Juni - Langebrück

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Bald wieder Faustball-Heimspiele in Langebrück Im Rahmen eines Schulprojektes haben wir die Möglichkeit bekommen, einen Artikel zu schreiben. Das Thema stand für uns sofort fest. Wir wollten von unserem neuen Trainingsgelände am Dörnichtweg in Langebrück berichten. Faustball wird in Langebrück schon seit langer Zeit gespielt. Wir sind schon eine Weile im Langebrücker Ballsportverein aktiv, Lena seit 4 Jahren und Sophie seit 5 Jahren. Leider war es kaum möglich Turniere in Langebrück durchzuführen, weder in der Hallen,- noch in der Feldsaison. Unsere Spieltage mussten daher immer nach Dresden verlegt werden. Doch der Bau des eigenen Faustballplatzes in Langebrück ist nun in Arbeit. Das heißt, in naher Zukunft können wir unsere Gäste in Langebrück willkommen heißen. Wir haben dem Vorsitzenden der Abteilung Faustball, Mike Neumann, ein paar Fragen gestellt, die uns als Spielerinnen wichtig waren. Auf dem Gelände am Dörnichtplatz sieht man Baumaschinen. Was passiert dort? Auf diesem Gelände baut der Langebrücker Ballsportverein einen Faustballplatz, der während der Feldsaison von April bis September unsere neue Spielstätte sein wird. In den letzten Jahren konnten wir in Langebrück leider nur eine kleine Rasenfläche als Trainingsplatz nutzen und keine Wettkämpfe ausrichten. Wie ist der jetzige Stand? Bis 30.04.2011 wird die Baumaßnahme abgeschlossen sein. Die Firma Frauenrath Landschaftsbau GmbH als unser Auftragnehmer hat ab dem 21.03.2011 schnell und gut gebaut. Der Rasen muss jetzt wachsen und ausreichend Wurzeln bilden. Die Einweihung könnte eventuell im Herbst stattfinden, die Nutzung dann wahrscheinlich erst ab 2012. Werden noch Spenden benötigt? Das Ziel, die Eigenbeteiligung des Vereins von 10.000 Euro zu erbringen, wurde noch nicht vollständig erreicht. Durch Arbeitseinsätze und Geldspenden kamen bisher knapp über 7.000 Euro zusammen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir den finanziellen Beitrag des Ballsportvereins vollständig erbringen werden. Werden auf dem neuen Sportplatz später richtige Wettkämpfe stattfinden? - 6 - Der Faustballplatz wurde für Training und Wettkampf konzipiert. Die Forderungen für den Wettkampfbetrieb – Auslaufzonen an allen Seitenflächen – werden erfüllt. Ab 2012 werden wir in Langebrück unsere Heimspiele der Feldsaison austragen können. Ist es auch möglich, dass Männer auf diesem Platz einen Wettkampf austragen können, da das Feld ja um einiges größer ist als auf dem alten Sportplatz? Das Feld wurde nach den internationalen Spielregeln gestaltet, d.h. die maximale Spielfeldgröße inklusive Auslaufzonen wurde beachtet. Auf dem Feld werden all unsere Mannschaften von der U12 bis zur Oberliga Männer spielen können. Nur für den Fall, dass wir mehr als ein Feld für die Durchführung von Wettkämpfen benötigen, müssen wir in das Ostragehege Dresden ausweichen. Worin bestanden die größten Schwierigkeiten? 1.) Die Entscheidung des Ballsportvereins für den Bau des Faustballplatzes zu erwirken. Der Verein musste sich mehrheitlich bekennen, das Projekt als Bauherr und Betreiber mit allen Risiken durchführen zu wollen. 2.) Die Baugenehmigung fristgemäß zu erhalten. Die Genehmigungsbehörde (Bauaufsichtsamt Dresden und die Fachämter) hat sich Zeit gelassen und spät Nachforderungen gestellt, z.B. führte eine Nachforderung einer wasserrechtlichen Genehmigung, die eigentlich schon hätte vorliegen müssen, zu einem Terminverzug von 2 ½ Monaten. 3.) Durch die späte Baugenehmigung konnten wir nicht mehr 2010 bauen. Die Fördermittel waren jedoch nur für 2010 gebunden. Es gelang uns glücklicherweise eine Verlängerung der Bewilligungszeiträume zum 28.02.2011 bzw. 30.06.2011 zu bewirken. Dieses Vorgehen erforderte eine enge Abstimmung mit den Fördermittelgebern und setzte den Vereinsvorstand unter erheblichen Druck. Vielen Dank, wir drücken ganz fest die Daumen, dass es jetzt keine Verzögerungen mehr gibt. Wir als Spielerinnen des LBSV sind unheimlich stolz. Nun hoffen wir auf einen reibungslosen Verlauf des Baus und später auf spannende Spiele auf dem eigenen Faustballplatz – und zwar in allen Altersklassen. Lena Hantzsche und Sophie Locke Schönborner Hundehalter! Gegenseitige Rücksichtnahme, Respekt vor der Arbeit und dem Eigentum anderer und nicht zuletzt ein gewisses Gespür dafür, was sich gehört und was sich nicht gehört, sind - neben anderen - einfachste Grundbedingungen die helfen, dass Leben in jeder Gesellschaft erträglich und reibungslos zu gestalten. Gerade in einer solch kleinen Gemeinde wie Schönborn sollte man annehmen, dass diese Grundsätze in den Köpfen der Menschen noch eine stärkere Verankerung haben als anderswo. Leider wurden wir in dieser Beziehung in letzter Zeit eines schlechteren belehrt! Wir, dass ist der Schönborner Feuerwehrverein e.V., der sein Vereinshaus an der Blumenstraße, Ecke Floriansgasse besitzt und zu dem auch der befestigte Vorplatz und die kleine Wiese daneben gehört, wie eigentlich jedem Schönborner bekannt sein sollte. Auch wenn dieses kleine Grundstück offen zugänglich ist, handelt es sich hier also um kein Niemandsland wo Hund und Herrchen tun können, was ihnen gerade einfällt! Es stinkt uns langsam buchstäblich zum Himmel, jedesmal aufs Neue die Hinterlassenschaften einiger Schön-
orner „Lieblinge“ zu beseitigen, möglichst noch nachdem sie in den Rasenmäher gelangt sind! Selbst nachdem vor einem knappen Jahr ein entsprechendes Schild installiert wurde, trat keine Besserung ein, so dass wir uns nun zu diesen Zeilen gezwungen sehen! Daher unser Appell an die entsprechenden Hundebesitzer: Sollte es Ihrem besten Freund nicht gestattet sein oder sollte dieser nicht in der Lage sein, nicht nur seine Mahlzeiten auf Ihrem Grundstück einzunehmen sondern auch die Endprodukte dieser Mahlzeiten auf dem selbigen zu entsorgen, so berechtigt Sie dies nicht, diese Entsorgungen auf den Wiesen, Plätzen und Gehwegen anderer Grundstücke zu erledigen!!! Ergreifen Sie Maßnahmen, um dies in Zukunft zu verhindern bzw. zu unterlassen, nicht zuletzt auch im Interesse der Kinder, die diesen Platz (das betrifft auch den ehemaligen Schulhof) oft zum Spielen nutzen! Kinder, die ihre Hunde ausführen, sind von den Eltern entsprechend belehrt zu werden! Das Halten eines Tieres ist nun mal auch mit Pflichten verbunden, die z.T. sehr unangenehm sein können. Diesen nicht so schönen Teil der Haustierhaltung aber einfach auf die Allgemeinheit abzuschieben, ist im höchsten Maße asozial! In der Hoffnung auf den guten Willen der Betroffenen und auf einen Kot-freien Platz für unsere nächsten Feste im Ort, verbleibt der Feuerwehrverein Schönborn e. V. A. Zeun Schriftführer Aktion „Saubere Heide – Sauberer Ort“ 2011 Zur längst traditionellen Aktion „Saubere Heide – Sauberer Ort“ hatten wir am 9. April eingeladen und sie gemeinsam mit dem Revierförster Herrn Zuppke organisiert. Etwa 20 Personen fanden sich am Treffpunkt ein. Darunter waren fleißige Helfer, die sich seit Jahren beteiligen, aber auch neue Gesichter: junge Leute mit ihren Kindern. Den Kindern machte es offensichtlich Spaß, wenn sie Müll fanden, während das die Erwachsenen schon skeptischer sahen. Erfreulich ist, dass die Müllmenge im Wald von Jahr zu Jahr geringer wird; wir sehen dies als einen Erfolg unserer Aktion. Trotzdem kamen drei Anhänger mit gefüllten Müllsäcken zusammen, geschuldet vor allem der Unsitte, dass einige Autofahrer ihren Abfall unterwegs entsorgen, denn der meiste Unrat wurde entlang der Straße nach Klotzsche einschließlich Radweg sowie der Ullersdorfer-Langebrücker Straße gesammelt. Dass auch ein Faß mit Ölfiltern am Waldrand lag, ist schon Umweltfrevel. Wer solchen Sondermüll in der Natur ablagert, gefährdet Pflanzen und Tiere und macht sich strafbar. Einige Helfer haben das Umfeld des Kriegerdenkmals, das schließlich auch zur Heide gehört, in Ordnung gebracht. Die anderen Denkmale im Revier Langebrück sind für einen späteren Einsatz von Mitgliedern des LV „Sächsischer Heimatschutz“ vorgesehen. Am Einsatztag reichte dafür die Anzahl der Mitstreiter nicht aus. Bei allen Teilnehmern der Aktion, deren Hilfe wir sehr schätzen, bedanken wir uns recht herzlich. Zu den alljährlichen Helfern gehört Herr Grülling, der immer wieder versucht, speziell Jugendliche für eine Teilnahme zu gewinnen. Insgesamt hat allerdings das Interesse an einer solchen Aktion im Vergleich zu den 1990-er Jahren merklich nachgelassen. Etwa 20 Teilnehmer sind doch recht wenig an- - 7 - gesichts der Einwohnerzahl von Langebrück. Natürlich gilt das nur für Einwohner, die körperlich und zeitlich für einen zwei- bis dreistündigen Einsatz zum Wohl der Ortschaft in der Lage sind. Vielleicht fehlt es an der Motivation? Ein Ehepaar, das wir am Heiderand trafen und eigentlich den Hund ausführen wollte, war nach einem kurzen Gespräch bereit, mitzumachen und ist mit einem „blauen“ Sack losgezogen. Ebenso gab es eine erfreuliche Begegnung mit einer Dresdner Wandergruppe. Deren Teilnehmer haben sich für unsere Initiative bedankt und versichert, am folgenden Wochenende bei der Reinigung der Elbwiesen dabei zu sein. Die Bürger zu motivieren, sich aktiv an der Erhaltung der natürlichen Umwelt und der Verbesserung von Ordnung und Sauberkeit in ihrer Ortschaft zu beteiligen, sollte eine Aufgabe des Ortschaftsrates und aller Vereine sein. Als Schwerpunkt sehe ich Betätigungen innerhalb des Ortes,wie z.B. an den Anlagen am Bürgerhaus, den Baumscheiben an den Straßen, auf Spielplätzen oder im Bahnhofsgelände. In anderen Ortschaften ist es üblich, dass sich der Ortschaftsrat an die Spitze solcher Aktionen stellt und diese mit den Vereinen koordiniert, so in Großerkmannsdorf, Leppersdorf und auch in der Landeshauptstadt Dresden gehen viele Initiativen von Stadtrat und Stadtverwaltung aus. Der Ortschaftsrat Langebrück hat am 27.01. dieses Jahres einen Beschluß zur „Umsetzung des lokalen Handlungsprogramms für Ordnung und Sauberkeit in Dresden und der Ortschaft Langebrück“ gefasst. Der Beschluß ist das Eine, das Andere und Wichtigere ist dessen praktische Umsetzung. Die Aktion „Saubere Heide – Sauberer Ort“ wäre eine passende Gelegenheit dafür gewesen. Im nächsten Jahr werden wir erneut dazu aufrufen. Dr. Anne Wächter Ortsgruppe Langebrück LV Sächsischer Heimatschutz e.V. 3-Raum-Wohnung, 82 m², ab 1. Juli 2011 in ruhiger Lage zu vermieten, Parterre, saniert, 5,50EUR/m² KM + Betriebskosten, Kaution, Stellplatz im Grundstück, Keller Tel.: 03 52 01/7 06 74 oder 7 02 56
Seite 1 und 2: 239 Lokalanzeiger für Langebrück
Seite 3 und 4: zahlreichen Stellungnahmen der Jahr
Seite 5: Herzliche Glückwünsche übermitte
Seite 9 und 10: Herr Dipl. med. Hofmann Praxis: Sch
Seite 11 und 12: Telefon: 7 08 76, Telefax: 8 16 71
Seite 13 und 14: - 13 - Neuigkeiten zum Bad- und Spo
Seite 15 und 16: Information zum Bad- & Sportfest 20

Juni - Langebrück

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?