Wintergärten - RUHR MEDIEN Werbeagentur
Wintergärten - RUHR MEDIEN Werbeagentur
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Das aktuelle Magazin für Bauherren und Hausbesitzer<br />
www.ruhrradar.de<br />
3. Jahrgang<br />
Juli/ August 2006 – Ruhrgebiet/ Münsterland<br />
Tolles Gewinnspiel<br />
auf Seite 35!<br />
Schulanfang<br />
Möbel für I-Männchen S. 32<br />
Heiztechnik<br />
Jetzt modernisieren und sparen S. 21<br />
<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />
Nordsternstraße 65 - 45329 Essen<br />
Tel. 0201 36 59 91 37<br />
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Das aktuelle Magazin für<br />
Bauherren und Hausbesitzer<br />
<strong>Wintergärten</strong><br />
Balkon & Terrasse<br />
Wohnen unter freiem Himmel S. 12 • Gartengestaltung mit Naturstein<br />
• Aquaristik-Tipps für Einsteiger<br />
• Preisrätsel: Kugelgrill zu gewinnen!
AKTUELLES | EDITORIAL<br />
erinnern Sie sich noch an den 4. Juli dieses Jahres?<br />
Als Deutschland in einem dramatischen Halbfinale<br />
mit 0:2 gegen Italien unterlag? Mit einem Schlag<br />
waren die Träume vom Weltmeistertitel beendet.<br />
Ebenso abrupt haben wir auch das Trendwort<br />
„public viewing“ (übrigens unser Vorschlag für das<br />
Wort des Jahres...) wieder aus unserem Wortschatz<br />
gestrichen. Das gemeinschaftliche Fußballerlebnis in<br />
der Öffentlichkeit, vorrangig auf Fan-Festen oder an<br />
größeren Plätzen, wo wir gemeinsam der deutschen<br />
Elf zugejubelt haben, war spätestens nach dem<br />
Finale passé. Unsere Kicker jagen bald wieder in<br />
der Bundesliga dem Ball hinterher und für uns ist es<br />
jetzt wieder Zeit, Freunde und Bekannte zu besuchen<br />
oder sie zu uns nach Hause einzuladen. Zum Beispiel<br />
auf die eigene Terrasse. Sieht die noch nicht so aus<br />
wie Sie sich das vorstellen? Vielleicht helfen Ihnen<br />
unsere Tipps rund um Balkon und Terrasse weiter.<br />
Was im Sommer natürlich nicht fehlen darf, ist das gemeinschaftliche Grillen. Worauf Sie dabei besonders achten sollten, lesen Sie ebenfalls<br />
in dieser Ausgabe. Wie immer finden Sie zudem viele weitere Anregungen rund um das eigene Heim. Denn nun heißt es wieder „private living“<br />
statt „public viewing“. Zugegeben, für diese Kreation werden wir nicht mit dem Wort des Jahres ausgezeichnet, aber trotzdem freuen wir uns<br />
auf unsere eigenen vier Wände!
AKTUELLES | INHALT<br />
<strong>Wintergärten</strong><br />
Jetzt für die<br />
kalte Jahreszeit<br />
planen<br />
16<br />
4|Haus+Hof<br />
Heiztechnik<br />
Neue Technologien<br />
helfen beim Sparen<br />
21<br />
Balkon &<br />
Terrasse<br />
Traumhafte<br />
Sitzplätze unter<br />
freiem Himel<br />
12<br />
= unsere Titelthemen<br />
Fotos: Foto: Fotos:<br />
Fotos: Buderus (1), Schüco (1), PixelQuelle.de (1)<br />
Titelfoto: Schüco; Einklinker: Hülsta (1), Vaillant (1), Blanik (1)<br />
Inhalt 07/2006<br />
Bauen & Renovieren<br />
Balkon & Terrasse<br />
Ein Platz an der Sonne 12<br />
<strong>Wintergärten</strong><br />
Traumhafte Räume aus Glas 16<br />
Recht<br />
Renovierungsfristen müssen flexibel sein 20<br />
Heiztechnik<br />
Weniger verbrauchen und sparen 21<br />
Wohnen & Einrichten<br />
Sonnenschutz & Klimatechnik<br />
Kühl wohnen an heißen Tagen 6<br />
Sicherheit<br />
Urlaubszeit ist Einbruchzeit<br />
Kinder<br />
Schulanfang<br />
Alles, was I-Männchen brauchen – mit Gewinnspiel! 32<br />
Garten<br />
Grillen<br />
Tipps für das schönste Sommer-Hobby 36<br />
Naturstein<br />
Gartengestaltung für Individualisten 38<br />
Haustiere<br />
Aquaristik<br />
Tipps für Einsteiger 40<br />
Herrchen gesucht!<br />
Sorgenkinder aus dem Tierheim Bottrop 42<br />
Aktuelles<br />
Kurz & knapp<br />
Tipps, News & Infos 45<br />
Markt<br />
Produkte und Ideen rund ums Haus 52<br />
Preisrätsel<br />
Grill von Weber zu gewinnen! 53<br />
Service<br />
Shop<br />
Schönes zum Bestellen 48<br />
Katalog- & Infoservice<br />
Kostenloses Infomaterial für Sie 55<br />
30<br />
Haus+Hof|5
WOHNEN & EINRICHTEN | SONNENSCHUTZ & KLIMAGERÄTE<br />
Frische Brise<br />
Klimageräte für Zuhause<br />
Der Jahrhundertsommer 2003 ist<br />
noch immer in guter Erinnerung:<br />
Die Eissalons und Freibäder waren<br />
ebenso gut besetzt wie Biergärten<br />
und klimatisierte Kaufhäuser.<br />
Doch neben den vielen Sommerfreuden<br />
machten die langanhaltend<br />
hohen Temperaturen<br />
auch vielen Menschen schwer<br />
zu schaffen: In Krankenhäusern<br />
und Altenheimen konnten viele<br />
die Hitze in nicht klimatisierten<br />
Räumen kaum ertragen und<br />
erlitten zum Teil schwere Kreislaufbeschwerden.<br />
Aber auch in<br />
vielen Wohnungen, insbesondere<br />
in Dachgeschosswohnungen,<br />
stiegen die Raumtemperaturen<br />
auf ein unerträgliches Maß an.<br />
Und noch ein Problem kommt<br />
hinzu: Bei einer Raumtemperatur<br />
von über 24 Grad Celsius lässt<br />
die Konzentrationsfähigkeit der<br />
Menschen, die in diesen Räumen<br />
arbeiten, merklich nach. Deshalb<br />
legten viele Betriebe im vergangenen<br />
Sommer „hitzefrei“ ein, was<br />
sich in vielen Fällen ökonomisch<br />
als sehr schwerwiegend herausstellte.<br />
Eine wirkungsvolle Abhilfe gegen<br />
hohe Temperaturen und feuchtschwüle<br />
Luft in Innenräumen<br />
schaffen Raumklimageräte, die<br />
verständlicherweise gerade zu<br />
Beginn des Sommers und den<br />
ersten heißen Tagen sehr stark<br />
nachgefragt werden. Die Palette<br />
dieser Geräte reicht von kleinen<br />
mobilen Einheiten bis hin<br />
zu Multisplit-Systemen für die<br />
Kühlung mehrerer Räume. Ein<br />
Fachmann sollte vorab auf jeden<br />
Fall die erforderliche Kühlleistung<br />
berechnen, so dass ein am<br />
tatsächlichen Bedarf orientiertes<br />
System installiert wird. Wer seine<br />
Wohnung oder seinen Arbeitsplatz<br />
mit einem Klimagerät ausstatten<br />
will, der sollte genau auswählen,<br />
welches Gerät seinem Bedarf<br />
und seinen Komfortansprüchen<br />
entspricht. Dies ist angesichts<br />
der breiten Palette an Systemen,<br />
die mittlerweile auf dem Markt<br />
angeboten werden, gar nicht so<br />
einfach. Geht man von der Größe<br />
und der Bauart der Raumklimageräte<br />
aus, lassen sie sich in<br />
vier Gruppen einteilen: Mobil-,<br />
Kompakt-, Split- und Multisplit-<br />
Geräte. Ein gutes Raumklima mit<br />
angenehmen Temperatur- und<br />
Feuchtewerten dient nicht nur<br />
der Behaglichkeit und dem Wohlbefinden,<br />
sondern steigert auch<br />
die menschliche Leistungskraft.<br />
Bei der Entscheidung für ein bestimmtes<br />
Raumklimagerät sollte<br />
jeder Interessent folgende Punkte<br />
beachten:<br />
• Das Gerät muss dem jeweiligen<br />
Bedarf und den Komfortansprüchen<br />
entsprechen.<br />
• Die Leistung eines Raumklimagerätes<br />
hängt von vielen Faktoren<br />
ab. Das Gerät ist immer dem tatsächlichen<br />
Leistungsbedarf anzupassen:<br />
Nicht zu klein, aber auch<br />
nicht überdimensioniert. Eine<br />
6|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: Siemens-Electrogeräte GmbH (2), Fachinstitut Gebäude-Klima e.V. (1)<br />
Kühllastschätzung, meist nach<br />
vorgegebenen Formularen, gibt<br />
Sicherheit (bei größeren Systemen<br />
ist allerdings eine exakte Kühllastberechnung<br />
erforderlich).<br />
• Die Geräte sind im Raum so zu<br />
plazieren, dass die Luft ungehindert<br />
zirkulieren kann<br />
• Bei Klimageräten, vor allem bei<br />
Split- und Multisplit-Systemen,<br />
handelt es sich um hochwertige<br />
technische Systeme, die unbe-<br />
oder sogar in einem Schrank<br />
untergebracht werden. Geliefert<br />
werden Mobilgeräte mit einem<br />
bzw. mit zwei Schläuchen oder<br />
als Split-Geräte. Bei den Geräten<br />
mit einem Schlauch gibt es zwei<br />
Möglichkeiten zur Kühlung des<br />
Verflüssigers. Zum einen besitzen<br />
die Geräte einen Tank, der täglich<br />
mit Wasser aufgefüllt wird. Dieses<br />
Wasser wird auf den Verflüssiger<br />
gesprüht, wo es verdunstet und<br />
In Innenräumen steigt die Temperatur schnell auf 35°C.<br />
dingt den Rat eines Fachmanns<br />
erfordern.<br />
• Interessenten sollten nicht bis<br />
zu den Hundstagen warten. In den<br />
heißen Sommern der vergangenen<br />
Jahre waren mobile Klimageräte<br />
schon früh ausverkauft. Bei<br />
größeren Systemen sollte man<br />
sich vor der Hauptsaison an den<br />
Kälteanlagenbauer wenden.<br />
Die Mobilgeräte haben sich in den<br />
letzten Jahren zum Marktrenner<br />
entwickelt. Sie sind geradezu<br />
prädestiniert für den Einsatz in<br />
Räumen mit relativ geringen,<br />
saisonal auftretenden Kühllasten,<br />
wie zum Beispiel kleinere<br />
Büro- oder Wohnräume. Ihre<br />
kompakte Bauform erleichtert<br />
den Transport an den jeweiligen<br />
Einsatzort. Sobald Kühlung nicht<br />
mehr notwendig ist, können sie<br />
problemlos in einem Abstellraum<br />
danach mit einem Teil der Raumluft<br />
nach außen geführt wird. Der<br />
Vorteil dieser Methode besteht<br />
darin, dass weniger Raumluft zur<br />
Kühlung des Verflüssigers herangezogen<br />
werden muss, als es bei<br />
der Kühlung ohne Wasser der Fall<br />
wäre. Allerdings ist zur Erhaltung<br />
der Kühlleistung auf die tägliche<br />
Nachfüllung des Tanks zu achten.<br />
Zudem muss der Verflüssiger besonders<br />
in Regionen mit hartem<br />
Wasser regelmäßig von Kalkablagerungen<br />
gereinigt werden.<br />
Zum anderen gibt es Geräte ohne<br />
Wassertank, bei welchen dass bei<br />
der Entfeuchtung der Raumluft anfallende<br />
Kondenswasser die oben<br />
beschriebene Aufgabe der Verflüssigerkühlung<br />
übernimmt. Es<br />
wird ebenfalls auf den Verflüssiger<br />
gesprüht, verdunstet und über<br />
die Abluft nach außen geführt.<br />
Der Nachteil dieses Verfahrens<br />
besteht im Verlust von 20 bis 30<br />
Prozent der Kühlleistung. Um dem<br />
zu entgehen, wurden Geräte mit<br />
Zweischlauchtechnik entwickelt.<br />
Die für die Wärmeabführung<br />
notwendige Luft wird über einen<br />
Schlauch von außen angesaugt<br />
und über einen weiteren Schlauch<br />
wieder nach außen abgeführt. So<br />
bleibt dem Raum die gesamte<br />
Kühlleistung erhalten. Die Handhabung<br />
dieser Geräte ist auch<br />
für Laien denkbar einfach. Ein<br />
Wanddurchbruch ist zur Installation<br />
nicht notwendig, es genügt der<br />
Anschluss an das Stromnetz und<br />
die Führung des Abluftschlauches<br />
durch einen Fenster- oder Türspalt<br />
ins Freie. Im Fall von Mobilgeräten<br />
in Split-Ausführung ist das System<br />
in zwei Einheiten aufgeteilt, wobei<br />
sich das Kälteaggregat mit dem<br />
Verflüssiger im Freien befindet.<br />
Das eigentliche Klimagerät mit<br />
Verdampfer und Umwälzventilator<br />
befindet sich dagegen innerhalb<br />
des zu kühlenden Raumes. Die<br />
Kühlleistung dieser Geräte reicht<br />
bis zu etwa 5 kW.<br />
Bei Kompakt- oder Fensterklimageräten<br />
ist die gesamte Technik in<br />
einem Gehäuse aus Stahlblech,<br />
Holz oder Kunststoff integriert.<br />
Sie werden entweder zum Fenster-<br />
oder zum Wandeinbau geliefert<br />
und eignen sich zur Kühlung<br />
einzelner Räume mit bis zu rund<br />
20 Quadratmeter Grundfläche.<br />
Die Kühlleistung von Kompaktgeräten<br />
liegt im Bereich von etwa<br />
1,5 bis 7 kW; einige Geräte sind<br />
bei kühler Witterung (jedoch nicht<br />
unter +5 °C Außenlufttemperatur)<br />
auch als Wärmepumpe einsetzbar.<br />
Zur Installation ist ein größerer<br />
Ausschnitt in der Mauer oder im<br />
Fenster sowie die Anfertigung geeigneter<br />
Halterungen notwendig.<br />
Für die Inbetriebnahme genügt<br />
meistens eine Steckdose. Nur<br />
bei Geräten mit hoher Leistung<br />
Gutes Klima in Superlativen mit<br />
pure air von Siemens<br />
ist eine feste Elektroinstallation<br />
vorzunehmen. Wesentliche Vorteile<br />
dieser Bauart bestehen in der<br />
einfachen Bedienbarkeit und dem<br />
günstigen Anschaffungspreis.<br />
Das wichtigste Merkmal der Split-<br />
Geräte ist, wie bereits erwähnt,<br />
die Aufteilung – „Aufsplittung” – in<br />
zwei Teile. Der eine Teil befindet<br />
sich innerhalb des zu kühlenden<br />
Raumes und der andere im Freien,<br />
zum Beispiel auf dem Balkon.<br />
Dabei handelt es sich um den<br />
Kompressor, dessen Geräuschentwicklung<br />
die sich im Raum<br />
befindenden Personen nicht mehr<br />
beeinträchtigt. Bei Split-Geräten<br />
ersetzt eine dünne Funktionsleitung<br />
die bei Mobilgeräten üblichen<br />
Abluftschläuche. Durch diese<br />
Leitung fließt das Kältemittel,<br />
das die dem Raum entnommene<br />
Wärme nach außen abführt. Eine<br />
Sonderform bilden die sogenannten<br />
Multisplit-Geräte, bei welchen<br />
an ein Außenteil mehr als zehn<br />
Innenteile angeschlossen werden<br />
können. Dies ist besonders für den<br />
nachträglichen Einbau in große<br />
Gebäude mit vielen Räumen, wie<br />
zum Beispiel Hotels, Büros und<br />
Praxen, geeignet.<br />
Fachinstitut Gebäude-Klima e.V.<br />
Haus+Hof|7
WOHNEN & EINRICHTEN | SONNENSCHUTZ & KLIMAGERÄTE<br />
Vielfältige Schattenspender<br />
Sonnenschutz in Haus & Garten<br />
Der Trend geht zum großzügigen,<br />
offenen und multifunktional genutzten<br />
Wohnraum. Dazu gehört<br />
auch, dass das moderne Zuhause<br />
zunehmend auch Arbeitsplatz ist.<br />
Rollläden und andere Sonnenschutzprodukte<br />
wie Innen- oder<br />
Außenjalousien, Fensterläden,<br />
Rollos und Lamellenstores helfen<br />
dabei, für jede Lebenslage die<br />
richtige Atmosphäre zu schaffen.<br />
Gerade wenn Haus oder Wohnung<br />
als Büro genutzt werden, ist ausreichend<br />
Helligkeit im Raum nötig.<br />
Dennoch darf das Tageslicht die<br />
Arbeit am PC nicht behindern. Mit<br />
Außenjalousien zum Beispiel lässt<br />
sich der Lichteinfall individuell<br />
regulieren und Störungen durch<br />
reflektierende Sonnenstrahlen<br />
auf dem Bildschirm vermeiden.<br />
Außerdem verhindern sie, dass<br />
sich der Arbeitsbereich in den<br />
Sommermonaten zu sehr aufheizt.<br />
Für eine komfortable und leichte<br />
Bedienung sind moderne Rollläden<br />
und Jalousien mit Motoren<br />
ausgestattet. Mittlerweile öffnen<br />
und schließen sich viele Rollläden<br />
und Sonnenschutzprodukte auf<br />
Knopfdruck. Zusätzlich mit einer<br />
Zeitschaltuhr oder einem Helligkeitssensor<br />
versehen, fahren sie<br />
automatisch auf und ab.<br />
Innenjalousien, Rollos und Faltstore<br />
dämpfen sanft das einfallen-<br />
de Tageslicht und schaffen so eine<br />
gemütliche Atmosphäre. Farblich<br />
auf Möbel und Accessoires abgestimmt,<br />
unterstreichen sie zudem<br />
den persönlichen Einrichtungsstil.<br />
Markisen tragen von außen als<br />
Sonnen-, Sicht- und Blendschutz<br />
dazu bei, dass auf der Terrasse<br />
und in den angrenzenden Wohnräumen<br />
angenehme Temperaturen<br />
herrschen. Sie schützen auf der<br />
Terrasse vor Hitze, regulieren die<br />
Sonneneinstrahlung und dosieren<br />
den Lichteinfall in die Zimmer. Mit<br />
warmen Farben und dekorativen<br />
Stoffdesigns trägt die Markise zur<br />
attraktiven Raum-, Terrassen- und<br />
Fassadengestaltung bei. Besonders<br />
harmonisch wirkt es, wenn<br />
Einrichtungsfarben aufgegriffen<br />
werden und die Markise einen flie-<br />
ßenden Übergang zwischen dem<br />
Wohnraum und Garten schafft.<br />
Wichtig bei der Stoffauswahl ist<br />
neben Design und Farbe die Qualität:<br />
Hochwertige Markisentücher<br />
sind imprägniert, sodass Wasser<br />
und Schmutz zuverlässig abperlen.<br />
Zudem erfüllen Qualitätsmarkisen<br />
die Anforderungen der DIN EN<br />
13561: Markisen müssen neben<br />
dem Sonnenschutz auch erhöhte<br />
Wetterbeständigkeit bieten. Hochwertige<br />
Markisenanlagen halten<br />
Windgeschwindigkeiten bis 10,4<br />
Metern pro Sekunde stand. Auch<br />
Regen darf dem Produkt nichts anhaben.<br />
Für die einfache und komfortable<br />
Bedienung der Markise<br />
sorgt ein moderner Motorantrieb.<br />
Besonders praktisch ist es, wenn<br />
die Markise auch dann ein- und<br />
ausfährt, wenn die Bewohner<br />
einmal nicht anwesend sind. Dies<br />
leisten automatische Steuerungen,<br />
kombiniert mit Sonnen- und Windsensoren.<br />
Sonnenschutzprodukte<br />
können problemlos auch nachträglich<br />
eingebaut und mit Motor<br />
und automatischer Steuerung<br />
ausgestattet werden.<br />
Der Fachmann des Rollladen- und<br />
Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />
gewährleistet, dass die<br />
von ihm eingebaute Markise<br />
alle Sicherheitsrichtlinien erfüllt.<br />
Auch bei der Auswahl berät der<br />
Fachmann vor Ort, bestimmt<br />
die richtige Größe sowie die<br />
passenden Materialien und sorgt<br />
für den richtigen Antrieb. Das<br />
garantiert Sonnenschutz nach<br />
Maß – langlebig, komfortabel und<br />
störungsfrei.<br />
Informationsbüro<br />
Rollladen + Sonnenschutz<br />
8|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: AKS Rolladen (1)<br />
PR-ANZEIGE<br />
Unterglasmarkise für offene Glasüberdachungen und mehr Schatten für den Wintergarten<br />
Sonnenschutz für jede Gelegenheit von markilux ®<br />
Die Terrasse wird in den Sommermonaten<br />
für viele immer mehr<br />
zum Wohnzimmer im Grünen.<br />
Wohnliche Atmosphäre und stilvolle<br />
Wohnkultur hören daher<br />
nicht mehr an der Terrassentür<br />
auf. Offene Glasüberdachungen,<br />
die Teile der Terrasse vor Regen<br />
schützen, sind hier sehr beliebt.<br />
Denn: Gartenmöbel können auch<br />
bei schlechtem Wetter draußen<br />
bleiben und ein leichter Schauer<br />
lässt sich unter einem Glasdach<br />
angenehm überstehen. Allerdings<br />
bieten diese transparenten Überdachungen<br />
keinen Schutz vor Sonneneinstrahlung.<br />
Im Gegenteil:<br />
Die Wärme staut sich unter dem<br />
Glas, selbst, wenn keine Seitenwände<br />
vorhanden sind. Für den<br />
perfekten Wohngenuss im Freien<br />
gibt es nun einen ganz neuen<br />
Schattenspender, die Unterglasmarkise<br />
markilux ® - 889. Sie ist<br />
speziell für den Sonnenschutz<br />
unter Glasvordächern gedacht<br />
und schützt genau so zuverlässig<br />
vor ultravioletter Strahlung wie die<br />
bewährten Außenmarkisen.<br />
Graziler Schattenspender<br />
Wind und Wasser spielen für sie<br />
kaum eine Rolle. Und geschützt<br />
unter Glas, bietet das ausgefahrene<br />
Tuch dem Wind wenig<br />
Angriffsfläche. Auch störende<br />
Wassersäcke sind nach einem<br />
Regenschauer für sie ebenfalls<br />
kein Thema. Das neue Sonnenschutzsystem<br />
überzeugt zudem<br />
durch seine grazile und schlanke<br />
Ausführung. Die seitlichen Führungsschienen<br />
haben nur einen<br />
Die neue Unterglasmarkise<br />
von markilux® für offene<br />
Glasüberdachungen überzeugt<br />
durch ihre grazile Optik.<br />
Durchmesser von 40 Millimetern.<br />
Sie werden seitlich oder von oben<br />
mit schlanken Haltern befestigt.<br />
Und dennoch lassen sich Flächen<br />
bis zu 27 Quadratmetern problemlos<br />
und sicher beschatten. Dafür<br />
sorgen eine stabile Tuchwelle und<br />
ein ebenso stabiles Ausfallprofil.<br />
Feine, kaum sichtbare Edelstahldrähte<br />
begrenzen bei Bedarf den<br />
Durchhang des Tuches, das im<br />
eingefahrenen Zustand in einer<br />
eleganten kleinen Aluminium-<br />
Kassette versteckt ist. Das neue<br />
Modell wird mit einem motorbetriebenen<br />
Varioband-Gegenzug<br />
aus elastischem Gewebe ausgefahren.<br />
Das neue Modell kann mit<br />
allen Tüchern der hauseigenen<br />
Kollektion ausgestattet werden.<br />
Dazu gehört auch transolair mit<br />
seiner speziellen licht- und luftdurchlässigen<br />
Lochstruktur.<br />
Schatten nach Maß<br />
markilux ® - 8500<br />
Damit sich Mensch und Pflanze<br />
im Wintergarten wohl fühlen, ist<br />
es wichtig, für das richtige Innenraum-Klima<br />
zu sorgen. Denn bei<br />
Sonneneinstrahlung können die<br />
Temperaturen unter Glas schnell<br />
auf über 50 Grad Celsius anstei-<br />
gen. Für noch mehr individuellen<br />
Sonnenschutz gibt es nun eine<br />
neue Wintergarten-Markise.<br />
Verstellbare Führungsschienen<br />
Ihre Technik ist auf <strong>Wintergärten</strong><br />
mit abgeschrägten Dachpartien<br />
zugeschnitten. Sie bietet damit ein<br />
Plus an Schatten. Das Besondere<br />
der Markise: Das Schienensystem<br />
ist nicht wie herkömmlich außen<br />
angebracht, sondern wird für jede<br />
Markise passgenau auf einen<br />
festen Punkt nach innen versetzt.<br />
Das Tuch läuft dabei frei über den<br />
Schienen. Seitlich abgeschrägte<br />
Dachflächen sind mit einem<br />
Tuchüberstand von gut einem Meter<br />
sicher vor Sonneneinstrahlung<br />
geschützt. In Kombination mit<br />
einer Vertikalmarkise für seitliche<br />
Beschattung kann der gewünschte<br />
Einfall von Sonnenlicht somit ganz<br />
individuell gesteuert werden.<br />
Bewährte Antriebstechnik<br />
Bewährte Technik sorgt für optimalen<br />
Tuchsitz und dafür, dass<br />
die Stoffbahnen über einen Elektromotor,<br />
der geschützt in der<br />
Tuchwelle liegt, sicher und problemlos<br />
aus- und einfahren. Auch<br />
für dieses Modell ist das Gewebe<br />
transolair als Sonnenschutzstoff<br />
besonders gut geeignet. Aber<br />
auch andere Tücher aus hauseigener<br />
Kollektion stehen ganz nach<br />
Wunsch zur Wahl.<br />
Unter www.markilux.de kann im<br />
Internet unter der Rubrik „Meine<br />
Markilux“ der kostenlose Markisenkonfigurator<br />
bestellt werden,<br />
eine Software, mit der sich die<br />
Wunschmarkise vorab am Computer<br />
zusammenstellen lässt.<br />
Haus+Hof|9
AKTUELLES | PR-INFORMATIONEN<br />
Auf Sommer eingestellt – mit Klimageräten von Stiebel Eltron<br />
Wochenlang Regen, Schnee und<br />
Kälte noch Ende Mai: Alle sehnten<br />
sich nach Sonne und höheren Temperaturen.<br />
Mit großer Freude genossen<br />
wir die ersten Sommertage des<br />
Jahres 2006. Aber der Mensch ist<br />
vergesslich. Sobald Temperaturen<br />
über 25 Grad steigen, setzt landauf<br />
und landab sehr schnell das große<br />
Wehklagen über unerträgliche Hitze<br />
und Schwüle ein.<br />
Was in praktisch allen Autos mittlerweile<br />
zum Standard gehört, zieht<br />
nun in immer mehr Wohn- und<br />
Geschäftsräume ein: die angenehm<br />
kühlen Temperaturen an heißen<br />
Sommertagen. Der Mensch fühlt<br />
sich immer dann wohl, wenn<br />
Temperaturen und Luftfeuchtigkeit<br />
sich in einem moderaten Bereich<br />
bewegen. Eine Luftfeuchtigkeit von<br />
über 65 Prozent wird schon als<br />
schwül und drückend empfunden.<br />
Kommen noch hochsommerliche<br />
Temperaturen hinzu, sinkt die<br />
effektive Leistungsfähigkeit auf<br />
weniger als die Hälfte.<br />
Klimageräte helfen gleich in zweierlei<br />
Hinsicht: Erstens senken sie die<br />
Temperaturen innerhalb kurzer Zeit.<br />
PR-ANZEIGE<br />
Mit IFOHA hat Ihre Wohnung „hitzefrei“<br />
Sind Sie es auch leid, bei den<br />
hochsommerlichen Temperaturen<br />
in den eigenen vier<br />
Wänden ins Schwitzen<br />
zu geraten? Sonnenschutz<br />
für Fenster<br />
und Türen, der wirklich<br />
seinen Zweck<br />
erfüllt, ist oft sehr<br />
teuer. Nicht so die<br />
Sonnenschutzfolien<br />
von IFOHA. Preiswert<br />
reflektierte<br />
Sonnenstrahlen<br />
in der Anschaffung,<br />
leicht selbst<br />
anzubringen und<br />
mit beispielsweise<br />
zehn Jahren Garantie.<br />
Die Folien wer den direkt<br />
aufs Glas geklebt. Dafür<br />
muss aber nicht extra ein<br />
teurer Monteur zu Ihnen nach<br />
Hause kommen. „Das Ver kleben<br />
hat jedermann schnell erledigt.<br />
Es ist wirklich einfacher als ta-<br />
Und zweitens sorgen sie für ein angenehmes<br />
Raumklima, weil sie die<br />
Luft zudem spürbar entfeuchten.<br />
Wenn es darum geht, nur einen<br />
einzelnen Raum – etwa das Schlafzimmer<br />
– zu klimatisieren, spielen<br />
mobile Klimageräte (beispielsweise<br />
mit intelligenter Zweischlauchtechnik)<br />
ihre Stärken voll aus. Wer<br />
etwas mehr haben möchte, für den<br />
sind fest installierte Klimageräte die<br />
richtige Lösung.<br />
So etwa die Wandgeräte-Serie<br />
CAWS von STIEBEL ELTRON für<br />
kleine bis mittlere Räume. Sie<br />
bietet mit minimalem Aufwand maximalen<br />
Komfort – und das in der<br />
höchsten Energieeffizienzklasse A.<br />
Die Split-Anlage für einzelne Räume<br />
besteht aus einem Innen- und<br />
einem Außengerät. Beide werden<br />
über eine flexible Funktionsleitung<br />
mit einer Schnellkupplung verbunden.<br />
Das Innengerät kann schnell<br />
und einfach an der Wand befestigt<br />
werden, das passende Außengerät<br />
findet an der Hausmauer, im Garten<br />
oder auf dem Balkon seinen Platz.<br />
Auch der nachträgliche Einbau<br />
einer solchen Klima-Anlage ist<br />
pezieren“, sagt Marcus Nöll,<br />
Geschäftsführer von IFOHA. 1993<br />
hatte der gelernte Glasermeister<br />
die Idee, sich<br />
mit individuellen Folien<br />
für Türen- und Fenstergestaltungselbstständig<br />
zu machen<br />
– und das mit Erfolg.<br />
Gerade im Sommer<br />
liegen natürlich die Sonnenschutzfolien<br />
hoch im Kurs.<br />
„Die Klimanlage<br />
wird dabei<br />
w e s e n t l i c h<br />
entlastet, die<br />
Raumtemperatur<br />
sinkt um<br />
sechs bis acht<br />
Grad. „Damit tragen<br />
unsere Folien<br />
zum allgemeinen<br />
Wohlbefinden bei“,<br />
weiß Nöll. Doch der<br />
IFOHA-Sonnenschutz<br />
tut nicht nur was für Ihr<br />
Wohlbefinden, sondern auch für<br />
den Erhalt Ihrer Möbel. Denn<br />
problemlos möglich. Mit Kühlleistungen<br />
von 2,2; 3,45 und 4,05<br />
Kilowatt erfüllen die Wandgeräte-<br />
Systeme CAWS alle Wünsche zur<br />
individuellen Klimatisierung von<br />
Einzelräumen.<br />
der 99-prozentige UV-Schutz<br />
verhindert das Ausbleichen. Erhältlich<br />
sind die Sonnenschutzfolien<br />
in zwei Varianten: Als<br />
„Economy-Folie“, die sehr günstig<br />
in der Anschaffung ist und<br />
drei Jahre<br />
Garantie<br />
aufweist,<br />
sowie als<br />
„Premium<br />
-Folie“ mit zehn<br />
Jahren Garantie.<br />
Auch bei der sonstigen<br />
Foliengestaltung und<br />
-verwendung kann Ihnen<br />
IFOHA nahezu alle<br />
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gesamte Sortiment.<br />
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Wer den lieben langen Tag im Büro schwitzen oder im trauten<br />
Heim unter dem Dach unter Hitze leiden muss, wünscht sich<br />
in solchen Momenten wahrscheinlich nichts sehnlicher als eine<br />
Abkühlung durch ein Klimagerät. Beispielsweise mit dem Wandgeräte-System<br />
CAWS von STIEBEL ELTRON.<br />
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Fotos: Keizers (2), Brodde (3)<br />
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Lust auf neues Wohnen<br />
Flächenbündigkeit und Transparenz<br />
Mehr denn je trägt auch die In nentür<br />
zu einem liebevoll gestalteten<br />
Zuhause bei. Die Zeit, in der Baumarkt<br />
türen hauptsächlich wegen<br />
ihres Dumpingpreises Einsatz<br />
fin den, scheint zu Ende zu sein.<br />
Immer mehr Hausbesitzer legen<br />
wieder Wert auf qualitative Arbeit.<br />
Denn Geiz ist keineswegs geil.<br />
Durch diese Mentalität hatte man<br />
schließlich nur Zugriff auf eine sehr<br />
Deko-Träume aus Stuck<br />
Nach Jahren der nüchternen Moderne<br />
wird der Wunsch nach gediegenen,<br />
eleganten Wohn formen<br />
immer stärker: Alte, dunkle Holzdecken<br />
werden ausgebaut, eine<br />
helle, mediterrane Atmosphäre<br />
angestrebt. Dabei werden aufwändige<br />
Wand oberflächen gestaltet,<br />
exklusive Bodenbeläge<br />
kommen zum Einsatz, die<br />
alles dominierende<br />
Deckenfläche wird<br />
jedoch oft nur weiß<br />
gestrichen. Erst mit<br />
einer unaufdringlichen<br />
Stuckdekoration wird<br />
die perfekte Raumgestaltung<br />
aber<br />
vollendet. Zeitlos<br />
ausgebildete, umlaufende<br />
Stuckprofile<br />
geben dem Raum eine<br />
ganz andere Dimension.<br />
Auch bei den heutigen<br />
Raumhöhen kann eine<br />
einfache Stuckleiste Verwendung<br />
finden – Sie werden staunen: Das<br />
Auge lässt sich täuschen, denn mit<br />
dem oberen Wandabschluss erscheint<br />
der Raum deutlich höher.<br />
Die Firma Stuck-Brodde fertigt<br />
geringe Anzahl von Türmodellen,<br />
mit meist fragwürdiger Verarbeitung.<br />
Die Tür von heute ist dagegen<br />
Teil des gesamten Wohnkonzeptes<br />
und fügt sich gestalterisch und<br />
qualitativ perfekt in ihre Umgebung<br />
ein. Sollte sich ein Bauherr zum<br />
Beispiel für das Thema Flächenbündigkeit<br />
interessieren, so kann<br />
er dieses Thema als eine Art roter<br />
Faden, der sich durch die Gestal-<br />
ihre Stuckdekorationen in eigener<br />
Werkstatt aus reinem Modellgips<br />
an. Eine Anzahl von Modellen und<br />
Profilierungen gehört zum festen<br />
Programm und kann sofort nach<br />
Auftragseingang produziert werden.<br />
Für besondere Kundenwünsche<br />
werden entsprechende Formen oder<br />
Schablonen angefertigt. Scheuen<br />
Sie sich nicht, Ihre Wünsche zu<br />
äußern: Jugendstil, orientalisch,<br />
ägyptisch, chinesisch? Es kann<br />
alles nach mit Ihnen erarbeiteten<br />
Entwürfen angefertigt werden. Alle<br />
Dekorationen werden fachgerecht<br />
eingebaut – nur so ist die<br />
perfekte Wirkung garantiert. Da<br />
der Gips keine ausdünstenden<br />
Weichmacher enthält, wird<br />
eine rissfreie Formbeständigkeit<br />
gewährleistet.<br />
Die Firma hat sich viele<br />
Jahre mit den Aufgaben der<br />
Denkmalpflege beschäftigt und<br />
führt auch Restaurierungsaufgaben<br />
an alten Stuck decken aus. Abnahme<br />
der Farbschichten, Rissverschließungen<br />
und Ergänzungen,<br />
Anfertigung von Fehlstücken und<br />
farbliche Neugestaltung sind hier<br />
die klassischen Arbeitsschritte.<br />
tung seines ganzen Hauses zieht,<br />
übertragen: Die Türen können<br />
flächenbündig mit dem Rahmen<br />
und sogar flächenbündig mit der<br />
Wand ausgeführt, aber auch sämtliche<br />
Fußleisten, oder zum Beispiel<br />
die Wandfliesen im Bad können<br />
bündig mit der Wand eingebaut<br />
werden. Diese optisch zurückhaltende<br />
Variante der flächenbündig<br />
eingebauten Tür kann durch ein<br />
ruhiges Echtholz-Streifenfurnier<br />
noch unterstrichen werden. Sehr<br />
beliebt sind zur Zeit querfurnierte<br />
oder -genutete Varianten, die viel<br />
Ruhe ausstrahlen. Auch technisch<br />
hat sich einiges getan. Die neuartigen,<br />
verdeckt liegenden Türbänder<br />
sieht man jetzt nur noch bei geöffneter<br />
Tür, Flüsterschlösser sorgen<br />
für mehr Komfort beim Schließen.<br />
Die Themen Einbruchsicherheit,<br />
Schall- und Brandschutz können<br />
individuell eingebracht werden, so<br />
kann zum Beispiel die Tür des Musikzimmers<br />
mit einer Schallschutzeinlage<br />
versehen werden oder die<br />
Wohnungseingangstür als T-30<br />
RS Brand- und Rauchschutztür<br />
ausgeführt sein, bei durchgängiger<br />
Optik aller Türen.<br />
Ein weiteres Thema ist Flexibilität<br />
im Raum. Durch mobile Trennwän-<br />
Bei der farblichen Gestaltung der<br />
Stuckdekoration wird ein dünner,<br />
abwaschbarer Anstrich empfohlen.<br />
So bleiben bei sich wiederholenden<br />
Renovierungsarbeiten für lange<br />
Zeit die Konturen erhalten. Wenn<br />
eines Tages die Farbschichten zu<br />
dick erscheinen, können sie leicht<br />
abgewaschen werden. Seien Sie<br />
hartnäckig und bestehen Sie auf<br />
den Nachweis der Abwaschbarkeit<br />
der Farbe! Auf Wunsch wird für Sie<br />
auch die farbige Gestaltung Ihrer<br />
Wand- und Deckenflächen von der<br />
de oder Schiebetüren lassen sich<br />
Räume optisch trennen und bei<br />
Bedarf wieder zusammenführen.<br />
Ob dies jetzt die klassische Glasschiebetür<br />
von der Küche in das<br />
Esszimmer ist oder die Faltschiebetüranlage<br />
im Tagungsraum eines<br />
Hotels, auch hier lassen sich fast<br />
alle Gestaltungswünsche in Holz<br />
und Glas realisieren.<br />
Die Firma Keizers Türen in Vreden<br />
bietet Ihnen all diese Möglichkeiten,<br />
maßgefertigt! Um einen ersten<br />
Überblick über deren Leistungen<br />
zu bekommen, können Sie im<br />
Internet unter www.keizers-tueren.<br />
de nachschauen oder per e-Mail<br />
Unterlagen anfordern. Gerne bietet<br />
Ihnen die Firma Keizers Türen auch<br />
ein kostenloses Beratungsgespräch<br />
vor Ort an.<br />
Keizers Türen – und mehr!<br />
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Firma Stuck-Brodde übernommen.<br />
Und die Preise? Die Firma Stuck-<br />
Brodde ist ein kleiner Handwerksbetrieb,<br />
der seine Leistungen zu<br />
den im Handwerk üblichen Konditionen<br />
erbringt.<br />
Keine Angst vor echtem Stuck – er<br />
ist schöner, dauerhafter und preiswerter,<br />
als Sie gedacht haben!<br />
Stuck-Brodde<br />
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Haus+Hof|11
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Willko men auf Balkonien<br />
Wertvolle Tipps rund um den eigenen Balkon<br />
Sonniges Plätzchen in luftiger Höhe<br />
Wer hat ihn nicht schon mal genossen:<br />
Urlaub auf „Balkonien“.<br />
Statt an überfüllten Stränden zu<br />
liegen und sich in lange Reihen<br />
am Buffet anzustellen, bietet<br />
der Balkon Urlaubsgefühle in<br />
entspannter Atmosphäre.<br />
Doch ein Balkon kann noch viel<br />
mehr sein als ein Urlaubsersatz:<br />
Platz für gemeinsame Essen,<br />
Möglichkeit zum Pflanzen von<br />
Blumen oder Gewürzen, Ort<br />
für ein gemütliches Sonnenbad<br />
oder einfach ein Quell der Ruhe.<br />
Doch allzu oft machen sich<br />
Der berühmte Balkon<br />
der Julia in Verona<br />
Mieter und Hausbewohner im<br />
Vorfeld eines Balkonbaus zu<br />
wenig Gedanken über Sinn und<br />
Nutzen eines Balkons. Wenn der<br />
etwa zur Straße hin gebaut wird,<br />
ist der Quell der Ruhe Utopie.<br />
Möchten Sie des Öfteren im<br />
Freien essen, sollten Sie darauf<br />
achten, dass die Küche nicht in<br />
einem anderen Stockwerk ist als<br />
der Balkon. Das ist unpraktisch,<br />
was zur Folge haben kann, dass<br />
der Balkon oft ungenutzt bleibt.<br />
Ein Tipp von uns: Fragen Sie<br />
Balkonbesitzer in Ihrem Freundes-<br />
oder Verwandtenkreis, wie<br />
und ob sie ihren Balkon nutzen<br />
und wie die Zimmer dahinter<br />
angelegt sind. Dann können Sie<br />
Ihre Schlüsse für Ihren eigenen<br />
Balkon ziehen.<br />
Lassen Sie sich zudem von einem<br />
Fachmann in Sachen Wärmedämmung<br />
beraten. Denn ein<br />
Balkon, der keine Wärmedämmung<br />
zum Gebäude hin aufweist,<br />
12|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: PixelQuelle.de (3)<br />
ist eine „Kühlrippe“. Dann wird<br />
kostbare Heizenergie verschwendet.<br />
Vor dem Bau eines neues<br />
Balkons sollten Sie sich bei Ihrem<br />
örtlichen Bauamt erkundigen,<br />
ob Sie eine Baugenehmigung<br />
benötigen. Denn in der Regel sind<br />
Balkone genehmigungspflichtig<br />
und mit Bedingungen verknüpft.<br />
Beispielsweise können Sie an<br />
einem Mehrfamilienhaus keinen<br />
Balkon anbauen, wenn die anderen<br />
Mieter nicht auch jeweils<br />
einen bauen. Das gilt dann im<br />
Der Balkon als<br />
„Aussichtsplattform“:<br />
Platz für Stühle oder<br />
einen Tisch findet<br />
sich hier kaum, dafür<br />
kann man in Ruhe<br />
beobachten, was auf<br />
den Straßen los ist<br />
oder einfach mal frische<br />
Luft schnappen<br />
Eine fast königliche<br />
Form des Balkons:<br />
Aus Schmiedeeisen<br />
wurde dieser Balkon<br />
gebaut. Er bietet<br />
ausreichend Platz,<br />
um auch gemeinsam<br />
essen zu können.<br />
Zu finden ist dieses<br />
„Kunstwerk“ in Wien<br />
Bauamtsjargon als „Verschandelung“,<br />
die Sie unter Umständen<br />
zurückbauen müssen.<br />
Bautechnisch sind mehrere Varianten<br />
eines Balkons denkbar.<br />
Er kann an der Außenwand<br />
angebracht und abgestützt werden<br />
oder auf einem eigenen<br />
Tragsystem vor der Außenwand<br />
stehen. In puncto Geländer sind<br />
Ihren Vorstellungen mittlerweile<br />
kaum Grenzen gesetzt. Ob Holz,<br />
Edelstahl, Aluminium oder Glas<br />
– fast alles ist möglich. Haben<br />
Sie bereits einen Balkon, sollten<br />
Sie ihn aufmerksam auf Schäden<br />
kontrollieren – spätestens nach<br />
einem Jahrzehnt.<br />
Dabei sollten auch geringe Schäden<br />
schnellstmöglich behoben<br />
werden. Denn durch Rissbildung<br />
durchdringende Feuchtigkeit im<br />
Balkonboden kann im Winter<br />
durch das Gefrieren dazu führen,<br />
dass die feinen Risse förmlich<br />
explodieren. Dann werden die<br />
Instandsetzungskosten ungleich<br />
höher. bs<br />
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KatalogService<br />
Haus+Hof|13
BAUEN & RENOVIEREN | BALKON & TERRASSE<br />
Wohlfühlen auf Ihrer Terrasse<br />
Mehr Platz als ein Balkon bietet<br />
eine Terrasse, die allerdings nur im<br />
Erdgeschoss oder als Dachterrasse<br />
gebaut werden kann. Da ist dann<br />
aber in Fragen der Gestaltung und<br />
Größe alles möglich.<br />
Auf einer geräumigen Terrasse<br />
kann man nicht nur gemeinsam<br />
das Essen einnehmen, sondern<br />
auch mit Freunden und Familie<br />
zusammen grillen. Doch auch<br />
für den Bau einer Terrasse gibt´s<br />
einiges zu bedenken. Gestalterisch<br />
sollte die Terrasse eine Einheit<br />
mit dem Haus bilden. Dabei<br />
werden abgesenkte Terrassen oft<br />
als gemütlicher empfunden als<br />
erhöhte Flächen, wo man quasi<br />
auf dem Präsentierteller sitzt. Eine<br />
flache Mauer kann die Terrasse<br />
umschließen und kann zudem als<br />
Sitzgelegenheit dienen.<br />
Da Terrassen fast ausschließlich<br />
bei schönem Wetter genutzt<br />
werden, sollte der Bau dementsprechend<br />
angepasst werden.<br />
Meistens liegen Terrassen nach<br />
Süden oder Westen, weil hier die<br />
Sonne am längsten scheint. Im<br />
Frühjahr können Sie dann schon<br />
draußen essen und im Herbst die<br />
letzten Sonnenstrahlen genießen.<br />
Doch gerade im Hochsommer<br />
ist ein Schattenplatz von Nöten.<br />
Dafür kann eine ausfahrbare Markise<br />
sorgen, aber auch eine mit<br />
Kletterpflanzen berankte Pergola<br />
über einem Teil der Terrasse. Sonnenschirme<br />
bieten zwar schnell<br />
Schatten, sind bei Wind aber nicht<br />
immer standsicher. Die einfachste<br />
Lösung: Ein Laubbaum, der mit<br />
seiner Krone im Sommer Schatten<br />
spendet und im Frühjahr noch<br />
14|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: Wien (2). Blanik (1)<br />
weitgehend unbelaubt ist. Allerdings<br />
fällt dann im Herbst einiges<br />
an Arbeit mit dem abfallenden<br />
Laub an.<br />
Bei Bodenbelägen sollte vor allem<br />
auf den hauptsächlichen Nutzen<br />
der Terrasse geachtet werden. Ha-<br />
ben Sie kleine Kinder, die öfter die<br />
Terrasse zum Spielplatz umfunktionieren,<br />
sollten Sie auf rutschfeste<br />
Bodenbeläge zurückgreifen.<br />
Glatte Fliesen, fein<br />
geschliffener<br />
oder polierter<br />
Naturstein sind<br />
dann oft tabu.<br />
Müssen Sie einen<br />
sehr großen<br />
Terrassenboden<br />
belegen, lockern<br />
Sie die Fläche<br />
am einfachsten<br />
durch die Kombination<br />
von verschiedenenMate-<br />
rialien rialien auf. Eben<br />
sollte sollte der Boden<br />
in in jedem Fall sein.<br />
Abhängig vom Untergrund<br />
ist darauf zu achten, dass<br />
die Entwässerung, beispielsweise<br />
durch ein Gefälle und einen Abfluss,<br />
gewährleistet ist. Das Gefälle<br />
ist kaum zu erkennen, verhindert<br />
aber das Entstehen von Staunässe.<br />
Ein weiterer wichtiger Baustein der<br />
Terrasse ist der Sichtschutz, denn<br />
wer will schon beim Sonnenbaden<br />
von den Nachbarn beobachtet<br />
werden? Hier bieten sich Holzgitter<br />
mit schnellwüchsiger Bepflanzung<br />
an. Doch es gibt noch eine Vielzahl<br />
anderer Möglichkeiten, sich vor<br />
unerwünschten Blicken anderer<br />
zu schützen. Lassen Sie sich in<br />
einem Fachgeschäft<br />
kompetent kompetent beraten.<br />
Zwei Zwei weitere praktischetische<br />
Tipps von<br />
unserer unserer Seite: Verzichtenzichten<br />
Sie auf der<br />
Terrasse Terrasse auf weiße<br />
Tischdecken Tischdecken oder<br />
andere andere grelle Materialen,terialen,<br />
die in<br />
der der Sonne stark<br />
blenden. Gegen<br />
Mücken schützen<br />
Sie sich<br />
zudem durch<br />
einen Walnussbaum,<br />
dessen<br />
Blätter einen Duft versprühen,<br />
den die Insekten als unangenehm<br />
empfinden. Eucalyptus gunnii oder<br />
Eucalyptus niphophila verstärken<br />
die abweisende und schützende<br />
Wirkung noch. bs<br />
Kaum werden die Tage länger und<br />
die Temperaturen milder, können<br />
sich all diejenigen freuen, die einen<br />
Balkon ihr Eigen nennen. Hier kann<br />
man in Ruhe den Feierabend genießen,<br />
entspannen oder mit Freunden<br />
feiern. Vor allem in der Stadt ist ein<br />
Balkon Gold wert und die Zierde<br />
eines jeden Hauses. Ebenso wie<br />
Balkone sind Geländer funktionelle<br />
Einheiten und schmückendes Element<br />
zugleich. Sie bestimmen ganz<br />
wesentlich den Charakter eines<br />
Hauses, machen es unverwechselbar<br />
und fallen dem Betrachter als<br />
Erstes ins Auge. Die Auswahl an<br />
Balkongeländern ist groß und reicht<br />
von Holz- über Alu- bis zu Kunststoff-<br />
und Edelstahlmodellen. Eine<br />
interessante, neue Kombination<br />
stellt das Lightline-Geländersystem<br />
von Polymer dar. Widerstandsfähiges<br />
Aluminium, rostfreier Edelstahl<br />
und hochwertiges Acrylglas werden<br />
hier zu einer neuen Einheit zusammengefügt.<br />
Optisch abgerundet<br />
wird die Balustrade, die<br />
sowohl im Innen- wie auch<br />
im Außenbereich eingesetzt<br />
werden kann, durch eine<br />
Acrylglasscheibe in Form<br />
einer Bogensilhouette. Dabei<br />
sind die Verwendungsmöglichkeiten<br />
vielfältig. Ob auf<br />
Terrassen, als sichere Brüstung,<br />
extravagantes Treppengeländer<br />
oder dekorativer<br />
„Französischer Balkon“<br />
vor bodentiefen Fenstern:<br />
Lightline bietet nicht nur<br />
eine optisch ansprechende<br />
Lösung, sondern vor allem<br />
auch eine sichere, wie der<br />
TÜV kürzlich bestätigt hat.<br />
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Neuer Look für Balkonien<br />
Designorientiertes Geländersystem<br />
für Balkon und Balustrade<br />
Als äußerst montagefreundlich<br />
erweist sich auch der patentierte<br />
Klickverschluss, mit dem sich die<br />
gewölbte Acrylglasscheibe leicht in<br />
die Halterung einpasst. So muss<br />
sie nicht gebohrt werden, sondern<br />
wird über stabile Edelstahl-Klammhalter<br />
sicher verschlossen und<br />
ist überdies leicht zu reinigen. Je<br />
nach persönlichem Geschmack<br />
und Baustil des Hauses können<br />
Balkonier, Haus- und Wohnungsbesitzer<br />
zwischen satiniertem oder<br />
klarem Glas in den Farben Weiß,<br />
Blau und Grün wählen. Metall und<br />
Acrylglas sind beständig gegen<br />
Witterungseinflüsse, UV-Strahlung<br />
und Korrosion. Optional erhältlich<br />
ist zudem ein LED-Leuchtelement,<br />
das das Balkongeländer auch bei<br />
Dunkelheit ins rechte Licht rückt.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.polymergmbh.de oder Tel.<br />
07621/ 660446.<br />
Haus+Hof|15
BAUEN & RENOVIEREN | WINTERGÄRTEN<br />
Im Sommer schon an<br />
den Winter(-garten)<br />
denken!<br />
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Noch ist es Sommer – aber schon bald folgen wieder Herbst und<br />
Winter. Ein Sonnenbad auch in der kalten Jahreszeit wird durch<br />
einen Wintergarten möglich. Als Übergang zwischen Garten und<br />
Haus bietet er Platz für behagliches Wohnen nahe an der Natur. Ein<br />
verglaster Außenraum ist nicht nur eine Wohnflächenvergrößerung,<br />
sondern nutzt die passive Sonnenenergie. Immer mehr Bauherren<br />
machen sich diese Vorteile zunutze: Jährlich werden etwa 55.000<br />
<strong>Wintergärten</strong> gebaut, Tendenz steigend.<br />
Ob als Vorbau, verglaste Terrasse,<br />
Loggia, Balkon oder teilverglastes<br />
Dach – <strong>Wintergärten</strong> lassen sich<br />
auf vielfältige Weise gestalten.<br />
Viele Neubauten werden heute<br />
bereits mit einem Glasanbau geplant,<br />
doch auch ältere Gebäude<br />
können durch einen Wintergarten<br />
erweitert und damit erheblich<br />
aufgewertet werden. Um ihn<br />
harmonisch in die vorhandene<br />
Bausubstanz zu integrieren, sind<br />
bei Planung und Konstruktion<br />
die baulichen Gegebenheiten zu<br />
berücksichtigen. Da durch die<br />
Errichtung eines Wintergartens<br />
die Hausfassade verändert wird,<br />
ist eine Baugenehmigung erforderlich.<br />
Dazu müssen Bauherren<br />
einen so genannten bauvorlageberechtigten<br />
Entwurfsverfasser<br />
(Architekt oder Bauingenieur)<br />
beauftragen und je nach Bundesland<br />
auch einen Bauleiter<br />
benennen. Vorab ist durch eine<br />
Bauvoranfrage beim zuständigen<br />
Bauamt zu klären, ob laut<br />
örtlichen Bebauungsplänen und<br />
Gestaltungssatzungen ein Glasanbau<br />
errichtet werden darf.<br />
Bei einem Glasvorbau wird die<br />
Hauswand entfernt und durch<br />
eine tragende Konstruktion ersetzt.<br />
Dieses Gerüst hat zum<br />
einen die Last der Verglasung<br />
zu tragen, zum anderen muss es<br />
Schnee und Wind standhalten.<br />
Deshalb sollte das Material sehr<br />
stabil sein. Besonders geeignet<br />
ist Holz, denn es ist tragfähig und<br />
zugleich flexibel gestaltbar.<br />
<strong>Wintergärten</strong> unterscheiden sich<br />
hinsichtlich ihrer Nutzung. Ein<br />
unbeheizter Anbau, der durch<br />
Glastüren zeitweise vom Haus<br />
abtrennbar sein muss, dient in<br />
erster Linie als Klimapuffer, um<br />
den Energieverbrauch im Haus zu<br />
senken. Wer mit seinem Wintergarten<br />
zusätzlichen Wohnraum<br />
schaffen möchte, der das ganze<br />
Jahr nutzbar ist, muss ihn regulär<br />
beheizen. Der Anbau benötigt<br />
eine gedämmte Bodenplatte sowie<br />
Wärmeschutzgläser, um die<br />
Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />
zu erfüllen.<br />
Je nach Standort kann sich ein<br />
Wintergarten im Hochsommer<br />
bis zu 70 Grad Celsius aufheizen<br />
und so schnell zu einem<br />
Treibhaus werden. Vor allem<br />
Glasanbauten in Südlage sind<br />
intensiver Sonnenbestrahlung<br />
ausgesetzt. Ein Wintergarten auf<br />
der kühleren Nordseite des Hauses<br />
ist bei ganzjähriger Nutzung<br />
hingegen mit hohen Heizkosten<br />
verbunden. Empfehlenswert sind<br />
Holz-Glas-Anbauten in Südwest-<br />
und Südostlage.<br />
Ein Wintergarten sollte genug<br />
Platz für Pflanzen (Tipps auf<br />
Seite 25) und Sitzgelegenheiten<br />
sowie Bewegungsfreiheit bieten.<br />
Experten empfehlen eine<br />
Grundfläche von mindestens<br />
zwölf Quadratmetern. Mit Holz<br />
als Konstruktionsmaterial lässt<br />
sich der Innenraum sowohl in<br />
der Farbgebung als auch im Stil<br />
flexibel gestalten: von filigran bis<br />
hin zu rustikal, von ganz hellen<br />
über kräftig bunte Farben bis hin<br />
zu warmen Naturholztönen.<br />
www.infoholz.de<br />
16|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: Wintergarten Fachverband e.V (1), Schüco (1), Thesing (2), InnWo (2)<br />
Diebe müssen draußen bleiben<br />
Alle zwei Minuten wird in Deutschland<br />
eingebrochen. Einbruchdelikte<br />
sind trauriger Spitzenreiter in der<br />
Kriminalstatistik. Darüber können<br />
sich nur Einbrecher diebisch<br />
freuen. Leider ist die Hürde meist<br />
nicht sehr hoch. Denn viele Haus-<br />
und Wohnungsbesitzer wähnen<br />
sich schon in Sicherheit, wenn<br />
nur die Türen gut verriegelt sind<br />
– und vergessen dabei die Fenster.<br />
Diese aber können von Einbrechern<br />
häufig mit einfachem Werkzeug<br />
aufgehebelt werden – mit 69 Prozent<br />
die bevorzugte „Einstiegsart“.<br />
Wer dreisten Dieben das Handwerk<br />
legen will, kommt ihnen nur mit<br />
einbruchhemmenden Fenstern bei<br />
– und zwar solchen, die von einem<br />
Fachbetrieb, wie der Firma Thesing<br />
aus Essen, eingesetzt werden.<br />
Obwohl das Sicherheitsbedürfnis<br />
stetig wächst, wird Einbruchschutz<br />
in der Bauplanung häufig<br />
immer noch zu wenig oder gar<br />
nicht be rücksichtigt. Bauherren<br />
und Wohnungsinhaber müssen<br />
deshalb aber nicht auf die notwen-<br />
dige Sicherheitstechnik verzichten.<br />
„Denn moderne Fensterbaubetriebe<br />
können die „Schwachstelle<br />
Fenster“ mit einbruchhemmenden<br />
Elementen und Technik ausstatten<br />
– entweder von vornherein beim<br />
Neu- oder Umbau oder durch<br />
Nachrüsten“, sagt Thomas Thesing<br />
von der Firma Thesing.<br />
Verschiedene Komponenten können<br />
beim Fenster zur wirksamen<br />
Vorbeugung gegen Einbrüche beitragen:<br />
von hochwertiger Beschlagtechnik<br />
mit Pilzzapfen über<br />
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abschließbare, geprüfte Griffe bis<br />
hin zu einbruchhemmenden Glasscheiben<br />
und gut dimensionierten<br />
Profilen. Welche Technik auch<br />
immer zum Zuge kommt: „Das<br />
Fenster sollte auf jeden Fall vom<br />
Fensterprofi eingesetzt werden, so<br />
dass auch die Befestigung zum einbruchhemmenden<br />
Fenster passt“,<br />
betont Thesing.<br />
Der Fensterfachbetrieb analysiert<br />
zunächst den Sicherheitsbedarf vor<br />
Ort und ermittelt die Si cher heits -<br />
anforderungen für die einzelnen<br />
Bauöffnungen, bevor er die lagegerechte<br />
Ausstattung der Fenster festlegt.<br />
Denn Fenster im Erdgeschoss<br />
sind stärker einbruchgefährdet als<br />
solche in den oberen Stockwerken<br />
und bedürfen daher einer stärkeren<br />
Sicherung. Die Beratung durch<br />
den Fensterprofi beinhaltet auch,<br />
dass nur unabhängig geprüfte und<br />
nachweislich einbruchhemmende<br />
Produkte eingesetzt werden. Dabei<br />
richten sich die Hersteller nach<br />
den kriminalpolizeilichen Empfehlungen:<br />
„Einbruchhemmende<br />
Fenster der Widerstandsklasse<br />
2 nach Norm bieten einen guten<br />
Schutz vor Einbruch. Wird<br />
die Sicherheitstechnik bereits<br />
beim Fensterbauer eingebaut, ist<br />
das zudem kostengünstiger als<br />
eine aufwändige Nachrüstung“,<br />
erläutert Josef Mossreiner vom<br />
Sachgebiet Sicherheitstechnische<br />
Prävention am Bayerischen Landeskriminalamt.<br />
Die technische Sicherung lässt<br />
schon fast die Hälfte aller Einbruchversuche<br />
scheitern. Eine Statistik,<br />
die manchen schon ruhiger schlafen<br />
lässt. Allerdings nützt auch das<br />
sicherste Fenster nichts, wenn es<br />
bei Abwesenheit aller Bewohner<br />
nicht geschlossen ist! Deshalb hier<br />
noch einige praktische Tipps, wie<br />
jeder durch eigene Maßnahmen die<br />
Sicherheit erhöhen kann:<br />
PR-ANZEIGE<br />
Der unsichtbare Wintergarten<br />
Der Draußeneffekt<br />
bleibt voll erhalten!<br />
Die Firma InnWo stellt eine völlig<br />
neuartige Balkon-Terrassen-Verglasung<br />
aus Finnland vor: Das<br />
Balkon-Terrassen-Verglasungssystem<br />
NIKA zeichnet sich durch ein<br />
helles und klares Erscheinungsbild<br />
aus. Wegen seiner „losen“<br />
rahmenfreien Bauweise eignet es<br />
sich ganz besonders für Mehrfamilienhäuser,<br />
zur Altbausanierung<br />
und für überdachte Terrassen in<br />
Einfamilien-, Reihenhäusern und<br />
WEGs. Die robuste Konstruktion<br />
ermöglicht auch den Einbau in<br />
Mietobjekten. Die NIKA-Balkon-<br />
Terrassen-Verglasung ist fast<br />
überall nachrüstbar, da für jede<br />
Montagesituation (hängende<br />
oder stehende Scheiben) ein<br />
konformes Profil im Programm<br />
ist. Hitzestau gibt es bei NIKA<br />
nicht, denn NIKA kann sich<br />
restlos dünne machen. Bei Terrassenverglasung<br />
und Balkonen<br />
mit offenen Geländern kann die<br />
Verglasung vom Boden bis zur<br />
Decke eingebaut werden – ohne<br />
das äußere Bild des Hauses zu<br />
verändern! NIKA ist die günstige<br />
Alternative zu einem rahmenvollen<br />
Wohnwintergarten.<br />
Die NIKA-Vorteile:<br />
1. Völlig rahmenlose Konstruktion!<br />
2. Freie Rundumsicht, ob geschlossen,<br />
teilweise oder ganz<br />
geöffnet!<br />
3. Im geöffneten Zustand wie<br />
ausgebaut − weg!<br />
4. Keine Baugenehmigung erforderlich!<br />
5. Keine Erhöhung des Einheitswertes<br />
wegen Wohnraumerweiterung.<br />
6. An jeder x-beliebigen Stelle<br />
durchschreitbar – keine separaten<br />
Türen oder Fenster erforderlich!<br />
7. Die Problemlösung für Reihenhäuser<br />
und WEGs.<br />
8. Entspricht der Energieeinsparverordnung<br />
für Glasanbauten<br />
(Pufferzone).<br />
InnWo Kristeri-Plückthun<br />
Müllerdorfer Berg 8<br />
51503 Rösrath<br />
Tel. 02205/ 1724<br />
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Neu: Das „unsichtbare“ Pergola-Glas-Schiebedach<br />
- Fenster, Balkon- und Terrassentüren,<br />
die mit über 80 Prozent der<br />
„beliebteste“ Weg für Einbrecher<br />
in ein Einfamilienhaus sind, sollten<br />
auch bei kurzer Abwesenheit<br />
geschlossen werden.<br />
- Auch gekippte Fenster sind offene<br />
Fenster und von Einbrechern leicht<br />
zu öffnen.<br />
- Rollläden sollten nur zur Nachtzeit<br />
geschlossen werden und keinesfalls<br />
tagsüber, da dies sofort die Abwesenheit<br />
der Bewohner signalisieren<br />
würde.<br />
Hilfreiche Infos über sichere Fenster<br />
bietet die Firma Thesing aus Essen<br />
im Internet unter www. thesing.<br />
de oder eine der bundesweit über<br />
260 Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen.<br />
Dort kann sich der<br />
Ratsuchende auch kostenlos beraten<br />
lassen.<br />
Thomas Thesing<br />
Frankenstr. 248<br />
45134 Essen<br />
Tel. 0201/ 43955-0<br />
Fax 0201/ 43955-22<br />
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www.thesing.de<br />
Haus+Hof|17
BAUEN & RENOVIEREN | WINTERGÄRTEN<br />
Feng Shui – jetzt<br />
auch im Wintergarten<br />
Feng Shui ist längst kein Fremdwort mehr und wird mittlerweile auf<br />
viele Räumlichkeiten wie Haus, Wohnung oder Büro angewandt. Die<br />
Architektin und Feng Shui-Beraterin Anna-Katharina Buse stellte auf<br />
einer Experten-Tagung des Wintergarten-Fachverbandes die Anwendung<br />
der fernöstlichen Harmonielehre auch bei <strong>Wintergärten</strong> vor.<br />
Ihre Ausführungen wurden von<br />
den zahlreichen Mitgliedern und<br />
Besuchern mit großem Interesse<br />
aufgenommen. Franz Wurm,<br />
Diplom-Ingenieur und vereidigter<br />
Sachverständiger sowie 1.<br />
Vorstand des Wintergarten-Fachverband<br />
e.V., erklärte, er sähe<br />
„darin einen neuen Ansatz für die<br />
zukünftige kreative Wintergartenplanung<br />
und -gestaltung.“ Der<br />
Fachverband würde seinen Beitrag<br />
dazu leisten, dass Feng Shui Einzug<br />
in Deutschlands <strong>Wintergärten</strong><br />
halten könne.<br />
Die Philosophie von Feng Shui,<br />
wörtlich übersetzt „Wind und<br />
Wasser“, ist eine Jahrtausende<br />
alte chinesische Harmonielehre.<br />
Sinn und Zweck ist es, den Lebensraum<br />
so zu gestalten, dass<br />
er in Harmonie mit den auf die<br />
Menschen wirkenden, natürlichen<br />
Gesetzmäßigkeiten steht und<br />
einen Einklang mit der Umwelt<br />
erzeugt – die Basis für körperliches,<br />
geistiges und seelisches<br />
Wohlbefinden. Die fernöstliche<br />
Lehre basiert vor allem auf der<br />
Aktivierung und Entwicklung eines<br />
Gespürs für die von Licht, Wasser<br />
und Wind ausgehenden Energien.<br />
Zum Beispiel können Räume<br />
und Gebäude beim Betreten eine<br />
angenehme oder unbehagliche<br />
Atmosphäre haben. Es gibt eine<br />
Reihe von Faktoren, die dieses<br />
Gefühl beeinflussen können: die<br />
räumliche Struktur, Möbel und<br />
ihre Stellung, die Materialien, das<br />
Licht, die Farben, die Pflanzen.<br />
Alles schafft eine „Energie“ des<br />
Ortes, die auf den Menschen<br />
negativ oder positiv wirkt und<br />
sich auf ihn überträgt. Feng Shui<br />
nimmt diese Energien auf und<br />
formuliert Gestaltungsprinzipien,<br />
deren Wirkung die Menschen unbewusst<br />
und intuitiv spüren und<br />
als eine Bewusstseinserweiterung<br />
erfahren. Eine Art „Lebens-Raum-<br />
Psychologie“ also.<br />
Ob Wohnung, Grundstück, Stadtplanung<br />
oder sogar Straßenführung<br />
– die Regeln von Feng Shui<br />
lassen sich überall anwenden. So<br />
auch beim Wintergarten. „Es geht<br />
darum die Gesetzmäßigkeiten der<br />
Natur beim Bau eines Wintergartens<br />
einzubeziehen, damit der<br />
Mensch sich wohlfühlt“, erklärte<br />
Buse. Dabei bezieht sie sich nicht<br />
auf die traditionelle chinesische<br />
Feng Shui-Sicht, die so genannte<br />
Kompass-Schule, sondern wendet<br />
bei ihrer Arbeit die europäische<br />
Feng Shui-Philosophie (Humanismus)<br />
an. Bei der Feng Shui-<br />
Anwendung für den Wintergarten<br />
teilt sie das Grundstück in neun<br />
gleichgroße Rechtecke auf, um<br />
einen ausgewogenen Grundriss zu<br />
erreichen. Dieses Lebensbereichsraster,<br />
auch als Bagua bekannt,<br />
wird bei jeder Feng Shui-Architektur<br />
eingesetzt. „Beim Bagua<br />
handelt es sich um Energiezonen,<br />
von denen jede auf ein Lebensthema<br />
einwirkt“, verdeutlichte Buse.<br />
So gibt es etwa Bereiche für<br />
Familie, Anerkennung, Kinder,<br />
Karriere, Zentrum u.a. Ergibt sich<br />
im Haus oder Wohnbereich ein<br />
Fehlbereich, so besagt die Lehre,<br />
dass die Lösung im Hinzufügen<br />
des fehlenden Teils besteht. Ein<br />
Ausgleich kann ein Wintergartenanbau<br />
sein. Ausschlaggebend ist<br />
hier seine richtige Platzierung und<br />
Anordnung.<br />
Feng Shui basiert auf dem Yin-<br />
Yang-Prinzip. „Um Harmonie zu<br />
erzeugen, brauchen wir Gegensätze“,<br />
so Buse. Deshalb sind<br />
ein weiterer Aspekt die „Fünf<br />
Elemente“, die verschiedene energetische<br />
Zustände bezeichnen.<br />
Sie werden durch die Elemente<br />
Feuer, Erde, Metall, Wasser und<br />
Holz verkörpert. Jedem Element<br />
werden bestimmte Formen, Farben,<br />
Bauteile und Materialien<br />
zugeordnet. So ist die Form für<br />
Erde ein Rechteck, die Farbe ist<br />
Ocker, das Bauteil könnte ein<br />
Bungalow und das Material Ziegel<br />
sein. Im Feng Shui gilt es, eine<br />
Ausgewogenheit der Elemente<br />
zu erzeugen, um eine Balance<br />
zu schaffen. Überwiegt oder stört<br />
ein Element, so spricht man von<br />
einem destruktiven Zyklus, der<br />
aufgehoben werden muss. „Der<br />
Zustand muss ausgeglichen, nicht<br />
weggemacht werden“, betonte<br />
die Architektin, „Wir müssen also<br />
stärken, was fehlt!“ Demnach<br />
werden weiche, runde Formen<br />
immer wieder als Gegengewicht<br />
zu vorherrschenden glatten, geraden<br />
Linien eingesetzt. Beispiel<br />
Wintergarten: Wählt man für<br />
die Außenwand eine senkrechte<br />
Form (Element Holz) und für das<br />
Dach ein Dreieck (Element Feuer),<br />
kann es laut Feng Shui zu einem<br />
Ungleichgewicht kommen. Die optimale<br />
Lösung wäre in diesem Fall<br />
ein runder Steinboden (Element<br />
Metall) als Terrassenanschluss<br />
bzw. Eingangsbereich. Das gleiche<br />
Prinzip gilt bei Farben. Dabei<br />
spielen die Komplementärfarben<br />
wie rot oder grün eine vorrangige<br />
Rolle. So kann ein rotes Kissen<br />
einen überwiegend weißen oder<br />
beigen Innenraum beleben oder<br />
ausgleichen. „Es geht einfach<br />
darum, die Gesetzmäßigkeiten<br />
der Natur beim Bau eines Wintergartens<br />
einzubeziehen, damit der<br />
Mensch sich wohlfühlt“, betonte<br />
Anna-Katharina Buse. Und eben<br />
dieses Wohlfühlklima wird heute<br />
von immer mehr Menschen als<br />
Ausgleich zum hektischen Alltag<br />
gesucht.<br />
Wintergarten Fachverband e.V.<br />
exclusiv<br />
die neue freiheit der<br />
küchenarchitektur<br />
18|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: PixelQuelle (2)<br />
So klappt es auch mit<br />
den Pflanzen<br />
Um späteren Enttäuschungen<br />
beim erwarteten Wohnerlebnis<br />
vorzubeugen, sollte vor der Ausführung<br />
gründlich überlegt und<br />
geplant werden. Zu den häufigen<br />
Fehlern beim Wintergartenbau<br />
zählen eine falsche Standortwahl<br />
und zu kleine Nutzfläche, ungünstige<br />
Dachneigung und falsches<br />
Eindeckmaterial, mangelhafte<br />
Fundamente und Bodenbeläge,<br />
Wärmeverluste, Kältebrücken und<br />
beschlagene Scheiben sowie ungenügende<br />
Heizung, Lüftung und<br />
Schattierung. Ganz entscheidend<br />
für die wohnliche Nutzung bzw.<br />
Pflanzenverwendung ist ein „gutes<br />
Raumklima“; denn nur bei angenehmen<br />
Temperaturen sowie bei<br />
ordentlicher Be- und Entlüftung<br />
fühlen sich Mensch und Gewächs<br />
im Wintergarten richtig wohl.<br />
Für eine systematische Klimaregelung<br />
stehen heute exakt arbeitende<br />
Steuergeräte für die Heizungs-,<br />
Lüftungs- und Schattierungsvorhänge<br />
zur Verfügung. Mittels feinfühliger<br />
Sensoren ergreifen diese<br />
„elektronischen Heinzelmännchen“<br />
vollautomatisch die jeweils<br />
erforderlichen Maßnahmen. Sie<br />
sorgen so für ein optimales Pflanzenwachstum<br />
und sichern dem<br />
Benutzer des Wintergartens die<br />
gewünschte Unabhängigkeit.<br />
Ebenfalls schon vor Baubeginn<br />
muss der Hausherr genaue Überlegungen<br />
anstellen, welche Art der<br />
Pflanzenhaltung er bevorzugt: ob<br />
in Töpfen, Kübeln und Containern,<br />
ob in Beeten ausgepflanzt, in<br />
Gefäßsystemen mit Wasserbevorratung<br />
oder aber in Hydrokultur<br />
(bei Temperaturen über 16°C). Die<br />
Vorteile von beweglichen Pflanzgefäßen<br />
sieht der Fachverband in der<br />
relativ leichten Umgestaltung des<br />
begrünten Raums, im bequemeren<br />
Putzen der Fenster-Innenscheiben<br />
sowie in der einfacheren Anwendung<br />
des eventuell notwendigen<br />
Pflanzenschutzes. Außerdem können<br />
die Gewächse gelegentlich in<br />
den warmen Sommerregen gestellt<br />
werden.<br />
Bei der Auswahl der Pflanzen ist<br />
darauf zu achten, ob sie als Standort<br />
einen kühlen Wintergarten (im<br />
Temperaturbereich von 2 bis 8<br />
Grad) erhalten, einen temperierten<br />
(12 bis 16 Grad) oder aber einen<br />
warmen (18 bis 23 Grad). Gewächskulturen<br />
gibt es in Fülle für<br />
alle Temperaturbereiche. Bei der<br />
Überwinterung von Kübelpflanzen<br />
(vor den ersten Nachtfrösten)<br />
gelten folgende Regeln: Je heller<br />
das Quartier, desto wärmer sollte<br />
es sein; je dunkler, desto kühler;<br />
und je kühler, desto weniger Wasser<br />
(nicht zu kalt) ist vonnöten.<br />
Fast kein Gießen verlangen im<br />
Winterquartier die Agave und<br />
Schmucklilie, der Feigenkaktus<br />
und der Korallenstrauch.<br />
Ein besonderes Kapitel ist die Bekämpfung<br />
von Pflanzenschädlingen<br />
im Wintergarten. Der Anwendung<br />
von chemischen Schutzmitteln<br />
sind in diesem menschlichen<br />
Wohnraum „deutliche Grenzen“<br />
gesetzt. Viele Präparate scheiden<br />
auch wegen ihres aufdringlichen<br />
Geruchs und der negativen Einwirkung<br />
auf Einrichtungsgegenstände<br />
aus. Andererseits ist der häufige<br />
Austausch von befallenen Gewächsen<br />
eine teure Angelegenheit. Zur<br />
Schädlingsbekämpfung werden im<br />
grünen Zimmer deshalb vorzugsweise<br />
ölhaltige Mittel eingesetzt,<br />
die höchstens nach ranzigem Fett<br />
riechen können und auch für den<br />
Anwender unbedenklich sind.<br />
Empfehlenswert ist aber auch hier<br />
wegen möglicher Blattschäden ein<br />
sparsamer Umgang.<br />
Eine gewisse Alternative zur chemischen<br />
Schädlingsbekämpfung<br />
bildet die biologische. Doch die<br />
sogenannten Nützlinge, die hier<br />
zum Einsatz kommen, stellen<br />
besondere Ansprüche an das<br />
Umfeld. Temperatur, Tageslänge<br />
und Luftfeuchtigkeit sind bei vielen<br />
dieser Tierarten entscheidend für<br />
die erfolgreiche Vermehrung und<br />
somit für die Wirksamkeit der Be-<br />
kämpfung. Nicht selten benötigen<br />
die Nützlinge Raumtemperaturen<br />
von 20 Grad und mehr, um ihre<br />
Wirte parasitieren oder ihre Beute<br />
fressen zu können. Liegt die Zimmerwärme<br />
darunter, ist noch die<br />
Florfliege effektiv, die ein breites<br />
Schädlings-Spektrum abdeckt.<br />
Eine ganze Reihe von Spezialbetrieben<br />
ist zwischenzeitlich in der<br />
Lage, den sachkundigen Pflanzenliebhaber<br />
mit den richtigen<br />
Nutzinsekten zu beliefern.<br />
Wintergarten Fachverband e.V.<br />
Haus+Hof|19
BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK | RECHT<br />
Serie: Ihr Recht als Hauseigentümer<br />
Beschweren, aber rechtzeitig – sonst wird die Duldung zur Zustimmung<br />
In dieser Ausgabe kommen wir für Sie, liebe Leser, wieder zurück auf den Rechtsservice von Rechtsanwalt Hjalmar Schwedtmann<br />
aus der Sozietät Dr. Schneider Schwedtmann in Dortmund. Nach einem kurzen Ausflug in der vergangenen Ausgabe<br />
zum Baurecht werden diesmal wieder – wie gewohnt – aktuelle Entscheidungen zur Rechtslage für Bauherren und Hausbesitzer<br />
oder Wohnungseigentümer besprochen. Hierbei steht das Thema „Renovierungsklauseln“ im Vordergrund. Daneben geht<br />
Rechtsanwalt Schwedtmann aber auch auf den nicht ungefährlichen „Duldungseffekt“ sowie auf Gestaltungsmöglichkeiten<br />
zum schnelleren Auszug ein.<br />
Renovierungsklauseln<br />
Der Bundesgerichtshof sowie das<br />
Landgericht Düsseldorf haben mit<br />
zwei „neueren“ Entscheidungen<br />
dafür gesorgt, dass zumindest<br />
alle Vermieter ihre Mietverträge<br />
einmal überprüfen lassen sollten:<br />
Während das höchste deutsche<br />
Zivilgericht bereits Mitte 2004<br />
die Unwirksamkeit von starren<br />
Fristen für das Wohnraummietverhältnis<br />
feststellte, ist nunmehr<br />
das Landgericht Düsseldorf in<br />
einem Urteil vom 18. November<br />
2005 dazu übergegangen, die<br />
Vereinbarung eines Fristenplanes<br />
mit sogenannten „starren Fristen“<br />
auch<br />
im Gewerberaummietvertrag<br />
als einen Verstoß gegen § 307<br />
Absatz 2 Nummer 1 BGB anzusehen.<br />
Dies führt wiederum dazu,<br />
dass entsprechende Klauseln in<br />
den Mietverträgen unwirksam<br />
sind.<br />
Die Richter in der Landeshauptstadt<br />
sahen einen Geschäftsmann<br />
in Bezug auf die Verpflichtung<br />
Schönheitsreparaturen vorzunehmen<br />
nicht weniger schutzbedürftig<br />
an als einen Mieter<br />
von Wohnraum. Die Folge dieses<br />
Urteils dürfte sein, dass sich die<br />
Formulierung von Renovierungsklauseln<br />
im Gewerberaum an die<br />
von Wohnraum angleicht.<br />
Damit ist man jedoch schon<br />
beim nächsten Problem. Denn<br />
ein neues Urteil des Bundesgerichtshofes<br />
vom 5. April 2006<br />
zeigt, dass möglicherweise<br />
schon ein Wort ausreicht, um<br />
eine Klausel zu kippen und<br />
die Formulierung als „starre“<br />
Frist anzusehen. Nachdem<br />
der Bundesgerichtshof<br />
in älteren Entscheidungen<br />
diese „Starrheit“<br />
annahm, wenn die<br />
Worte „mindestens“<br />
oder „spätestens“<br />
nach Ablauf festgelegter<br />
Fristen zur<br />
Renovierung verpflichteten,<br />
reicht<br />
nunmehr schon<br />
aus, wenn nur das<br />
Wort „hat“ auftaucht.<br />
Das „Zauberwort“, welches Ihre<br />
Mietverträge in Zukunft rettet,<br />
heißt „Flexibilität“. Denn nur<br />
wenn Ihre Fristen flexibel sind<br />
und sich am tatsächlichen Renovierungsbedarf<br />
orientieren,<br />
halten sie im Zweifel einer gerichtlichen<br />
Überprüfung stand.<br />
Hierbei muss die Flexibilität<br />
bereits in der eigentlichen Renovierungsklausel<br />
zum Ausdruck<br />
kommen. Eine spätere „Heilung“<br />
in nachfolgenden Absätzen hat<br />
der Bundesgerichtshof zumindest<br />
in dem dem Urteil vom 5. April<br />
2006 zugrunde liegenden Fall<br />
nicht mehr anerkannt.<br />
Duldungseffekt<br />
Stellen Sie sich vor: Ihr Mieter<br />
ist Nord- oder Ostseefan oder gar<br />
Anhänger des SC Freiburg und<br />
übernimmt die Idee von Volker<br />
Finke, der keine Trainerbank<br />
hat, sondern einen Strandkorb,<br />
und stellt diesen in dem von ihm<br />
mitgemieteten Garten auf. Dazu<br />
kommen noch Sand, eine Liege<br />
und möglicherweise weitere<br />
Strand utensilien.<br />
Falls Sie sich im Mietvertrag<br />
nicht eine Regelung vorbehalten<br />
haben, dass Sie die Gestaltung<br />
des Gartens sowie dessen Nutzung<br />
bestimmen, müssen Sie als<br />
Vermieter darauf achten, dass,<br />
sofern Ihnen dieses Verhalten<br />
gegen den Strich geht, Sie dieses<br />
Gebaren nicht allzu lange zu<br />
dulden. Denn auch wenn durch<br />
den Sand und die schweren Gegenstände<br />
wie Strandkorb und<br />
Liege die Gefahr droht, dass Ihre<br />
Rasenfläche in Mitleidenschaft<br />
gezogen wird, kann ein tatenloses<br />
Hinnehmen des Zustandes als<br />
Duldung ausgelegt werden.<br />
Diese Duldung „erwächst“ im<br />
Laufe der Zeit dann zur Zustimmung<br />
und schon hätten Sie das<br />
„Strandproblem“ dauernd im<br />
Garten. Diese Erstarkung zur<br />
Zustimmung droht Ihnen als<br />
Vermieter nicht nur im Garten,<br />
sondern im Grunde bei allen<br />
Gemeinschaftsflächen. Also beispielsweise<br />
auch bei im Hausflur<br />
abgestellten Kinderwagen oder in<br />
der Waschküche aufbewahrten<br />
Kartoffeln.<br />
Den Artikel verfasste Rechtsanwalt Hjalmar<br />
Schwedtmann. Er ist Gesellschafter der Sozietät Dr.<br />
Schneider Schwedtmann mit Sitz an der Max-Eyth-Straße<br />
2 in 44141 Dortmund.<br />
Bei etwaigen Fragen des Kauf-, Eigentums- und<br />
Mietrechtes können Sie sich dort auch direkt an Herrn<br />
Rechtsanwalt Schwedtmann unter der Rufnummer<br />
0231/ 42 78 83 - 0 wenden.<br />
20|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: BBT Thermotechnik GmbH (1), PhotoCase.com (1), H+H/ Beicht (1)<br />
Kuschel-<br />
Atmosphäre<br />
Neben der Gebäudehülle und<br />
der Wohnraumlüftung entscheidet<br />
die Heizungstechnik über<br />
den Energieverbrauch und die<br />
dadurch entstehenden Kosten<br />
eines Wohnhauses. Der Markt<br />
bietet eine Fülle von Heizungstechniken<br />
an.<br />
Bei der Auswahl der Heizung ist<br />
auf effizienten Energieeinsatz zu<br />
achten. Die weit verbreiteten Niedertemperaturkessel<br />
verwerten die<br />
eingesetzte Energie um etwa 20<br />
Prozent besser als beispielsweise<br />
Standard- oder Konstanttemperaturkessel.<br />
Standardkessel oder<br />
Konstanttemperaturkessel sind<br />
technisch veraltet und nicht zu<br />
empfehlen.<br />
Der Niedertemperaturkessel ist<br />
eine besondere Form des herkömmlichen<br />
Heizkessels und<br />
zeichnet sich dadurch aus, dass<br />
er automatisch seine Wärmeerzeugung<br />
den jahreszeitlichen<br />
Erfordernissen anpasst. Diese<br />
werden unter anderem durch die<br />
Voreinstellungen am Kessel und<br />
natürlich durch die Außentemperaturen<br />
beeinflusst. Je nachdem<br />
welche Witterungsverhältnisse<br />
vorliegen, werden zur Erwärmung<br />
des Gebäudes unterschiedlich<br />
hohe Vorlauftemperaturen benötigt.<br />
Der Niedertemperaturkessel<br />
heizt deshalb Wasser im Heiznetz<br />
nur soweit auf, wie es aufgrund der<br />
Außentemperatur notwendig ist.<br />
Die Überwachung dieses Vorgangs<br />
übernimmt die automatische Regelanlage<br />
des Heizkessels. Durch<br />
diese so genannte „gleitende Betriebsweise“<br />
wird der Heizkessel<br />
und auch das Heiznetz über weite<br />
Teile des Jahres mit wesentlich<br />
niedrigeren Heizwassertemperaturen<br />
betrieben als es noch bei<br />
vielen älteren Heizkesseln der Fall<br />
ist. Allerdings ist diese Technik mit<br />
relativ einfacher Steuerungselekt-<br />
ronik und fossilen Brennstoffen,<br />
die den Brenner das ganze Jahr<br />
betreiben, schon längst nicht mehr<br />
modernster Stand der Energietechnik.<br />
Der Jahresnutzungsgrad<br />
eines Niedertemperaturkessels<br />
liegt bei etwa 80 Prozent.<br />
Brennwertkessel nutzen den<br />
eingesetzten Brennstoff um etwa<br />
9 Prozent besser als Niedertemperaturkessel.<br />
Erdöl und Gas<br />
verbrennt überwiegend zu Kohlendioxid<br />
und Wasserdampf.<br />
Herkömmliche Heizungsanlagen<br />
können die Wärme des Wasserdampfes<br />
allerdings nicht verwerten.<br />
Brennwertgeräte »<br />
Haus+Hof|21
BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />
» hingegen kondensieren diesen<br />
Wasserdampf und nutzen<br />
die dabei frei werdende Wärme<br />
zusätzlich. Sie machen sich also<br />
trotz ihrer etwas höheren Anschaffungskosten<br />
durch die Energiekosteneinsparung<br />
schnell bezahlt.<br />
Elektrische Wärmepumpen fördern<br />
einen erheblichen Anteil<br />
der für ein Gebäude benötigten<br />
Wärme aus dem natürlichen<br />
Wärmespeicher der Umwelt wie<br />
beispielsweise Erdwärme und<br />
Grundwasser. Nur ein Viertel der<br />
Heizenergie muss als Strom für<br />
den Antrieb zugeführt werden,<br />
etwa drei Viertel kommen aus der<br />
Umwelt. Je höher der Energieanteil<br />
aus der Umwelt ist, desto<br />
effektiver arbeitet die Wärmepumpe.<br />
Energetisch vorteilhaft ist die<br />
Verwendung von Erdwärme oder<br />
Grundwasser als Wärmequelle<br />
und der Einsatz einer Flächenheizung<br />
wie zum Beispiel einer<br />
Fußbodenheizung. Dann kann<br />
eine Wärmepumpe Primärenergie<br />
um zirka ein Drittel besser<br />
ausnutzen als ein Niedertemperaturkessel.<br />
Strom sollte man in<br />
der Regel nicht direkt verheizen,<br />
wie dies in Direkt- und Speicherheizungen<br />
geschieht. Nach der<br />
Energieeinsparverordnung kann<br />
man solche Heizsysteme nur in<br />
sehr gut gedämmten Gebäuden<br />
einsetzen, da in der Verordnung<br />
die Gesamtenergiebilanz eines<br />
Gebäudes bewertet wird. Um eine<br />
Kilowattstunde Strom herzustellen,<br />
benötigt man allerdings rund<br />
drei Kilowattstunden Energie in<br />
Form von Kohle, Uran oder anderen<br />
Brennstoffen.<br />
Wesentlich effizienter als die herkömmliche<br />
Erzeugung von Strom<br />
und Wärme in Kraftwerken und<br />
Heizanlagen ist die Kraft-Wärme-<br />
Kopplung. Heizkraft- oder Blockheizkraftwerke<br />
erzeugen Strom.<br />
Die dabei anfallende Wärme fließt<br />
in ein Nah- oder Fernwärmenetz,<br />
wo sie zum Heizen der angeschlossenen<br />
Gebäude bereitsteht.<br />
Nahwärmeanlagen sind kompakter<br />
und versorgen ein kleineres<br />
Gebiet als Fernwärmeanlagen.<br />
Durch die gekoppelte Erzeugung<br />
von Strom und Wärme reduziert<br />
sich der Primärenergieaufwand<br />
erheblich. Auch der erneuerbare<br />
Brennstoff Holz wird zunehmend<br />
in Biomasse-Heizwerken<br />
und Heizkraftwerken eingesetzt.<br />
Vorteile von Nah- oder Fernwärme<br />
sind: Im Einzelgebäude<br />
beschränkt sich der Raumbedarf<br />
auf eine Übergabestation, ein<br />
separater Heizungsraum entfällt.<br />
Es fallen keine Schornsteinfegerkosten<br />
an.<br />
Im Sommer läuft die Heizungsanlage<br />
oftmals nur zur Warmwasserbereitung.<br />
Dieser Betrieb kann<br />
an der Anlage zu einem erhöhten<br />
Verschleiß und Verbrauch führen.<br />
Mit dem Einsatz einer Solaranlage<br />
lässt sich dieses Problem vermeiden,<br />
da sie im Sommer normalerweise<br />
ausreichend Warmwasser<br />
produziert. Größere Anlagen können<br />
im Winter sogar zur Raumheizung<br />
beitragen. Eine Solaranlage<br />
kann also die Lebensdauer der<br />
Heizungsanlage erhöhen und die<br />
Wartungs- und Instandhaltungskosten<br />
senken. Solarthermische<br />
Anlagen zur Warmwasserbereitung<br />
reduzieren in Verbindung<br />
mit einem Brennwertkessel den<br />
Primärenergiebedarf um etwa<br />
28% gegenüber einem Niedertemperaturkessel.<br />
Holz als Biomasse<br />
ist gespeicherte Sonnenwärme.<br />
Pflanzen binden beim Wachsen<br />
genauso viel Kohlendioxid, wie<br />
sie später beim Verbrennen oder<br />
Verrotten an die Atmosphäre<br />
abgeben. Beim Verbrennen nutzt<br />
man die Energie, die sonst beim<br />
Verrotten verloren gehen würde.<br />
Ein neues Produkt sind Holzpellets,<br />
kleine Presslinge aus Sägeresten,<br />
die in vollautomatischen<br />
Heizungsanlagen mit ähnlichem<br />
Komfort wie Öl und Gas verbrannt<br />
werden können.<br />
Wer ein Haus baut, kann seit der<br />
Energieeinsparverordnung frei<br />
entscheiden, wie er den gesetzlich<br />
geforderten Primärenergieverbrauch<br />
einhält. Dabei bietet auch<br />
die Wahl der Heizungsanlage viele<br />
Möglichkeiten – zum Beispiel eine<br />
Kombination der bisher genannten<br />
Heiztechniken.<br />
In Neubauten gehören Brennwertheizungen,<br />
die zum Beispiel<br />
mit Erdgas betrieben werden,<br />
zu den Standardlösungen. Die<br />
Brennwerttechnik nutzt die eingesetzte<br />
Energie besonders effizient,<br />
da sie auch dem Abgas Wärme<br />
entziehen kann. In Kombination<br />
mit einer Solarwärmeanlage<br />
bieten sich zusätzliche Einsparmöglichkeiten.<br />
So liefert schon<br />
eine kleine Solarwärmeanlage<br />
zur Trinkwassererwärmung<br />
durchschnittlich 60 Prozent der<br />
hierfür benötigten Energie. Dies<br />
entspricht in einem Neubau einer<br />
Einsparung von etwa 16 Prozent<br />
an den gesamten Heizkosten. Eine<br />
größere Anlage, die zusätzlich<br />
die Raumheizung unterstützt,<br />
senkt den Heizenergiebedarf um<br />
insgesamt etwa 22 Prozent. In<br />
energieeffizienten Neubauten<br />
kann eine Solarwärmeanlage also<br />
mehr als ein Fünftel der Heizenergiekosten<br />
sparen, was angesichts<br />
des hohen Ölpreises sehr attraktiv<br />
ist. Solarwärme ist daher in Neubauten<br />
ein selbstverständlicher<br />
Bestandteil der Heizungsanlage,<br />
so die Initiative Solarwärme Plus<br />
(www.solarwaerme-plus.info).<br />
Zudem wird die Solarthermie vom<br />
Staat durch einen Zuschuss zu<br />
den Installationskosten gefördert:<br />
Wer sich für eine kleine Anlage<br />
zur Trinkwassererwärmung entscheidet,<br />
erhält 105 Euro pro<br />
Quadratmeter installierter Kollektorfläche.<br />
Für eine große Anlage<br />
zur zusätzlichen Heizungsunterstützung<br />
bekommen Hausbesitzer<br />
sogar einen Zuschuss von 135<br />
Euro pro Quadratmeter.<br />
Neben allen Techniken gilt aber<br />
immer, dass der Verlust von<br />
Wärme durch Dach und Fenster<br />
minimiert werden muss. Auch<br />
richtiges Lüften spart Energie und<br />
Geld. Weitere Informationen gibt<br />
es bei der Deutschen Energie-<br />
Agentur im Internet unter www.<br />
deutsche-energie-agentur.de.<br />
Deutsche Energie-Agentur GmbH<br />
22|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: ASUE (1)<br />
PR-ANZEIGE<br />
Traditionsunternehmen mit Zukunft<br />
„Damit Sie sich jederzeit wohl<br />
fühlen in Ihren eigenen vier<br />
Wänden“ – das Duisburger Traditionsunternehmen<br />
Karl Wilhelm<br />
Jeske GmbH weiß, worauf es im<br />
eigenen Heim ankommt. Seit<br />
über 40 Jahren ist das Dienstleistungsunternehmen<br />
einer der<br />
führenden Betriebe im Bereich<br />
der Sanitär-, Heiz- und Solartechnik.<br />
Der Meidericher Familienbetrieb<br />
kann jedoch nicht nur auf eine<br />
lange Vergangenheit zurückblicken,<br />
sondern hat sich durch<br />
eine Orientierung an modernen<br />
Energiealternativen auch für die<br />
Zukunft gerüstet. So zählt neben<br />
der klassischen Sanitär- und Heizungsinstallation<br />
heute vor allem<br />
die Fachberatung zu umweltfreundlichen<br />
Energiekonzepten<br />
und deren technische Umsetzung<br />
zu den Kernkompetenzen<br />
des Jeske-Teams: Thermische<br />
Sonnenkollektoren oder „grüne“<br />
Heizungsanlagen für Holz-Pellets<br />
etwa liegen nicht nur im Trend,<br />
sondern gehören zweifelsohne zu<br />
den wichtigsten Alternativ-Technologien<br />
der Zukunft.<br />
Seit 1988 sind die Jeske-Söhne<br />
Torsten, David und Stefan Geschäftsführer<br />
des Unternehmens<br />
und leiten das insgesamt 20<br />
Mitarbeiter starke Team, wäh-<br />
Die Leistungen im Überblick<br />
•Wartung und Instandhaltung von Gas- und Ölheizungsanlagen sowie Wasserversorgungs-<br />
und Abwassersystem • individuelle Badrenovierung – auf<br />
Wunsch auch inklusive Maurer-, Fliesen-, Elektro-, Maler- und Schreinerarbeiten<br />
• energiesparende Heizkessel für Öl, Gas oder umweltfreundliche<br />
Holz-Pellets • thermische Solaranlagen zur Warmwasserversorgung und<br />
Heizungsunterstützung • Gasleitungs-Sicherheitschecks und Sanierung •<br />
kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen • zentrale Staubsaugeranlagen<br />
• Technik und Markenqualität auf neuestem Stand • Planung und Realisation<br />
von Neubauten und Altbausanierungen • Beratung zu Fördermitteln<br />
und Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
rend sich Firmengründer Karl<br />
Wilhelm Jeske zur Ruhe gesetzt<br />
hat. Doch auch die „Junioren“<br />
kümmern sich um Senioren: Mit<br />
passgenauen und „barrierefreien“<br />
Sanitär-Lösungen für seniorengerechtes<br />
Wohnen erleichtert<br />
der leistungsstarke<br />
Full-Service-Anbieter<br />
vielen älteren oder<br />
behinderten Menschen<br />
den Alltag.<br />
Spezialist in diesen<br />
Fragen ist Gas- und<br />
Wasserinstallateurm<br />
e i s t e r To r s t e n<br />
Jeske, der die Zusatzqualifikation<br />
für<br />
„Barrierefreies Bauen“<br />
erworben hat.<br />
Dipl. Ing. Stefan Jeske<br />
hat zudem den<br />
Fe r n s t u d i e n g a n g<br />
„Energieberater im<br />
SHK-Handwerk“ erfolgreichabgeschlossen.<br />
Jeske GmbH:<br />
Seit 1962 die DuisburgerWohlfühlspezialisten<br />
in Sanitär-,<br />
Heizungs- und Solarfragen.<br />
Karl Wilhelm Jeske GmbH<br />
Kanalstraße 14<br />
47138 Duisburg<br />
Tel 0203/42 88 08<br />
Fax 0203/42 08 72<br />
www.jeske.de<br />
info@jeske.de<br />
Kundendienst wird groß geschrieben<br />
Seit mittlerweile elf Jahren kümmert<br />
sich das Sanitärteam um<br />
Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />
sowie Installateur- und<br />
Heizungsbauermeister Jochen<br />
Tönnies um alle Fragen rund um<br />
Sanitär und Heizung. Das kleine<br />
Familienunternehmen besticht<br />
vor allem durch einen flexiblen<br />
Kundendienst, der keine Wünsche<br />
offen lässt.<br />
Zuvor hat Jochen Tönnies praktische<br />
Erfahrungen gesammelt,<br />
als er den Betrieb seines Vaters<br />
führte. Im Mittelpunkt der Dienstleistungen<br />
von Sanitär Tönnies<br />
stehen alternative Heiztechniken<br />
wie Solarenergie, Biomasse-<br />
Heizung, Pellets-Heizung und<br />
Brennwerttechnik. Biomasse ist<br />
eine der gefragtesten Alternativen<br />
der regenerativen Energieerzeugung.<br />
Neben den Aspekten<br />
CO 2 -Neutralität und Unerschöpflichkeit<br />
gilt die Speicherfähigkeit<br />
des Energieträgers Biomasse<br />
als ausschlaggebender Faktor<br />
für eine zukünftige regenerative<br />
Energie. Diese kann in gasförmiger,<br />
flüssiger und fester Form<br />
vorliegen. Die Verbrennung<br />
von Holz in Form von Festholz,<br />
Holzschnitzel und Holz-Pellets ist<br />
kohlendioxidneutral. Besonders<br />
Eine Solaranlage der Tönnies-Partnerfirma Wolf<br />
umweltfreundlich und komfortabel<br />
ist die Heizmöglichheit mit<br />
Pellets. „Wir erledigen aber auch<br />
sonst alles, was zum Aufgabenbereich<br />
von Heizung und Sanitär<br />
liegt. Vom Einfamilienhaus bis<br />
zu Mehrfamilienhäusern“, erklärt<br />
Tönnies. Das Essener Unternehmen<br />
beschäftigt einen weiteren<br />
Monteur sowie einen Lehrling<br />
und arbeitet ausschließlich mit<br />
renomierten Firmen wie Elco-Heating<br />
oder Wolf zusammen. „Wir<br />
legen aber nicht nur bei unseren<br />
Partnerunternehmen, sondern in<br />
unserer gesamten Arbeit großen<br />
Wert auf Qualität und zufriedene<br />
Kunden“, beschreibt Tönnies die<br />
Firmenprämisse.<br />
Mit Tönnies müssen Sie aber<br />
nicht zwangsläufig eine neue Heizung<br />
oder neue Sanitäranlagen<br />
einbauen. Auch Instandsetzung<br />
gehört zum Aufgabenkatalog des<br />
Sanitärbetriebes Tönnies.<br />
Sanitär & Heizung<br />
Jochen Tönnies<br />
Erikapfad 3<br />
45133 Essen<br />
Tel 0201/430 88 83<br />
Fax 0201/44 22 56<br />
www.sanitaer-toennies.de<br />
PR-ANZEIGE<br />
Haus+Hof|23
BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />
Die Heizung unter dem Dach<br />
Nicht nur die Wahl einer geeigneten<br />
Heizanlage und passender<br />
Heizkörper wirkt sich auf die<br />
Leistung und Kosten aus. Weitere<br />
Möglichkeiten können bei<br />
der Planung oder während des<br />
Betriebs berücksichtigt werden.<br />
Schon seit dem 1. November<br />
2004 ist die Schonfrist für Betrei-<br />
ber von Heizkesseln mit einem zu<br />
hohen Schadstoffausstoß vorbei.<br />
Die Bundes-Immissionsschutzverordnung<br />
schreibt verschärfte<br />
Grenzwerte für den Abgasverlust<br />
vor – elf Prozent bei Heizungen<br />
mit vier bis 25 Kilowatt Leistung,<br />
zehn Prozent bei einer Kesselleistung<br />
von 25 bis 50 Kilowatt und<br />
neun Prozent bei Kesseln über<br />
50 Kilowatt Leistung. Kessel,<br />
die diese Werte um ein Prozent<br />
und mehr überschreiten, müssen<br />
ausgetauscht werden. Ältere<br />
Heizkessel arbeiten mit zu hohen<br />
Heizwassertemperaturen und<br />
verbrauchen dadurch wesentlich<br />
mehr Energie als neue Geräte.<br />
Zweites Manko älterer Kessel:<br />
Sie sind häufig schlecht gegen<br />
Wärmeverluste gedämmt und<br />
verschwenden so zusätzlich<br />
wertvolle Energie. Im Vergleich<br />
zu Altanlagen sparen moderne<br />
Brennwertkessel bis zu 30<br />
Prozent Energie. Betreiber von<br />
Altanlagen heizen also jährlich<br />
mehrere hundert Euro buchstäblich<br />
zum Schornstein hinaus. Wer<br />
das vermeiden möchte, sollte<br />
sich für eine moderne Heizung<br />
entscheiden. Deren Abgastemperaturen<br />
liegen nur wenige Grad<br />
über der Heizwassertemperatur.<br />
Das heißt, es muss weniger<br />
Brennstoff und damit auch weniger<br />
Geld für Wohnraumbeheizung<br />
und Erwärmung des Wassers<br />
ausgegeben werden. Der Abgasverlust<br />
moderner Heizungen liegt<br />
deutlich unter dem gesetzlichen<br />
Grenzwert – ein Plus für Umwelt<br />
und Bewohner. Wer genau wissen<br />
will, wie viel Brennstoff sich mit<br />
einem neuen Heizkessel sparen<br />
lässt, kann sich das zum Beispiel<br />
auf der Buderus-Website ausrechnen<br />
lassen. Der Brennstoffrechner<br />
und nützliche Informationen zu<br />
modernen Heizkesseln können<br />
onlinme unter www.heiztechnik.<br />
buderus.de abgerufen werden.<br />
Die Heizung im Keller ist heute<br />
nicht mehr selbstverständlich.<br />
Immer mehr Hausbesitzer stellen<br />
die Heizzentrale auch im Dachgeschoss<br />
auf. Gas-Heizkessel<br />
sind ideal dafür. Sie arbeiten mit<br />
Erdgas, der Brennstoff kommt<br />
also direkt aus der Leitung und<br />
wird, anders als Öl oder Kohle,<br />
nicht im Keller gelagert. So ist<br />
der Keller frei für eine andere<br />
Nutzung, zum Beispiel als Hobby<br />
oder Haushaltsraum. Bei einem<br />
Neubau können Bauherren sogar<br />
ganz auf den teuren Keller<br />
verzichten. Ein weiterer Vorteil<br />
ist die unkomplizierte Abgasführung.<br />
Das Abgasrohr wird auf<br />
kurzem Weg direkt durchs Dach<br />
geführt. Dadurch spart man bei<br />
einem Neubau den Schornstein.<br />
Ein bereits vorhandener Schornstein<br />
muss nicht modernisiert<br />
werden und lässt sich anderweitig<br />
verwenden, zum Beispiel<br />
als Installationsschacht für die<br />
Erdgasleitung. Die kompakten<br />
Gas-Brennwert-Heizkessel, brauchen<br />
keinen eigenen Raum und<br />
auch nur wenig Stellfläche. Sie<br />
werden einfach an die Wand<br />
gehängt. Platz ist zum Beispiel<br />
oben im Treppenhaus oder auf<br />
dem Spitzboden, der bei vielen<br />
Häusern als Abstellraum dient.<br />
Auch in einem komplett ausgebauten<br />
Dachgeschoss findet sich<br />
eine Nische für den Wandheizkessel,<br />
etwa im Bad oder Flur.<br />
Der Aufstellraum kann beliebig<br />
genutzt werden, weil die Geräte<br />
die Luft für die Verbrennung<br />
über ein Rohr von außen beziehen<br />
können. Deshalb bleibt den<br />
Geräten auch bei Fusseln oder<br />
Staub im Raum nicht die Luft<br />
weg. Durch Gas-Wandheizkessel<br />
mit moderner Brennwerttechnik<br />
gewinnen Sie zusätzliche Energie<br />
aus dem Wasserdampf, der bei<br />
der Verbrennung entsteht. Bei<br />
herkömmlichen Heizungen entweicht<br />
diese Energie ungenutzt<br />
aus dem Schornstein. Im Vergleich<br />
zu einem herkömmlichen<br />
Heizkessel sparen moderne Gas-<br />
Brennwertgeräte zwischen zehn<br />
und 14 Prozent Heizkosten, im<br />
Vergleich zu Altanlagen sogar bis<br />
zu 30 Prozent. Sie erhitzen das<br />
Trinkwasser und versorgen das<br />
Haus mit behaglicher Wärme.<br />
Wer seine Heizung jährlich vom<br />
Fachmann warten lässt, spart<br />
unter Umständen viel Geld. Auf<br />
den Heizflächen eines Kessels<br />
kann sich Ruß ablagern, wenn<br />
sie nicht regelmäßig gereinigt<br />
werden. Dann braucht man<br />
mehr Energie, um das Wasser<br />
im Kessel zu erwärmen – das<br />
kostet Geld und belastet unnötig<br />
die Umwelt.<br />
Deshalb ist es wichtig, die Heizung<br />
regelmäßig vom Heizungsfachmann<br />
inspizieren zu lassen.<br />
Bei einer Wartung werden der<br />
Kessel gereinigt und der Brenner<br />
eventuell nachjustiert. Ein weiterer<br />
Vorteil: Erkennt der Heizungsfachmann<br />
Unregelmäßigkeiten<br />
rechtzeitig, kann er sie meist mit<br />
geringem Aufwand beheben. Teurer<br />
kann es hingegen sein, wenn<br />
tatsächlich eine Störung auftritt.<br />
Dann ist der Schaden häufig<br />
größer – und die Wohnung zudem<br />
noch unangenehm kalt. Noch<br />
einfacher ist es allerdings, wenn<br />
die Regelung die fällige Wartung<br />
anzeigt. Die Raumbedieneinheit<br />
RC30 der Logamatic EMS von<br />
Buderus meldet zum Beispiel<br />
nach vorheriger Programmierung<br />
den Bewohnern automatisch,<br />
wann die nächste Heizungswartung<br />
ins Haus steht. Leuchtet das<br />
Display, dann heißt es warten<br />
statt warten. Dem Geldbeutel, der<br />
Sicherheit und der Umwelt zuliebe.<br />
BBT Thermotechnik GmbH<br />
24|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: BBT Thermotechnik GmbH (2), Werber Bäder (1)<br />
In der Solartechnik steht bei<br />
BUSO Bund Solardach eG die<br />
Solarthermie klar auf dem ersten<br />
Platz. Doch für Hausbesitzer, die<br />
Heizung vom Himmel und Geld für<br />
Solarstrom miteinander verbinden<br />
wollen, gibt es jetzt ein „Solardach<br />
plus“, eine harmonische<br />
Kombination von Sonnenwärme<br />
und Sonnenstrom, von Solarkollektoren<br />
und Solarzellen. Doch<br />
zunächst wird die ausreichende<br />
Kollektorfläche für die Heizung<br />
und das Warmwasser berechnet.<br />
„Es ist doch sinnlos, auf der einen<br />
Seite Geld zu verdienen durch die<br />
Einspeisevergütung für den Solarstrom,<br />
und auf der anderen Seite<br />
bei den ständig steigenden Ölpreisen<br />
das Geld für Heizung und<br />
Warmwasser wieder zum Fenster<br />
hinauszuschmeißen“, sind die Solarfachleute<br />
vom Bund Solardach<br />
überzeugt. Erst sollte mit den<br />
Kollektoren und dem Heizkomplettsystem<br />
vom Bund Solardach,<br />
einer Spezialanfertigung für die<br />
Die Heizung auf dem Dach:<br />
Energie direkt von der Sonne<br />
Mitgliedsbetriebe des Bunds Solardach,<br />
alles für wohlige Wärme<br />
und immer frisch bereitetes heißes<br />
Dusch- oder Badewasser optimal<br />
ausgeschöpft sein. Wenn dann<br />
noch Platz auf dem Dach ist, dann<br />
erst sollten die Hausbesitzer noch<br />
ein paar Elemente für Photovoltaik<br />
in Erwägung ziehen. Dabei bietet<br />
die Konstruktion des Bunds Solardach,<br />
bei der jedes Kollektorenfeld<br />
maßgeschneidert wird und auch<br />
Dachschrägen mitmachen kann,<br />
ein Kombidach von harmonischem<br />
Aussehen. Solarzellen und<br />
Solarkollektoren sind nur an einer<br />
unterschiedlichen Farbnuance zu<br />
erkennen. Beide werden auf ein<br />
gemeinsames Gestell gebaut, optisch<br />
für den flüchtigen Betrachter<br />
kaum zu unterscheiden. Auffällig<br />
ist allerdings eine andere Lösung:<br />
die In-Dach-Konstruktion. Dieses<br />
Solardach wird nicht auf Ziegel,<br />
sondern statt Ziegel eingebaut.<br />
BUSO BundSolardach eG<br />
Verlag | <strong>Werbeagentur</strong><br />
Wir machen Sie bekannt!<br />
www.ruhrmedien.de<br />
Haus+Hof|25
BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />
Energie-Trend: Wärmepumpe Holzpellets: Gespeicherte<br />
Sonnenenergie zum Heizen<br />
Bedingt durch eine ausgereiftere<br />
Technik, einem gestiegenen<br />
Umweltbewusstsein sowie einem<br />
sinkenden Heizenergiebedarf in<br />
Niedrigenergiehäusern gewinnt<br />
der Einsatz von Wärmepumpen<br />
zunehmend an Bedeutung. Durch<br />
den geringeren Wärmebedarf und<br />
das relativ niedrige Temperaturniveau<br />
des Heizungswassers können<br />
Wärmepumpen heute besonders<br />
effektiv eingesetzt werden. Und<br />
auch für die Zukunft ist mit einer<br />
größeren Nachfrage an Wärmepumpen<br />
für Ein- bis Zweifamilienhäuser<br />
zu rechnen.<br />
Wärmepumpen funktionieren nach<br />
einem ähnlichen Prinzip wie ein<br />
Kühlschrank: Während beim Kühlschrank<br />
dem Kühlgut über den Verdampfer<br />
die Wärme entzogen und<br />
über den Verflüssiger an der Rückseite<br />
des Gerätes an den Raum abgegeben<br />
wird, wird bei der Wärmepumpe<br />
der Umwelt (z.B. Wasser,<br />
Erdreich, Umgebungsluft) Wärme<br />
entzogen und dem Heizsystem<br />
zugeführt. Dies erfolgt über einen<br />
so genannten thermodynamischen<br />
Kreisprozess, der die Erzeugung<br />
eines Wärmestroms gegen die<br />
natürliche Fließrichtung erlaubt.<br />
Die Wärme, die zur Beheizung<br />
genutzt werden kann, wird mit<br />
Hilfe eines Kältemittels zwischen<br />
ihrer Quelle und der Nutzungsanlage<br />
transportiert. Obwohl das<br />
Kältemittel in den Wärmepumpen<br />
in einem geschlossenen Kreislauf<br />
zirkuliert, muss am Ende der Gerätelebensdauer<br />
und im Wartungsfall<br />
mit dem Austritt von Kältemitteln<br />
gerechnet werden. Mittlerweile<br />
gibt es jedoch durchaus ökologisch<br />
vertretbare Alternativen zu den früher<br />
verwendeten, ozonschädlichen<br />
Kältemitteln (FCKW). Zu diesen Alternativen<br />
gehören beispielsweise<br />
Propan, Propen und Propan-Butan-<br />
Gemische.<br />
Der Einsatz von Wärmepumpen<br />
mit kleiner Leistung macht sich<br />
insbesondere für Gebäude mit geringem<br />
Heizwärmebedarf bezahlt.<br />
Da Wärmepumpen im Vergleich<br />
zu konventionellen Heizkesseln<br />
relativ viel Geld kosten und als<br />
Antriebsenergie elektrischer Strom<br />
eingesetzt werden muss, ist eine<br />
ausreichende energetische Effizienz<br />
der Wärmepumpen erforderlich,<br />
um die Betriebskosten zu<br />
senken und eine Wirtschaftlichkeit<br />
zu erreichen. Die Wirtschaftlichkeit<br />
und die Sinnhaftigkeit unter<br />
ökologischen Gesichtspunkten von<br />
elektrisch betriebenen Wärmepumpen<br />
ist somit gekennzeichnet<br />
durch das auf ein Jahr bezogene<br />
Verhältnis der erzeugten nutzbaren<br />
Wärme zu der eingesetzten elektrischen<br />
Energie, der so genannten<br />
Jahresarbeitszahl. Bezogen auf<br />
den Primärenergieeinsatz sind<br />
Kompressionswärmepumpen ab<br />
einer Jahresarbeitszahl von etwa<br />
drei interessant. Vergleicht man<br />
jedoch die dabei in Kraftwerken<br />
entstehenden Schadstoffemissionen<br />
beispielsweise mit denen<br />
eines Erdgas-Brennwertkessels,<br />
dann sind zu deren<br />
Kompensation deutlich<br />
höhere Jahresarbeitszahlen<br />
notwendig.<br />
Die am häufigsten genutztenWärmequellen<br />
für Wärmepumpen<br />
sind Grundwasser,<br />
Erdwärme und Luft.<br />
Die höchsten Jahresarbeitszahlen<br />
erreichen<br />
dabei Anlagen, die<br />
Grundwasser- oder Erdwärme<br />
nutzen. Solche<br />
Anlagen können ohne<br />
Unterstützung durch<br />
einen zusätzlichen<br />
Heizkessel betrieben<br />
werden (monovalenter<br />
Betrieb). Wärmepumpen<br />
dagegen, die Außenluft als<br />
Wärmequelle nutzen, können in<br />
unseren Breitengraden nur mit<br />
zusätzlicher Unterstützung beispielsweise<br />
durch eine herkömmliche<br />
Kesselanlage eingesetzt<br />
werden (bivalenter Betrieb), da<br />
im Winter die zur Verfügung stehende<br />
Wärmeenergie der Luft für<br />
einen monovalenten Betrieb nicht<br />
ausreicht.<br />
Insbesondere infolge der Ölkrise<br />
wurden viele Wärmepumpen in Betrieb<br />
genommen, die jedoch häufig<br />
die an sie gestellten Erwartungen<br />
Natürliche Wärmequellen lassen sich überall finden: Direkte Nutzung<br />
der Außenluft oder über Massivabsorber (Abb. oben), Erdreich<br />
mittels Erdsonden oder als Flächenkollektor (Abb. unten) und<br />
Grundwasser oder Oberflächenwasser als Energielieferant.<br />
in Bezug auf Jahresarbeitszahl und<br />
Zuverlässigkeit nicht erfüllen konnten.<br />
In den letzten Jahren konnten<br />
die Jahresarbeitszahlen und die<br />
Zuverlässigkeit von Wärmepumpen<br />
deutlich verbessert werden. Somit<br />
ist ein wirtschaftlicher Betrieb<br />
unter Inanspruchnahme von Fördermitteln<br />
durchaus realisierbar,<br />
sollte jedoch im Einzelfall geprüft<br />
werden.<br />
Elektrowärmepumpen für Heizung<br />
und Warmwasser werden<br />
durch das REN-Programm „Breitenförderung“<br />
des Landes NRW<br />
gefördert, wenn sie elektrische<br />
Widerstandsheizungen ersetzen<br />
oder der jährliche Heizwärmebedarf<br />
25 Prozent niedriger ist als der<br />
nach der Wärmeschutzverordnung<br />
‚95. Auch zahlreiche Energieversorgungsunternehmen<br />
fördern<br />
Wärmepumpen durch Zuschüsse,<br />
Darlehen oder Sondertarife. Neben<br />
elektrisch betriebenen Wärmepumpen<br />
sind auch Wärmepumpen<br />
mit Gasmotor sowie nach dem<br />
Absorptionsprinzip arbeitende,<br />
direkt befeuerte Wärmepumpen<br />
verfügbar. Hier wird als Antrieb für<br />
die Wärmepumpe keine elektrische<br />
Energie benötigt, sondern Wärme<br />
als Zusatzenergie zugeführt, die<br />
beispielsweise durch Verbrennung<br />
von Erdgas bereitgestellt wird. Diese<br />
Technologien sind jedoch bisher<br />
vornehmlich größeren Anlagen<br />
vorbehalten.<br />
Mit Pellet-Zentralheizungsanlagen<br />
können Wohngebäude ganzjährig<br />
und effizient mit Wärme versorgt<br />
werden. Neben den ökologischen<br />
Vorteilen hält die Installation und<br />
der Betrieb dieser Heizsysteme<br />
einem Vergleich mit dem Einsatz<br />
einer modernen Ölzentralheizung<br />
jederzeit stand. Die Investition in<br />
eine Pellet-Zentralheizungsanlage<br />
wird im Wesentlichen von den<br />
drei Komponenten Pelletlager, Austragungssystem<br />
und Pelletkessel<br />
bestimmt. Für den Kessel kann<br />
eine Kostenpauschale von etwa<br />
500 EUR pro kW Wärmeleistung<br />
angesetzt werden. Insgesamt sind<br />
Investitionen ab 12.000 EUR pro<br />
Anlage realistisch.<br />
Energieagentur NRW<br />
26|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: Bundesverband WärmePumpe (BWP) e. V. (3), ÖkoFen (1)<br />
Komfortabel, preiswert, umweltfreundlich,<br />
CO2-neutral, speicherbar,<br />
regional verfügbar und krisensicher<br />
– der Brennstoff, der diese<br />
Charaktereigenschaften auf sich<br />
vereint, muss nicht mehr erfunden<br />
werden. Holzpellets – kleine zylindrische<br />
Presslinge aus Hobel- und<br />
Sägespänen – sind mehr als eine<br />
nachhaltige Alternative zu fossilen<br />
Energieträgern. Der rasante<br />
Preisanstieg von Heizöl und Erdgas<br />
hat den Brennstoffmarkt in Unruhe<br />
versetzt und Pelletheizungen zu<br />
einer wirtschaftlichen Variante<br />
mit dem besonderen Kennzeichen<br />
„CO2-neutral ohne Komfortverlust“<br />
werden lassen.<br />
Holz ist gespeicherte Sonnenenergie<br />
und zudem zu jeder Zeit<br />
verfügbar. Eine Eigenschaft, die<br />
dem Energieträger Holz als nachwachsendem<br />
Rohstoff eine wich-<br />
tige Funktion beim Ausbau einer<br />
nachhaltigen Energieversorgung<br />
zukommen lässt. Seit Holzpellets<br />
in Deutschland als Brennstoff zugelassen<br />
sind, werden die kleinen<br />
Presslinge aus Holz immer mehr zu<br />
einer Alternative im Heizungskeller<br />
und einer echten Konkurrenz zu<br />
Heizöl und Erdgas.<br />
Ohne Zugabe von Bindemitteln<br />
werden unbehandelte Hobel und<br />
Sägespäne unter hohem Druck<br />
verdichtet. Der Rohstoff für die<br />
Herstellung von Holzpellets ist ein<br />
Neben- bzw. Abfallprodukt der holzverarbeitenden<br />
Industrie und damit<br />
kostengünstig verfügbar. Die Pelletierung<br />
war zunächst eine geeignete<br />
Möglichkeit, das Volumen dieser<br />
Reststoffe zu reduzieren. Mit den<br />
hochverdichteten Presslingen stand<br />
nun allerdings auch ein homogener<br />
und naturbelassener Brennstoff<br />
zur Verfügung, der bereits in den<br />
70er Jahren zur Entwicklung von<br />
ersten Pellet-Kaminöfen führte.<br />
Pelletheizungen werden überwiegend<br />
in Leistungsbereichen bis 50<br />
kW eingesetzt. Pelletheizkessel<br />
können zur Einzelraumbeheizung<br />
oder als Zentralheizung genutzt<br />
werden und sind in verschiedenen<br />
Ausführungen erhältlich. Generell<br />
entsprechen die derzeit erhältlichen<br />
Pelletheizsysteme einem hohen<br />
technischen Standard, der einen<br />
sehr komfortablen und emissionsarmen<br />
Betrieb ermöglicht. Die Anlage<br />
sollte genau auf den Wärmebedarf<br />
des Gebäudes abgestimmt sein.<br />
Für moderne Einfamilienhäuser<br />
sind gewöhnlich Anlagengrößen<br />
von etwa 15 kW ausreichend. Für<br />
alle Pelletheizsysteme gilt, dass<br />
eine vollständige und saubere<br />
Verbrennung mit einem sehr hohen<br />
Wirkungsgrad auch im Teillastbetrieb<br />
gewährleistet ist.<br />
Pellet-Einzelöfen (freistehend oder<br />
als Kamineinsatz) werden häufig<br />
im Wohnbereich zur Einzelraumbeheizung<br />
eingesetzt. Die sichtbare<br />
Flamme bei der Holzverbrennung<br />
bietet für viele zusätzlichen<br />
Wohnkomfort. Diese mit einem<br />
Vorratsbehälter ausgestatteten<br />
Öfen sind bereits ab ca. 4.000<br />
EUR erhältlich. Mit dem Betrieb<br />
des Pellet-Einzelofens ist prinzipiell<br />
auch die Einbindung in das<br />
Zentralheizungssystem möglich.<br />
Voraussetzung dafür ist ein integrierter<br />
Wärmetauscher, der an<br />
den Heizkreis angeschlossen wird.<br />
Der Einzelofen im Wohnzimmer<br />
kann dann als zentraler Heizkessel<br />
für die gesamte Wärmeversorgung<br />
eingesetzt werden. Aufgrund der<br />
Wärmeabstrahlung des Einzelofens<br />
in den Wohnraum ist dagegen der<br />
Betrieb in den Sommermonaten<br />
problematisch. In diesem Fall ist<br />
die Kombination mit einer solarthermischen<br />
Anlage sinnvoll.<br />
Energieagentur NRW<br />
Haus+Hof|27
BAUEN & WOHNEN | HEIZTECHNIK | PR-INFORMATION<br />
Sonnenenergie<br />
Unvorstellbar ist die Energiemenge,<br />
die von der Sonne ausgeht: In weniger<br />
als zwei Wochen liefert die<br />
Sonne der Erde die Energiemenge,<br />
die sämtlichen bekannten Vorräten<br />
an fossilen Energieträgern der Erde<br />
entspricht. Für eine wirtschaftliche<br />
Nutzung der Solarenergie sind<br />
hochwertige Kollektoren sowie<br />
eine abgestimmte Systemtechnik<br />
notwendig. Neben den Kollektoren<br />
sind eine Pumpstation mit Sicherheitseinrichtungen<br />
für den Solarkreislauf,<br />
ein Speicherbehälter zur<br />
Trinkwassererwärmung bzw. zur<br />
Speicherung der solar erzeugten<br />
Wärme sowie eine geeignete Regelung<br />
erforderlich.<br />
Die Kollektoren<br />
Die Kollektoren werden vorzugsweise<br />
auf dem Dach montiert. Das<br />
Funktionsprinzip ist im wesentlichen<br />
bei allen Varianten identisch.<br />
Sonnenstrahlung trifft auf eine<br />
Absorberschicht, die möglichst viel<br />
dieser Strahlung in Wärme umwandelt.<br />
Ein Wärmeträgermedium<br />
(Wasser-Frostschutz-Gemisch)<br />
kühlt den Absorber und transportiert<br />
die gewonnene Wärme über<br />
eine Pumpe zum Speicher.<br />
Die einfachste Bauform stellen<br />
Flachkollektoren dar: Unter ei-<br />
ner hagelfesten Solarglasscheibe<br />
befindet sich ein hochwertig beschichteter<br />
flächiger Kupferabsorber<br />
mit mäanderförmig verlegtem<br />
Kupferrohr für das Wärmeträgermedium.<br />
Der Kollektor ist ringsherum<br />
gut wärmegedämmt, um<br />
unerwünschte Wärmeverluste zu<br />
vermeiden.<br />
Röhrenkollektoren folgen dem<br />
gleichen Wirkprinzip, die Absorber<br />
sind allerdings in einzelnen<br />
parallel angeordneten Röhren<br />
untergebracht. Die Röhren sind<br />
in der Regel in Glas ausgeführt<br />
und dauerhaft<br />
evakuiert. Das Vakuum<br />
gewährleistet eine sehr<br />
gute Wärmedämmung.<br />
Die Röhren sind drehbar<br />
gelagert, so dass eine<br />
bessere Ausrichtung zur<br />
Sonne ermöglicht wird,<br />
was die Solarausnutzung<br />
erhöht. Außerdem ist es<br />
dadurch auch möglich,<br />
Röhrenkollektoren senkrecht<br />
an einer Fassade zu<br />
montieren.<br />
Regelung und Speicherung<br />
Eine Solarregelung mit<br />
Temperatursensoren misst<br />
Wärme, die keinen<br />
Pfennig kostet<br />
die Kollektor- und Speichertemperatur<br />
und schaltet bei ausreichender<br />
Sonneneinstrahlung eine<br />
Umwälzpumpe ein. Dadurch wird<br />
das Wärmeträgermedium im geschlossenen<br />
Kreislauf umgewälzt<br />
und der Speicher erwärmt. Wichtig<br />
ist, dass die Solarregelung mit der<br />
Regelung des Heizkessels kommunizieren<br />
kann, damit der Kessel so<br />
oft wie möglich abgeschaltet wird<br />
und so die kostenlose Sonnenenergie<br />
maximal ausgenutzt werden<br />
kann. Für die solare Trinkwassererwärmung<br />
werden<br />
in der Regel Bivalentspeicher,<br />
Politische und wirtschaftliche<br />
Unsicherheiten treiben immer<br />
wieder die Öl-und Gaspreise in<br />
die Höhe. Mit einem Solarsystem<br />
kann man den Kostendruck<br />
mindern und nutzt einen Energielieferanten,<br />
der keine Rechnung<br />
schickt die Sonne. Sonnenenergie<br />
ist unerschöpflich,<br />
kostenlos und außerdem sehr<br />
effektiv. Zumindest dann, wenn<br />
man ein optimal abgestimmtes<br />
Solarsystem mit hocheffizienten<br />
Kollektoren auf dem Dach hat:<br />
ein Solarsystem von Viessmann.<br />
Viessmann Solarsysteme sind so<br />
leistungsstark, dass sie sowohl<br />
für die Trinkwassererwärmung<br />
als auch zur Heizungsunterstützung<br />
eingesetzt werden können.<br />
Die Vitosolic Solarregelung sorgt<br />
dafür, dass die mit den Sonnenkollektoren<br />
gewonnene Wärme<br />
so effizient wie möglich genutzt<br />
wird. Je nach Komfortwunsch<br />
und Auslegung der Anlage nur<br />
für die Trinkwassererwärmung,<br />
oder auch zur Heizungsunterstützung<br />
oder Schwimmbadwasser-<br />
Erwärmung. Sobald ausreichend<br />
Sonnenwärme zur Verfügung<br />
steht, schaltet der Heizkessel ab<br />
und spart Heizkosten.<br />
also Speicher mit zwei integrierten<br />
Heizwendeln, eingesetzt. Mit<br />
der unteren Heizwendel wird die<br />
Solarwärme auf das Trinkwasser<br />
übertragen. Ist die Sonneneinstrahlung<br />
nicht ausreichend, wird<br />
über die obere Heizwendel mit<br />
einem konventionellen Wärmeerzeuger<br />
nachgeheizt.<br />
Auslegung<br />
Grundsätzlich sollte eine Solaranlage<br />
zur Trinkwassererwärmung<br />
hinsichtlich der Kollektorgröße so<br />
bemessen sein, dass im Sommer<br />
kein Wärmeüberschuss produziert<br />
wird. Eine größere Kollektorfläche<br />
würde die solare Deckungsrate<br />
im Jahresmittel kaum stei-<br />
28|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: Viessmann (3)<br />
gern, da in den Sommermonaten<br />
Überschusswärme produziert<br />
würde, die nicht genutzt werden<br />
könnte. Wichtig für eine größtmögliche<br />
Energieaufnahme der<br />
Kollektoren ist deren Ausrichtung.<br />
Optimale Ergebnisse werden bei<br />
einer Orientierung gen Süden<br />
erzielt, Abweichungen bis 45<br />
Grad sind akzeptabel. Durch den<br />
Einsatz von Röhrenkollektoren,<br />
Die wirtschaftlichste Möglichkeit<br />
zur kurzfristigen Senkung des Öl-<br />
und Gasverbrauchs ist der Austausch<br />
veralteter Wärmeerzeuger<br />
durch moderne Brennwertgeräte.<br />
Die dafür notwendige Investition<br />
der Anlagenbetreiber amortisiert<br />
sich in fünf Jahren. Die erzielte<br />
Energieeinsparung liegt bei<br />
durchschnittlich 24 Prozent.<br />
Anlagenbetreibern, denen es<br />
in erster Linie um die sofortige<br />
Unabhängigkeit von Öl und Gas,<br />
aber weniger um Wirtschaftlichkeit<br />
geht, bieten sich als Alternativen<br />
zur Brennwerttechnik<br />
Wärmepumpen zur Nutzung von<br />
Umweltwärme oder Heizkessel<br />
für nachwachsende Rohstoffe,<br />
zum Beispiel Pelletkessel, an.<br />
Diese Produkte sind allerdings wesentlich<br />
teurer als Öl- beziehungsweise<br />
Gas-Brennwertgeräte.<br />
Darüber hinaus setzt ihr Einsatz<br />
zum Teil kostenintensive zusätzliche<br />
Maßnahmen voraus,<br />
zum Beispiel Erdbohrungen bei<br />
Wärmepumpen. Deshalb betragen<br />
die Amortisationszeiten<br />
trotz der bestehenden Förderprogramme<br />
zehn bis 15 Jahre. Das<br />
ist ein Mehrfaches gegenüber<br />
Brennwertgeräten.<br />
Der Heiztechnikhersteller Viessmann<br />
bietet ein mehrstufiges<br />
Komplettprogramm in Systemtechnik<br />
mit perfekt aufeinander<br />
abgestimmten Komponenten.<br />
Das in Modulartechnik konzipierte<br />
Programm umfasst energieeffiziente<br />
und umweltschonende<br />
die axial gedreht werden können,<br />
kann eine Optimierung bei nicht<br />
ideal ausgerichteten Dachflächen<br />
erfolgen. Der günstigste Kollektor-<br />
Neigungswinkel gegenüber der<br />
Erdoberfläche beträgt 30 bis 45<br />
Grad. Dies ist als Kompromiss zwischen<br />
dem Sonneneinfallswinkel<br />
im Sommer und im Winter anzusehen<br />
und entspricht typischen<br />
Dachneigungen.<br />
„Wegweiser Heiztechnik“<br />
Wer jetzt modernisiert, profitiert sofort<br />
Mit moderner, effizienter Heiztechnik können bis zu 30 Prozent<br />
Energie eingespart werden; gleichzeitig wird die Umwelt durch die<br />
geringeren CO2-Emissionen geschont. Ein weiterer Grund für eine<br />
schnelle Heizungsmodernisierung: Bereits seit dem 1.11.2004<br />
dürfen alte Heizungen die Grenzwerte der Bundes-Immissions-<br />
Schutzverodnung (BImSchV) endgültig nicht mehr überschreiten.<br />
Wärmeerzeuger mit einer Leistung<br />
von 1,5 bis 19.500 kW:<br />
bodenstehende und wandhängende<br />
Heizkessel für Öl und Gas<br />
in Heizwert- und Brennwerttechnik<br />
sowie regenerative Energiesysteme<br />
wie Wärmepumpen,<br />
Solarsysteme und Heizkessel für<br />
nachwachsende Rohstoffe.<br />
Komponenten der Regelungstechnik<br />
und Daten-Kommunikation<br />
sind ebenso im Programm wie<br />
die gesamte Systemperipherie<br />
bis hin zu Heizkörpern und Fußbodenheizungen.<br />
Das elegante,<br />
hochwertige Design der Produkte<br />
wertet jeden Wohnbereich zusätzlich<br />
auf.<br />
Viessmann hat für Modernisierer<br />
aber nicht nur die richtigen<br />
Wärmeerzeuger im Programm,<br />
sondern bietet mit nur 3,99<br />
Prozent effektivem Jahreszins<br />
bei 24 Monaten Laufzeit auch<br />
ein besonders attraktives Finanzierungsangebot.<br />
Damit liegen<br />
die Heizkosteneinsparungen<br />
deutlich höher als die Finanzierungskosten.<br />
Die Abwicklung<br />
läuft unbürokratisch, schnell und<br />
zuverlässig. Einzige Voraussetzung:<br />
Der Antrag muss bereits<br />
vor dem Kauf der Heizung gestellt<br />
werden. Alles, was Anlagenbetreiber<br />
über die Möglichkeiten der<br />
Heizungsmodernisierung wissen<br />
sollten, finden sie im „Wegweiser<br />
Heiztechnik“. Hier werden in<br />
kompakter Form die verschiedenen<br />
Systeme vorgestellt und<br />
deren Technik erläutert.<br />
Installation und Betrieb<br />
Zur Montage der Kollektoren stehen<br />
heute einfache und sichere<br />
Montagesysteme zur Verfügung.<br />
Üblicherweise werden die Kollektoren<br />
auf dem Dach montiert.<br />
Röhren- und Flachkollektoren<br />
können mit Dachhaken oberhalb<br />
der Dachpfannen angebracht werden.<br />
Dazu gibt es für nahezu alle<br />
Ziegelarten fertige Montagesyste-<br />
Viessmann Wärmeerzeuger<br />
sind nicht nur besonders<br />
energieeffizient und umweltschonend,<br />
sie werten durch<br />
ihr elegantes und hochwertiges<br />
Design auch jeden<br />
Wohnbereich zusätzlich auf.<br />
Der Wegweiser<br />
Heiztechnik kann<br />
kostenlos angefordert<br />
werden bei:<br />
Viessmann Werke<br />
GmbH & Co KG<br />
35107 Allendorf<br />
(Eder)<br />
Tel. 0645270 - 2391<br />
E-Mail:<br />
info@viessmann.com<br />
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me. Flachkollektoren können ähnlich<br />
wie Dachfenster auch in die<br />
Dachhaut integriert werden. Für<br />
die Flachdach- und Bodenmontage<br />
besteht die Möglichkeit, durch<br />
Gestelle die optimale Neigung<br />
einzustellen. Sowohl bei Neu- als<br />
auch bei Altbauten wird der Einbau<br />
energiesparender Techniken<br />
wie Solaranlagen durch zahlreiche<br />
Förderprogramme unterstützt.<br />
Haus+Hof|29
WOHNEN & EINRICHTEN | SICHERHEIT<br />
„Ich arbeite, während<br />
Sie Urlaub machen.“<br />
In der Ferienzeit werden viele<br />
Menschen wieder eine Reise<br />
zur Entspannung antreten. Doch<br />
während die Erholung in der Ferne<br />
eintritt, machen sich zu Hause<br />
Einbrecher ans Werk – und der<br />
Albtraum Einbruch wird nach der<br />
Rückkehr aus dem Urlaub zur<br />
Realität. Denn rund 90 Prozent<br />
der Einbrüche werden begangen,<br />
wenn keiner anwesend ist.<br />
Tagsüber heruntergelassene Rollläden,<br />
ein kräftig gewachsener<br />
Rasen oder der überquellende<br />
Briefkasten machen deutlich<br />
sichtbar, dass Wohnungen oder<br />
Häuser unbewohnt sind – eine<br />
Einladung für Einbrecher. Die Sta-<br />
Steeler Straße 337<br />
45138 Essen<br />
Telefon: 0201/ 8 90 31 73/ 74<br />
Telefax: 0201/ 8 90 31 75<br />
www.accsicherheitstechnik.de<br />
info@accsicherheitstechnik.de<br />
tistiken sprechen eine eindeutige<br />
Sprache: Etwa alle zwei Minuten<br />
wird in Deutschland in einen Privathaushalt<br />
eingebrochen. Über<br />
ein Drittel der Einbrüche scheitert<br />
– meist an mechanischen Sicherheitseinrichtungen.<br />
Neben der<br />
Sicherungsfunktion sorgt der Abschreckungseffekt<br />
vieler Produkte<br />
dafür, dass der Täter ein Objekt<br />
verschont. Wer nach kurzer Zeit<br />
nicht erfolgreich ist, gibt in der<br />
Regel auf. Bei nicht gesicherten<br />
Fenstern und Türen reicht oft ein<br />
Schraubendreher als Einbruchswerkzeug<br />
– zum Aufhebeln des<br />
Elementes die inzwischen gängigste<br />
Einbruchsmethode.<br />
- Einbruchmeldeanlagen<br />
- Brandmeldeanlagen<br />
- Zugangskontrollsysteme<br />
- Videotechnik<br />
- Schließanlagen<br />
- Insektenschutzgitter<br />
Die herkömmliche Urlaubsplanung<br />
beginnt in der Regel schon<br />
lange vor der eigentlichen Reise.<br />
Wer kümmert sich um das Haustier,<br />
welche Versicherungen sind<br />
notwendig, ist das Auto urlaubsfit<br />
und wer gießt die Pflanzen? Doch<br />
nur die wenigsten denken an Einbruchschutz.<br />
Der beginnt z.B. damit,<br />
dass der Briefkasten während<br />
des Urlaubs nicht überquellen darf<br />
oder der Anrufbeantworter nicht<br />
auf die drei Wochen Frankreich-<br />
Urlaub hinweist. Alles, was den<br />
Eindruck einer bewohnten Wohnung<br />
vermittelt, schützt vor einem<br />
möglichen Einbruch.<br />
Gegen einen überquellenden<br />
Briefkasten können Zeitungsabonnements<br />
bei den meisten Verlagen<br />
für die Urlaubszeit abbestellt oder<br />
an einen Bekannten geschickt<br />
werden. Die Post kann von Freunden<br />
oder Bekannten während der<br />
Urlaubszeit abgeholt werden. Da<br />
die Post oder der Paketdienst<br />
sowieso beim Nachbarn fragen<br />
wird, ob dort jemand das Paket<br />
entgegennimmt, sind verräterische<br />
Urlaubshinweise am Briefkasten<br />
überflüssig. Auch ein Anruf genügt<br />
und schon wissen die Täter, wie<br />
viel Zeit bleibt, wenn der Anrufbeantworter<br />
den Urlaub verrät.<br />
Deshalb neutrale Texte wählen<br />
und Freunde lieber persönlich<br />
informieren. Lassen Sie Rollläden<br />
über eine Zeitschaltuhr oder von<br />
einem Nachbarn regelmäßig auf-<br />
und zufahren. Dies erweckt den<br />
Eindruck eines bewohnten Hauses,<br />
ebenso wie das Ein- und Ausschalten<br />
von Licht. Hier schaffen<br />
Zeitschaltuhren oder Sensoren, die<br />
auf Lichtstärke reagieren, Abhilfe.<br />
„Schwere Jungs“ scheuen einen<br />
ausgeleuchteten „Arbeitsplatz“.<br />
Herumstehende Leitern, Mülltonnen<br />
oder Rankgitter werden vom<br />
Einbrecher dankend als Kletterhilfe<br />
angenommen. Gleiches gilt für<br />
Außen-Steckdosen – schalten Sie<br />
diese unbedingt ab, bevor Sie in<br />
den Urlaub aufbrechen. Einbrecher<br />
könnten diese für den Einsatz<br />
elektrischer Maschinen benutzen.<br />
Bei einem längeren Urlaub bitten<br />
Sie einen Bekannten, regelmäßig<br />
den Rasen zu mähen und grobes<br />
Unkraut zu jäten. Er wird sich<br />
sicher freuen, wenn Sie dies bei<br />
seinem Urlaub ebenfalls übernehmen.<br />
Spendieren Sie Ihrem<br />
Nachbarn Platz in Ihrer Mülltonne<br />
und bitten Sie ihn, diese zu den<br />
Abfuhrterminen an die Straße<br />
zu stellen. Ein wichtiger Tipp für<br />
Langzeiturlauber: Informieren Sie<br />
Ihre Versicherung, wenn Sie länger<br />
als 60 Tage verreisen. Denn dies<br />
kann als dauerhafte Abwesenheit<br />
gedeutet werden, die mit einer<br />
Gefahrenerhöhung verbunden ist.<br />
Mit der Folge, dass Ihnen Ihr Versicherungsinstitut<br />
Schadenersatz<br />
verwähren kann.<br />
Neben der Tarnung „Ich bin gar<br />
nicht im Urlaub“ ist der Einsatz<br />
von mechanischen uns elektronischen<br />
Helfern anzuraten. Mechanische<br />
Sicherungen, die sinnvoll<br />
aufeinander abgestimmt sind,<br />
stehen an erster Stelle. Sie können<br />
dem Täter einen bestimmten<br />
Widerstand entgegensetzen und<br />
einen Einbruch verhindern. Daher<br />
sind sie eine wesentliche Voraussetzung<br />
für einen wirksamen<br />
Einbruchschutz. Einbruchmeldeanlagen<br />
(EMA) dagegen können<br />
lediglich melden. Sie verhindern<br />
zwar keinen Einbruch, können<br />
jedoch abschreckend wirken.<br />
Denn durch ihre Meldewirkung<br />
wird das Risiko für den Einbrecher,<br />
entdeckt zu werden, wesentlich<br />
erhöht. Am besten ist es, die mechanische<br />
Sicherungstechnik mit<br />
der elektronischen Überwachung<br />
sinnvoll zu kombinieren. Grundsätzlich<br />
sollte die EMA so erweitert<br />
werden, dass auch ein Überfallalarm<br />
ausgelöst werden kann.<br />
Bei der Überwachung gibt es zwei<br />
30|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: ANUS (1), www.nichtbeimir.de (1)<br />
verschiedene Möglichkeiten. Zum<br />
einen die Fallenüberwachung, bei<br />
der bestimmte Bereiche durch<br />
Bewegungsmelder überwacht<br />
werden. Zum anderen die Außenhautüberwachung,<br />
bei der<br />
insbesondere Fenster und Türen<br />
mit Kontakten überwacht werden.<br />
Hauptangriffsziele der Einbrecher<br />
sind nach Untersuchungen der<br />
Polizei Fenster und Terrassentüren<br />
bei Einfamilienhäusern, bei<br />
Mehrfamilienhäusern kommen die<br />
Täter durch die Eingangstür. Außer<br />
in Krimis spielen eingeschlagene<br />
Fensterscheiben kaum eine Rolle<br />
mehr. Diese Einbruchsmethode<br />
stammt aus der Zeit, als Einfachverglasung<br />
noch der Standard<br />
war. Generell gilt: Bauen Sie einen<br />
hochwertigen Schließzylinder in<br />
Kombination mit einem – von<br />
innen verschraubten – Schutzbeschlag<br />
ein. Zusätzlich empfiehlt<br />
sich der Einbau von Zusatzschlössern.<br />
Diese werden separat auf<br />
der Schließ- und Scharnierseite<br />
angebracht. Bei uneinsichtigen<br />
Nebeneingangstüren verwenden<br />
Sie Panzerriegel, die speziell für<br />
diese Art von Türen konzipiert<br />
wurden. Sichern Sie Ihre Fenster<br />
nachträglich mit mechanischen<br />
Sicherungen ab – sowohl auf der<br />
Schließ- als auch auf der Schar-<br />
nierseite. Es gibt eine Vielzahl an<br />
effektiven Produkten, ob Zahlenschloss,<br />
Fenstergriffschloss,<br />
Teleskopstange oder Fensterstangenschlösser<br />
mit Mehrfachverriegelung.<br />
Denken Sie auch an<br />
kleinste Lücken: Eine Gitterrostsicherung<br />
sorgt dafür, dass sich<br />
Kellerschachtabdeckungen nicht<br />
abheben lassen. Achten Sie beim<br />
Kauf auf DIN- oder VdS-zertifizierte<br />
Sicherheits-Produkte.<br />
Wie es um ihr Haus oder ihre<br />
Wohnung bestellt ist, können Sie<br />
mittels einer Schwachstellenanalyse<br />
beurteilen lassen. In den<br />
polizeilichen Beratungsstellen<br />
der Länder werden, zum Teil<br />
noch kostenlos, solche Analysen<br />
angeboten. Ein Polizeibeamter<br />
kommt zu Ihnen nach Hause und<br />
sucht nach potentiellen Einstiegswegen,<br />
gibt Tipps zur Beseitigung.<br />
Die Adressen bekommen Sie bei<br />
jeder Polizeidienststelle oder unter<br />
www.polizei-beratung.de.<br />
Ein großes Informationsangebot<br />
rund um das Thema Einbruchschutz<br />
bietet der Sicherheitsexperte<br />
ABUS online unter<br />
www.abus.de. Dort können Sie<br />
auch kostenlos ein aktuelles Informationspaket<br />
samt Multimedia-<br />
CD-ROM anfordern.<br />
ABUS/ www.polizei-beratung.de<br />
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Barrierefrei bauen, umbauen, einrichten<br />
Eine Investition in die Zukunft<br />
Wohnungen und Häuser, in denen<br />
man ohne Barrieren auf angenehme<br />
Art und ohne Einschränkung<br />
der Wohnqualität alt werden kann,<br />
sind immer noch die Ausnahme.<br />
Die meisten Menschen machen<br />
sich leider erst Gedanken über<br />
die Folgen von alters- oder krankheitsbedingten<br />
Einschränkungen<br />
innerhalb ihres Wohn- und Lebensumfeldes,<br />
wenn die Situation<br />
bereits eingetreten ist.<br />
Da werden Schwellen in Durchgängen<br />
und Übergänge zum Balkon<br />
plötzlich zu unüberwindlichen<br />
Hindernissen. Im Badezimmer<br />
spürt man plötzlich, dass eine<br />
bodengleiche Dusche oder ein höhenangepasstes<br />
WC wesentliche<br />
Erleichterungen bringen könnten,<br />
und auch in der Küche würde<br />
dank höhenverstellbarer oder<br />
mobiler Einrichtungen das selbstbestimmte<br />
und eigenständige<br />
Leben ohne fremde Hilfe auf lange<br />
Zeit erhalten bleiben. Selbst im<br />
Schlafbereich könnten Betten in<br />
angepasster Höhe oder Schwebetüren<br />
an und Teleskop-Kleiderstangen<br />
in den Schränken das<br />
Leben wesentlich erleichtern.<br />
Sich barrierefrei einzurichten<br />
heißt nicht zwingend, hilflos oder<br />
gebrechlich zu sein, sondern<br />
drückt den Anspruch an eine besondere<br />
Lebensqualität und einen<br />
bestimmten Komfort aus. Barrierefrei<br />
ist zeitgemäß und darauf<br />
haben sich inzwischen auch viele<br />
anspruchsvolle Herstellerbetriebe<br />
eingestellt.<br />
Barrierefreie Einrichtungen und<br />
Einbauten erfüllen sowohl im<br />
Design als auch in der Funktion<br />
gleichermaßen den Anspruch an<br />
einen lebensfrohen, aufgeschlossenen<br />
Zeitgeist. Als vorbildlich<br />
kann hier das Beispiel von Alape<br />
(siehe Foto) hervorgehoben werden.<br />
Bad-Architektur nennt das<br />
Unternehmen das Gesamtkonzept.<br />
Die Unterschiede zwischen<br />
sogenannten „normalen“ und<br />
barrierefreien Bädern sind so gut<br />
wie nicht mehr erkennbar.<br />
„Leben ohne Barrieren“ mit seinen<br />
derzeit überall entstehenden<br />
Handwerks- und Dienstleistungs-<br />
Kooperationen macht sich mit den<br />
teilnehmenden Partnerbetrieben<br />
auch in diesem Bereich stark und<br />
versucht, jedem Kunden ein möglichst<br />
hohes Maß an Wohnqualität<br />
im gesamten Umfeld zu schaffen.<br />
Deshalb liegt ein Hauptaugenmerk<br />
der L.o.B.-Partnerbetriebe in einer<br />
sorgfältigen Beratung vor Ort, die<br />
sich auf eine sehr hohe Fachkompetenz<br />
stützt.<br />
L.o.B.-Partnerbetriebe werden in<br />
Bezug auf „barrierefreies Bauen“<br />
vorbildlich geschult und können<br />
zu allen Fragen rund um senioren-<br />
und behindertengerechtes Bauen,<br />
Umbauen, Einrichten bis hin zu<br />
Finanzierungsfragen fachkundig<br />
Auskunft geben.<br />
In einem derzeit eigens zu diesem<br />
Zweck entstehenden „Produkthandbuch<br />
für barrierefreie Produkte“,<br />
das den angeschlossenen<br />
Betrieben zur Verfügung stehen<br />
wird, wird auf besonders empfehlenswerte<br />
Produkte der Industrie<br />
hingewiesen.<br />
Für Bauherren liegen im Internet<br />
unter www.lebenohnebarrieren.de<br />
einige interessante Informationsbroschüren<br />
zum Abruf bereit.<br />
Interessierte Betriebe erhalten<br />
unter der gleichen Adresse Auskunft<br />
über die Möglichkeiten einer<br />
Teilnahme an ihrem Ort.<br />
„Leben ohne Barrieren“<br />
Hölderlinstr. 14<br />
47533 Kleve<br />
Tel. 02821/ 45231<br />
www.lebenohnebarrieren.de<br />
Haus+Hof|31
KINDER | SCHULANFANG<br />
Tipps rund ums Kinderzimmer<br />
Für einen gesunden Schulstart<br />
Am 9. August kommt für viele<br />
Kinder der große Tag: Die Einschulung.<br />
Mit dem Beginn der<br />
Schulzeit wachsen jedoch nicht<br />
nur die Aufgaben für die Schüler,<br />
sondern auch die Anforderungen<br />
an das Kinderzimmer. Denn nun<br />
verbringen die Jüngsten viel Zeit<br />
am Schreibtisch, weshalb dieser<br />
kind- und körpergerecht gestaltet<br />
sein sollte.<br />
Deswegen ist es gerade zu Schulbeginn<br />
wichtig, bei bereits vorhandenen<br />
Schreibtischen und<br />
Schreibtischstühlen zu überprüfen,<br />
ob sie noch die richtige<br />
Höhe haben und ergonomisch<br />
aufeinander eingestellt sind. Ist<br />
dies nicht der Fall, kann es zu<br />
schmerzhaften Haltungsschäden<br />
kommen. Als Faustregel gilt:<br />
Die Sitzvorderkante sollte etwa<br />
der Höhe der Unterkante der<br />
Kniescheibe entsprechen und der<br />
Stuhl sollte nur so hoch sein, dass<br />
beide Füße vollen Bodenkontakt<br />
haben. Die geeignete Tischhöhe<br />
ermittelt das Kind seitlich am<br />
Tisch sitzend. Wenn beide Arme<br />
90 Grad angewinkelt werden,<br />
sollten sich die Ellenbogenspitzen<br />
zwei bis drei Zentimeter unterhalb<br />
der Tischplattenhöhe befinden.<br />
Um Verspannungen im Nacken<br />
vorzubeugen, ist eine kippbare<br />
Tischplatte oder ein Tischplatteneinsatz<br />
ideal, so wird der Kopf<br />
nicht zu stark nach vorne geneigt.<br />
Doch nicht nur die Ergonomie ist<br />
wichtig, Tisch und Stuhl sollten<br />
auch frei von Schadstoffen, reparaturfreundlich<br />
und pflegeleicht<br />
sein und dem kindlichen Bewegungsdrang<br />
standhalten können.<br />
„Billigprodukte“ können dies<br />
häufig nicht leisten. Als Material<br />
eignen sich am besten hochwertige<br />
harte Massivhölzer wie Erle<br />
und Buche, die mit natürlichen<br />
Ölen und Wachsen behandelt<br />
und auf Schadstoffe getestet sind.<br />
Damit sich die Investition in den<br />
Lern- und Arbeitsplatz auch lohnt,<br />
sollte nicht nur der Stuhl höhenverstellbar<br />
sein, sondern auch<br />
der Tisch. So kann der Tisch vom<br />
32|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: hülsta (2), PixelQuelle (2)<br />
Anfang bis zum Ende der Schulzeit<br />
genutzt werden. Die Arbeitsfläche<br />
des Schülerschreibtisches kann<br />
dabei nicht groß genug sein: Alle<br />
feinmotorischen und häufigen<br />
Bewegungen mit der Hand sollten<br />
frei ausführbar sein. Schräg<br />
zu stellende Tischplatten erweitern<br />
den Funktionsbereich des<br />
Schreibplatzes. Für wachsenden<br />
Bedarf an Stauraum oder Fläche<br />
sind Ergänzungsmodule ideal:<br />
Schubladen, Utensilienkästen,<br />
seitliche Tischplattenerweiterungen,<br />
später Halterungen für den<br />
PC-Tower etc. Ein weiterer Tipp:<br />
Sorgen Sie für eine ausreichende<br />
Beleuchtung des Schreibtisches.<br />
Ideal ist ein Platz am Fenster,<br />
aber auch Lampen können für<br />
genügend Licht sorgen. Wichtig:<br />
Die Lampe darf keinen Schatten<br />
werfen, das kann langfristig den<br />
Augen der Kinder schaden. Ist Ihr<br />
Kind also Rechtshänder, bringen<br />
Sie die Lichtquelle links an oder<br />
umgekehrt.<br />
Doch auch die übrigen Möbel<br />
sollten kindgerecht sein. Eltern<br />
sollten generell beim Möbelkauf<br />
auch an die Gesundheit ihrer<br />
Kinder denken, denn oft ist mehr<br />
drin in den Möbeln, als man<br />
glaubt. Manche Hilfsstoffe aus<br />
der Möbelproduktion wie Formaldehyd<br />
in Leimen oder flüchtige<br />
organische Verbindungen aus Lösemitteln<br />
sind direkt allergen und<br />
können Reaktionen über Husten,<br />
Juckreiz, Hautrötungen bis hin zu<br />
schwerem Asthma auslösen. Um<br />
solche verborgenen Stoffe aus<br />
dem Kinderzimmer fernzuhalten,<br />
empfiehlt sich die Anschaffung<br />
schadstoffgeprüfter Möbel. Da<br />
die Zahl der Allergieerkrankungen<br />
bei Kindern in den letzten Jahren<br />
rapide gestiegen ist, sollten sich die<br />
Schadstoffkontrollen nicht nur am<br />
gesunden Menschen orientieren,<br />
sondern an Grenzwerten, die für<br />
Allergiker relevant sind. Damit<br />
treffen Eltern Vorsorge für ihr Kind.<br />
Kindermöbel sollten aber nicht nur<br />
gesund, sondern auch robust sein,<br />
denn schließlich werden sie beim<br />
Spielen und Tollen stark beansprucht.<br />
Ein entsprechendes TÜV-<br />
Zertifikat für Gebrauchssicherheit<br />
sollte Grundvoraussetzung und<br />
kleine Schäden einfach zu reparieren<br />
sein, damit Kinder sich nicht<br />
daran verletzen. Kurz: Kindermöbel<br />
müssen „Vollprofis“ sein. Manche<br />
Billigmöbel aus dem Mitnahmebereich<br />
scheiden da aus. Möbel<br />
aus massivem Holz hingegen sind<br />
häufig Alleskönner. Aber auch bei<br />
so genannten »<br />
Haus+Hof|33
KINDER | SCHULANFANG<br />
„Biomöbeln“, wie Massivholzmöbel<br />
oft tituliert werden, sollten<br />
Eltern genau hinschauen. Denn<br />
anders als bei Lebensmitteln ist<br />
„Bio“ in der Möbelbranche kein<br />
geschützter Begriff im Sinne von<br />
Verbrauchersicherheit. Wichtig<br />
sind vor allem eine möglichst<br />
metallfreie Verarbeitung und abgerundete<br />
Kanten, die die Verletzungsgefahr<br />
verringern.<br />
Holz sollte auch nur mit Ölen und<br />
Wachsen auf natürlicher Basis<br />
behandelt werden. Oberflächen,<br />
die nicht mit Lacken versiegelt<br />
sind, leisten einen Beitrag zu<br />
einem gesunden Raumklima,<br />
denn sie können Feuchtigkeit<br />
aus der Raumluft vorübergehend<br />
aufnehmen und später wieder<br />
abgeben. Der Haken daran: Auch<br />
natürliche Öle können unter Umständen<br />
Stoffe enthalten, auf die<br />
manche Menschen allergisch<br />
reagieren, etwa die gelegentlich<br />
als natürliche Lösemittel verwendeten<br />
Zitrus-Terpene. Aufklärung<br />
über die eingesetzten Hilfsmittel<br />
kann ein guter Fachhändler geben,<br />
der sich auf natürliches Wohnen<br />
spezialisiert und Möbel für Kinder<br />
mit besonderer Sorgfalt auswählt.<br />
Darüber hinaus bieten<br />
Gütesiegel eine<br />
Orientierungshilfe<br />
für Eltern, wenn sie<br />
transparent werden<br />
lassen, auf was getestet<br />
wurde und welche<br />
Standards zugrunde<br />
liegen. Auskunft<br />
über Wert und Gehalt<br />
verschiedener<br />
Gütesiegel im Möbelbereich<br />
geben<br />
Umweltinstitute,<br />
Verbraucherorganisationen<br />
und Testzeitschriften.<br />
Als besonders<br />
empfehlenswert wird<br />
dort das ÖkoControl<br />
Siegel eingeschätzt.<br />
Das ÖkoControl<br />
Siegel des Europäischen<br />
Verbandes<br />
ökologischer Einrichtungshäuser<br />
zeichnet<br />
Möbel, Matratzen und<br />
Bettwaren aus, die strenge Tests<br />
bei unabhängigen Prüflaboren<br />
Wie sitzt Ihr Kind am besten?<br />
Körpergröße 90 105 120 135 150 165 180<br />
Sitzhöhe 22 26 30 34 38 42 46<br />
Sitztiefe - 26 29 33 36 38 40<br />
bestanden haben und so größtmögliche<br />
Schadstofffreiheit garantieren<br />
können. Bei schlauem<br />
Kauf muss so viel Sicherheit nicht<br />
zwangsläufig teurer werden, denn<br />
gute Kindermöbel „wachsen“ mit<br />
und begleiten Kinder in allen<br />
Wachstumsphasen. Möbel, die<br />
sich durch wenige Handgriffe vom<br />
Gitterbettchen zur Kinderliege<br />
oder zum Schreibtisch umbauen<br />
lassen, machen sich rasch bezahlt<br />
und leisten ganz nebenbei einen<br />
aktiven Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Ist das Kinderzimmer eher klein,<br />
müssen Sie natürlich auch<br />
mit „Köpfchen“ kaufen.<br />
Beispielsweise kann ein<br />
Hochbett<br />
dafür sorgen, dass unter dem Bett<br />
noch Freiraum am Boden fürs<br />
Quelle: hülsta (nach DIN-ISO-Norm 5970)<br />
Spielen bleibt. Auch außerhalb<br />
des Zimmers können Eltern Ihre<br />
Kinder auf dem Weg zum Schulkind<br />
unterstützen. Beispielsweise<br />
bei der Wahl des Schulranzen.<br />
Erstes Kriterium beim Kauf eines<br />
Tornisters ist das Gewicht, denn<br />
bereits Erstklässler müssen eine<br />
Menge an Büchern und sonstigem<br />
Unterrichtsmaterial mit sich<br />
tragen. Als Faustregel gilt hier: Ein<br />
Erstklässler sollte nur zehn Prozent<br />
seines Körpergewichts tragen.<br />
Meist müssen die<br />
20 bis 25 Kilogramm<br />
leichten I-<br />
Dötze aber mehr<br />
schleppen. Des-<br />
halb sollte der Ranzen nicht nur<br />
leicht, sondern auch stabil und<br />
geräumig sein. Gehen Sie nicht<br />
ohne Ihr Kind einkaufen, denn ein<br />
Ranzen muss anprobiert werden:<br />
Sitzt er bequem, sind die Riemen<br />
in richtiger Position? Gefallen<br />
sollte er natürlich auch, wird er<br />
doch zum täglichen Begleiter Ihres<br />
Kindes. Um unnötiges Gewicht zu<br />
vermeiden, schadet es nicht, den<br />
Schulranzen im Laufe des Schuljahres<br />
durchzusehen: Was wird<br />
nicht mehr gebraucht, was kann<br />
nur an bestimmten Tagen mitgenommen<br />
werden? Vielleicht kann<br />
Ihr Kind auch schwere Bücher in<br />
der Schule lassen. Das können Sie<br />
mit dem Lehrer absprechen.<br />
Was natürlich bei keinem Schulanfänger<br />
fehlen darf ist die traditionelle<br />
Schultüte. Wer die Zähne<br />
seines Kindes etwas schonen<br />
möchte, packt anstatt ausschließlich<br />
Süßigkeiten ein paar nützliche<br />
Kleinigkeiten für den Schulstart<br />
mit in die Tüte.<br />
Weitere Informationen und Tipps<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.huelsta.de<br />
www.oekocontrol.com<br />
34|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: hülsta (1), Roeb (2), H+H/ Zisch<br />
Gewinnspiel<br />
Kinder und Eltern aufgepasst:<br />
Diesmal gibt´s was für unsere<br />
Kleinsten zu gewinnen! Wir<br />
verlosen drei Schulstart-Sets,<br />
die Sicherheit, Denksport und<br />
Malspaß garantieren.<br />
Für den sicheren Weg zur Schule<br />
sorgt das Kiddy-Safe-Set<br />
von Retrotal, bestehend aus<br />
einer reflektierenden Weste, einem<br />
Reflektorarmband, einem<br />
reflektierenden Bären-Anhänger<br />
und einer batteriebetriebenen<br />
Leuchte zum Anstecken. Da<br />
wird Ihr Kind ganz bestimmt<br />
auch im Dunkeln nicht übersehen.<br />
Der Christophorus-Verlag spendiert<br />
drei Bücher rund um den<br />
angesagten Trend bei Groß und<br />
Klein: Sudoku, das japanische<br />
Zahlenrätsel und Denkspiel.<br />
Speziell für Grundschulkinder<br />
entwickelt enthält das Buch<br />
„Sudoku – Spaß für Grundschulkinder“<br />
48 Seiten mit<br />
verschiedenen Rätseln, Lösungsstickern<br />
und einer kindgerechten<br />
Einführung.<br />
Mit den kindgerechten Stiften<br />
von Staedtler entfalten<br />
Kinder spielerisch ihre<br />
Kreativität. Die ergonomische<br />
Dreikantform<br />
der triplus Jumbo-Farbstifte<br />
und Fasermaler ermöglicht ermüdungsfreies,<br />
unverkrampftes<br />
Malen, Zeichnen und Schreiben.<br />
Die passende Dreikant-Doppel-Spitzdose<br />
mit Verschlussdeckel<br />
gehört ebenfalls zum<br />
Set dazu.<br />
Wollen Sie mitmachen bei unserem<br />
tollen Gewinnspiel zum<br />
Schulstart? Beantworten Sie<br />
einfach folgende Frage:<br />
Wie schwer sollte der Schultornister<br />
eines Erstklässlers<br />
höchstens sein?<br />
Kleiner Tipp: Die Antwort finden<br />
Sie im nebenstehenden Text.<br />
Die richtige Lösung schicken<br />
Sie an: Ruhr Medien Verlag, Redaktion<br />
Haus + Hof, Stichwort<br />
„Schulanfang“, Nordsternstr.<br />
65, 45329 Essen oder per E-<br />
Mail an info@ruhrmedien.de.<br />
Absender nicht vergessen! Einsendeschluss<br />
ist der 1. August<br />
2006, Rechtsweg und Barauszahlung<br />
sind ausgeschlossen.<br />
www.RuhrRadar.de<br />
Branchenbuch<br />
Immobilien<br />
Stellenmarkt<br />
KatalogService<br />
Traumhaft schön<br />
Innovationen aus dem Handwerk<br />
Dieses Jahr feiert die Firma Fliesen<br />
& Marmor Roeb ihr 25-jähriges<br />
Firmenjubiläum. In den vielen<br />
Jahren ist es dem Firmeninhaber<br />
Friedhelm Roeb immer ein Anliegen<br />
gewesen, dem Wettbewerb<br />
immer einen Schritt voraus zu<br />
sein. Damals wie heute setzt<br />
er dabei auf neue Ideen und<br />
attraktive Produkte für ein schönes<br />
Zuhause. Angefangen von<br />
einer 3-D-Badplanung bis zur<br />
Gesamtplanung, Organisation<br />
und Durchführung aller Gewerke,<br />
die für ein perfektes Bad oder andere<br />
Räumlichkeiten erforderlich<br />
sind, bietet das Unternehmen ein<br />
breites Leistungsspektrum. Dabei<br />
werden grundsätzlich die besten<br />
und modernsten Materialien verwendet.<br />
Da dürfte es auch kaum<br />
verwundern, dass vor rund zwei<br />
Jahren ein neues Produkt in die<br />
Angebotspalette der Firma Roeb<br />
aufgenommen wurde.<br />
Hierbei handelt es sich um einen<br />
Naturstein, der in einem Spezialverfahren<br />
in einer super dünnen<br />
Materialstärke von nur 7,5 Millimetern<br />
hergestellt wird. Darüber<br />
hinaus ist der Naturstein auf der<br />
Rückseite mit einer Armierung<br />
versehen, wodurch der Stein eine<br />
unglaubliche Flexibilität erreicht.<br />
Dieser Dünnstein kann überall<br />
eingesetzt werden, wo massivem<br />
Stein Grenzen gesetzt sind, zum<br />
Beispiel durch zu große Aufbauhöhe,<br />
zu großes Gewicht oder<br />
bewegliche Untergründe.<br />
Die Firma Roeb fertigt hieraus<br />
Stufenanlagen für Holztreppen,<br />
PR-ANZEIGE<br />
bodenbündige Duschtassen für<br />
senioren- und behindertengerechte<br />
Badezimmer, großflächige<br />
Wandelemente, ja sogar Deckenelemente<br />
aus Granit, inklusive<br />
integrierter Beleuchtung. Die<br />
robuste Oberflächenhärte der<br />
attraktiven Granite bewirkt eine<br />
dauerhafte zeitlose und pflegeleichte<br />
Eleganz. Anzusehen sind<br />
diese Innovationen der Firma Roeb<br />
in den Bäderausstellungen bei der<br />
Firma Zander in Oberhausen und<br />
Essen sowie im Fliesen-Fachcenter<br />
in Duisburg.<br />
Fliesen & Marmor Roeb<br />
Schweizer Str. 11<br />
47058 Duisburg<br />
Tel. 0203/ 344658<br />
Fax 0203/ 3462040<br />
www.fliesen-roeb.de<br />
info@fliesen-roeb.de<br />
Haus+Hof|35
GARTEN | GRILLEN IM FREIEN<br />
Gut & gesund – gelungene<br />
Grillabende im Garten<br />
Grillen gehört zum Sommer einfach<br />
dazu. Ob im eigenen Garten<br />
oder auf Balkon und Terrasse. Die<br />
Verbraucher-Zentrale NRW rät,<br />
beim „Spiel mit der Glut“ keine<br />
Gesundheitsgefahren zu riskieren:<br />
„Wenn Fleischsaft oder Fett in<br />
die Glut tropfen und verbrennen,<br />
bilden sich Krebs erregende Stoffe,<br />
Benzpyrene, die sich mit dem<br />
aufsteigenden Rauch am Grillgut<br />
ablagern. Bei der besonders beliebten<br />
Kruste des Grillguts kann<br />
das dem Rauch von 600 Zigaretten<br />
entsprechen“, rechnen die<br />
Ernährungsexpertinnen vor und<br />
empfehlen, Grillschalen zu benutzen,<br />
damit kein Fett in die Glut<br />
gelangt. Außerdem sollte auf das<br />
ständige Einpinseln des Grillguts<br />
mit Marinade oder das Bespritzen<br />
mit Bier verzichtet und verkohlte<br />
Stellen an gegrilltem Fleisch, Gemüse<br />
oder Obst keinesfalls verzehrt<br />
werden. Darüber hinaus haben sie<br />
folgende Tipps für sommerliche<br />
Grillvergnügen parat:<br />
Gepökeltes gehört nicht auf den<br />
Grill. Denn beim Erhitzen von Kassler<br />
oder Räucherspeck, Fleisch-<br />
und Bockwurst oder Leberkäse<br />
können aus dem zugesetzten<br />
Nitritpökelsalz (in der Zutatenliste<br />
zu erkennen als Kalium- oder Natriumnitrit,<br />
E 249 bis E 252) Krebs<br />
erregende Nitrosamine entstehen.<br />
Gekauft werden sollten ausdrücklich<br />
nur Grillprodukte – die dürfen<br />
nämlich nicht gepökelt sein. Geeignet<br />
sind Nackenkoteletts, Steaks,<br />
Lende oder Geflügelschnitzel, weil<br />
sie relativ mager und gleichmäßig<br />
dick sind.<br />
Wird Fisch gegrillt, sind Makrele,<br />
Lachs oder Forelle leckere Grill-<br />
Varianten – am besten in Alufolie<br />
wickeln oder mit einem speziellen<br />
Besteck grillen. Festfleischige,<br />
saftige Gemüsesorten wie zum Beispiel<br />
Zwiebeln, Tomaten, Paprika,<br />
Kartoffeln, Maiskolben oder Champignons<br />
eignen sich pur, gewürzt<br />
oder gefüllt hervorragend zum<br />
Grillen. Aber auch Bananen, Pfirsiche<br />
oder Äpfel bekommen durch<br />
das Grillen ein ganz besonderes<br />
Aroma und sind eine gesunde<br />
Bereicherung auf dem Rost.<br />
Grundsätzlich sollte erst nach dem<br />
Grillen gesalzen werden – das<br />
Grillgut verliert sonst Wasser, wird<br />
trocken und leidet im Geschmack.<br />
Um das Austrocknen zu verhindern,<br />
empfiehlt es sich, das Grillgut<br />
dünn mit Öl zu bestreichen – auf<br />
keinen Fall jedoch mit Margarine<br />
oder Butter, weil diese Fette hohen<br />
Temperaturen nicht standhalten.<br />
Viele Grillsachen vom Metzger oder<br />
aus dem Supermarkt sind schon<br />
mit würziger Marinade umhüllt.<br />
Mariniertes sollte mit Küchenkrepp<br />
abgetupft werden, um das Abtropfen<br />
der Flüssigkeit zu verhindern.<br />
Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill<br />
– Grillmeister haben die „Qual der<br />
Wahl“. Während eingefleischte<br />
Grillfreunde auf das offene Holzkohle-Feuer<br />
schwören, das dem<br />
Grillgut den typischen Grillgeschmack<br />
verleiht, schätzen andere<br />
die kurze Vorheizzeit von Gas- und<br />
Elektrovarianten. Außerdem gibt’s<br />
hierbei weder Asche zu entsorgen<br />
noch aufwändige Reinigungsarbeiten.<br />
Für alle gilt: Jeder Grill<br />
braucht einen sicheren und festen<br />
Standplatz.<br />
Außerdem gehören Schürze, Handschuhe<br />
und lange Grillzange zu<br />
Grillmeisters Grundausstattung,<br />
um sich vor Fettspritzern zu schützen.<br />
Brennendes Fett nicht mit<br />
Wasser löschen, sondern mit einer<br />
Löschdecke ersticken oder mit<br />
einem Feuerlöscher bekämpfen.<br />
Eigentlich selbstverständlich ist<br />
es, den Grill nie unbeaufsichtigt zu<br />
lassen und Kinder auf Abstand zu<br />
halten! Als Brennmaterial für den<br />
Holzkohlegrill eignen sich nur Holzkohle<br />
oder Holzbriketts – weder<br />
Altpapier noch Holz darf als Brennmaterial<br />
verwendet werden, weil<br />
sich dabei giftige Gase entwickeln<br />
können, die sich mit dem Rauch<br />
auf dem Grillgut niederschlagen.<br />
Den Grill rechtzeitig mit Holzkohle<br />
oder -briketts anheizen und so lange<br />
durchglühen zu lassen, bis sich<br />
eine weiße Ascheschicht gebildet<br />
hat. Fleisch, Fisch oder Gemüse<br />
erst auflegen, wenn kein Rauch<br />
mehr aufsteigt.<br />
Ausdrückliche gesetzliche Bestimmungen<br />
zum Grillen gibt es nicht.<br />
Allerdings: Der Holzkohlegrill auf<br />
dem Balkon ist tabu! Zudem kann<br />
Rauch in Wohn- und Schlafräumen<br />
unbeteiligter Nachbarn als eine<br />
erhebliche Belästigung gelten und<br />
gegen das Immissionsschutzgesetz<br />
verstoßen. Dieser Verstoß kann<br />
als Ordnungswidrigkeit mit einer<br />
Geldstrafe geahndet werden. Auf<br />
jeden Fall empfiehlt es sich, die<br />
Nachbarn vorher zu informieren.<br />
Verbraucher-Zentrale NRW<br />
36|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: PixelQuelle.de (1), CMA (1)<br />
Das schmeckt!<br />
Bratwurst und Bauchfleisch gehört beim Grillen immer dazu.<br />
Doch warum nicht mal etwas anderes probieren? Neben dem<br />
üblichen Fleisch von Schwein und Rind kann man Pute, verschiedene<br />
Gemüsesorten und auch Käse auf den Grill legen. So<br />
steht einer gelungenen Grillparty mit Freunden und Verwandten<br />
nichts im Wege.<br />
Wer auf gesunde Ernährung achtet,<br />
muss beim sommerlichen<br />
Grillen nicht zu kurz kommen<br />
– einer der Gründe, warum bereits<br />
14 Prozent aller Grillfreunde<br />
auf Geflügelfleisch setzen. Beim<br />
Grillen wird kein zusätzliches Fett<br />
benötigt und die Nährstoffe und<br />
Vitamine des Fleisches bleiben<br />
weitgehend erhalten.<br />
Putenfleisch beispielsweise liefert<br />
viel hochwertiges Eiweiß, wichtige<br />
Vitamine und Mineralstoffe, und<br />
das Brustfleisch enthält nur ein<br />
Gramm Fett pro 100 Gramm.<br />
Wer beim Grillen auf Putenfleisch<br />
setzt, braucht am Ende der Saison<br />
also keine Angst vor der Waage<br />
zu haben. Zudem lässt es abwechslungsreichen<br />
Genuss zu.<br />
Auf dem Grillrost brutzeln neben<br />
Puten-Steaks oder marinierten Putenflügeln<br />
alle Arten von Spießen<br />
und Würstchen aus dem vielseitigen<br />
Fleisch. Sämtliche Puten-<br />
und Truthahnspezialitäten haben<br />
dabei eines gemeinsam: Sie sind<br />
schmackhaft und ideal für den<br />
leichten Genuss ohne Reue. Mehr<br />
Informationen zu gesunder Ernäh-<br />
rung und Rezeptideen für Leichte<br />
Küche, Fingerfood, Festessen und<br />
fürs Grillen bietet die Internetseite<br />
www.deutsche-puten.de.<br />
Wer bei der Gartenparty endlich<br />
mal die selbst ernannten Grillmeister<br />
verblüffen will, sollte sich<br />
folgenden Tipp merken: Um das<br />
Fleisch weicher und knuspriger zu<br />
machen, nimmt man eine Spritze,<br />
füllt sie mit etwas Bier und führt<br />
die Nadel samt Spritzeninhalt<br />
unter die Haut der gewünschten<br />
Fleischpartie – anstatt das Grillgut<br />
mit dem Gersensaft zu bespritzen.<br />
So wird es innen zart und außen<br />
knusprig. Ideal für derlei „Doping“<br />
sind übrigens auch Bier-Mixgetränke,<br />
zum Beispiel mit Lemon<br />
oder Orange.<br />
Wer einen vielseitigen Snack für<br />
jeden Geschmack sucht, liegt<br />
mit Käse genau im Trend. Als<br />
Fingerfood, überbacken oder pur:<br />
Mit deutschem Käse kommt Abwechslung<br />
in jede Sommerparty.<br />
Von Hartkäse über Frischkäse<br />
bis Brie – das Angebot aus weit<br />
über 150 deutschen Käsesorten<br />
bietet viele Möglichkeiten für<br />
kreative Variationen - auch beim<br />
Grillen. Ein scharfes Vergnügen<br />
zum Dippen bietet zum Beispiel<br />
die Jalapeño-Frischkäse-Creme.<br />
Dazu wird deutscher Frischkäse<br />
in Doppelrahmstufe mit Sambal<br />
Oelek gewürzt. Käse vom Grill<br />
ist neben Fleisch und Gemüse<br />
ein leckerer Gaumenschmaus.<br />
Festere Käsesorten wie Allgäuer<br />
Emmentaler, deutscher Gouda<br />
oder Edamer lassen sich gut für<br />
Grillspieße verwenden. Deutscher<br />
Ziegen- oder Schafskäse, Camembert<br />
oder Mozzarella entfalten<br />
ihre besondere Note, wenn sie<br />
vor dem Grillen eingewickelt werden,<br />
zum Beispiel in Weinblätter<br />
oder Auberginen. Bei schonender<br />
Hitzezufuhr und idealerweise in<br />
einer Grillschale gegart, bringen<br />
die raffinierten Käsekreationen die<br />
Partygäste zum Schmelzen.<br />
Weitere leckere Ideen gibt es im<br />
Internet auch unter www.alleinegrillen-ist-doof.de.<br />
djd/pt, CMA<br />
Haus+Hof|37
Natursteine<br />
GARTEN | NATURSTEINPFLASTER<br />
In südlichen Ländern wie Italien,<br />
Spanien oder Portugal ist der Naturstein<br />
in Form von Mauern oder<br />
Pflasterflächen fester Bestandteil<br />
des Stadtbildes und jeder, der<br />
schon einmal in Barcelona oder<br />
Lissabon gewesen ist, wird sich<br />
an die außergewöhnlich schönen<br />
Natursteinarbeiten erinnern.<br />
Naturstein ist vielseitig und aufgrund<br />
der Tatsache, dass er sich<br />
in fast jede vorstellbare Form<br />
verwandeln lässt, ist es nicht<br />
verwunderlich, dass man ihn für<br />
so manchen Einsatz gebrauchen<br />
kann: Einfahrten aus Klein- oder<br />
Großpflaster, Bänderungen in<br />
bestehenden oder neu anzulegenden<br />
Pflaster- oder Plattenbelägen,<br />
Trockenmauern, um<br />
verschiedene Höhen abzufangen,<br />
Für ein biologisches<br />
Gleichgewicht in<br />
Ihrem Teich ...<br />
– jeder ein Einzelstück...<br />
Steinsetzungen in Bereichen des<br />
Teichrandes bei Schwimm- und<br />
Zierteichen, Sitzsteine in der<br />
Rasenfläche, Steinschüttungen<br />
in Drahtgitterkörben (Gabionen)<br />
– ebenfalls zur Hangabfangung,<br />
aber auch um nicht ansehnliche<br />
Gartenbereiche zu „verstecken“<br />
– Steingärten oder Asiatische<br />
Gärten, Findlinge und Skulpturen,<br />
Plattenbeläge in Terrassen<br />
und Wegen, Trittsteine in Beetflächen<br />
und so einiges mehr…<br />
– die Gestaltungsmög lichkeiten<br />
sind endlos.<br />
Wenn man sich für die Gestaltung<br />
des eigenen Gartens mit Naturstein<br />
entscheidet, bietet einem<br />
dieser von allen Baumaterialien<br />
die wohl breiteste Palette von<br />
Formaten und Farben für den<br />
Nordring 36, 46240 Bottrop<br />
Tel. 02041-985000<br />
Fax 02041-97334<br />
info@baeuerliche-bottrop.de<br />
Einsatz in der Gartengestaltung.<br />
Während manche Natursteine<br />
wie zum Beispiel der Granit<br />
jedoch fast universal einsetzbar<br />
sind, eignen sich andere nur für<br />
spezifische Funktionen. Porphyr,<br />
Grauwacke und manche Kalk-<br />
und Sandsteine gehören zu dieser<br />
Gruppe, die nur in kleineren Formaten<br />
erhältlich sind und primär<br />
als Bodenbeläge Verwendung<br />
finden.<br />
Des Weiteren beeinflussen die<br />
Frostbeständigkeit des Gesteins,<br />
seine geologische Struktur wie<br />
auch die Spaltbarkeit und Leichtigkeit<br />
der Bearbeitung den<br />
Einsatz. Ist ein Stein nur bedingt<br />
frostbeständig, sollte er in der<br />
Regel nicht im Freien eingebaut<br />
werden. Auch der Grad der<br />
Der Erfolg des Produktes<br />
resultiert aus dem biologischen<br />
Zusammenspiel<br />
von Milchsäurebakterien,<br />
Enzymen und Fermenten.<br />
Teichvita ist rein<br />
biologisch, absolut ungiftig<br />
und bedenkenlos<br />
einsetzbar.<br />
Einsatzgebiete sind<br />
Gartenteiche, Tümpel,<br />
Biotope, Koi-Teiche und<br />
Schwimmteiche!<br />
Bearbeitung beeinflusst das<br />
Aussehen: Ob die Sichtflächen<br />
bruchrau, bossiert, gespitzt, gestockt<br />
oder gestrahlt sind, wird<br />
in der später fertig gestellten<br />
Fläche die unterschiedlichsten<br />
Eindrücke hinterlassen.<br />
Bevor die Entscheidung für ein<br />
bestimmtes Gestein fällt, ist es<br />
sinnvoll, dessen Eignung für die<br />
vorgesehene Funktion mit einem<br />
Fachmann zu überprüfen. Denn<br />
eine noch so hohe Steinqualität<br />
ist nichts wert, wenn sie nicht<br />
fachmännisch verarbeitet wird.<br />
Daher ist es umso wichtiger, sich<br />
gerade für diese anspruchsvollen<br />
Arbeiten eine qualifizierte Fachfirma<br />
zu suchen.<br />
Fällt in der Gartengestaltung<br />
das Wort Naturstein, denkt fast<br />
Blumen & Pflanzen<br />
• Pflanzengefäße,<br />
Gartengeräte und -dekorationen<br />
• Düngemittel, Blumenerde, Torf<br />
und Pflanzenschutz<br />
• Heizöl, Kohle, Briketts und Koks<br />
• Großhandel für Friedhofsgärtner,<br />
Garten & Landschaftsbau<br />
• Tiernahrung für Pferde, Hunde,<br />
Katzen, Tauben und Kleintiere,<br />
sowie Tierzubehör<br />
• Arbeitsbekleidung<br />
38|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: Blanik (7)<br />
Treppe<br />
aus Granit-<br />
Leistensteinen<br />
und Granit-<br />
Polygonaler<br />
Plattenbelag<br />
aus<br />
schwarzem<br />
Sandstein<br />
(„Nirvana“)<br />
in Kombination<br />
mit Holz<br />
jeder zuerst: „Das wird bestimmt<br />
teuer….“ So ganz im Unrecht<br />
ist man mit dieser Vermutung<br />
natürlich nicht, denn Naturstein<br />
ist nun mal kein Supermarktartikel,<br />
der unbegrenzt und in jeder<br />
Größe vorrätig ist. Wie der Name<br />
schon vermuten lässt, handelt<br />
es sich hier nicht um einen<br />
„künstlich hergestellten Stein“<br />
wie den Betonstein, sondern um<br />
ein Naturprodukt, welches je<br />
nach Steinart unterschiedlichster<br />
Herkunft sein kann. In der Regel<br />
haben die meisten Natursteine,<br />
wenn sie bei uns in Deutschland<br />
eintreffen, auch schon einen<br />
beachtlichen Weg zurückgelegt<br />
– viele beliebte Arten wie zum<br />
Beispiel der Porphyr oder der<br />
Mosaik Dirk Blanik ist Inhaber des gleich namigen<br />
Garten- und Landschaftsb aubetriebs in<br />
Bottrop-Kirchhellen.<br />
Trittsteine,<br />
geschnitten<br />
und gestrahlt,<br />
aus<br />
Bergischer<br />
Grauwacke.<br />
Die Trockenmauer<br />
im<br />
Hintergrund<br />
ist aus demselben<br />
Stein<br />
Granit kommen unter anderem<br />
aus Italien oder China. Manche<br />
Vorkommen, zum Beispiel die<br />
von gelbem Granit, sind klein und<br />
die Steine daher entsprechend<br />
teurer als etwa der weitaus gängigere<br />
hellgraue Granit.<br />
Haben Sie Lust auf Natur bekommen?<br />
Erfahrene Landschaftsgärtner<br />
(www.galabau.de oder<br />
www.blanik.de) oder, falls Sie<br />
nur eine Beratung möchten<br />
und die Arbeiten lieber selbst<br />
ausführen möchten, auch die<br />
Landschaftsarchitekten (www.<br />
architektur-freiraum.de) der Region,<br />
stehen sicherlich gerne mit<br />
Rat und Tat zur Seite.<br />
Julia Schiewer/<br />
Dirk Blanik<br />
Blanik GmbH<br />
Forststraße 31, 46244 Bottrop<br />
Tel. 02045/ 7767<br />
www.blanik.de<br />
info@blanik.de<br />
Haus+Hof|39
TIERE | AQUARISTIK FÜR EINSTEIGER<br />
Aquarien bieten viel Freude und<br />
Entspannung. Häufig führen<br />
jedoch kleine Fehler dazu, das<br />
die Freude am Aquarium schnell<br />
versiegt. Das viel verkaufte 60<br />
Zentimeter-Einsteigerset wird<br />
häufig nicht richtig ausgestattet,<br />
hat dann schnell mehr Algen als<br />
Wasserpflanzen – und sieht gar<br />
nicht mehr schön aus. Das Problem:<br />
Einsteiger-Aquarien sollen<br />
möglichst wenig kosten, es ist<br />
ja noch ungewiss, ob die Kinder<br />
Fische sind toll!<br />
Freude am ersten Aquarium<br />
wirklich den Spaß daran behalten.<br />
Natürlich geht das zu Lasten<br />
der Qualität. Sicher, auch diese<br />
Aquarien sind dicht, aber in der<br />
Regel werden die billigsten Filter<br />
und Heizer hineingepackt. Dann<br />
sollen noch möglichst schnell<br />
Fische herein – und dann sterben<br />
diese Tiere, und das war es mit<br />
dem Aquarium. So sollte – und<br />
muss – es nicht sein.<br />
In jedem Aquarium muss sich<br />
die Biologie erst entwickeln, und<br />
das braucht Zeit. Angenommen,<br />
Sie entscheiden sich für das 60er<br />
Set mit 54 Litern Wasserinhalt.<br />
Die Beleuchtung des Aquarium<br />
hat 15 Watt, und das ist für viele<br />
Wasserpflanzen sehr wenig, da<br />
sollten Sie sich gut beraten lassen.<br />
Es gibt auch Pflanzen, die<br />
mit weniger Licht zufrieden sind.<br />
Dann gehört unter den Kies ein<br />
Wasserpflanzennährboden. Beides<br />
zusammen sollte zwischen<br />
sechs und acht Zentimeter hoch<br />
sein. In diesem Boden siedeln<br />
sich Bakterien an, die für das<br />
Funktionieren des Biotop sehr<br />
wichtig sind. Einige Pflanzen<br />
nehmen ihre Nahrung auch über<br />
die Wurzeln auf.<br />
Das Aquarium wird mit kaltem<br />
Wasser aufgefüllt bis gut 15<br />
Zen timeter unter den Rand.<br />
Beim Einsetzen der Pflanzen die<br />
Glaswolle und das Blei entfernen,<br />
starke Wurzeln auf ein Drittel kürzen<br />
und dann einpflanzen. Viele<br />
40|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: PhotoCase.com (2), Burda (1)<br />
Pflanzen werden über Wasser<br />
gezüchtet und bekommen beim<br />
Nachwachsen unter Wasser<br />
anderes Blattwerk, auch werden<br />
dann die alten Blätter abgeworfen.<br />
Wie jede Pflanze benötigen<br />
Wasserpflanzen regelmäßig<br />
Dünger. Am besten wachsen sie<br />
mit Kohlensäure, also CO². Die<br />
Wasserpflanzen sind ein ganz<br />
wichtiger Aspekt beim Gelingen<br />
des Aquarium, denn sie nehmen<br />
auch überschüssige Nährstoffe<br />
auf.<br />
Achten Sie immer auf gut wachsende<br />
Pflanzen, damit die Algen,<br />
die immer auch vorhanden sind,<br />
so wenig wie möglich Nahrung<br />
haben. Beim Start viele Pflanzen,<br />
vor allem auch schnellwüchsige,<br />
einsetzen. Später wird dann<br />
die Dekoration eingesetzt. Jetzt<br />
nehmen Sie auch den Filter<br />
und den Regelheizer in Betrieb.<br />
Manchmal beobachten wir bei<br />
Anfängern, dass der Wasserstand<br />
zu hoch eingefüllt wird. Großer<br />
Ärger kommt auf, schnell heißt<br />
es dann „Das Aquarium ist undicht!“.<br />
Stimmt aber nicht – es<br />
ist nur einen Zentimeter zu hoch<br />
gefüllt. Das Wasser läuft dann<br />
über die Schläuche oder Kabel<br />
heraus.<br />
Dann kommt die Zeit des Wartens:<br />
Zehn, besser noch 14 Tage<br />
später werden die ersten Fische<br />
eingesetzt. Für jeden Zentimeter<br />
Fisch – wenn diese ausgewachsen<br />
sind – sollte ein Liter Wasser<br />
zur Verfügung stehen. Fragen Sie<br />
deshalb beim Kauf nach, welche<br />
Größe die Fische erreichen.<br />
Auch sind die Tiere recht unterschiedlich<br />
empfindlich. Der sehr<br />
beliebte Neonfisch gehört beim<br />
Neubesatz zum Beispiel nicht als<br />
Erster in das Aquarium. Setzen<br />
Sie beim ersten Kauf nicht mehr<br />
als sechs oder acht Fische ein,<br />
denn das schaffen die Bakterien<br />
gerade noch zu verarbeiten.<br />
Nun kommt das Füttern – toll,<br />
die Tiere haben einfach immer<br />
Hunger... – Vorsicht, böse Falle!<br />
Klar fressen sie, aber das überschüssige<br />
Futter fällt auf den<br />
Boden und zersetzt sich, die<br />
guten Bakterien sterben ab und<br />
es bildet sich Nitrit – und das ist<br />
fischgiftig. In den ersten 14 Tagen<br />
bitte nur einmal am Tag eine<br />
kleine Menge reichen, diese sollte<br />
in einer Minute aufgefressen<br />
werden können, mehr nicht. Erst<br />
dann setzen Sie den restlichen<br />
Fischbestand ein. Sie können<br />
dann die Futtermenge langsam<br />
steigern. Die Regel lautet: Zwei<br />
mal am Tag sollten die Fische<br />
zwei Minuten fressen können,<br />
ohne dass sich anschließend Reste<br />
in den Ecken befinden. Welse<br />
werden gezielt mit Futtertabletten<br />
ernährt. Die Beleuchtung sollte<br />
nicht länger als acht, höchstens<br />
neun Stunden eingeschaltet sein.<br />
Gut ist es, wenn gleich eine Zeitschaltuhr<br />
eingesetzt wird. Falls<br />
Sie abends länger ihr Aquarium<br />
anschauen wollen, stellen Sie<br />
zwei Stunden Mittagspause ein,<br />
das gefällt übrigens auch den<br />
Pflanzen gut.<br />
Regelmäßiger Wasserwechsel ist<br />
Die Auswahl an Aquarienfischen<br />
ist riesig. Doch<br />
vorsicht – nicht jeder ist<br />
auch für jedes Aquarium<br />
geeignet. Damit der Einstieg<br />
in das neue Hobby gelingt,<br />
sollten Sie sich im Fachgeschäft<br />
umfassend beraten<br />
lassen. Dort gibt es wichtige<br />
Tipps zur Einrichtung des<br />
Aquariums, zur Zusammenstellung<br />
seiner Bewohner<br />
und deren Fütterung. Gedeihen<br />
Fischen und Pflanzen<br />
prächtig, ist der Spaß am<br />
Aquarium auf lange Sicht<br />
garantiert – und zwar für<br />
Groß und Klein.<br />
nötig, denn es gibt keine Filter die<br />
zum Beispiel den Urin der Fische<br />
entfernen können. 30 bis 40 Prozent<br />
Wasserwechsel alle 14 Tage<br />
sollten es schon sein. Das Wasser<br />
saugt man am besten mit einer<br />
Mulmglocke ab, mit der man<br />
gleichzeitig auch abgestorbene<br />
Blattreste und anderes entfernt.<br />
Gleichzeitig kann man noch die<br />
Pflanzen einkürzen. Dann wieder<br />
auffüllen, Wasseraufbereiter und<br />
Dünger nach Bedarf zufügen<br />
– fertig. Das Säubern der Filter<br />
bitte nicht mit jedem Wasserwechsel<br />
verbinden. Viele reinigen<br />
den Filter zu häufig und spülen<br />
dabei den guten Bakterien rasen<br />
einfach weg. Je nach Bauart<br />
können Filter mehrere Monate<br />
laufen, da ist häufiges Saubermachen<br />
sogar schädlich.<br />
Wenn Sie diese Grundregeln<br />
beachten, steht der Freude am<br />
Aquarium nichts mehr im Wege.<br />
Gesunde lebhafte Fische, schöner<br />
Pflanzenwuchs – besser kann<br />
es nicht sein. Oder doch? Gleich<br />
ein etwas größeres Aquarium<br />
zu wählen, ist zwar ein wenig<br />
kostspieliger, aber nicht so pflegeintensiv.<br />
Je weniger Wasservolumen,<br />
umso mehr muss gepflegt<br />
werden. Allein schon zwei<br />
Leuchtstoffröhren verhelfen zu<br />
besserer Ausleuchtung und damit<br />
zu besserem Pflanzenwuchs.<br />
Annette Burda<br />
Annette Burda ist Inhaberin des Zoo-<br />
Fachgeschäfts „Burda‘s Tierwelt“ in<br />
Gelsenkirchen und Delegierte im Zentralverband<br />
Zoologischer Fachbetriebe<br />
Deutschlands (ZZF). In Haus+Hof verrät<br />
sie regelmäßig Tipps und Tricks rund<br />
ums Heimtier.<br />
Infos: www.burdas-tierwelt.de<br />
Haus+Hof|41
TIERE | TIERHEIM<br />
Ein Sprichwort sagt: „Wenn Gott<br />
einen Hund misst, zieht er ein<br />
Band um sein Herz, statt um den<br />
Kopf.“ Menschen neigen oft dazu<br />
einander nach dem Verstand,<br />
dem Aussehen oder Status zu<br />
beurteilen, weniger aber nach dem<br />
Herzen. Dabei sehnen wir uns nach<br />
Nähe und Zuneigung. Ein Tier<br />
dagegen hinterfragt nicht den sozialen<br />
Status, den Besitz oder urteilt<br />
vorschnell. Die einen begegnen uns<br />
Menschen eher vorsichtig, andere<br />
forsch und interessiert. Doch eines<br />
ist bei allen gleich: Konnten wir erst<br />
ihr Herz erobern, lieben sie uns<br />
bedingungslos.<br />
Ein großes Herz und viel Liebe<br />
hat auch Laika zu geben. Von<br />
den Mitarbeitern des Bottroper<br />
Tierheims wird sie als Traumhund<br />
beschrieben, der auch durchaus<br />
für Anfänger geeignet ist. Die 9jährige<br />
Husky-Mischlingsdame<br />
ist einfach nur lieb und ein toller<br />
Hund. Sie verträgt sich sehr gut<br />
mit ihren Artgenossen und selbst<br />
Katzen akzeptiert sie. Die geduldige<br />
Hündin kennt Kinder und bleibt<br />
auch brav mal gut drei Stunden<br />
allein Zuhaus. Leider hat Laika<br />
Diabetes und muss täglich Insulin<br />
gespritzt bekommen. Dies<br />
lässt sie sich aber völlig<br />
problemlos gefallen.<br />
Die Kosten hierfür<br />
belaufen sich<br />
auf etwa einen<br />
Euro pro Tag.<br />
Momentan ist<br />
Laika noch etwas übergewichtig,<br />
doch das wird sich durch regelmäßige<br />
Bewegung schnell normalisieren.<br />
Denn trotz ihrer Körperfülle<br />
liebt sie, neben ausgiebigen<br />
Streicheleinheiten, Spaziergänge.<br />
Nur Treppensteigen sollte sie nicht<br />
und sucht daher ein ebenerdiges<br />
Zuhause. Bitte lassen Sie sich nicht<br />
von ihrer Erkrankung abschrecken<br />
und geben Sie der lieben Hündin<br />
eine Chance!<br />
42|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: Grau (1), PixelQuelle.de (1), Sitwell (1), H+H/ Golischewski (2)<br />
PR-ANZEIGE<br />
GRAU Hundefutter – Qualität macht den Unterschied!<br />
Bei der Auswahl des geeigneten<br />
Futters für Hunde spielt neben der<br />
Akzeptanz, also dem Geschmack<br />
und Geruch des Produktes, vor<br />
allem die Qualität eine große Rolle.<br />
Diese sollte dem verantwortungsvollen<br />
Hundehalter<br />
sehr wichtig sein.<br />
GRAU Hundefutter<br />
legt daher besonders<br />
viel Wert auf hochwertige<br />
Rohstoffe und einen<br />
einwandfreien Produktionsprozess.<br />
Schon das gesunde,<br />
frische Aussehen der<br />
Endprodukte spiegelt<br />
die sorgfältige Auswahl<br />
der Rohstoffe<br />
wieder. So wird bereits<br />
beim Einkauf darauf geachtet, dass<br />
ausschließlich beste Qualität zur<br />
Verarbeitung kommt. Um die hohen<br />
Qualitätsansprüche zu erfüllen, genügt<br />
aber nicht allein die Auswahl<br />
der Rohstoffe – entscheidend für<br />
die Qualität des Endproduktes<br />
ist auch der Herstellungsprozess<br />
selbst.<br />
Gemüse, Mais, Weizen und Reis<br />
werden schonend gereinigt und<br />
von Staub und groben Unrein-<br />
Wir verbringen etwa die Hälfte<br />
des Tages am Arbeitsplatz,<br />
Tendenz steigend. Und das fast<br />
ausschließlich sitzend. Ja, wir<br />
sind eine sitzende Gesellschaft.<br />
Dennoch sitzen wir auf Bürostühlen,<br />
die dieser extremen<br />
Dauerbelastung nicht richtig<br />
angepasst sind. Kein Wunder,<br />
dass inzwischen mehr als 75<br />
Prozent der Berufstätigen unter<br />
Rückenbeschwerden leidet. Rückenschmerzen<br />
sind auch die<br />
Hauptursache für krankheitsbedingte<br />
Fehlzeiten. Ganz und gar<br />
nicht werden die natürlichen,<br />
medizinischen Unterschiede zwischen<br />
Mann und Frau beim Sitzen<br />
im Büro berücksichtigt. Was<br />
viele nicht wissen – das Sitzen<br />
auf herkömmlichen Büro stühlen<br />
kann die männliche Potenz und<br />
die Samenqualität nachhaltig<br />
schädigen. Die Ursachen dafür<br />
sind Medizinern längst bekannt.<br />
Es ist zum einen die mangelnde<br />
Durchblutung und zum anderen<br />
die Überwärmung der Hoden.<br />
Gernot Steifensand, Sohn des<br />
bekannten Bandscheiben-Dreh-<br />
heiten befreit. Nur so können die<br />
gewünschten Mengen von Eiweiß,<br />
Fett, Kohlenhydraten und Feuchtigkeit<br />
erreicht werden, die tatsächlich<br />
aus dem verwertbaren Anteil der<br />
Pflanze stammen und dadurch<br />
über eine außergewöhnlich<br />
hohe Verdaulichkeit<br />
verfügen. Durch den Reinigungsprozess<br />
gelöste<br />
schwer verdauliche Bestandteile<br />
und Schmutz<br />
werden durch Sieben und<br />
Aussortieren vom Endprodukt<br />
getrennt. Zwischen<br />
allen Produktionsschritten<br />
werden die Rohstoffe<br />
genauestens durch<br />
die Mitarbeiter kontrolliert,<br />
um Abweichungen<br />
sofort zu erkennen und<br />
nötigenfalls die Weiterverarbeitung<br />
zu stoppen. Auch wenn diese Kontrollen<br />
sehr zeitaufwändig und<br />
kos tenintensiv sind, verringern sie<br />
das Risiko späterer Reklamationen<br />
enorm.<br />
Alle eingesetzten Grundstoffe sind<br />
sauber, rein, frei von chemischen<br />
Stoffen, nicht vorbehandelt, ohne<br />
Konservierungsstoffe und ohne<br />
Antioxydantien. So hat der Käufer<br />
stuhl-Pioniers F.M. Steifensand,<br />
beschäftigt sich seit Jahren mit<br />
der Problematik des Sitzens im<br />
Büro. Beobachtungen in der<br />
Praxis sowie eine ganze Reihe<br />
medizinischer Erkenntnisse führten<br />
zur Entwicklung einer neuen<br />
Generation von Bürodrehstühlen,<br />
bei denen das gesunde und angenehme<br />
Sitzgefühl im Vordergrund<br />
steht und die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse von Männern und<br />
Frauen berücksichtigt werden.<br />
„Mister Sitwell“, der neue Bürostuhl<br />
für den Mann, unterscheidet<br />
sich durch eine Reihe einfacher<br />
und wirkungsvoller Details<br />
von herkömmlichen Bürodrehstühlen.<br />
Die hodenfreundliche<br />
Sitzfläche ist etwas verkürzt und<br />
hat eine Vertiefung, die von der<br />
Rückenlehne bis nach vorne<br />
reicht. Dadurch werden die Hoden<br />
gut durchlüftet und bleiben<br />
angenehm kühl. Eine ausgeklügelte<br />
Polsterung verstärkt diesen<br />
Effekt zusätzlich.<br />
Die Rücken lehne mit Lordosenstütze<br />
ist flexibel und höhenverstellbar<br />
und berücksichtigt, dass<br />
die Garantie, dass auch das Endprodukt<br />
frei von diesen Stoffen ist.<br />
Hersteller von Tiernahrung sind<br />
leider nicht verpflichtet, eventuelle<br />
Vorbehandlungen der Rohstoffe zu<br />
deklarieren. Der Hinweis „Ohne<br />
Zusatz von...“ sagt also wenig aus,<br />
wenn bereits das zur Verarbeitung<br />
kommende Fett mit Antioxydantien<br />
stabilisiert wurde. Nur die<br />
hochwertigsten, naturbelassenen<br />
Rohstoffe von konstanter Qualität<br />
garantieren jedoch eine optimale<br />
Verwertbarkeit. Jedes GRAU Futtermittel<br />
enthält zudem hochwertige<br />
Gemüseanteile, die man gerade bei<br />
den Mixnahrungen deutlich erkennen<br />
kann. Für die Herstellung der<br />
fleischhaltigen Kroketten werden<br />
ausschließlich die besten verfügbaren<br />
Rohstoffe eingekauft. Es<br />
werden weder Eiweiße oder Fette<br />
aus Tierkörperbeseitigunganstalten<br />
noch gemischte Eiweiße und Fette<br />
verwendet, sondern nur reine<br />
Sorten der jeweils angegebenen<br />
Tierart. Das zugekaufte Rinderfett<br />
entspricht den in der Lebensmittelindustrie<br />
gestellten Anforderungen,<br />
ist garantiert unbehandelt und<br />
nicht durch Antioxydantien stabilisiert.<br />
Das Fleisch stammt aus kon-<br />
Reine Männersache – gesund sitzen mit Mister Sitwell<br />
der Männerrücken muskulöser<br />
ist. Auf diese Weise wird Bandscheibenvorfall<br />
und Rückenbrand<br />
vorgebeugt. Und nicht zuletzt ist<br />
in diesen Bürostühlen mit dem<br />
„Hip-Move-Effekt“ ein System<br />
für dynamisches Sitzen eingebaut,<br />
das Muskeln und<br />
Wirbelsäule ständig in<br />
feiner Mikrobewegung<br />
hält und die Hoden<br />
optimal mit Blut und<br />
Sauerstoff versorgt.<br />
Weitere Informationen<br />
über<br />
Mister Sitwell<br />
und auch über<br />
Lady Sitwell,<br />
den Bürostuhl<br />
speziell für<br />
Frauen, erhalten<br />
Sie<br />
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Tel. 09129/<br />
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trollierten Schlachthöfen und hat<br />
ebenfalls Lebens mittelqualität.<br />
Ausführliche Informationen erhalten<br />
Sie bei der GRAU GmbH,<br />
Industriestr. 27, 46419 Isselburg,<br />
Tel. 02874/ 91420, www.grautiernahrung.de<br />
oder bei kompetenten<br />
Zoofachhändlern und<br />
Tierärzten.<br />
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AKTUELLES | KURZ & KNAPP<br />
Innovative Handlaufsysteme von Flexo – mehr als nur ein Handlauf<br />
Sicher, günstig und unkompliziert<br />
Die Sicherheit auf Treppen hat<br />
sich die Firma Flexo Handlauf<br />
Systeme GmbH auf die Fahnen<br />
geschrieben. Mit innovativen<br />
Handlaufsystemen sorgt Flexo<br />
vom Kind bis zum Senior sowie<br />
auch Menschen mit körperlichen<br />
Einschränkungen für sicheres<br />
Laufen auf Treppen.<br />
FlexoForte Handläufe sind rund<br />
umgreifbar und griffsicher, zudem<br />
erfüllen sie den hohen Anforderungen<br />
der DIN-Norm. Sie sind<br />
aus Massivholz und können im<br />
Innen- und Außenbereich verwendet<br />
werden.<br />
Dank einer patentierten, flexiblen<br />
Gelenklösung können die Handläufe<br />
mühelos um Ecken und Kurven<br />
geführt werden. Ungünstige<br />
Unterbrechungen lassen sich dadurch<br />
vermeiden. Handläufe sollen<br />
an der Seite sein, wo die Stufen<br />
breit und sicher sind, also an der<br />
Wandseite. Durch Krankheit einseitig<br />
eingeschränkte Menschen<br />
müssen nicht mehr rückwärts<br />
die Treppe herunter gehen. Das<br />
In den Medien taucht immer wieder<br />
der Begriff „Energiepass“ auf und<br />
es wird einiges darüber spekuliert.<br />
Doch was bedeutet die Einführung<br />
des Energiepasses für Sie als Immobilienbesitzer?<br />
Am 8. September 2005 ist das<br />
neue Energieeinspargesetz in Kraft<br />
getreten. Es sieht vor, dass für<br />
Wohngebäude und Nichtwohngebäude<br />
ein Energieausweis anzufertigen<br />
ist. Dieser soll Erwerbern eines<br />
Hauses oder einer Wohnung und<br />
Wohnungssuchenden Anhaltspunkte<br />
über den Energieverbrauch eines<br />
Gebäudes liefern. Wichtig: Auch im<br />
bestehenden Mietverhältnis kann<br />
ein Mieter auf Vorlage eines Energieausweises<br />
bestehen. Im Ausweis<br />
finden sich auch Hinweise, wie das<br />
Gebäude durch bauliche Maßnahmen<br />
an der Bausubstanz oder an<br />
der Heizungsanlage zukünftig energetisch<br />
verbessert werden kann.<br />
Der Ausweis hat eine Gültigkeit<br />
von zehn Jahren und muss dann<br />
überprüft und erneuert werden.<br />
Die neue EnEV tritt vor aussichtlich<br />
im Herbst 2006 in Kraft. Nach<br />
einer Übergangsfrist soll der Energieausweis<br />
voraussichtlich ab dem<br />
1. Januar 2007 für alle Gebäude<br />
Kombinieren von verschiedenen<br />
Elementen wie Metallend- oder<br />
Anfangsstücke, taktile Kugeln in<br />
den Ecken, bis hin zu nachleuchtenden<br />
Zwischenstücken bietet<br />
verpflichtend sein. Danach kann<br />
es zu Schwierigkeiten bei der Wohnungsvermietung<br />
oder beim Verkauf<br />
kommen, wenn der Ausweis nicht<br />
vorgelegt werden kann.<br />
Ursprünglich sollte ein sogenannter<br />
bedarfsorientierter Energieausweis<br />
verpflichtend wer-<br />
den, der angibt,<br />
wie groß der Energiebedarf<br />
ist,<br />
um ein Gebäude<br />
auf 20° C zu<br />
heizen. Alle relevantenFaktoren<br />
wie Innen-<br />
und Außen- Außen-<br />
temperatur,Lüftungsverhalten<br />
oder<br />
Luftfeuchtigkeit<br />
werden<br />
n a c h d e r<br />
EnEV vorgegeben,<br />
das<br />
individuelle<br />
Nutzungsverhalten der Bewohner<br />
wird nicht berücksichtigt. So wird<br />
eine Vergleichbarkeit von Gebäuden<br />
gewährleistet. Beim bedarfsorientierten<br />
Energieausweis wird<br />
das ganze Gebäude durch einen<br />
Hilfen für Treppenbenutzer in vielen<br />
Lebenslagen. Auch in anderen<br />
Materialien bietet Flexo Handläufe<br />
an, etwa in Aluminium, farbigen<br />
Öko-Rohren oder Edelstahl.<br />
Diese werden mit<br />
taktilen Kugeln verbunden<br />
und geben<br />
darüber hinaus die<br />
Möglichkeit Farben<br />
und Materialien nach<br />
Ihren Wünschen zu<br />
kombinieren.<br />
Lichte Eleganz mit<br />
Licht aus dem Edelstahlhandlauf:<br />
Das<br />
Highlight sind Edelstahlhandläufe<br />
und<br />
Edelstahlschutzgeländer<br />
mit eingelassener<br />
LED Beleuchtung<br />
in mehreren Farben.<br />
Sie sind nicht nur ein<br />
absoluter Hingucker,<br />
sondern beleuchten<br />
dabei die Stufen oder<br />
Gehwege in der Dunkelheit.<br />
Das bietet<br />
Energiefachberater begutachtet.<br />
Sie als Besitzer erhalten so einen<br />
aussagekräftigen und individuellen<br />
Energieausweis für Ihr Gebäude.<br />
Auf Grund des großen Aufwandes<br />
und der damit verbunden Kosten<br />
möchte die Wohnungswirtschaft<br />
nur einen verbrauchs orientierten<br />
Ener gieausweis.<br />
Dabei werden<br />
die tatsächlich<br />
v e r b r a u c h t e n<br />
Werte der letzten<br />
Jahre summiert<br />
und der Mittelwert<br />
gebildet. Der finanzielle<br />
Aufwand ist<br />
natürlich wesentlich<br />
geringer, da keine<br />
Gebäudedaten aufgenommen<br />
werden<br />
müssen und auch die<br />
Bausubstanz nicht<br />
gerechnet gerechnet und bewertet<br />
wird. Bisher<br />
ist aber noch keine<br />
Entscheidung getroffen<br />
worden, welche der beiden Varianten<br />
nun verpflichtend wird.<br />
Grundgedanke bei der Einführung<br />
des Energieausweises ist die Einsparung<br />
von CO², um Umwelt und<br />
hohen Komfort und Sicherheit<br />
mit minimalem Energieaufwand,<br />
innen wie außen.<br />
Flexo Handlauf Systeme GmbH<br />
lässt keine Wünsche offen was<br />
Sicherheit und Schönheit auf<br />
Treppen und Gehwege anbetrifft.<br />
Wenden sie sich an die Mitarbeiter<br />
von Flexo und lassen Sie sich<br />
beraten. Für Ihren Bedarf gibt<br />
es ganz bestimmt eine schöne<br />
Lösung. Sorgen Sie für Ihr Wohlbefinden<br />
vor, gönnen sie sich bequemes<br />
Gehen auf der Treppe und<br />
vermeiden Sie rechtzeitig Stürze.<br />
Lassen Sie jetzt einen zweiten<br />
Handlauf auf der Wandseite der<br />
Treppe einbauen.<br />
Flexo Handlauf Systeme<br />
Michael und Marlies Friem<br />
Waldweg 51<br />
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EnEV 2006 – was bringt der Energiepass?<br />
Gesundheit zu schonen. Laut einer<br />
Erhebung der Deutschen Energieagentur<br />
entfällt auf die Gebäudeheizung<br />
49 Prozent des Energiebedarfs<br />
in einem durchschnittlichen<br />
deutschen Haushalt. Warmwasser<br />
hingegen hat nur einen Anteil von 8<br />
Prozent, Licht sogar nur von 1 Prozent.<br />
Der entscheidende Gedanke<br />
für Sie als Immobilienbesitzer ist<br />
daher, wie Sie bei steigenden Energiepreisen<br />
Kosten für Heizung und<br />
Warmwasser sparen können.<br />
Sprechen Sie doch mal mit einem<br />
Energiefachberater über Einsparungsmöglichkeiten,Amortisationszeiten<br />
von Sanierungsmaßnahmen<br />
sowie über die staatlichen Förderprogramme.<br />
Haedenkampstraße 8<br />
45143 Essen<br />
Tel 0201/ 86 321-0<br />
Fax 0201/ 62 28 20<br />
Kornharpener Straße 113<br />
44791 Bochum<br />
Tel 0234/ 5 16 84-0<br />
Fax 0234/ 5 16 84-50<br />
www.schlenkhoff.de<br />
44|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: Erfurt (1), djd/Bona Parkett & Co (1), DENA (1)<br />
Gewinnspiel:<br />
Wellness-Kur für Gartenmöbel<br />
Sonne und Regen setzen Gartenmöbeln aus Holz ordentlich zu – ohne<br />
Schutz verschmutzt das natürliche Material schnell, verwittert und<br />
bleicht aus. Gerade nach dem Frühjahr und im Sommer benötigen<br />
Gartenmöbel Pflege.<br />
Die Rettung kommt jetzt aus dem Hause Landmann-Peiga: Holzwunder<br />
– das komplette Programm für die perfekte Holzmöbel-Pflege. Der Kraftreiniger<br />
löst selbst starke Verschmutzungen, der Entgrauer befreit von<br />
der silbergrauen Patina, die Pflegeemulsion frischt die Holzfarbe auf,<br />
schützt vor Wespen und Schmutz und konserviert gegen Wasser und<br />
UV-Strahlen. Ergänzt wird das Set durch die microstrukturierten und<br />
extrem reißfesten Multitex-Tücher, ideal zum Reinigen und Pflegen von<br />
Holz. Weitere Informationen zu den Produkten und eine Händlerliste<br />
gibt es im Internet unter www.mein-holzwunder.de.<br />
Wer das Holzwunder selbst erleben möchte, kann ebenfalls im Internet<br />
sein Glück versuchen. Haus+Hof verlost zwölf Holzwunder-Pflegesets!<br />
Nehmen Sie an unserem Online-Gewinnspiel unter www.ruhrradar.de<br />
teil und gewinnen Sie die Frühjahrskur für Ihre Gartenmöbel! Auf dem<br />
Ruhrgebiets-Portal <strong>RUHR</strong> RADAR finden Sie neben dem Gewinnspiel<br />
ein Branchenbuch mit allen Partnern aus Haus+Hof.<br />
Haus+Hof|45
AKTUELLES| KURZ & KNAPP<br />
Sitzkomfort von<br />
Daut – gönnen Sie´s<br />
Ihrem Rücken<br />
Aktuelle Statistiken belegen es:<br />
Der moderne Mensch von heute<br />
verbringt den Großteil seines Tages<br />
im Sitzen. Sei es im Büro, im<br />
Auto, im Wartesaal oder daheim<br />
vor dem Fernseher. Da sollte es<br />
selbstverständlich sein, dass die<br />
Sitzgelegenheiten auf unseren<br />
Körper abgestimmt sind. Das ist<br />
aber in den seltensten Fällen so.<br />
Wenn Sie Ihren Tag ähnlich wie<br />
viele andere verbringen und wert<br />
auf einen gesunden Rücken<br />
legen, kann Ihnen Raumausstatter<br />
Daut helfen. Und zwar<br />
mit ergonomisch angepassten<br />
Sitzmöbeln. Sei es die Sitzfläche<br />
von einem einfachen Stuhl oder<br />
das Anfertigen eines individuellen<br />
Sofas – in der hauseigenen<br />
Polsterei kann Ihnen Daut alle<br />
Wünsche erfüllen. Auch alte<br />
Stühle können gesundheitsfördernd<br />
„restauriert“ werden. Sie<br />
können sich aber ebenfalls ganz<br />
gezielt Ihr eigenes Wunschsofa<br />
zusammenstellen. Das wird dann<br />
in der Polsterei angefertigt, wobei<br />
Sie vor der Auslieferung noch Probesitzen<br />
können, um sich selbst<br />
vom Sitzkomfort zu überzeugen.<br />
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„Dabei sind die meisten von unserem<br />
günstigen Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis überrascht“, erzählt<br />
Inhaber Berthold Daut.<br />
Er übernahm vor 13 Jahren<br />
das Familienunternehmen, das<br />
bereits seit 1957 für moderne<br />
Raumausstattung steht. Die<br />
Produktpalette umfasst nicht nur<br />
Sitzmöbel, sondern auch Gardinen,<br />
Sonnenschutz, Bodenbeläge<br />
und vieles mehr. Dabei steht vor<br />
dem Kauf immer die Beratung im<br />
Vordergrund, die Sie bei Wunsch<br />
auch in Ihren eigenen vier Wänden<br />
in Anspruch nehmen können.<br />
Vorher – nachher: Das „nackte“ Gestell wird zum fertigen Sofa.<br />
Überzeugen Sie sich selbst von<br />
der Qualität des Raumausstatters<br />
Daut – auf der 150 Quadratmeter<br />
großen Ausstellfläche in Essen<br />
oder in Ihrem eigenen Zuhause.<br />
Daut Raumausstattung<br />
Altenessener Straße 254<br />
45326 Essen<br />
Tel. 0201/35 37 11<br />
Fax 0201/35 55 52<br />
www.daut-raumausstattung.de<br />
daut@cneweb.de<br />
Sicher selber bauen<br />
Sie wollen gerne Ihr eigenes Haus<br />
bauen, würden dabei aber gerne<br />
auf einen verlässlichen Partner<br />
vertrauen? Der Bauking besorgt<br />
Ihnen den Baucoach und hilft<br />
Ihnen, falls Sie nicht mehr weiter<br />
wissen.<br />
Davon macht derzeit die Familie<br />
Füge in Geldern Gebrauch. Sie<br />
baut ein eineinhalb-stöckiges<br />
Einfamilienhaus mit Hilfe des<br />
Baucoaches. „Wir haben schon<br />
länger mit dem Gedanken gespielt,<br />
unser eigenes Haus zu<br />
bauen. Aber es passte nie wirklich“,<br />
erzählt Familienvater Bodo<br />
Füge. Günstige Angebote gab es<br />
zwar zu Hauf, doch Familie Füge<br />
wollte nicht einfach ein Haus<br />
„von der Stange“. „Sobald wir<br />
dann Extra-Wünsche äußerten,<br />
wurde es richtig teuer“, berichtet<br />
Füge. Doch dann stießen sie auf<br />
einer Messe auf Hermann Steger,<br />
Koordinator des Unternehmens<br />
„Handwerkerhaus“, der seine<br />
Hilfe anbot. „Wir haben uns dann<br />
später nochmal mit Herrn Steger<br />
zusammengesetzt und alles vereinbart.<br />
Ich kann wirklich sagen,<br />
dass man bei Handwerkerhaus<br />
möglichst viel Haus für möglichst<br />
wenig Geld bekommt“, lobt Handwerker<br />
Füge. Seit dem 6. Januar<br />
baut Familie Füge nun an Ihrem<br />
neuen Eigenheim, noch im Herbst<br />
diesen Jahres soll das 211 Quadratmeter<br />
große Haus fertiggestellt<br />
sein. „Wir hatten zwar lange<br />
Zeit Pech mit dem Wetter, aber<br />
wir sind dennoch optimistisch“,<br />
ist Füge guter Dinge.<br />
46|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos:<br />
Gewinnspiel:<br />
Gut geplant ist halb gebaut<br />
Bevor die Gartenprofis zu Spaten,<br />
Heckenschere und Samenbeutel<br />
greifen, können sie mit der „3D<br />
Designer Software Garten“ am<br />
PC planen. Die Software enthält<br />
zahlreiche Features wie 2D/3D<br />
Planung mit realistischen Oberflächen,<br />
umfangreiche Gartenbibliothek,<br />
geografische Lichtschattenberechnung<br />
sowie Pavillon- und<br />
Wintergartenfunktionen. Die neue<br />
und bisher einzigartige Schwimmteich-Funktion<br />
ermöglicht den<br />
gewünschten Teich-Typ im Vorfeld<br />
auszusuchen und mit Maßen zu<br />
versehen. Die 3D Planungsumgebung<br />
erlaubt die Durchwanderung<br />
des Modells mit bis zu 25 Bildern<br />
pro Sekunde und den Export der<br />
Videoanimation in TV-Qualität.<br />
Diverse Planungsbeispiele enthalten<br />
Grundlagen des Feng Shui.<br />
Gartenfotos können eingebunden<br />
und als Vorlage für die neue Planung<br />
benutzt werden.<br />
Die in 2005 mit „Sehr Gut“-Testurteilen<br />
gekürte Planungssoftware<br />
„Architektur Designer“ für Eigenheim,<br />
Wohnung und Garten ist<br />
nun auf Grundlage der ArCon 8.0<br />
Standardtechnologie erhältlich.<br />
Die neue 3D Engine ermöglicht die<br />
Erstellung von fotorealistischen<br />
Bildmaterialien inklusive weicher<br />
Schattenberechnung. Eine Reihe<br />
von neuen Funktionen – darunter<br />
die Konstruktion von Geländern<br />
und Brüstungen – bietet Raum<br />
für noch detailliertere Architektur,<br />
vom Keller bis zum 20. Geschoss.<br />
Neu ist auch die integrierte Massen-<br />
und Materialermittlung, die<br />
verwendete Bauteile aufführt und<br />
auflistet. Preise können individuell<br />
zugeordnet werden. Für die erweiterte<br />
Darstellung des Grundrisses<br />
lassen sich die Außenwände in bis<br />
zu dreischalige Wandkonstruktionen<br />
umwandeln. Für die Einrichtung<br />
sowie die Ausgestaltung<br />
des Gartens stehen eine Vielzahl<br />
von detailgetreuen Objekten zur<br />
Verfügung.<br />
Wer die Software selbst testen<br />
möchte, kann im Internet sein<br />
Glück versuchen. Haus+Hof<br />
verlost 3x „Designer Software<br />
Garten“ und 2x „Architektur<br />
Designer 2006“. Nehmen Sie an<br />
unserem Online-Gewinnspiel unter<br />
www.ruhrradar.de teil oder senden<br />
Sie uns eine Postkarte mit dem<br />
Stichwort „Software“ zu. Auf dem<br />
Ruhrgebiets-Portal <strong>RUHR</strong> RADAR<br />
finden Sie neben dem Gewinnspiel<br />
ein Branchenbuch mit allen Partnern<br />
aus Haus+Hof.<br />
Einsendeschluß ist der 30. August<br />
2006, unter allen Einsendern entscheidet<br />
das Los. Der Rechtsweg<br />
sowie eine Barauszahlung sind<br />
ausgeschlossen.<br />
Gesundheitsfördernde Zentralgeräte<br />
Saugen leicht gemacht<br />
Wer war nicht schon mal in der Situation:<br />
Sie nehmen sich vor, beim<br />
Frühjahrsputz die ganze Wohnung<br />
zu saugen und auf Vordermann<br />
zu bringen. Doch nach kurzer Zeit<br />
streikt der Staubsauger: Beutel voll.<br />
Was folgt ist der lästige Gang zum<br />
Mülleimer. Vergessen Sie dieses<br />
Szenario am besten ganz schnell!<br />
Denn mit einem Zentralstaubsauger<br />
ist Müllbeutel-Leeren ebenso<br />
passé wie nervender Lärm oder das<br />
Umherschleppen von unhandlichen<br />
Geräten.<br />
Saugen mit einem Zentralstaubsauger<br />
ist deshalb so angenehm,<br />
weil die Anlage vorzugsweise im<br />
Keller Platz findet. Das bringt eine<br />
angenehme Stille und außer dem<br />
Schlauch brauchen Sie nichts<br />
mehr hinter sich herziehen. In<br />
der Wohnung wird lediglich<br />
der Schlauch in eine der<br />
Saugdosen gesteckt – und<br />
los geht‘s. Doch die Technik<br />
hat weitere Stärken, die<br />
bislang nur wenig bekannt<br />
sind: Sämtliche Substanzen<br />
wie Hausstaub, Milben und<br />
Bakterien werden komplett aus<br />
dem Haus befördert und haben<br />
im Gegensatz zum „normalen“<br />
Staubsauger keine Chance, wieder<br />
zurück in den Luftkreislauf des<br />
Hauses zu gelangen. Die Förderung<br />
der Gesundheit ist somit eines der<br />
Hauptargumente für die Zentralstaubsauganlage.<br />
Der Einbau ist<br />
nicht nur bei Neu-, sondern auch<br />
bei Altbauten sinnvoll. Und er ist<br />
wesentlich günstiger als oft angenommen<br />
wird. Als Anhaltspunkt:<br />
Für ein Einfamilienhaus mit 150<br />
Quadratmetern Wohnfläche ist<br />
ein Preis von 1.800 bis 2.200<br />
Euro für eine komplett installierte<br />
Zentralstaubsauganlage realistisch.<br />
Mit dem Einbau steigt zudem der<br />
Wert der Immobilie. „Aber auch die<br />
Umwelt profitiert von der innovati-<br />
ven Sauganlage“, erläutert Lothar<br />
Raabe, Leiter des FAWAS Vertriebsbüros<br />
für das gesamte Ruhrgebiet<br />
und Sauerland. „Der Einsatz von<br />
Mehrwegfiltern oder waschbaren<br />
Dauerfiltern ersetzt die klassischen<br />
umweltbelastenden Wegwerffilter“,<br />
führt der Fachmann weiter aus.<br />
Mehr als 35 Jahre Erfahrung im<br />
Sanitär- und Heizungsgroßhandel<br />
hat Lothar Raabe zu bieten – dabei<br />
hat er viele Neuentwicklungen<br />
rund ums Haus kommen und<br />
gehen sehen. Doch die Innovation<br />
der Zentralstaubsauganlage hat<br />
ihn überzeugt. Mit der Vertriebsfirma<br />
FAWAS hat er einen starken<br />
Partner im Bereich<br />
Zentralstaubsauganlagen und<br />
Wäscheabwurfsysteme gefunden.<br />
Sind Sie an weiteren Informationen<br />
interessiert, rufen Sie Lothar Raabe<br />
einfach an. Die weiteren Vertriebs-<br />
partner vor Ort werden Sie dann<br />
kurzfristig beraten, damit auch Sie<br />
die Vorzüge einer Zentralstaubsauganlage<br />
kennenlernen.<br />
Fawas Vertriebsbüro<br />
Lothar Raabe<br />
Im Weingarten 10<br />
58638 Iserlohn<br />
Tel. 02371/ 837800<br />
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Sonne erleben &<br />
Schatten genießen<br />
Die Vorteile einer Gardine mit den<br />
praktischen Fähigkeiten eines<br />
Rollos kombinieren? Raffrollos von<br />
Teba Fensterdekorationen dekorieren<br />
zum einen den Raum, sorgen<br />
aber auch für das richtige Verhältnis<br />
zwischen Licht und Schatten.<br />
Dabei wird die Sonne auf textile<br />
Weise gefiltert, so dass sich mit<br />
etwas dekorativem Geschick angenehme<br />
Lichttemperaturen und<br />
schöne Lichtstimmungen erzielen<br />
lassen. Ihren persönlichen Wünschen<br />
sind keine Grenzen gesetzt,<br />
denn Teba fertigt Ihnen individuelle<br />
Raffrollos, Flächenvorhänge<br />
und Dekoschals nach Maß an.<br />
Zudem entfällt beim Waschen das<br />
lästige Ausfädeln. Denn Raffrollos<br />
von Teba können ganz einfach am<br />
Klettband von der Schiene gezogen<br />
werden und so auch spielend<br />
wieder befestigt werden. Lassen<br />
Sie sich beim Vertriebspartner<br />
Neukirchen – Boden Wand Kreativ<br />
an der Horster Straße 27 in Gelsenkirchen<br />
beraten. Telefonisch<br />
erreichen Sie den Fachhändler<br />
unter 0209/ 30524.<br />
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Immobilien-Preisspiegel veröffentlicht<br />
Der Ring Deutscher Makler (RDM)<br />
hat seinen neuesten Preisspiegel<br />
für Immobilien in Essen, Oberhausen,<br />
Mülheim, Bottrop, Gladbeck<br />
und Dorsten veröffentlicht und<br />
gleichzeitig auf das Jahr 2005<br />
zurückgeblickt.<br />
Im zurückliegenden Jahr sei der<br />
Immobilienmarkt in und um Essen<br />
weder einheitlich schlecht noch<br />
gut gewesen. Zu beobachten war<br />
jedoch besonders gegen Jahresende,<br />
dass Einfamilienhäuser im<br />
Wert von 160.000 bis 300.000<br />
Euro gut verkauft werden konnten.<br />
Der Grund dafür lag in den<br />
Förderungsbeträgen wie die Eigenheimzulage,<br />
die seit dem 1.<br />
Januar 2006 entfallen. Dennoch<br />
konnte der RDM Anfang 2006<br />
keinen Rückgang feststellen. „Das<br />
liegt insbesondere an neuen Fördermöglichkeiten<br />
und attraktiven<br />
Neubaumaßnahmen“, stellt Stefan<br />
Pásztor, Vorstandsvorsitzender des<br />
RDM Bezirksverbandes Essen,<br />
fest. Im Gegenteil, mittlerweile<br />
sei sogar ein Trend zu beobachten,<br />
dass gut verdienende und<br />
situierte Personenkreise aus auswärtigen<br />
Städten sich gerne im<br />
Essener Süden niederlassen. In<br />
den kommenden Monaten sieht<br />
der RDM den Immobilienmarkt<br />
weiter auf einem guten Weg, was<br />
auch an einem äußerst günstigen<br />
Zinssatz liege. Dabei würden Gebrauchtimmobilien<br />
auf Grund von<br />
nachlassendem Neubauangebot<br />
mehr in den Focus rücken. Durch<br />
das Neubauprojekt der Karstadt/<br />
Quelle AG und den Sieg beim<br />
Wettbewerb zur Kulturhauptstadt<br />
Europas 2010 seien allgemein<br />
immens viele positive Bewegungen<br />
in und um Essen festzustellen,<br />
die den Immobilienmarkt fördern<br />
werden.<br />
52|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: Weber (1)<br />
Lösungswort:<br />
Lifestyle-Grill zu gewinnen!<br />
Der Gewinner des Kreuzworträtsels in<br />
Haus+Hof 05/06 ist Heribert Käller aus Rheinberg.<br />
Wir gratulieren zum tollen Kinderspielhaus<br />
„Hobbit“ von Karibu (www.karibu.de).<br />
Das Lösungswort lautete „Sommerfrische“.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir diesmal den Lifestyle-Kugelgrill „One-Touch Gold“ von Weber im<br />
Wert von rund 250 Euro. Was Kenner am One-Touch Gold schätzen? Natürlich die schnelle und einfache<br />
Montage, die Wetter- und Standfestigkeit, die temperatur- und bruchfesten Kunststoffräder und<br />
die solide Konstruktion mit geschweißten Griffstegen und Beinkupplungen. Grillgourmets<br />
lieben außerdem die große Kugelform mit einem Durchmesser von 57 Zentimetern, weil<br />
sie neben vielen kleinen Leckereien auch mal ein üppiges Großprojekt zulässt, sowie den<br />
einhängbaren Deckel, weil mit ihm direkt wie auch umluftofenmäßig indirekt gegrillt und auch<br />
bei kurzfristig offenem Grill immer zweihändig hantiert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist<br />
der dreifach beschichtete Klapp-Grillrost, der sich partiell nach oben klappen lässt, wenn Kohle<br />
nachgelegt werden muss. Was den One-Touch Gold ganz und gar unwiderstehlich macht, ist das<br />
komplett montierte One-Touch Reinigungs- und Lüftungssystem – natürlich in Verbindung mit dem extra<br />
großen Aschetopf aus Edelstahl. Das patentierte System steuert die Luftzufuhr für die gewünschte<br />
Grilltemperatur, erleichtert das Entfachen und Ersticken der Glut und kehrt die Asche mit einem<br />
Handgriff in den rundum geschlossenen Topf. • Infos: www.weber.com<br />
Haben Sie die Lösung unseres Rätsels gefunden? Dann senden Sie Ihr Lösungswort an<br />
den <strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag, Stichwort Haus+Hof Kreuzworträtsel, Nordsternstr. 65,<br />
45329 Essen oder per E-Mail an info@ruhrmedien.de.<br />
Sie können Ihr Lösungswort aber auch im Internet unter www.ruhrradar.de/kreuzwort/<br />
einsenden. Absender nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 25. August 2006.<br />
Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />
Haus+Hof|59
SERVICE | PR-INFORMATIONEN | KATALOGSERVICE<br />
Gut gedämmt ist halb gespart<br />
Auf dieses Wachstum könnten alle<br />
verzichten: Die Bauzinsen sind in<br />
den letzten Monaten leicht gestiegen,<br />
die Mehrwertsteuer klettert<br />
Anfang nächsten Jahres gleich um<br />
drei Punkte – und an die Spitze<br />
dieser Bewegung haben sich die<br />
Energiepreise gesetzt: Der Ölpreis<br />
liegt dreimal höher als 1995.<br />
Aber noch sind die Finanzierungs-<br />
Bedingungen im langjährigen Vergleich<br />
so günstig, dass es wirklich<br />
erschwinglich ist, die Haustechnik<br />
auf den neuesten Stand zu bringen,<br />
meint LBS Gebietsleiter Martin<br />
Kirschner. Damit die nächste<br />
Heizkostenabrechnung oder die<br />
Ausstellung des Energiepasses<br />
nicht zum Schock wird, deckt die<br />
LBS vier große Energiefresser auf.<br />
Hier lohnt es sich besonders, zu<br />
investieren.<br />
Rund ein Viertel der Raumwärme<br />
eines Hauses entweicht durch die<br />
Wände, die den größten Teil der<br />
Gebäudehülle ausmachen. Bei<br />
schlecht gedämmten Altbauten hilft<br />
nach Meinung von Martin Kirschner<br />
nur die Nachrüstung. Eine Fassadendämmung<br />
kostet ab 90 Euro<br />
pro Quadratmeter Außenfläche<br />
und sollte unbedingt von einem<br />
qualifizierten Fachbetrieb gemacht<br />
werden. Besondere Sorgfalt ist bei<br />
den Fenster- und Dachanschlüssen<br />
gefordert, denn schon bei kleinsten<br />
Kältebrücken ist der Schimmelpilz<br />
vorprogrammiert.<br />
Ein weiteres Viertel der Wärmeverluste<br />
verursachen einfach verglaste<br />
Fenster. Das bis 1995 gebräuchliche<br />
„Isolierglas“ halbiert diese Verluste.<br />
Modernes Wärmedämmglas<br />
mit U-Werten unter 1,2 verringert<br />
Die LBS hat jede Menge Konzepte für die sichere und tragbare<br />
Finanzierung von Energiesparinvestitionen. Wenn Sie Fragen<br />
haben, können Sie unseren Experten Martin Kirschner, Leiter<br />
des Immobiliencenters der LBS in Essen, direkt kontaktieren.<br />
Immobiliencenter Essen, Annastr. 58-64, 45130 Essen<br />
Tel. 0201/ 438730, www.immobiliencenter- essen.de<br />
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Dietharz, Tel. 036252-3470<br />
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Ruhrstr. 60, 41469 Neuss, Tel.<br />
02137-917870, www.eichenwald.de<br />
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GmbH & Co.KG Bottroper Str.<br />
174, 45964 Gladbeck, Tel.<br />
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51, 46514 Schermbeck, Tel.<br />
02853-448577, www.flexohandlauf.de<br />
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de Haustechnik Grotepaß<br />
GmbH Im Mühlenwinkel 5,<br />
47506 Neukirchen-Vluyn, Tel.<br />
02845-28845, www.grotepasshaustechnik.de<br />
– H – Handwerker-Haus<br />
Straßburger Str. 1-3,<br />
45968 Gladbeck, Tel. 02043-<br />
6868117, www. handwerkerhaus.com<br />
Baustoffzentrum<br />
Harbecke Timmerhellstr. 23,<br />
45478 Mülheim/Ruhr, Tel.<br />
0208-58080, www.harbecke.<br />
hagebau.de Raumausstatter<br />
Bernhard Hertog Saarnberg<br />
23, 45481 Mülheim/ Ruhr,<br />
Tel. 0208-488869, www.<br />
raumausstatter-hertog.de Holzabsatzfonds<br />
Godesberger Allee<br />
142-148, 53175 Bonn, Tel.<br />
0228-308380, www.infoholz.<br />
de – I – Klebefolien IFOHA<br />
Klompenweg 4a, 46419 Isselburg,<br />
Tel. 02874-90070, www.<br />
ifoha.de InnWo Kristeri-Plückthun<br />
Unsichtbare <strong>Wintergärten</strong><br />
Müllerdorfer Berg 8, 51503<br />
Rösrath, Tel. 02205-1724,<br />
www.balkon-terrassenverglasung.de<br />
– J – JalouCity Krablerstr.<br />
136, 45326 Essen, Tel.<br />
0201-353960, www. jaloucity.<br />
de Heizung, Sanitär, Solar Jeske<br />
GmbH Kanalstr. 14, 47138<br />
Duisburg, Tel. 0203-428808,<br />
sie sogar auf unter 20 Prozent.<br />
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Ist das Fenster dann dicht, kann<br />
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20 Prozent der Heizenergie können<br />
durch den Austausch der Raumluft<br />
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Lüftungsanlage. Sie<br />
sorgt für den Abtransport<br />
von Feuchtigkeit<br />
sowie Schadstoffen und<br />
lässt die richtige Menge<br />
Frischluft herein. Einzelraumlösungen<br />
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Wärmerückgewinnung<br />
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entweicht durch<br />
das Dach. Dabei können<br />
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GmbH Waldweg<br />
51, 46514 Schermbeck, Tel.<br />
02853-1676, www.jowi-holz.<br />
de Kamin Jupi GmbH Centrumstr.<br />
36, 45307 Essen,<br />
Tel. 0201-550006, www.jupigmbh.de<br />
– K – Kaminland Essen<br />
Altendorfer Str. 494, 45355 Essen,<br />
Tel. 0201-688917, www.<br />
kaminland-essen.de KD-Haus<br />
GmbH Auf der Aue 48, 40882<br />
Ratingen, Tel. 02102-870887,<br />
www.kd-haus.de Keizers Türen<br />
GmbH & Co.KG Up de Bookholt<br />
1, 48691 Vreden, Tel. 02564-<br />
398095, www.keizers-tueren.<br />
de Koll Elementbau Berliner<br />
Str. 80, 42929 Wermelskirchen,<br />
Tel. 02196-885735, www.<br />
koll-elementbau.de, Korkböden<br />
Naturboden R. Schöngarth<br />
e.K. Hövelstr. 135, 45326 Essen,<br />
Tel. 0201-332770, www.<br />
schoener-korkboden.de, Dachdeckermeisterbetrieb<br />
Kuczera<br />
GmbH Pelsstr. 37, 46244 Bottrop,<br />
Tel. 02045-84065 – L –<br />
Helmut Lakenbrink & Sohn<br />
- Heizung-Klima-Sanitär-Solar<br />
Kirchhellener Str. 57, 46236<br />
Bottrop, Tel. 02041-181118,<br />
www.lakenbrink.de Laminat<br />
Lagerverkauf Hornstr. 36,<br />
45946 Gladbeck, Tel. 02043-<br />
275465, www.laminat-vertrieb.<br />
de LaminoStore GmbH Gildestr.<br />
4-8, 46236 Bottrop, Tel. 0180-<br />
3526466, www.laminostore.<br />
com LBS Immobiliencenter<br />
Essen Annastr. 58-64, 45130<br />
Essen, Tel. 0201-438730,<br />
www.immobiliencenter-essen.<br />
de Leben ohne Barrieren Hölderlinstr.<br />
14, 47533 Kleve,<br />
Tel. 02821-45231, www.<br />
lebenohnebarrieren.org – M –<br />
Markilux/ Schmitz Werke GmbH<br />
& Co. KG Hansestr. 87, 48282<br />
Emsdetten, Tel. 02572-9270,<br />
www.markilux.de Treppen Mik-<br />
Tec e.K. Gottfried-Könzgen-Str.<br />
33, 47051 Duisburg, Tel. 0203-<br />
2988373, www.miktec.de,<br />
Wasserbetten Mülle, Hegestr.<br />
19, 46244 Bottrop-Grafenwald,<br />
Tel. 02045-960555, www.<br />
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27, 45897 Gelsenkirchen, Tel.<br />
0209-30524, www.bodenwand-kreativ.de<br />
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Tiroke Hochstr. 62,<br />
44866 Bochum, Tel. 02327-<br />
545454, www.ofenschmiede -<br />
tiroke.de – P – Parkett-Kontor<br />
GmbH Isabellastr. 33, 45130<br />
Essen, Tel. 0201-771704,<br />
www.parkett-kontor-essen.de<br />
Pickhardt Gebäude- und Versorgungstechnik<br />
GmbH Inselstr.<br />
9, 45326 Essen, Tel. 0201-<br />
341096, www.haug- hucke.<br />
de Polymer Kunststoffe GmbH<br />
Lustgartenstr.107, 79576 Weil<br />
am Rhein, Tel. 07621-660446,<br />
www. polymergmbh.de – R –<br />
Raiffeisen Raesfeld-Kirchhellen<br />
eG Pelsstr. 10, 46244 Kirchhellen,<br />
Tel. 02045-95500 www.<br />
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mit diesen Maßnahmen<br />
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den Werterhalt seiner Immobilie.<br />
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09129-7668, www. sitwell.<br />
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1, 45731 Waltrop, Tel. 02309-<br />
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de – V – Viessmann Werke<br />
GmbH & Co KG Viessmannstr.<br />
1, 35108 Allendorf (Eder), Tel.<br />
06452-700, www.viessmann.de<br />
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45897 Gelsenkirchen, Tel.<br />
0209-597937, www. vitaliqi.<br />
de Vorwerk Deutschland Stiftung<br />
& Co.KG Mühlenweg 17-<br />
37, 42270 Wuppertal, Tel.<br />
0180-5377277, www.vorwerk.<br />
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Katalogseiten des Gartenmarktes<br />
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Nr.20: Hauseingänge<br />
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Informationen an.<br />
Nr.66: Gartenhäuser<br />
Karibu ist Ihr kompetenter<br />
Partner rund um das Thema<br />
Gartenhaus.Nutzen Sie die<br />
Durchsicht des Katalogs, um<br />
sich von der Technik und<br />
Qualität zu überzeugen<br />
Nr.63: Welt der Wärme<br />
Specksteinöfen, Kaminbacköfen<br />
und Herde von Tulikivi. JUPI<br />
informiert über Produkte und<br />
gibt praktische Tipps. Unzählige<br />
Formen und Möglichkeiten<br />
bringen natürliche Wärme auch<br />
in Ihr Zuhause.<br />
Nr.71: Heiztechnik<br />
Jetzt modernisieren und sparen:<br />
Viessmann bietet Ihnen dafür das<br />
komplette Energiespar-Programm.<br />
N i e d e r t e m p e r a t u r k e s s e l ,<br />
Brennwerttechnik, Pelletskessel,<br />
W ä r m e p u m p e n u n d<br />
Solarsysteme.<br />
Nr.55: Handlaufsystem<br />
Für ein sicheres Zuhause, Flexo<br />
Handlaufsysteme. Rüsten Sie<br />
Flexo Handläufe nach Ihren<br />
Vorstellungen und Bedürfnissen<br />
in Ihrem Treppenhaus nach.<br />
Sicherheit und Mobilität<br />
garantiert.<br />
Nr.65: Fußbodenheizung<br />
Seit 1994 ist die Firma JK auf<br />
dem Fußbodenheizungsmarkt<br />
aktiv und mittlerweile in den<br />
Niederlanden Marktführer<br />
im Bereich der Installation<br />
von Fussbodenheizungen im<br />
Wohnungsbau.<br />
Nr.28: <strong>Wintergärten</strong><br />
<strong>Wintergärten</strong> & Terrassendächer<br />
GEWE <strong>Wintergärten</strong><br />
Kutenhauser Str. 163<br />
32425 Minden<br />
Tel. 0800 - 4 11 43 93<br />
(gebührenfrei)<br />
Internet: www.gewe.com<br />
Foto: PixelQuelle.de<br />
Haus+Hof|57
AKTUELLES | VORSCHAU<br />
Traumküchen<br />
Gemeinsam kochen<br />
ist in und die<br />
Küche entwickelt<br />
sich immer mehr<br />
zum Mittelpunkt<br />
des Hauses. Wir<br />
zeigen Einrichtungsideen,<br />
Trends<br />
und technische<br />
Neuheiten.<br />
Das lesen Sie im September:<br />
Licht<br />
Die richtige Beleuchtung<br />
ist nicht nur wichtig fürs<br />
gute Sehen, sie schafft<br />
auch Atmosphäre im<br />
Raum. Wir sagen, worauf<br />
es bei der Leuchtenauswahl<br />
ankommt.<br />
Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />
Sie wollen keine Ausgabe von Haus+Hof verpassen?<br />
bitte senden Sie an:<br />
Ruhr Medien Verlag, Abo-Service<br />
Nordsternstr. 65<br />
45329 Essen<br />
oder per Fax an:<br />
0201-365 99 233<br />
Wandgestaltung<br />
Zart oder poppig, modern<br />
oder klassisch – beim<br />
Wanddesign sind der<br />
Fantasie kaum Grenzen<br />
gesetzt. Wir zeigen<br />
Tapeten und Farben für<br />
jeden Geschmack.<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnr.<br />
PLZ, Ort<br />
Datum, Unterschrift<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber & Verleger:<br />
<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> VERLAG<br />
Herausgeber:<br />
Frank Beicht, Robert Wendland<br />
Nordsternstr. 65<br />
45329 Essen<br />
Telefon: 0201 36599-137<br />
Telefax: 0201 36599-233<br />
Internet: www.ruhrmedien.de<br />
E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />
Redaktion:<br />
Sabine Beicht<br />
(ständige freie Mitarbeiterin)<br />
Björn Schnieder<br />
Jörn André Klatt<br />
Nina Golischewski<br />
Frank Beicht (v.i.S.d.P.)<br />
Gestaltung:<br />
Sabine Beicht<br />
(ständige freie Mitarbeiterin)<br />
Jörn André Klatt<br />
Nina Golischewski<br />
Esther Zisch<br />
Anzeigenberatung & Vertrieb:<br />
Stefan von Klopmann<br />
Robert Wendland<br />
Melanie Badorek<br />
Druck:<br />
mediaprint PerCom GmbH & Co. KG,<br />
Am Busbahnhof 1, 24784 Westerrönfeld,<br />
Tel. 04331/ 8440<br />
„Haus+Hof“ Ruhrgebiet/ Münsterland<br />
erscheint zweimonatlich und wird an<br />
ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,<br />
Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,<br />
Mülheim/Ruhr, Gladbeck, Münster, Niederrhein,<br />
Münsterland und der Grafschaft Bentheim<br />
ausgelegt. Unsere Lesergruppen sind<br />
Bauherren, Haus besitzer und Eigentümer.<br />
weitere Regional-Ausgaben:<br />
München, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt/<br />
Darmstadt, Augsburg, Lüneburg, Koblenz/<br />
Siegen, Bonn/Troisdorf, Aachen, Berlin, Ulm,<br />
Saarbrücken, A-Salzburg, CH-Bern<br />
„Haus+Hof“ Zentrale:<br />
BUSU <strong>MEDIEN</strong> VERLAG, St.-Georg-Str. 1a,<br />
85354 Freising www.haus-hof.de<br />
Tel.: 08161 5375505<br />
Fax: 08161 5375506<br />
Telefonische Werbeberatung:<br />
Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr<br />
Anzeigen- & Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe: 18.08.2006<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3<br />
3. Jahrgang<br />
© Copyright 2006 für eigens gestaltete<br />
Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck<br />
und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />
Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.<br />
Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:<br />
Frank Beicht, Robert Wendland<br />
Ja, ich möchte Haus+Hof für ein Jahr zum Versandpreis von nur 15,- Euro/Jahr<br />
bestellen und erhalte meine Ausgabe dann automatisch alle zwei Monate nach<br />
Hause. Die Zahlung erfolgt nach Erhalt der ersten Ausgabe.<br />
Das Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn es nicht einen<br />
Monat vor Ablauf gekündigt wird.<br />
Fotos: Rasch (1), FGL (1), Poggenpohl (1)