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pdf-Datei - Bergische Universität Wuppertal

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Kooperation zwischen<br />

<strong>Universität</strong> und W-tec<br />

Eine Verbindung für Gründer sind jetzt <strong>Bergische</strong><br />

<strong>Universität</strong> und Technologiezentrum<br />

<strong>Wuppertal</strong> W-tec eingegangen: Das W-tec<br />

stellt als spezielles Angebot für Firmen-<br />

Gründungen aus der <strong>Universität</strong> Räume<br />

zur Verfügung. Die Kooperation wurde von<br />

<strong>Universität</strong>s-Kanzler Dr. Roland Kischkel, Dr.<br />

Peter Jonk, Leiter der Wissenschaftstransferstelle,<br />

und W-tec-Geschäftsführer Dr.<br />

Martin Hebler unterzeichnet.<br />

Auf Vorschlag der <strong>Universität</strong> wird neu gegründeten<br />

Unternehmen künftig ein möbliertes<br />

Start-up-Büro im W-tec zur Verfügung gestellt.<br />

Start-up Büros sind möblierte Büros mit einem<br />

EDV-Arbeitsplatz, Telefon und Internet-Flatrate<br />

sowie kostenloser Nutzung von Vortrags- und<br />

Besprechungsräumen. Hier können sich die<br />

Gründer ganz auf ihre Tätigkeit konzentrieren<br />

und vom Dienstleistungsangebot des Technologiezentrums<br />

profitieren, das speziell auf Bedürfnisse<br />

junger Unternehmer zugeschnitten ist.<br />

Die <strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong> ist für ihre hervorragende<br />

Gründerbetreuung und Businessplanberatung<br />

bekannt und mehrfach in bundesweiten<br />

Rankings top-platziert. Ab dem Punkt der Gründung<br />

steht nun das W-tec als „Inkubator“ zur<br />

Verfügung. Dr. Jonk: „Gründungen transferieren<br />

Wissen aus der <strong>Universität</strong> in die Wirtschaft.<br />

Mit dem Raumangebot im W-tec geben wir<br />

unsere Gründer in erfahrene Hände.“<br />

Dr. Hebler: „Unser Vorteil ist, dass die hervorragenden<br />

Gründerprojekte der <strong>Universität</strong><br />

damit zunächst am Standort <strong>Wuppertal</strong> gehalten<br />

werden. Außerdem bieten wir im W-tec<br />

auch immer das Raumangebot für schrittweise<br />

Expansion.“ Kanzler Dr. Kischkel: „Ein attraktives<br />

Angebot für weitere gute Ideen ‚Made in<br />

<strong>Wuppertal</strong>’!“<br />

Kontakt:<br />

Dr. Peter Jonk<br />

Telefon: 0202/439-2857<br />

E-Mail jonk@uni-wuppertal.de<br />

Dr. Martin Hebler, W-tec GmbH<br />

Telefon: 0202/31713-100<br />

E-Mail hebler@w-tec.de<br />

www.transfer.uni-wuppertal.de<br />

www.w-tec.de<br />

Qualitätspakt Lehre<br />

Erfolgreicher Antrag der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong>:<br />

Acht Millionen Euro für bessere Studienbedingungen<br />

Die <strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong> hat sich im<br />

deutschlandweiten Wettbewerb im Rahmen<br />

des „Qualitätspakts Lehre“ um Fördermittel<br />

des Bundes durchgesetzt: Ab Sommersemester<br />

erhält die Uni für die Umsetzung<br />

ihres Konzeptes für bessere Studienbedingungen<br />

bis zu 8 Millionen Euro für 5 Jahre!<br />

Bei weiterhin erfolgreichem Projektverlauf<br />

kann sich die Fördersumme sogar auf bis zu<br />

16 Mio. Euro für 10 Jahre erhöhen.<br />

Das Konzept der <strong>Bergische</strong>n<br />

Uni heißt „Die<br />

Studieneingangsphase:<br />

Wege ebnen, Vielfalt<br />

fördern, Perspektiven<br />

aufzeigen“. Die <strong>Universität</strong><br />

hatte zunächst<br />

ihre Studienbedingungen<br />

analysiert.<br />

Ergebnis: Die Studieneingangsphase<br />

muss<br />

verbessert werden. Prof. Dr. Andreas Frommer<br />

(Foto), Prorektor für Studium und Lehre: „Wir<br />

wollen den Sprung von der Schule in die <strong>Universität</strong><br />

erleichtern und den Studierenden unter<br />

Berücksichtigung ihrer persönlichen Voraussetzungen<br />

früh Perspektiven für die berufliche<br />

Entwicklung aufzeigen.“ Die eingeworbenen<br />

Mittel seien Basis für eine nachhaltige Verbesserung<br />

der Studieneingangsphase und des<br />

Erfolgs junger Menschen an der Uni <strong>Wuppertal</strong>.<br />

Die drei Maßnahmen-Pakete der <strong>Bergische</strong>n<br />

<strong>Universität</strong>: Unter dem Motto „Wege ebnen“<br />

steht ein Konzept zum Lernen in Kleingruppen.<br />

Zusätzliche Lernmöglichkeiten werden unter<br />

dem Motto „Vielfalt fördern“ geschaffen. Praxisforen,<br />

Stichwort „Perspektiven aufzeigen“,<br />

helfen, die mit dem Studiengang verbundenen<br />

beruflichen Perspektiven zu konkretisieren.<br />

Im Rahmen des Bund-Länder-Programms<br />

für bessere Studienbedingungen („Qualitätspakt<br />

Lehre“) waren 40 <strong>Universität</strong>en aus allen<br />

Regionen Deutschlands vertreten, aus NRW<br />

neben der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> die <strong>Universität</strong>en<br />

Bielefeld und Düsseldorf. Die Förderung<br />

beginnt zum Sommersemester 2012. Die<br />

Auswahlentscheidungen wurden durch ein<br />

Gremium getroffen, dem Experten aus Wissenschaft,<br />

Hochschulmanagement und Studierendenschaft<br />

sowie je zwei Vertreter des Bundes<br />

und der Länderseite angehören.<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. Andreas Frommer<br />

Prorektor für Studium und Lehre<br />

Telefon 0202/439-2217, -2979<br />

E-Mail frommer@rektorat.uni-wuppertal.de<br />

Das Studium Generale ist gestartet und wird auch fortgesetzt<br />

Zum Wintersemester ist an der <strong>Bergische</strong>n<br />

<strong>Universität</strong> das Studium Generale gestartet.<br />

Es richtet sich an Studierende aller Fachbereiche<br />

− insbesondere an Studienanfänger<br />

– sowie an Gasthörer und Seniorenstudierende.<br />

Das vom Zentrum für Weiterbildung<br />

angebotene Programm enthält Lehrveranstaltungen<br />

zu Geistes- und Kulturwissenschaften,<br />

Naturwissenschaften, Mathematik<br />

und Technik sowie Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften.<br />

Das breit gefasste Programm bietet Veranstaltungen,<br />

die speziell für das Studium Generale<br />

konzipiert wurden und das reguläre Studienangebot<br />

erweitern, sowie Veranstaltungen,<br />

die zum planmäßigen Bestandteil der Studiengänge<br />

gehören und für das Studium Generale<br />

geöffnet sind. Darüber hinaus wurden gezielt<br />

Gastvorträge und Kolloquien für die einzelnen<br />

Fächer und Zielgruppen ausgewählt.<br />

Prof. Dr. Norbert Koubek, Wissenschaftlicher<br />

Direktor des Zentrums für Weiterbildung<br />

(siehe auch Seite 6!): „In der heutigen Informations-<br />

und Wissensgesellschaft muss der<br />

Umgang mit rapider Wissensvermehrung sowie<br />

hochgradiger Spezialisierung neu überdacht<br />

werden. Durch fachorientierte Anforderungen,<br />

unterschiedliche Interessen und Werte der einzelnen<br />

Wissenschaftskulturen wird der Blick in<br />

Richtung einer übergeordneten und allgemeinen<br />

Bildungsperspektive zu sehr verengt. Um dieser<br />

Entwicklung entgegenzuwirken, entsteht an<br />

der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> Schritt für Schritt<br />

ein Studium Generale, das u. a. den Erwerb<br />

fachübergreifender Kompetenzen zum Ziel hat<br />

und Anregungen zur Erweiterung der Kenntnisse<br />

und Interessen bietet.“ Im Rahmen des<br />

Studium Generale sollen die Teilnehmer ihre<br />

Kenntnisse aktualisieren und ihre Allgemeinbildung<br />

wissenschaftlich fundieren.<br />

Das aktuelle Verzeichnis für das Sommersemester<br />

2012 steht ab Anfang März unter<br />

http://www.zwb.uni-wuppertal.de/weiterbildende-studien/studium-generale.html.<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. Norbert Koubek<br />

Telefon 0202/31 71 32 66<br />

E-Mail koubek@uni-wuppertal.de<br />

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WUPPERTALER UNIMAGAZIN Nr. 44 Wintersemester 2011/2012

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