DER BIEBRICHER, Ausgabe 267, Februar 2014
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich
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dankten sich die Aktiven der<br />
Fidelen Elf mit dieser Show bei<br />
Sieglinde und Wolfgang Weimann<br />
für ihre jahrzehntelangen<br />
Verdienste als Vorsitzende und<br />
Sitzungspräsident.<br />
Hintergründigen Wortwitz<br />
oder einfach nur unterhaltenden<br />
Kokolores gab es mehrfach<br />
in der Bütt. Brillant das völlig<br />
frei vorgetragene 20-minütige<br />
und scharfzüngige Protokoll<br />
vom „Deutschen Michel“ Bernhard<br />
Knaab – kaum ein Politiker<br />
aus Bund, Land und Stadt kam<br />
ungeschoren bei ihm davon.<br />
Detlef Sissol begeisterte einmal<br />
mehr mit seinem staubtrockenen<br />
und nicht selten bitterbösen<br />
Humor. Hans-Joachim Greb<br />
ereiferte sich in seiner Paraderolle<br />
als „Hobbes“ mit beiden<br />
Armen wild gestikulierend in<br />
der Bütt und „Hausmann“<br />
Jürgen Wiesmann berichtete<br />
von seinem „Erziehungsjahr“<br />
sowie der damit verbundenen<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Wieder äußerst originell kostümiert: „Die Altrheinstromer“.<br />
Andy Ost präsentierte mit seinen Gesangsbeiträgen eine wohldosierte<br />
Prise Gesellschaftskritik.<br />
Haushaltsführung. „De Pälzer“<br />
Ramon Chormann sorgte<br />
schließlich auch zu vorgerückter<br />
Stunde kurz vor Mitternacht<br />
noch für Lachtränen beim Publikum.<br />
Zum Abschluss der Prunksitzung<br />
wurde der begeisterungsfähigen<br />
Narrenschar von „Mike<br />
dem Bademeister und den<br />
Schwalmrebellen“ nochmals<br />
richtig und vor allem lautstark<br />
eingeheizt. Nachdem das Bühnenlicht<br />
erloschen war, löschten<br />
viele Sitzungsbesucher<br />
noch ihren Durst an der Bierbar<br />
oder schwangen zur Livemusik<br />
der Band „Ballroom Six“ das<br />
Tanzbein. Und bei den Gesprächen<br />
war ein Tenor zu vernehmen:<br />
eine grandiose und rundum<br />
gelungene Sitzung.<br />
(fhg)<br />
Abenteuerfreizeit für Kinder<br />
Lust auf ein Wikingerabenteuer<br />
Dann auf zur Kinderfreizeit<br />
vom 12. bis 17. April für kleine<br />
Abenteuerlustige von acht bis<br />
zwölf Jahren, veranstaltet von<br />
der Freien evangelischen Gemeinde<br />
Wiesbaden. Unter Leitung<br />
des Gemeindereferenten<br />
Sören Müller und Mitarbeitern<br />
geht es ins Freizeitheim Hirschhagen<br />
in Nordhessen. Die<br />
Kosten betragen 130 Euro inklusive<br />
Fahrt und Verpflegung.<br />
Anmeldungen sind bis zum<br />
23. März möglich. Weitere Informationen<br />
bei Sören Müller,<br />
E-Mail: soeren.mueller@feg.<br />
de, Telefon: (0611) 9812100.<br />
(red)<br />
Wiesbaden sucht die Nachfolger von Timo Boll<br />
Es wird das sportliche Großereignis in Wiesbaden<br />
in diesem Frühjahr: In der Großsporthalle<br />
in Wiesbaden-Klarenthal kämpfen<br />
Mitte März die besten Tischtennistalente<br />
Deutschlands um den nationalen Meistertitel.<br />
Veranstaltet wird der Wettkampf<br />
vom Tischtennisclub (TTC)<br />
Rot-Weiß Biebrich und dem 1.<br />
Sportclub (SC) Klarenthal.<br />
Deutsche<br />
Schülermeisterschaften<br />
im Tischtennis<br />
Wer tritt in die Fußstapfen der<br />
Tischtennis-Superstars Timo Boll<br />
und Dimitri Ovtcharov 96 Tischtennistalente<br />
im Alter zwischen elf und 15 Jahren<br />
treten am 15. und 16. März in Klarenthal an,<br />
um den Titel des Deutschen Schülermeisters<br />
im Einzel und Doppel auszuspielen. Für<br />
die Nachwuchsspieler geht es auch darum,<br />
sich mit guten Leistungen bei den Bundestrainern<br />
für internationale Einsätze zu empfehlen.<br />
Die Zuschauer dürfen sich also auf<br />
Tischtennissport auf hohem Niveau freuen<br />
und können schon mal die Tischtennisstars<br />
von morgen bewundern. Schließlich<br />
waren auch Dimitri Ovtcharov und<br />
Timo Boll, in der Weltrangliste<br />
derzeit auf den Plätzen sechs<br />
und acht platziert und damit die<br />
besten Nicht-Chinesen, in ihrer<br />
Schülerzeit die besten ihrer Altersklasse<br />
und triumphierten bei den<br />
Deutschen Meisterschaften.<br />
Die Stimmung in der Halle dürfte prächtig<br />
werden: Die beiden Veranstalter erwarten<br />
pro Wettkampftag 300 bis 350 Zuschauer.<br />
Hinzu kommen rund 80 Funktionäre, Trainer,<br />
Betreuer sowie zahlreiche Helfer der<br />
beiden Wiesbadener Tischtennisvereine.<br />
Spielbeginn ist jeweils 9 Uhr. Am Samstag<br />
werden zunächst in jeweils zwölf 4er-Gruppen<br />
die Erst- und Zweitplatzierten ausgespielt,<br />
die anschließend am Samstagabend<br />
und Sonntag im K.O.-System die Titelträger<br />
unter sich ausmachen.<br />
Der Eintritt ist für Zuschauer kostenlos. Im<br />
Gegenzug für den gebotenen Spitzensport<br />
freuen sich der TTC Rot-Weiß Biebrich und<br />
der 1. SC Klarenthal über eine Spende für<br />
die Jugendarbeit. Das Großereignis wird<br />
von zahlreichen Sponsoren unterstützt.<br />
Darunter unter anderem Globus, Fraport,<br />
pentahotels, MEWA, ESWE, Sportmedizinzentrum<br />
Qimoto, Autohaus Nix und der Gesellschaft<br />
für Verpackungsforschung.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2014</strong> 5