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Vorwort<br />
Hallo, liebe Jungscharmitarbeiterinnen und Jungscharmitarbeiter!<br />
Wenn man bei Songtexten im Radio mal genauer hinhört, dann vernimmt man immer wieder<br />
Sätze wie „Gib mir was, irgendwas, das bleibt!“. Wir sehnen uns nach etwas, das bleibt.<br />
Nach etwas, das morgen immer noch gültig ist. Was im Leben wie im Sterben hält und trägt.<br />
Versprechen und Verträge werden gebrochen oder verlieren ihre Gültigkeit. Die <strong>Bibel</strong> –<br />
Gottes Liebesbrief an uns Menschen – bleibt gültig! „Himmel und Erde werden vergehen,<br />
meine Worte aber werden nicht vergehen!“ – das verspricht uns Jesus Christus (Markus<br />
13,31). Er gibt uns mit seinen Versprechen eine Hoffnung, die über dieses Leben hinausgeht<br />
und ewig Bestand hat! Auf sie ist morgen immer noch Verlass!<br />
Und das ist das Anliegen dieses Buches. „Sola scriptura“ hieß es <strong>zur</strong> Zeit der Reformation!<br />
Das bedeutet, dass die Heilige Schrift die alleinige Autorität und Grundlage für unseren<br />
Glauben hat. Die <strong>Bibel</strong> ist komplett, maßgebend und wahr. „Alle Schrift ist von Gott eingegeben<br />
und nützlich <strong>zur</strong> Lehre, <strong>zur</strong> Überführung, <strong>zur</strong> Zurechtweisung, <strong>zur</strong> Unterweisung<br />
in der Gerechtigkeit ...“ (2. Timotheus 3,16). Wenn unsere Beziehung zu Gott immer tiefer<br />
werden soll, dann braucht es das Gespräch mit ihm, das Reden mit ihm und das Hören<br />
auf ihn. Das gilt es schon als junger Mensch anzufangen und einzuüben! Nicht ich stelle<br />
Gottes Wort in Frage, sondern die <strong>Bibel</strong> stellt mich und mein Leben in Frage! Gott hinterfragt<br />
mich und will durch seine Worte mein Leben prägen und verändern.<br />
Welcher <strong>Bibel</strong>vers hat dich selbst schon sehr persönlich angesprochen?<br />
Wo hast du Gottes Wort schon als Schatzkiste entdeckt?<br />
Wie und wann liest du für dich persönlich die <strong>Bibel</strong>?<br />
Bist du dran am Wort, das Leben schafft?<br />
Es gibt heute sehr viele Kinder, die geistliche Analphabeten sind. Sie wissen alles über<br />
sämtliche Bundesligastars, kennen alle Sänger und Bands der Charts mit ihren noch so<br />
schrägen Texten, und sie können alle technischen Daten jeder Pokemon-Figur im Schlaf<br />
zitieren, aber wissen wenig bis nichts aus dem Buch der Bücher ...<br />
Wie kann ich nun dieses Leben schaffende Wort Gottes meinen Kindern lieb machen? Was<br />
könnte ich machen, sagen, tun usw., damit meine Kinder den Wert dieses einmaligen Buches<br />
(neu) entdecken, es lesen, <strong>Bibel</strong>verse auswendig lernen und sie somit in sich tragen?<br />
Wir brauchen als Christen offene Ohren und hörende Herzen für Gottes manchmal leise<br />
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