pdf-Datei - Bergische Universität Wuppertal
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Das Forschungsmagazin der <strong>Universität</strong>:<br />
OUTPUT Nummer 6 liegt vor<br />
Forschungsmagazin Research bulletin der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> <strong>Wuppertal</strong> · Nr. 6 / Wintersemester 2011/2012<br />
BERGISCHE<br />
UNIVERSITÄT<br />
WUPPERTAL<br />
Visionäres Denken<br />
in der Design geschichte /<br />
Visionary thinking<br />
in the history of design<br />
von / by Gerda Breuer<br />
Design-Perspektiven<br />
an der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> /<br />
Perspectives of design training<br />
at the University of <strong>Wuppertal</strong><br />
von / by Johannes Busmann<br />
Einfaches Design<br />
für eine kom plizierte Welt /<br />
Simple design for a complicated world<br />
von / by Oliver Grabes<br />
Eine Design-Ikone im Röntgenfokus /<br />
A design icon in X-ray close-up<br />
von / by Friederike Deuerler<br />
Emergente Gestaltfi ndungsprozesse<br />
in der Architektur /<br />
Complex simplicity<br />
von / by Ulrich Königs<br />
Designforschung –<br />
ein Exot in Wissen schaft und Wirtschaft /<br />
Design research – an exotic fi gure in<br />
academy and economy<br />
von / by Brigitte Wolf<br />
Output_6_RZ_07-12.indd 1 07.12.11 18:14<br />
OUTPUT Nr. 6 liegt vor. Rahmenthema des 64-seitigen Heftes ist<br />
Gestaltung und Design. Forschungs-Prorektor Prof. Dr. Michel<br />
Scheffel schreibt dazu in seinem Editorial:<br />
„Im Feld der drittmittelgestützten Forschung kann die <strong>Bergische</strong><br />
<strong>Universität</strong> einen großen Erfolg verzeichnen: Das Langzeitprojekt<br />
einer digitalen Historisch-Kritischen Edition von Arthur Schnitzlers<br />
Werken wird seit 2012 im sogenannten ‚Akademienprogramm‘ über<br />
18 Jahre (!) mit fast 5 Millionen Euro gefördert (siehe auch Seite 23!).<br />
Die Aufnahme in eins der bedeutendsten geisteswissenschaftlichen<br />
Forschungsförderprogramme Deutschlands belegt einmal mehr das<br />
Forschungspotential an der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong>.<br />
Das ganz eigene, ja nahezu einmalig vielseitige Profil der <strong>Bergische</strong>n<br />
<strong>Universität</strong> prägen jedoch Fächer, die an <strong>Universität</strong>en von<br />
traditionellem Zuschnitt fehlen. Es sind Fächer, die zur spezifischen<br />
Geschichte unserer <strong>Universität</strong> gehören und die sich nicht zuletzt<br />
der Tradition der in ihren Wurzeln bis in das 19. Jahrhundert zurückreichenden<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Werkkunstschule verdanken.<br />
Das Heft zum Themenfeld „Gestaltung und Design“ will einen<br />
Einblick in die Arbeit dieser Fächer geben. Deutlich wird, dass Forschung<br />
in ihrem Rahmen vor allem ‚Entwicklung‘ am praktischen<br />
Objekt bedeutet. Gleichwohl sind die Grenzen im Einzelfall fließend<br />
– so wie sich auch Design selbst nicht allein als Praxis, d.h. Gestaltung<br />
von alltagstauglichen Gegenständen begreifen lässt.<br />
Der Zusammenhang zwischen Design-Ausbildung und den aktuellen<br />
Anforderungen einer von der Allgegenwart digitaler Medien<br />
bestimmten Welt wird im Folgenden reflektiert. Auch weltberühmte<br />
Ikonen des Designs haben Geheimnisse, die man bis vor kurzem<br />
nicht lüften konnte. Was Mies van der Rohes scheinbar so leicht<br />
gebauten Barcelona-Chair im Innersten zusammenhält, enthüllt ein<br />
Beitrag aus materialwissenschaftlicher Sicht. Im Anschluss werden<br />
Ergebnisse eines Forschungsprojektes zum Thema Komplexität von<br />
Technikprodukten präsentiert und die Aufgabe von Design als Brücke<br />
zwischen dem einzelnen Menschen und den immer komplexer<br />
werdenden Technologien in seiner Umwelt erörtert. Ein Beitrag aus<br />
der Architektur widmet sich dem, wie der Autor formuliert, „System<br />
der forschenden Praxis“ am Beispiel zweier Kirchenbauten. Außerdem<br />
werden die Möglichkeiten von Designforschung in Gegenwart<br />
und Zukunft behandelt.<br />
Das Heft enthält schließlich ein Porträt des <strong>Bergische</strong>n Instituts<br />
für Produktentwicklung und Innovationsmanagement in Solingen.“<br />
www.buw-output.de<br />
Die Vortragsreihen gehen weiter<br />
Kooperation mit RGA und Solinger Tageblatt<br />
„Gut zu wissen“ heißt es von März bis Juni wieder in Remscheid und<br />
Solingen: Professoren der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> sprechen im Zeichen<br />
guter Nachbarschaft in den traditionellen gemeinsamen Vortragsreihen<br />
mit Remscheider General-Anzeiger und Solinger Tageblatt<br />
über spannende Themen. In Remscheid geht die Vortragsreihe<br />
in der Lenneper Klosterkirche 2012 ins 26. Jahr, in Solingen, wo das<br />
Gründer- und Technologiezentrum, Grünewalder Straße 29-31, Veranstaltungsort<br />
ist, ins 23. Jahr. Hier die Termine, die Referenten und<br />
ihre Themen.<br />
Remscheid, donnerstags, 19 Uhr, Klosterkirche, Lennep<br />
• 15. März 2012 Prof. Dr. Dr.h.c. Volker Ronge, Politikwissenschaftler und<br />
Soziologe: „Medienmoral – Zur Ethik des herrschenden Journalismus“.<br />
• 19. April Prof. Dr. Gerhard Arminger, Wirtschaftsstatistiker: „Wie gewinnen<br />
wir die Zukunft zurück? Globalisierung, Finanzkrise, gespaltene Gesellschaft<br />
– Plädoyer eines Statistikers gegen den allgemeine Weltschmerz“.<br />
• 24. Mai Prof. Dr. Gerda Breuer, Kunsthistorikerin/Prof. Dr.-Ing. Friederike<br />
Deuerler, Materialwissenschaftlerin: „Der Barcelona-Chair – Berühmtestes<br />
Sitzmöbel aller Zeiten? Geschichte und Geschichten“.<br />
• 14. Juni Prof. Dr. Eckard Freise, Mediävist: „Moral ohne Medien – Eine<br />
vergnügliche Sittengeschichte journalistischer Narren und anderer Naseweise“.<br />
Solingen, montags, 19 Uhr, Gründer- und Technologiezentrum<br />
• 26. März 2012 Prof. Ronge,<br />
• 23. April Prof. Arminger,<br />
• 7. Mai Prof. Breuer und Prof. Deuerler,<br />
• 18. Juni Prof. Freise.<br />
Sie treten in Remscheid und Solingen auf (v.l.n.r.): Prof. Dr. Gerhard Arminger, Prof.<br />
Dr. Eckhard Freise und Altrektor Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Volker Ronge.<br />
Sie treten in Remscheid und Solingen im Doppel auf: Prof. Dr.-Ing. Friederike Deuerler<br />
(links) und Prof. Dr. Gerda Breuer.<br />
campuspanorama 61<br />
WUPPERTALER UNIMAGAZIN Nr. 44 Wintersemester 2011/2012