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pdf-Datei - Bergische Universität Wuppertal

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Foto BMWI<br />

Energie<br />

Preis für Architekten von<br />

Studentenwohnheim<br />

Das Architektur Contor Müller Schlüter,<br />

<strong>Wuppertal</strong>, ist mit dem im Bau befindlichen<br />

Studentenwohnheim Ostersiepen<br />

des Hochschul-Sozialwerks <strong>Wuppertal</strong> im<br />

Wettbewerb „Architektur mit Energie 2011“<br />

des Bundeswirtschaftsministeriums ausgezeichnet<br />

worden. Staatssekretär Peter<br />

Hintze ehrte in Berlin das Planungsteam,<br />

vertreten durch Prof. Dipl.-Ing. Christian<br />

Schlüter. Neben dem Preisgeld von 20.000<br />

Euro wird die Auszeichnung nach Fertigstellung<br />

später durch eine Plakette am Gebäude<br />

symbolisiert.<br />

Eine lobende Erwähnung fand in Berlin ein<br />

Projekt der vier <strong>Wuppertal</strong>er Architekturstudenten<br />

Katja Müller, Zohra Amirsad, Bettina<br />

Koch und Carolin Künz mit der Umnutzung der<br />

leer stehenden ELBA-Fabrik an der Elberfelder<br />

Moritzstraße zu einer Kunst- und Musikschule,<br />

betreut von Professurvertreterin Dipl.-Ing.<br />

Annette Paul. Ziel: Das „baukulturelle Erbe“<br />

des bestehenden Gebäudes erhalten und<br />

gleichzeitig die energetischen Eigenschaften<br />

der Hülle optimieren.<br />

Der Wettbewerb wurde organisiert vom Projektteam<br />

EnOB:MONITOR der <strong>Universität</strong>en<br />

<strong>Wuppertal</strong>, Karlsruhe und Dresden, vertreten<br />

durch den <strong>Wuppertal</strong>er Bauphysiker Prof.<br />

Dr.-Ing. Karsten Voss, und richtete sich an<br />

projektierte Bauvorhaben mit hoher Architekturqualität<br />

bei minimalem Energiebedarf. Neu<br />

war die Kategorie für Studierende, die sich mit<br />

richtungweisenden Entwürfen und Konzepten<br />

beteiligen konnten.<br />

Für das Studentenwohnheim Ostersiepen prämierte Architekten:<br />

Prof. Dipl.-Ing. Christian Schlüter (rechts) und<br />

Dipl.-Ing. Anna Klos mit Staatssekretär Peter Hintze bei<br />

der Preisverleihung im Berliner Wirtschaftsministerium.<br />

Unternehmerausbildung<br />

Zum 6. Mal hintereinander auf dem Siegertreppchen!<br />

Vom Studenten zum Unternehmer: Das neueste Ranking<br />

Präsentation der Ergbnisse an der TU München (v.l.n.r.): Prof. Dr. Christine Volkmann, Agnes von Matuschka, Leiterin<br />

Gründungsservice der TU Berlin, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München,<br />

Dr. Johannes Velling, Leiter des Referats Gründungsfinanzierung beim Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Technologie (BMWi), und Studienleiter Prof. Dr. Jürgen Schmude von der LMU München.<br />

Im neuesten Ranking „Vom Studenten zum<br />

Unternehmer: Welche <strong>Universität</strong> bietet<br />

die besten Chancen“ kann die <strong>Bergische</strong><br />

<strong>Universität</strong> mit einem dritten Platz ihre<br />

herausragende Stellung behaupten: Zum<br />

6. Mal hintereinander rangiert sie auf dem<br />

Siegertreppchen! Seit Beginn des Rankings<br />

vor 10 Jahren nahm die <strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong><br />

kontinuierlich Spitzenplätze ein, diesmal<br />

direkt hinter zwei Exzellenz-<strong>Universität</strong>en,<br />

der Technischen <strong>Universität</strong> München und<br />

nur ganz knapp hinter der TU Berlin.<br />

Keine <strong>Universität</strong> in Deutschland kann eine<br />

derartig nachhaltige Erfolgsbilanz im Kontext<br />

der Gründungsausbildung, der aktiven Unterstützung<br />

und der Rahmenbedingungen<br />

aufweisen. Das acht Bausteine umfassende<br />

Gründungsranking misst insbesondere die<br />

Unternehmerqualifizierung (Gründungs- und<br />

Unternehmertumsausbildung), Gründungsunterstützung<br />

sowie die universitätsweite Mobilisierung<br />

einschließlich studentischer Initiativen. Das<br />

durch das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie geförderte Gründungsranking<br />

wurde zum 6. Mal unter der Leitung von Prof.<br />

Dr. Jürgen Schmude, Ludwig-Maximilians-<br />

<strong>Universität</strong> München, durchgeführt, der diesmal<br />

mit seinem Team bundesweit 63 <strong>Universität</strong>en<br />

unter die Lupe nahm. Dreimal war die <strong>Bergische</strong><br />

<strong>Universität</strong> bei den sechs Untersuchungen in<br />

den vergangenen zehn Jahren auf dem ersten,<br />

einmal auf dem zweiten und einschließlich 2011<br />

zweimal auf dem dritten Platz.<br />

Unter den ersten 20 sind neben der <strong>Bergische</strong>n<br />

<strong>Universität</strong> mit ihrem exzellenten 3.<br />

Platz drei weitere NRW-<strong>Universität</strong>en, nämlich<br />

die RWTH Aachen (Rang 5), die <strong>Universität</strong><br />

Duisburg-Essen (Rang 13) und die <strong>Universität</strong><br />

Siegen (Rang 14).<br />

Dass es der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> gelingen<br />

konnte, sechsmal hintereinander einen der<br />

ersten drei Medaillenplätze zu erreichen, ist im<br />

Vergleich aller deutschen <strong>Universität</strong>en einzigartig.<br />

In der Studie wurde vor allem das ausgewogene<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Konzept hervorgehoben.<br />

Entsprechend liegt die <strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong><br />

bei allen überprüften Kriterien bzw. Bausteinen<br />

im „grünen Bereich“. Durch eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung des Konzeptes ist es sogar<br />

gelungen, die erlangte Punktezahl im Verhältnis<br />

zum letzten Ranking 2009 noch einmal zu<br />

erhöhen. Dabei spielt auch eine Rolle, dass das<br />

Profil „Unternehmertum, Innovation und wirtschaftliche<br />

Entwicklung“ heute einen eigenen<br />

strategischen Schwerpunkt im Leitbild der <strong>Bergische</strong>n<br />

<strong>Universität</strong> ausmacht.<br />

Generell verdeutlicht das aktuelle Ranking,<br />

dass der Unternehmerausbildung und -unterstützung<br />

sowie der begleitenden Forschung ein<br />

wachsender Stellenwert an <strong>Universität</strong>en zukommt.<br />

Der intensivere Wettbewerb zwischen<br />

den <strong>Universität</strong>en auch in diesem Fach geht<br />

mit einer zunehmenden Professionalisierung<br />

einher. Repräsentiert wird die Unternehmerausbildung<br />

an der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> durch<br />

Prof. Dr. Christine Volkmann und Prof. Dr. Ulrich<br />

Braukmann. Beide sind am erneuten Erfolg<br />

maßgeblich beteiligt. Prof. Volkmann leitet<br />

seit Prof. Dr. Lambert T. Kochs Wechsel ins<br />

Rektoramt dessen Lehr- und Forschungsgebiet<br />

Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung.<br />

Prof. Braukmann vertritt das Fach<br />

Wirtschaftspädagogik, Gründungspädagogik<br />

und Gründungsdidaktik.<br />

Zusätzliche <strong>Wuppertal</strong>er Stärken wurden in<br />

der externen Vernetzung durch neue Projekte,<br />

wie z.B. das bergische Innovationsprogramm<br />

„beFit“, geschaffen. Ebenso wurde die Netzwerkbildung<br />

der <strong>Universität</strong> regional, auf Bundesebene<br />

sowie vor allem auch international<br />

weiter ausgebaut. Die <strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong><br />

legt dabei weiter ein besonderes Augenmerk<br />

auf die regionale Verankerung der Gründungsförderung<br />

in Zusammenarbeit mit bewährten<br />

Partnern im bergischen Städtedreieck.<br />

15<br />

Foto Uli Benz/TU München<br />

WUPPERTALER UNIMAGAZIN Nr. 44 Wintersemester 2011/2012

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