DER BIEBRICHER, Ausgabe 267, Februar 2014

Vierfarbbunte Narrenshow
bei den „Lustigen Löfflern“
Vor 50 Jahren wurde der Grundstein
zur „Löffler-Fassenacht“
gelegt, einer Idee von jungen
Leuten aus der damaligen Tischtennisgruppe
(TTG) der
Stadtwerke Wiesbaden.
Die Fastnachter der
Jubiläumssitzung
in der
Bücher-Halle
1949 gegründeten
TTG übernahmen
1970 die neue Firmenbezeichnung
der
Stadtwerke, ESWE, und
nannten sich fortan „Die
Lustigen Löffler der TTG ESWE
1949“. Mit ihrer Jubiläums-Fremdensitzung
am 1. Februar in der
Christian-Bücher-Halle zelebrierten
die „Löffler“ ihr goldenes Jubiläum
unter dem Motto: „Freude,
Spaß und viel Helau – 50
Jahre Löffler-Narrenschau!“ und
zündeten dabei ein wahres närrisches
Feuerwerk.
Etwa 300 Besucher konnte Sitzungspräsident
Jürgen Zobus in
der Halle des Wiesbadener Energieversorgers
begrüßen. Die vierfarbbunte
Narrenshow wechselte
sich ab zwischen Gardetanz und
akrobatischen Tanznummern,
wie die der Kostheimer Gecken,
dem Gardeballett der Narrenlust
Waldstraße, den „Ladys“
vom Bierstadter Carneval Verein,
den „Zarten“ der Wiesbadener
Spinner und den akrobatischen
jungen Damen der Tanzgruppe
„Charisma“ des Turnvereins
Dienheim sowie dem talentierten
Tanzmariechen der Lustigen Löffler:
Angelina Zobus, Tochter des
Sitzungspräsidenten. Aber auch
die musikalischen Höhepunkte,
wie der Auftritt der Ochsenbachraben
von der Narrenlust
Waldstraße, die nun
schon 44 Jahre auf der
närrischen Rostra stehen,
des „Modernen Musikzugs“
der Kostheimer Gecken,
des Trommlercorps der
Mainzer Ranzengarde oder das
Heddemer Dreigestirn aus Frankfurt
sorgten für närrischen Frohsinn
und Stimmung im Saal.
Die Stimmung steigerte sich
weiter beim Auftritt des Stimmungssängers
Joa und den „Tugendbolden“
aus Mainz. Die
Lacher auf ihrer Seite hatten die
Redner in der Bütt: Jo Mauer,
Sitzungspräsident der Sonnenberger
Käuzchen, der als Bischof
mit seiner „Kirche auf Rädern“
zu seinen „lustigen Schafen“
sprach, Axel Zorn, der über den
vergangenen Weihnachtsstress
resümierte oder Wolfgang Weimann
von den Fidelen Elf, der als
„Komiteeterin“ verkleidet mehr
Frauen im Komitee haben wollte
und am Ende Sitzungspräsident
Zobus eine Schnabeltasse am
Band verlieh. Eine rundherum
gelungene Jubiläumssitzung mit
einem begeisterten Publikum.
(hdh)
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Die „Ochsenbachraben“ von der Narrenlust Waldstraße sorgten
bei der „Löffler-Fassenacht“ für einen musikalischen Höhepunkt.
In der Bildmitte im Hintergrund: Sitzungspräsident Jürgen Zobus.
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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2014 29