n�<br />

m�<br />

n k · yj + zi<br />

j=1<br />

i=1<br />

√ √<br />

n · c(M ) + c(M ) = ( n + 1) c(M ).<br />

+ �<br />

= 1<br />

⎛<br />

⎝n<br />

c(M ) �<br />

+<br />

2 n S∈M<br />

Aussage (3.2) ist offensichtlich.<br />

S∈M<br />

vj∈S<br />

c(S)<br />

|S|<br />

|S| c(S)<br />

|S|<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠<br />

⎞<br />

⎛<br />

1 ⎜<br />

= ⎜<br />

2<br />

⎝<br />

n�<br />

j=1<br />

⎠ = c(M ).<br />

c(M )<br />

n +<br />

n�<br />

j=1<br />

�<br />

S∈M<br />

vj∈S<br />

c(S)<br />

|S|<br />

Für (3.3) stellen wir fest, dass offensichtlich y ∈ R n ≥0 <strong>und</strong> z ∈ R m ≥0. Um (∗2) zu zeigen<br />

sei i ′ ∈ [m]. Falls Si ′ ∈ M , so ist (∗2) klar, weil dann bereits zi ′ ≥ c(Si ′). Gelte nun<br />

also S ′ := Si ′ /∈ M . Da in diesem Fall zi ′ = 0 gilt, bleibt zu zeigen<br />

Dafür werden wir gleich zeigen, dass<br />

n�<br />

j=1<br />

vj∈S ′<br />

n�<br />

j=1<br />

vj∈S ′<br />

yj ≥ c(S′ )<br />

2<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠<br />

yj ≥ c(S′ )<br />

√ n . (∗3)<br />

� �<br />

s k<br />

+<br />

nk s<br />

mit noch zu definierendem s > 0. Eine einfache Kurvendiskussion zeigt, dass smin :=<br />

√ n · k das eindeutige globale Minimum der Funktion<br />

s ↦→ s k<br />

+<br />

nk s<br />

B. Langfeld, A. Srivstav: <strong>Kombinatorische</strong> <strong>Optimierung</strong> (CAU, SoSe 2009) 18<br />

(∗4)

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