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Juni - Langebrück

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orner „Lieblinge“ zu beseitigen, möglichst noch nachdem<br />

sie in den Rasenmäher gelangt sind!<br />

Selbst nachdem vor einem knappen Jahr ein entsprechendes<br />

Schild installiert wurde, trat keine Besserung<br />

ein, so dass wir uns nun zu diesen Zeilen gezwungen<br />

sehen!<br />

Daher unser Appell an die entsprechenden Hundebesitzer:<br />

Sollte es Ihrem besten Freund nicht gestattet sein<br />

oder sollte dieser nicht in der Lage sein, nicht nur seine<br />

Mahlzeiten auf Ihrem Grundstück einzunehmen sondern<br />

auch die Endprodukte dieser Mahlzeiten auf dem selbigen<br />

zu entsorgen, so berechtigt Sie dies nicht, diese<br />

Entsorgungen auf den Wiesen, Plätzen und Gehwegen<br />

anderer Grundstücke zu erledigen!!! Ergreifen Sie Maßnahmen,<br />

um dies in Zukunft zu verhindern bzw. zu unterlassen,<br />

nicht zuletzt auch im Interesse der Kinder, die<br />

diesen Platz (das betrifft auch den ehemaligen Schulhof)<br />

oft zum Spielen nutzen!<br />

Kinder, die ihre Hunde ausführen, sind von den Eltern<br />

entsprechend belehrt zu werden!<br />

Das Halten eines Tieres ist nun mal auch mit Pflichten<br />

verbunden, die z.T. sehr unangenehm sein können. Diesen<br />

nicht so schönen Teil der Haustierhaltung aber einfach<br />

auf die Allgemeinheit abzuschieben, ist im höchsten<br />

Maße asozial!<br />

In der Hoffnung auf den guten Willen der Betroffenen und<br />

auf einen Kot-freien Platz für unsere nächsten Feste im<br />

Ort, verbleibt der<br />

Feuerwehrverein Schönborn e. V.<br />

A. Zeun<br />

Schriftführer<br />

Aktion „Saubere Heide – Sauberer Ort“ 2011<br />

Zur längst traditionellen Aktion „Saubere Heide – Sauberer<br />

Ort“ hatten wir am 9. April eingeladen und sie gemeinsam<br />

mit dem Revierförster Herrn Zuppke organisiert. Etwa 20<br />

Personen fanden sich am Treffpunkt ein. Darunter waren<br />

fleißige Helfer, die sich seit Jahren beteiligen, aber auch<br />

neue Gesichter: junge Leute mit ihren Kindern. Den Kindern<br />

machte es offensichtlich Spaß, wenn sie Müll fanden,<br />

während das die Erwachsenen schon skeptischer sahen.<br />

Erfreulich ist, dass die Müllmenge im Wald von Jahr zu<br />

Jahr geringer wird; wir sehen dies als einen Erfolg unserer<br />

Aktion.<br />

Trotzdem kamen drei Anhänger mit gefüllten Müllsäcken<br />

zusammen, geschuldet vor allem der Unsitte, dass einige<br />

Autofahrer ihren Abfall unterwegs entsorgen, denn der<br />

meiste Unrat wurde entlang der Straße nach Klotzsche einschließlich<br />

Radweg sowie der Ullersdorfer-<strong>Langebrück</strong>er<br />

Straße gesammelt. Dass auch ein Faß mit Ölfiltern am<br />

Waldrand lag, ist schon Umweltfrevel. Wer solchen Sondermüll<br />

in der Natur ablagert, gefährdet Pflanzen und Tiere<br />

und macht sich strafbar.<br />

Einige Helfer haben das Umfeld des Kriegerdenkmals, das<br />

schließlich auch zur Heide gehört, in Ordnung gebracht.<br />

Die anderen Denkmale im Revier <strong>Langebrück</strong> sind für einen<br />

späteren Einsatz von Mitgliedern des LV „Sächsischer<br />

Heimatschutz“ vorgesehen. Am Einsatztag reichte dafür<br />

die Anzahl der Mitstreiter nicht aus.<br />

Bei allen Teilnehmern der Aktion, deren Hilfe wir sehr schätzen,<br />

bedanken wir uns recht herzlich. Zu den alljährlichen<br />

Helfern gehört Herr Grülling, der immer wieder versucht,<br />

speziell Jugendliche für eine Teilnahme zu gewinnen.<br />

Insgesamt hat allerdings das Interesse an einer solchen<br />

Aktion im Vergleich zu den 1990-er Jahren merklich nachgelassen.<br />

Etwa 20 Teilnehmer sind doch recht wenig an-<br />

- 7 -<br />

gesichts der Einwohnerzahl von <strong>Langebrück</strong>. Natürlich gilt<br />

das nur für Einwohner, die körperlich und zeitlich für einen<br />

zwei- bis dreistündigen Einsatz zum Wohl der Ortschaft<br />

in der Lage sind. Vielleicht fehlt es an der Motivation? Ein<br />

Ehepaar, das wir am Heiderand trafen und eigentlich den<br />

Hund ausführen wollte, war nach einem kurzen Gespräch<br />

bereit, mitzumachen und ist mit einem „blauen“ Sack<br />

losgezogen. Ebenso gab es eine erfreuliche Begegnung<br />

mit einer Dresdner Wandergruppe. Deren Teilnehmer haben<br />

sich für unsere Initiative bedankt und versichert, am<br />

folgenden Wochenende bei der Reinigung der Elbwiesen<br />

dabei zu sein.<br />

Die Bürger zu motivieren, sich aktiv an der Erhaltung<br />

der natürlichen Umwelt und der Verbesserung von Ordnung<br />

und Sauberkeit in ihrer Ortschaft zu beteiligen,<br />

sollte eine Aufgabe des Ortschaftsrates und aller Vereine<br />

sein. Als Schwerpunkt sehe ich Betätigungen innerhalb<br />

des Ortes,wie z.B. an den Anlagen am Bürgerhaus, den<br />

Baumscheiben an den Straßen, auf Spielplätzen oder im<br />

Bahnhofsgelände. In anderen Ortschaften ist es üblich,<br />

dass sich der Ortschaftsrat an die Spitze solcher Aktionen<br />

stellt und diese mit den Vereinen koordiniert, so in Großerkmannsdorf,<br />

Leppersdorf und auch in der Landeshauptstadt<br />

Dresden gehen viele Initiativen von Stadtrat und<br />

Stadtverwaltung aus. Der Ortschaftsrat <strong>Langebrück</strong> hat<br />

am 27.01. dieses Jahres einen Beschluß zur „Umsetzung<br />

des lokalen Handlungsprogramms für Ordnung und Sauberkeit<br />

in Dresden und der Ortschaft <strong>Langebrück</strong>“ gefasst.<br />

Der Beschluß ist das Eine, das Andere und Wichtigere ist<br />

dessen praktische Umsetzung. Die Aktion „Saubere Heide<br />

– Sauberer Ort“ wäre eine passende Gelegenheit dafür gewesen.<br />

Im nächsten Jahr werden wir erneut dazu aufrufen.<br />

Dr. Anne Wächter<br />

Ortsgruppe <strong>Langebrück</strong><br />

LV Sächsischer Heimatschutz e.V.<br />

3-Raum-Wohnung, 82 m², ab 1. Juli 2011<br />

in ruhiger Lage zu vermieten, Parterre,<br />

saniert, 5,50EUR/m² KM + Betriebskosten,<br />

Kaution, Stellplatz im Grundstück, Keller<br />

Tel.: 03 52 01/7 06 74 oder 7 02 56

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