Wintergärten - RUHR MEDIEN Werbeagentur
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Das aktuelle Magazin für Bauherren und Hausbesitzer
www.ruhrradar.de
3. Jahrgang
Juli/ August 2006 – Ruhrgebiet/ Münsterland
Tolles Gewinnspiel
auf Seite 35!
Schulanfang
Möbel für I-Männchen S. 32
Heiztechnik
Jetzt modernisieren und sparen S. 21
RUHR MEDIEN Verlag
Nordsternstraße 65 - 45329 Essen
Tel. 0201 36 59 91 37
Fax 0201 36 59 92 33
www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.de
Das aktuelle Magazin für
Bauherren und Hausbesitzer
Wintergärten
Balkon & Terrasse
Wohnen unter freiem Himmel S. 12 • Gartengestaltung mit Naturstein
• Aquaristik-Tipps für Einsteiger
• Preisrätsel: Kugelgrill zu gewinnen!
AKTUELLES | EDITORIAL
erinnern Sie sich noch an den 4. Juli dieses Jahres?
Als Deutschland in einem dramatischen Halbfinale
mit 0:2 gegen Italien unterlag? Mit einem Schlag
waren die Träume vom Weltmeistertitel beendet.
Ebenso abrupt haben wir auch das Trendwort
„public viewing“ (übrigens unser Vorschlag für das
Wort des Jahres...) wieder aus unserem Wortschatz
gestrichen. Das gemeinschaftliche Fußballerlebnis in
der Öffentlichkeit, vorrangig auf Fan-Festen oder an
größeren Plätzen, wo wir gemeinsam der deutschen
Elf zugejubelt haben, war spätestens nach dem
Finale passé. Unsere Kicker jagen bald wieder in
der Bundesliga dem Ball hinterher und für uns ist es
jetzt wieder Zeit, Freunde und Bekannte zu besuchen
oder sie zu uns nach Hause einzuladen. Zum Beispiel
auf die eigene Terrasse. Sieht die noch nicht so aus
wie Sie sich das vorstellen? Vielleicht helfen Ihnen
unsere Tipps rund um Balkon und Terrasse weiter.
Was im Sommer natürlich nicht fehlen darf, ist das gemeinschaftliche Grillen. Worauf Sie dabei besonders achten sollten, lesen Sie ebenfalls
in dieser Ausgabe. Wie immer finden Sie zudem viele weitere Anregungen rund um das eigene Heim. Denn nun heißt es wieder „private living“
statt „public viewing“. Zugegeben, für diese Kreation werden wir nicht mit dem Wort des Jahres ausgezeichnet, aber trotzdem freuen wir uns
auf unsere eigenen vier Wände!
AKTUELLES | INHALT
Wintergärten
Jetzt für die
kalte Jahreszeit
planen
16
4|Haus+Hof
Heiztechnik
Neue Technologien
helfen beim Sparen
21
Balkon &
Terrasse
Traumhafte
Sitzplätze unter
freiem Himel
12
= unsere Titelthemen
Fotos: Foto: Fotos:
Fotos: Buderus (1), Schüco (1), PixelQuelle.de (1)
Titelfoto: Schüco; Einklinker: Hülsta (1), Vaillant (1), Blanik (1)
Inhalt 07/2006
Bauen & Renovieren
Balkon & Terrasse
Ein Platz an der Sonne 12
Wintergärten
Traumhafte Räume aus Glas 16
Recht
Renovierungsfristen müssen flexibel sein 20
Heiztechnik
Weniger verbrauchen und sparen 21
Wohnen & Einrichten
Sonnenschutz & Klimatechnik
Kühl wohnen an heißen Tagen 6
Sicherheit
Urlaubszeit ist Einbruchzeit
Kinder
Schulanfang
Alles, was I-Männchen brauchen – mit Gewinnspiel! 32
Garten
Grillen
Tipps für das schönste Sommer-Hobby 36
Naturstein
Gartengestaltung für Individualisten 38
Haustiere
Aquaristik
Tipps für Einsteiger 40
Herrchen gesucht!
Sorgenkinder aus dem Tierheim Bottrop 42
Aktuelles
Kurz & knapp
Tipps, News & Infos 45
Markt
Produkte und Ideen rund ums Haus 52
Preisrätsel
Grill von Weber zu gewinnen! 53
Service
Shop
Schönes zum Bestellen 48
Katalog- & Infoservice
Kostenloses Infomaterial für Sie 55
30
Haus+Hof|5
WOHNEN & EINRICHTEN | SONNENSCHUTZ & KLIMAGERÄTE
Frische Brise
Klimageräte für Zuhause
Der Jahrhundertsommer 2003 ist
noch immer in guter Erinnerung:
Die Eissalons und Freibäder waren
ebenso gut besetzt wie Biergärten
und klimatisierte Kaufhäuser.
Doch neben den vielen Sommerfreuden
machten die langanhaltend
hohen Temperaturen
auch vielen Menschen schwer
zu schaffen: In Krankenhäusern
und Altenheimen konnten viele
die Hitze in nicht klimatisierten
Räumen kaum ertragen und
erlitten zum Teil schwere Kreislaufbeschwerden.
Aber auch in
vielen Wohnungen, insbesondere
in Dachgeschosswohnungen,
stiegen die Raumtemperaturen
auf ein unerträgliches Maß an.
Und noch ein Problem kommt
hinzu: Bei einer Raumtemperatur
von über 24 Grad Celsius lässt
die Konzentrationsfähigkeit der
Menschen, die in diesen Räumen
arbeiten, merklich nach. Deshalb
legten viele Betriebe im vergangenen
Sommer „hitzefrei“ ein, was
sich in vielen Fällen ökonomisch
als sehr schwerwiegend herausstellte.
Eine wirkungsvolle Abhilfe gegen
hohe Temperaturen und feuchtschwüle
Luft in Innenräumen
schaffen Raumklimageräte, die
verständlicherweise gerade zu
Beginn des Sommers und den
ersten heißen Tagen sehr stark
nachgefragt werden. Die Palette
dieser Geräte reicht von kleinen
mobilen Einheiten bis hin
zu Multisplit-Systemen für die
Kühlung mehrerer Räume. Ein
Fachmann sollte vorab auf jeden
Fall die erforderliche Kühlleistung
berechnen, so dass ein am
tatsächlichen Bedarf orientiertes
System installiert wird. Wer seine
Wohnung oder seinen Arbeitsplatz
mit einem Klimagerät ausstatten
will, der sollte genau auswählen,
welches Gerät seinem Bedarf
und seinen Komfortansprüchen
entspricht. Dies ist angesichts
der breiten Palette an Systemen,
die mittlerweile auf dem Markt
angeboten werden, gar nicht so
einfach. Geht man von der Größe
und der Bauart der Raumklimageräte
aus, lassen sie sich in
vier Gruppen einteilen: Mobil-,
Kompakt-, Split- und Multisplit-
Geräte. Ein gutes Raumklima mit
angenehmen Temperatur- und
Feuchtewerten dient nicht nur
der Behaglichkeit und dem Wohlbefinden,
sondern steigert auch
die menschliche Leistungskraft.
Bei der Entscheidung für ein bestimmtes
Raumklimagerät sollte
jeder Interessent folgende Punkte
beachten:
• Das Gerät muss dem jeweiligen
Bedarf und den Komfortansprüchen
entsprechen.
• Die Leistung eines Raumklimagerätes
hängt von vielen Faktoren
ab. Das Gerät ist immer dem tatsächlichen
Leistungsbedarf anzupassen:
Nicht zu klein, aber auch
nicht überdimensioniert. Eine
6|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: Siemens-Electrogeräte GmbH (2), Fachinstitut Gebäude-Klima e.V. (1)
Kühllastschätzung, meist nach
vorgegebenen Formularen, gibt
Sicherheit (bei größeren Systemen
ist allerdings eine exakte Kühllastberechnung
erforderlich).
• Die Geräte sind im Raum so zu
plazieren, dass die Luft ungehindert
zirkulieren kann
• Bei Klimageräten, vor allem bei
Split- und Multisplit-Systemen,
handelt es sich um hochwertige
technische Systeme, die unbe-
oder sogar in einem Schrank
untergebracht werden. Geliefert
werden Mobilgeräte mit einem
bzw. mit zwei Schläuchen oder
als Split-Geräte. Bei den Geräten
mit einem Schlauch gibt es zwei
Möglichkeiten zur Kühlung des
Verflüssigers. Zum einen besitzen
die Geräte einen Tank, der täglich
mit Wasser aufgefüllt wird. Dieses
Wasser wird auf den Verflüssiger
gesprüht, wo es verdunstet und
In Innenräumen steigt die Temperatur schnell auf 35°C.
dingt den Rat eines Fachmanns
erfordern.
• Interessenten sollten nicht bis
zu den Hundstagen warten. In den
heißen Sommern der vergangenen
Jahre waren mobile Klimageräte
schon früh ausverkauft. Bei
größeren Systemen sollte man
sich vor der Hauptsaison an den
Kälteanlagenbauer wenden.
Die Mobilgeräte haben sich in den
letzten Jahren zum Marktrenner
entwickelt. Sie sind geradezu
prädestiniert für den Einsatz in
Räumen mit relativ geringen,
saisonal auftretenden Kühllasten,
wie zum Beispiel kleinere
Büro- oder Wohnräume. Ihre
kompakte Bauform erleichtert
den Transport an den jeweiligen
Einsatzort. Sobald Kühlung nicht
mehr notwendig ist, können sie
problemlos in einem Abstellraum
danach mit einem Teil der Raumluft
nach außen geführt wird. Der
Vorteil dieser Methode besteht
darin, dass weniger Raumluft zur
Kühlung des Verflüssigers herangezogen
werden muss, als es bei
der Kühlung ohne Wasser der Fall
wäre. Allerdings ist zur Erhaltung
der Kühlleistung auf die tägliche
Nachfüllung des Tanks zu achten.
Zudem muss der Verflüssiger besonders
in Regionen mit hartem
Wasser regelmäßig von Kalkablagerungen
gereinigt werden.
Zum anderen gibt es Geräte ohne
Wassertank, bei welchen dass bei
der Entfeuchtung der Raumluft anfallende
Kondenswasser die oben
beschriebene Aufgabe der Verflüssigerkühlung
übernimmt. Es
wird ebenfalls auf den Verflüssiger
gesprüht, verdunstet und über
die Abluft nach außen geführt.
Der Nachteil dieses Verfahrens
besteht im Verlust von 20 bis 30
Prozent der Kühlleistung. Um dem
zu entgehen, wurden Geräte mit
Zweischlauchtechnik entwickelt.
Die für die Wärmeabführung
notwendige Luft wird über einen
Schlauch von außen angesaugt
und über einen weiteren Schlauch
wieder nach außen abgeführt. So
bleibt dem Raum die gesamte
Kühlleistung erhalten. Die Handhabung
dieser Geräte ist auch
für Laien denkbar einfach. Ein
Wanddurchbruch ist zur Installation
nicht notwendig, es genügt der
Anschluss an das Stromnetz und
die Führung des Abluftschlauches
durch einen Fenster- oder Türspalt
ins Freie. Im Fall von Mobilgeräten
in Split-Ausführung ist das System
in zwei Einheiten aufgeteilt, wobei
sich das Kälteaggregat mit dem
Verflüssiger im Freien befindet.
Das eigentliche Klimagerät mit
Verdampfer und Umwälzventilator
befindet sich dagegen innerhalb
des zu kühlenden Raumes. Die
Kühlleistung dieser Geräte reicht
bis zu etwa 5 kW.
Bei Kompakt- oder Fensterklimageräten
ist die gesamte Technik in
einem Gehäuse aus Stahlblech,
Holz oder Kunststoff integriert.
Sie werden entweder zum Fenster-
oder zum Wandeinbau geliefert
und eignen sich zur Kühlung
einzelner Räume mit bis zu rund
20 Quadratmeter Grundfläche.
Die Kühlleistung von Kompaktgeräten
liegt im Bereich von etwa
1,5 bis 7 kW; einige Geräte sind
bei kühler Witterung (jedoch nicht
unter +5 °C Außenlufttemperatur)
auch als Wärmepumpe einsetzbar.
Zur Installation ist ein größerer
Ausschnitt in der Mauer oder im
Fenster sowie die Anfertigung geeigneter
Halterungen notwendig.
Für die Inbetriebnahme genügt
meistens eine Steckdose. Nur
bei Geräten mit hoher Leistung
Gutes Klima in Superlativen mit
pure air von Siemens
ist eine feste Elektroinstallation
vorzunehmen. Wesentliche Vorteile
dieser Bauart bestehen in der
einfachen Bedienbarkeit und dem
günstigen Anschaffungspreis.
Das wichtigste Merkmal der Split-
Geräte ist, wie bereits erwähnt,
die Aufteilung – „Aufsplittung” – in
zwei Teile. Der eine Teil befindet
sich innerhalb des zu kühlenden
Raumes und der andere im Freien,
zum Beispiel auf dem Balkon.
Dabei handelt es sich um den
Kompressor, dessen Geräuschentwicklung
die sich im Raum
befindenden Personen nicht mehr
beeinträchtigt. Bei Split-Geräten
ersetzt eine dünne Funktionsleitung
die bei Mobilgeräten üblichen
Abluftschläuche. Durch diese
Leitung fließt das Kältemittel,
das die dem Raum entnommene
Wärme nach außen abführt. Eine
Sonderform bilden die sogenannten
Multisplit-Geräte, bei welchen
an ein Außenteil mehr als zehn
Innenteile angeschlossen werden
können. Dies ist besonders für den
nachträglichen Einbau in große
Gebäude mit vielen Räumen, wie
zum Beispiel Hotels, Büros und
Praxen, geeignet.
Fachinstitut Gebäude-Klima e.V.
Haus+Hof|7
WOHNEN & EINRICHTEN | SONNENSCHUTZ & KLIMAGERÄTE
Vielfältige Schattenspender
Sonnenschutz in Haus & Garten
Der Trend geht zum großzügigen,
offenen und multifunktional genutzten
Wohnraum. Dazu gehört
auch, dass das moderne Zuhause
zunehmend auch Arbeitsplatz ist.
Rollläden und andere Sonnenschutzprodukte
wie Innen- oder
Außenjalousien, Fensterläden,
Rollos und Lamellenstores helfen
dabei, für jede Lebenslage die
richtige Atmosphäre zu schaffen.
Gerade wenn Haus oder Wohnung
als Büro genutzt werden, ist ausreichend
Helligkeit im Raum nötig.
Dennoch darf das Tageslicht die
Arbeit am PC nicht behindern. Mit
Außenjalousien zum Beispiel lässt
sich der Lichteinfall individuell
regulieren und Störungen durch
reflektierende Sonnenstrahlen
auf dem Bildschirm vermeiden.
Außerdem verhindern sie, dass
sich der Arbeitsbereich in den
Sommermonaten zu sehr aufheizt.
Für eine komfortable und leichte
Bedienung sind moderne Rollläden
und Jalousien mit Motoren
ausgestattet. Mittlerweile öffnen
und schließen sich viele Rollläden
und Sonnenschutzprodukte auf
Knopfdruck. Zusätzlich mit einer
Zeitschaltuhr oder einem Helligkeitssensor
versehen, fahren sie
automatisch auf und ab.
Innenjalousien, Rollos und Faltstore
dämpfen sanft das einfallen-
de Tageslicht und schaffen so eine
gemütliche Atmosphäre. Farblich
auf Möbel und Accessoires abgestimmt,
unterstreichen sie zudem
den persönlichen Einrichtungsstil.
Markisen tragen von außen als
Sonnen-, Sicht- und Blendschutz
dazu bei, dass auf der Terrasse
und in den angrenzenden Wohnräumen
angenehme Temperaturen
herrschen. Sie schützen auf der
Terrasse vor Hitze, regulieren die
Sonneneinstrahlung und dosieren
den Lichteinfall in die Zimmer. Mit
warmen Farben und dekorativen
Stoffdesigns trägt die Markise zur
attraktiven Raum-, Terrassen- und
Fassadengestaltung bei. Besonders
harmonisch wirkt es, wenn
Einrichtungsfarben aufgegriffen
werden und die Markise einen flie-
ßenden Übergang zwischen dem
Wohnraum und Garten schafft.
Wichtig bei der Stoffauswahl ist
neben Design und Farbe die Qualität:
Hochwertige Markisentücher
sind imprägniert, sodass Wasser
und Schmutz zuverlässig abperlen.
Zudem erfüllen Qualitätsmarkisen
die Anforderungen der DIN EN
13561: Markisen müssen neben
dem Sonnenschutz auch erhöhte
Wetterbeständigkeit bieten. Hochwertige
Markisenanlagen halten
Windgeschwindigkeiten bis 10,4
Metern pro Sekunde stand. Auch
Regen darf dem Produkt nichts anhaben.
Für die einfache und komfortable
Bedienung der Markise
sorgt ein moderner Motorantrieb.
Besonders praktisch ist es, wenn
die Markise auch dann ein- und
ausfährt, wenn die Bewohner
einmal nicht anwesend sind. Dies
leisten automatische Steuerungen,
kombiniert mit Sonnen- und Windsensoren.
Sonnenschutzprodukte
können problemlos auch nachträglich
eingebaut und mit Motor
und automatischer Steuerung
ausgestattet werden.
Der Fachmann des Rollladen- und
Sonnenschutztechniker-Handwerks
gewährleistet, dass die
von ihm eingebaute Markise
alle Sicherheitsrichtlinien erfüllt.
Auch bei der Auswahl berät der
Fachmann vor Ort, bestimmt
die richtige Größe sowie die
passenden Materialien und sorgt
für den richtigen Antrieb. Das
garantiert Sonnenschutz nach
Maß – langlebig, komfortabel und
störungsfrei.
Informationsbüro
Rollladen + Sonnenschutz
8|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: AKS Rolladen (1)
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Unterglasmarkise für offene Glasüberdachungen und mehr Schatten für den Wintergarten
Sonnenschutz für jede Gelegenheit von markilux ®
Die Terrasse wird in den Sommermonaten
für viele immer mehr
zum Wohnzimmer im Grünen.
Wohnliche Atmosphäre und stilvolle
Wohnkultur hören daher
nicht mehr an der Terrassentür
auf. Offene Glasüberdachungen,
die Teile der Terrasse vor Regen
schützen, sind hier sehr beliebt.
Denn: Gartenmöbel können auch
bei schlechtem Wetter draußen
bleiben und ein leichter Schauer
lässt sich unter einem Glasdach
angenehm überstehen. Allerdings
bieten diese transparenten Überdachungen
keinen Schutz vor Sonneneinstrahlung.
Im Gegenteil:
Die Wärme staut sich unter dem
Glas, selbst, wenn keine Seitenwände
vorhanden sind. Für den
perfekten Wohngenuss im Freien
gibt es nun einen ganz neuen
Schattenspender, die Unterglasmarkise
markilux ® - 889. Sie ist
speziell für den Sonnenschutz
unter Glasvordächern gedacht
und schützt genau so zuverlässig
vor ultravioletter Strahlung wie die
bewährten Außenmarkisen.
Graziler Schattenspender
Wind und Wasser spielen für sie
kaum eine Rolle. Und geschützt
unter Glas, bietet das ausgefahrene
Tuch dem Wind wenig
Angriffsfläche. Auch störende
Wassersäcke sind nach einem
Regenschauer für sie ebenfalls
kein Thema. Das neue Sonnenschutzsystem
überzeugt zudem
durch seine grazile und schlanke
Ausführung. Die seitlichen Führungsschienen
haben nur einen
Die neue Unterglasmarkise
von markilux® für offene
Glasüberdachungen überzeugt
durch ihre grazile Optik.
Durchmesser von 40 Millimetern.
Sie werden seitlich oder von oben
mit schlanken Haltern befestigt.
Und dennoch lassen sich Flächen
bis zu 27 Quadratmetern problemlos
und sicher beschatten. Dafür
sorgen eine stabile Tuchwelle und
ein ebenso stabiles Ausfallprofil.
Feine, kaum sichtbare Edelstahldrähte
begrenzen bei Bedarf den
Durchhang des Tuches, das im
eingefahrenen Zustand in einer
eleganten kleinen Aluminium-
Kassette versteckt ist. Das neue
Modell wird mit einem motorbetriebenen
Varioband-Gegenzug
aus elastischem Gewebe ausgefahren.
Das neue Modell kann mit
allen Tüchern der hauseigenen
Kollektion ausgestattet werden.
Dazu gehört auch transolair mit
seiner speziellen licht- und luftdurchlässigen
Lochstruktur.
Schatten nach Maß
markilux ® - 8500
Damit sich Mensch und Pflanze
im Wintergarten wohl fühlen, ist
es wichtig, für das richtige Innenraum-Klima
zu sorgen. Denn bei
Sonneneinstrahlung können die
Temperaturen unter Glas schnell
auf über 50 Grad Celsius anstei-
gen. Für noch mehr individuellen
Sonnenschutz gibt es nun eine
neue Wintergarten-Markise.
Verstellbare Führungsschienen
Ihre Technik ist auf Wintergärten
mit abgeschrägten Dachpartien
zugeschnitten. Sie bietet damit ein
Plus an Schatten. Das Besondere
der Markise: Das Schienensystem
ist nicht wie herkömmlich außen
angebracht, sondern wird für jede
Markise passgenau auf einen
festen Punkt nach innen versetzt.
Das Tuch läuft dabei frei über den
Schienen. Seitlich abgeschrägte
Dachflächen sind mit einem
Tuchüberstand von gut einem Meter
sicher vor Sonneneinstrahlung
geschützt. In Kombination mit
einer Vertikalmarkise für seitliche
Beschattung kann der gewünschte
Einfall von Sonnenlicht somit ganz
individuell gesteuert werden.
Bewährte Antriebstechnik
Bewährte Technik sorgt für optimalen
Tuchsitz und dafür, dass
die Stoffbahnen über einen Elektromotor,
der geschützt in der
Tuchwelle liegt, sicher und problemlos
aus- und einfahren. Auch
für dieses Modell ist das Gewebe
transolair als Sonnenschutzstoff
besonders gut geeignet. Aber
auch andere Tücher aus hauseigener
Kollektion stehen ganz nach
Wunsch zur Wahl.
Unter www.markilux.de kann im
Internet unter der Rubrik „Meine
Markilux“ der kostenlose Markisenkonfigurator
bestellt werden,
eine Software, mit der sich die
Wunschmarkise vorab am Computer
zusammenstellen lässt.
Haus+Hof|9
AKTUELLES | PR-INFORMATIONEN
Auf Sommer eingestellt – mit Klimageräten von Stiebel Eltron
Wochenlang Regen, Schnee und
Kälte noch Ende Mai: Alle sehnten
sich nach Sonne und höheren Temperaturen.
Mit großer Freude genossen
wir die ersten Sommertage des
Jahres 2006. Aber der Mensch ist
vergesslich. Sobald Temperaturen
über 25 Grad steigen, setzt landauf
und landab sehr schnell das große
Wehklagen über unerträgliche Hitze
und Schwüle ein.
Was in praktisch allen Autos mittlerweile
zum Standard gehört, zieht
nun in immer mehr Wohn- und
Geschäftsräume ein: die angenehm
kühlen Temperaturen an heißen
Sommertagen. Der Mensch fühlt
sich immer dann wohl, wenn
Temperaturen und Luftfeuchtigkeit
sich in einem moderaten Bereich
bewegen. Eine Luftfeuchtigkeit von
über 65 Prozent wird schon als
schwül und drückend empfunden.
Kommen noch hochsommerliche
Temperaturen hinzu, sinkt die
effektive Leistungsfähigkeit auf
weniger als die Hälfte.
Klimageräte helfen gleich in zweierlei
Hinsicht: Erstens senken sie die
Temperaturen innerhalb kurzer Zeit.
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Mit IFOHA hat Ihre Wohnung „hitzefrei“
Sind Sie es auch leid, bei den
hochsommerlichen Temperaturen
in den eigenen vier
Wänden ins Schwitzen
zu geraten? Sonnenschutz
für Fenster
und Türen, der wirklich
seinen Zweck
erfüllt, ist oft sehr
teuer. Nicht so die
Sonnenschutzfolien
von IFOHA. Preiswert
reflektierte
Sonnenstrahlen
in der Anschaffung,
leicht selbst
anzubringen und
mit beispielsweise
zehn Jahren Garantie.
Die Folien wer den direkt
aufs Glas geklebt. Dafür
muss aber nicht extra ein
teurer Monteur zu Ihnen nach
Hause kommen. „Das Ver kleben
hat jedermann schnell erledigt.
Es ist wirklich einfacher als ta-
Und zweitens sorgen sie für ein angenehmes
Raumklima, weil sie die
Luft zudem spürbar entfeuchten.
Wenn es darum geht, nur einen
einzelnen Raum – etwa das Schlafzimmer
– zu klimatisieren, spielen
mobile Klimageräte (beispielsweise
mit intelligenter Zweischlauchtechnik)
ihre Stärken voll aus. Wer
etwas mehr haben möchte, für den
sind fest installierte Klimageräte die
richtige Lösung.
So etwa die Wandgeräte-Serie
CAWS von STIEBEL ELTRON für
kleine bis mittlere Räume. Sie
bietet mit minimalem Aufwand maximalen
Komfort – und das in der
höchsten Energieeffizienzklasse A.
Die Split-Anlage für einzelne Räume
besteht aus einem Innen- und
einem Außengerät. Beide werden
über eine flexible Funktionsleitung
mit einer Schnellkupplung verbunden.
Das Innengerät kann schnell
und einfach an der Wand befestigt
werden, das passende Außengerät
findet an der Hausmauer, im Garten
oder auf dem Balkon seinen Platz.
Auch der nachträgliche Einbau
einer solchen Klima-Anlage ist
pezieren“, sagt Marcus Nöll,
Geschäftsführer von IFOHA. 1993
hatte der gelernte Glasermeister
die Idee, sich
mit individuellen Folien
für Türen- und Fenstergestaltungselbstständig
zu machen
– und das mit Erfolg.
Gerade im Sommer
liegen natürlich die Sonnenschutzfolien
hoch im Kurs.
„Die Klimanlage
wird dabei
w e s e n t l i c h
entlastet, die
Raumtemperatur
sinkt um
sechs bis acht
Grad. „Damit tragen
unsere Folien
zum allgemeinen
Wohlbefinden bei“,
weiß Nöll. Doch der
IFOHA-Sonnenschutz
tut nicht nur was für Ihr
Wohlbefinden, sondern auch für
den Erhalt Ihrer Möbel. Denn
problemlos möglich. Mit Kühlleistungen
von 2,2; 3,45 und 4,05
Kilowatt erfüllen die Wandgeräte-
Systeme CAWS alle Wünsche zur
individuellen Klimatisierung von
Einzelräumen.
der 99-prozentige UV-Schutz
verhindert das Ausbleichen. Erhältlich
sind die Sonnenschutzfolien
in zwei Varianten: Als
„Economy-Folie“, die sehr günstig
in der Anschaffung ist und
drei Jahre
Garantie
aufweist,
sowie als
„Premium
-Folie“ mit zehn
Jahren Garantie.
Auch bei der sonstigen
Foliengestaltung und
-verwendung kann Ihnen
IFOHA nahezu alle
Wünsche erfüllen. Im
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ifoha.de finden Sie das
gesamte Sortiment.
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Dr.-Stiebel-Straße
37603 Holzminden
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Wer den lieben langen Tag im Büro schwitzen oder im trauten
Heim unter dem Dach unter Hitze leiden muss, wünscht sich
in solchen Momenten wahrscheinlich nichts sehnlicher als eine
Abkühlung durch ein Klimagerät. Beispielsweise mit dem Wandgeräte-System
CAWS von STIEBEL ELTRON.
Großhandel für Fensterfolien
Klompenweg 4a
46419 Isselburg
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Fotos: Keizers (2), Brodde (3)
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Lust auf neues Wohnen
Flächenbündigkeit und Transparenz
Mehr denn je trägt auch die In nentür
zu einem liebevoll gestalteten
Zuhause bei. Die Zeit, in der Baumarkt
türen hauptsächlich wegen
ihres Dumpingpreises Einsatz
fin den, scheint zu Ende zu sein.
Immer mehr Hausbesitzer legen
wieder Wert auf qualitative Arbeit.
Denn Geiz ist keineswegs geil.
Durch diese Mentalität hatte man
schließlich nur Zugriff auf eine sehr
Deko-Träume aus Stuck
Nach Jahren der nüchternen Moderne
wird der Wunsch nach gediegenen,
eleganten Wohn formen
immer stärker: Alte, dunkle Holzdecken
werden ausgebaut, eine
helle, mediterrane Atmosphäre
angestrebt. Dabei werden aufwändige
Wand oberflächen gestaltet,
exklusive Bodenbeläge
kommen zum Einsatz, die
alles dominierende
Deckenfläche wird
jedoch oft nur weiß
gestrichen. Erst mit
einer unaufdringlichen
Stuckdekoration wird
die perfekte Raumgestaltung
aber
vollendet. Zeitlos
ausgebildete, umlaufende
Stuckprofile
geben dem Raum eine
ganz andere Dimension.
Auch bei den heutigen
Raumhöhen kann eine
einfache Stuckleiste Verwendung
finden – Sie werden staunen: Das
Auge lässt sich täuschen, denn mit
dem oberen Wandabschluss erscheint
der Raum deutlich höher.
Die Firma Stuck-Brodde fertigt
geringe Anzahl von Türmodellen,
mit meist fragwürdiger Verarbeitung.
Die Tür von heute ist dagegen
Teil des gesamten Wohnkonzeptes
und fügt sich gestalterisch und
qualitativ perfekt in ihre Umgebung
ein. Sollte sich ein Bauherr zum
Beispiel für das Thema Flächenbündigkeit
interessieren, so kann
er dieses Thema als eine Art roter
Faden, der sich durch die Gestal-
ihre Stuckdekorationen in eigener
Werkstatt aus reinem Modellgips
an. Eine Anzahl von Modellen und
Profilierungen gehört zum festen
Programm und kann sofort nach
Auftragseingang produziert werden.
Für besondere Kundenwünsche
werden entsprechende Formen oder
Schablonen angefertigt. Scheuen
Sie sich nicht, Ihre Wünsche zu
äußern: Jugendstil, orientalisch,
ägyptisch, chinesisch? Es kann
alles nach mit Ihnen erarbeiteten
Entwürfen angefertigt werden. Alle
Dekorationen werden fachgerecht
eingebaut – nur so ist die
perfekte Wirkung garantiert. Da
der Gips keine ausdünstenden
Weichmacher enthält, wird
eine rissfreie Formbeständigkeit
gewährleistet.
Die Firma hat sich viele
Jahre mit den Aufgaben der
Denkmalpflege beschäftigt und
führt auch Restaurierungsaufgaben
an alten Stuck decken aus. Abnahme
der Farbschichten, Rissverschließungen
und Ergänzungen,
Anfertigung von Fehlstücken und
farbliche Neugestaltung sind hier
die klassischen Arbeitsschritte.
tung seines ganzen Hauses zieht,
übertragen: Die Türen können
flächenbündig mit dem Rahmen
und sogar flächenbündig mit der
Wand ausgeführt, aber auch sämtliche
Fußleisten, oder zum Beispiel
die Wandfliesen im Bad können
bündig mit der Wand eingebaut
werden. Diese optisch zurückhaltende
Variante der flächenbündig
eingebauten Tür kann durch ein
ruhiges Echtholz-Streifenfurnier
noch unterstrichen werden. Sehr
beliebt sind zur Zeit querfurnierte
oder -genutete Varianten, die viel
Ruhe ausstrahlen. Auch technisch
hat sich einiges getan. Die neuartigen,
verdeckt liegenden Türbänder
sieht man jetzt nur noch bei geöffneter
Tür, Flüsterschlösser sorgen
für mehr Komfort beim Schließen.
Die Themen Einbruchsicherheit,
Schall- und Brandschutz können
individuell eingebracht werden, so
kann zum Beispiel die Tür des Musikzimmers
mit einer Schallschutzeinlage
versehen werden oder die
Wohnungseingangstür als T-30
RS Brand- und Rauchschutztür
ausgeführt sein, bei durchgängiger
Optik aller Türen.
Ein weiteres Thema ist Flexibilität
im Raum. Durch mobile Trennwän-
Bei der farblichen Gestaltung der
Stuckdekoration wird ein dünner,
abwaschbarer Anstrich empfohlen.
So bleiben bei sich wiederholenden
Renovierungsarbeiten für lange
Zeit die Konturen erhalten. Wenn
eines Tages die Farbschichten zu
dick erscheinen, können sie leicht
abgewaschen werden. Seien Sie
hartnäckig und bestehen Sie auf
den Nachweis der Abwaschbarkeit
der Farbe! Auf Wunsch wird für Sie
auch die farbige Gestaltung Ihrer
Wand- und Deckenflächen von der
de oder Schiebetüren lassen sich
Räume optisch trennen und bei
Bedarf wieder zusammenführen.
Ob dies jetzt die klassische Glasschiebetür
von der Küche in das
Esszimmer ist oder die Faltschiebetüranlage
im Tagungsraum eines
Hotels, auch hier lassen sich fast
alle Gestaltungswünsche in Holz
und Glas realisieren.
Die Firma Keizers Türen in Vreden
bietet Ihnen all diese Möglichkeiten,
maßgefertigt! Um einen ersten
Überblick über deren Leistungen
zu bekommen, können Sie im
Internet unter www.keizers-tueren.
de nachschauen oder per e-Mail
Unterlagen anfordern. Gerne bietet
Ihnen die Firma Keizers Türen auch
ein kostenloses Beratungsgespräch
vor Ort an.
Keizers Türen – und mehr!
GmbH & Co. KG
Ihr Spezialist für Sondertüren
Up de Bookholt 1
48691 Vreden
Tel. 02564/ 398095
Fax 02564/ 398071
www.keizers-tueren.de
info@keizers-tueren.de
Firma Stuck-Brodde übernommen.
Und die Preise? Die Firma Stuck-
Brodde ist ein kleiner Handwerksbetrieb,
der seine Leistungen zu
den im Handwerk üblichen Konditionen
erbringt.
Keine Angst vor echtem Stuck – er
ist schöner, dauerhafter und preiswerter,
als Sie gedacht haben!
Stuck-Brodde
Am Neuen Kamp 15
33034 Brakel
Tel. 05276/ 8195
Mobil 0172/ 2812812
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Haus+Hof|11
BAUEN & RENOVIEREN | BALKON & TERASSE
Willko men auf Balkonien
Wertvolle Tipps rund um den eigenen Balkon
Sonniges Plätzchen in luftiger Höhe
Wer hat ihn nicht schon mal genossen:
Urlaub auf „Balkonien“.
Statt an überfüllten Stränden zu
liegen und sich in lange Reihen
am Buffet anzustellen, bietet
der Balkon Urlaubsgefühle in
entspannter Atmosphäre.
Doch ein Balkon kann noch viel
mehr sein als ein Urlaubsersatz:
Platz für gemeinsame Essen,
Möglichkeit zum Pflanzen von
Blumen oder Gewürzen, Ort
für ein gemütliches Sonnenbad
oder einfach ein Quell der Ruhe.
Doch allzu oft machen sich
Der berühmte Balkon
der Julia in Verona
Mieter und Hausbewohner im
Vorfeld eines Balkonbaus zu
wenig Gedanken über Sinn und
Nutzen eines Balkons. Wenn der
etwa zur Straße hin gebaut wird,
ist der Quell der Ruhe Utopie.
Möchten Sie des Öfteren im
Freien essen, sollten Sie darauf
achten, dass die Küche nicht in
einem anderen Stockwerk ist als
der Balkon. Das ist unpraktisch,
was zur Folge haben kann, dass
der Balkon oft ungenutzt bleibt.
Ein Tipp von uns: Fragen Sie
Balkonbesitzer in Ihrem Freundes-
oder Verwandtenkreis, wie
und ob sie ihren Balkon nutzen
und wie die Zimmer dahinter
angelegt sind. Dann können Sie
Ihre Schlüsse für Ihren eigenen
Balkon ziehen.
Lassen Sie sich zudem von einem
Fachmann in Sachen Wärmedämmung
beraten. Denn ein
Balkon, der keine Wärmedämmung
zum Gebäude hin aufweist,
12|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: PixelQuelle.de (3)
ist eine „Kühlrippe“. Dann wird
kostbare Heizenergie verschwendet.
Vor dem Bau eines neues
Balkons sollten Sie sich bei Ihrem
örtlichen Bauamt erkundigen,
ob Sie eine Baugenehmigung
benötigen. Denn in der Regel sind
Balkone genehmigungspflichtig
und mit Bedingungen verknüpft.
Beispielsweise können Sie an
einem Mehrfamilienhaus keinen
Balkon anbauen, wenn die anderen
Mieter nicht auch jeweils
einen bauen. Das gilt dann im
Der Balkon als
„Aussichtsplattform“:
Platz für Stühle oder
einen Tisch findet
sich hier kaum, dafür
kann man in Ruhe
beobachten, was auf
den Straßen los ist
oder einfach mal frische
Luft schnappen
Eine fast königliche
Form des Balkons:
Aus Schmiedeeisen
wurde dieser Balkon
gebaut. Er bietet
ausreichend Platz,
um auch gemeinsam
essen zu können.
Zu finden ist dieses
„Kunstwerk“ in Wien
Bauamtsjargon als „Verschandelung“,
die Sie unter Umständen
zurückbauen müssen.
Bautechnisch sind mehrere Varianten
eines Balkons denkbar.
Er kann an der Außenwand
angebracht und abgestützt werden
oder auf einem eigenen
Tragsystem vor der Außenwand
stehen. In puncto Geländer sind
Ihren Vorstellungen mittlerweile
kaum Grenzen gesetzt. Ob Holz,
Edelstahl, Aluminium oder Glas
– fast alles ist möglich. Haben
Sie bereits einen Balkon, sollten
Sie ihn aufmerksam auf Schäden
kontrollieren – spätestens nach
einem Jahrzehnt.
Dabei sollten auch geringe Schäden
schnellstmöglich behoben
werden. Denn durch Rissbildung
durchdringende Feuchtigkeit im
Balkonboden kann im Winter
durch das Gefrieren dazu führen,
dass die feinen Risse förmlich
explodieren. Dann werden die
Instandsetzungskosten ungleich
höher. bs
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Branchenbuch
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KatalogService
Haus+Hof|13
BAUEN & RENOVIEREN | BALKON & TERRASSE
Wohlfühlen auf Ihrer Terrasse
Mehr Platz als ein Balkon bietet
eine Terrasse, die allerdings nur im
Erdgeschoss oder als Dachterrasse
gebaut werden kann. Da ist dann
aber in Fragen der Gestaltung und
Größe alles möglich.
Auf einer geräumigen Terrasse
kann man nicht nur gemeinsam
das Essen einnehmen, sondern
auch mit Freunden und Familie
zusammen grillen. Doch auch
für den Bau einer Terrasse gibt´s
einiges zu bedenken. Gestalterisch
sollte die Terrasse eine Einheit
mit dem Haus bilden. Dabei
werden abgesenkte Terrassen oft
als gemütlicher empfunden als
erhöhte Flächen, wo man quasi
auf dem Präsentierteller sitzt. Eine
flache Mauer kann die Terrasse
umschließen und kann zudem als
Sitzgelegenheit dienen.
Da Terrassen fast ausschließlich
bei schönem Wetter genutzt
werden, sollte der Bau dementsprechend
angepasst werden.
Meistens liegen Terrassen nach
Süden oder Westen, weil hier die
Sonne am längsten scheint. Im
Frühjahr können Sie dann schon
draußen essen und im Herbst die
letzten Sonnenstrahlen genießen.
Doch gerade im Hochsommer
ist ein Schattenplatz von Nöten.
Dafür kann eine ausfahrbare Markise
sorgen, aber auch eine mit
Kletterpflanzen berankte Pergola
über einem Teil der Terrasse. Sonnenschirme
bieten zwar schnell
Schatten, sind bei Wind aber nicht
immer standsicher. Die einfachste
Lösung: Ein Laubbaum, der mit
seiner Krone im Sommer Schatten
spendet und im Frühjahr noch
14|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: Wien (2). Blanik (1)
weitgehend unbelaubt ist. Allerdings
fällt dann im Herbst einiges
an Arbeit mit dem abfallenden
Laub an.
Bei Bodenbelägen sollte vor allem
auf den hauptsächlichen Nutzen
der Terrasse geachtet werden. Ha-
ben Sie kleine Kinder, die öfter die
Terrasse zum Spielplatz umfunktionieren,
sollten Sie auf rutschfeste
Bodenbeläge zurückgreifen.
Glatte Fliesen, fein
geschliffener
oder polierter
Naturstein sind
dann oft tabu.
Müssen Sie einen
sehr großen
Terrassenboden
belegen, lockern
Sie die Fläche
am einfachsten
durch die Kombination
von verschiedenenMate-
rialien rialien auf. Eben
sollte sollte der Boden
in in jedem Fall sein.
Abhängig vom Untergrund
ist darauf zu achten, dass
die Entwässerung, beispielsweise
durch ein Gefälle und einen Abfluss,
gewährleistet ist. Das Gefälle
ist kaum zu erkennen, verhindert
aber das Entstehen von Staunässe.
Ein weiterer wichtiger Baustein der
Terrasse ist der Sichtschutz, denn
wer will schon beim Sonnenbaden
von den Nachbarn beobachtet
werden? Hier bieten sich Holzgitter
mit schnellwüchsiger Bepflanzung
an. Doch es gibt noch eine Vielzahl
anderer Möglichkeiten, sich vor
unerwünschten Blicken anderer
zu schützen. Lassen Sie sich in
einem Fachgeschäft
kompetent kompetent beraten.
Zwei Zwei weitere praktischetische
Tipps von
unserer unserer Seite: Verzichtenzichten
Sie auf der
Terrasse Terrasse auf weiße
Tischdecken Tischdecken oder
andere andere grelle Materialen,terialen,
die in
der der Sonne stark
blenden. Gegen
Mücken schützen
Sie sich
zudem durch
einen Walnussbaum,
dessen
Blätter einen Duft versprühen,
den die Insekten als unangenehm
empfinden. Eucalyptus gunnii oder
Eucalyptus niphophila verstärken
die abweisende und schützende
Wirkung noch. bs
Kaum werden die Tage länger und
die Temperaturen milder, können
sich all diejenigen freuen, die einen
Balkon ihr Eigen nennen. Hier kann
man in Ruhe den Feierabend genießen,
entspannen oder mit Freunden
feiern. Vor allem in der Stadt ist ein
Balkon Gold wert und die Zierde
eines jeden Hauses. Ebenso wie
Balkone sind Geländer funktionelle
Einheiten und schmückendes Element
zugleich. Sie bestimmen ganz
wesentlich den Charakter eines
Hauses, machen es unverwechselbar
und fallen dem Betrachter als
Erstes ins Auge. Die Auswahl an
Balkongeländern ist groß und reicht
von Holz- über Alu- bis zu Kunststoff-
und Edelstahlmodellen. Eine
interessante, neue Kombination
stellt das Lightline-Geländersystem
von Polymer dar. Widerstandsfähiges
Aluminium, rostfreier Edelstahl
und hochwertiges Acrylglas werden
hier zu einer neuen Einheit zusammengefügt.
Optisch abgerundet
wird die Balustrade, die
sowohl im Innen- wie auch
im Außenbereich eingesetzt
werden kann, durch eine
Acrylglasscheibe in Form
einer Bogensilhouette. Dabei
sind die Verwendungsmöglichkeiten
vielfältig. Ob auf
Terrassen, als sichere Brüstung,
extravagantes Treppengeländer
oder dekorativer
„Französischer Balkon“
vor bodentiefen Fenstern:
Lightline bietet nicht nur
eine optisch ansprechende
Lösung, sondern vor allem
auch eine sichere, wie der
TÜV kürzlich bestätigt hat.
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Neuer Look für Balkonien
Designorientiertes Geländersystem
für Balkon und Balustrade
Als äußerst montagefreundlich
erweist sich auch der patentierte
Klickverschluss, mit dem sich die
gewölbte Acrylglasscheibe leicht in
die Halterung einpasst. So muss
sie nicht gebohrt werden, sondern
wird über stabile Edelstahl-Klammhalter
sicher verschlossen und
ist überdies leicht zu reinigen. Je
nach persönlichem Geschmack
und Baustil des Hauses können
Balkonier, Haus- und Wohnungsbesitzer
zwischen satiniertem oder
klarem Glas in den Farben Weiß,
Blau und Grün wählen. Metall und
Acrylglas sind beständig gegen
Witterungseinflüsse, UV-Strahlung
und Korrosion. Optional erhältlich
ist zudem ein LED-Leuchtelement,
das das Balkongeländer auch bei
Dunkelheit ins rechte Licht rückt.
Weitere Informationen gibt es unter
www.polymergmbh.de oder Tel.
07621/ 660446.
Haus+Hof|15
BAUEN & RENOVIEREN | WINTERGÄRTEN
Im Sommer schon an
den Winter(-garten)
denken!
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Noch ist es Sommer – aber schon bald folgen wieder Herbst und
Winter. Ein Sonnenbad auch in der kalten Jahreszeit wird durch
einen Wintergarten möglich. Als Übergang zwischen Garten und
Haus bietet er Platz für behagliches Wohnen nahe an der Natur. Ein
verglaster Außenraum ist nicht nur eine Wohnflächenvergrößerung,
sondern nutzt die passive Sonnenenergie. Immer mehr Bauherren
machen sich diese Vorteile zunutze: Jährlich werden etwa 55.000
Wintergärten gebaut, Tendenz steigend.
Ob als Vorbau, verglaste Terrasse,
Loggia, Balkon oder teilverglastes
Dach – Wintergärten lassen sich
auf vielfältige Weise gestalten.
Viele Neubauten werden heute
bereits mit einem Glasanbau geplant,
doch auch ältere Gebäude
können durch einen Wintergarten
erweitert und damit erheblich
aufgewertet werden. Um ihn
harmonisch in die vorhandene
Bausubstanz zu integrieren, sind
bei Planung und Konstruktion
die baulichen Gegebenheiten zu
berücksichtigen. Da durch die
Errichtung eines Wintergartens
die Hausfassade verändert wird,
ist eine Baugenehmigung erforderlich.
Dazu müssen Bauherren
einen so genannten bauvorlageberechtigten
Entwurfsverfasser
(Architekt oder Bauingenieur)
beauftragen und je nach Bundesland
auch einen Bauleiter
benennen. Vorab ist durch eine
Bauvoranfrage beim zuständigen
Bauamt zu klären, ob laut
örtlichen Bebauungsplänen und
Gestaltungssatzungen ein Glasanbau
errichtet werden darf.
Bei einem Glasvorbau wird die
Hauswand entfernt und durch
eine tragende Konstruktion ersetzt.
Dieses Gerüst hat zum
einen die Last der Verglasung
zu tragen, zum anderen muss es
Schnee und Wind standhalten.
Deshalb sollte das Material sehr
stabil sein. Besonders geeignet
ist Holz, denn es ist tragfähig und
zugleich flexibel gestaltbar.
Wintergärten unterscheiden sich
hinsichtlich ihrer Nutzung. Ein
unbeheizter Anbau, der durch
Glastüren zeitweise vom Haus
abtrennbar sein muss, dient in
erster Linie als Klimapuffer, um
den Energieverbrauch im Haus zu
senken. Wer mit seinem Wintergarten
zusätzlichen Wohnraum
schaffen möchte, der das ganze
Jahr nutzbar ist, muss ihn regulär
beheizen. Der Anbau benötigt
eine gedämmte Bodenplatte sowie
Wärmeschutzgläser, um die
Anforderungen der Energieeinsparverordnung
zu erfüllen.
Je nach Standort kann sich ein
Wintergarten im Hochsommer
bis zu 70 Grad Celsius aufheizen
und so schnell zu einem
Treibhaus werden. Vor allem
Glasanbauten in Südlage sind
intensiver Sonnenbestrahlung
ausgesetzt. Ein Wintergarten auf
der kühleren Nordseite des Hauses
ist bei ganzjähriger Nutzung
hingegen mit hohen Heizkosten
verbunden. Empfehlenswert sind
Holz-Glas-Anbauten in Südwest-
und Südostlage.
Ein Wintergarten sollte genug
Platz für Pflanzen (Tipps auf
Seite 25) und Sitzgelegenheiten
sowie Bewegungsfreiheit bieten.
Experten empfehlen eine
Grundfläche von mindestens
zwölf Quadratmetern. Mit Holz
als Konstruktionsmaterial lässt
sich der Innenraum sowohl in
der Farbgebung als auch im Stil
flexibel gestalten: von filigran bis
hin zu rustikal, von ganz hellen
über kräftig bunte Farben bis hin
zu warmen Naturholztönen.
www.infoholz.de
16|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: Wintergarten Fachverband e.V (1), Schüco (1), Thesing (2), InnWo (2)
Diebe müssen draußen bleiben
Alle zwei Minuten wird in Deutschland
eingebrochen. Einbruchdelikte
sind trauriger Spitzenreiter in der
Kriminalstatistik. Darüber können
sich nur Einbrecher diebisch
freuen. Leider ist die Hürde meist
nicht sehr hoch. Denn viele Haus-
und Wohnungsbesitzer wähnen
sich schon in Sicherheit, wenn
nur die Türen gut verriegelt sind
– und vergessen dabei die Fenster.
Diese aber können von Einbrechern
häufig mit einfachem Werkzeug
aufgehebelt werden – mit 69 Prozent
die bevorzugte „Einstiegsart“.
Wer dreisten Dieben das Handwerk
legen will, kommt ihnen nur mit
einbruchhemmenden Fenstern bei
– und zwar solchen, die von einem
Fachbetrieb, wie der Firma Thesing
aus Essen, eingesetzt werden.
Obwohl das Sicherheitsbedürfnis
stetig wächst, wird Einbruchschutz
in der Bauplanung häufig
immer noch zu wenig oder gar
nicht be rücksichtigt. Bauherren
und Wohnungsinhaber müssen
deshalb aber nicht auf die notwen-
dige Sicherheitstechnik verzichten.
„Denn moderne Fensterbaubetriebe
können die „Schwachstelle
Fenster“ mit einbruchhemmenden
Elementen und Technik ausstatten
– entweder von vornherein beim
Neu- oder Umbau oder durch
Nachrüsten“, sagt Thomas Thesing
von der Firma Thesing.
Verschiedene Komponenten können
beim Fenster zur wirksamen
Vorbeugung gegen Einbrüche beitragen:
von hochwertiger Beschlagtechnik
mit Pilzzapfen über
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abschließbare, geprüfte Griffe bis
hin zu einbruchhemmenden Glasscheiben
und gut dimensionierten
Profilen. Welche Technik auch
immer zum Zuge kommt: „Das
Fenster sollte auf jeden Fall vom
Fensterprofi eingesetzt werden, so
dass auch die Befestigung zum einbruchhemmenden
Fenster passt“,
betont Thesing.
Der Fensterfachbetrieb analysiert
zunächst den Sicherheitsbedarf vor
Ort und ermittelt die Si cher heits -
anforderungen für die einzelnen
Bauöffnungen, bevor er die lagegerechte
Ausstattung der Fenster festlegt.
Denn Fenster im Erdgeschoss
sind stärker einbruchgefährdet als
solche in den oberen Stockwerken
und bedürfen daher einer stärkeren
Sicherung. Die Beratung durch
den Fensterprofi beinhaltet auch,
dass nur unabhängig geprüfte und
nachweislich einbruchhemmende
Produkte eingesetzt werden. Dabei
richten sich die Hersteller nach
den kriminalpolizeilichen Empfehlungen:
„Einbruchhemmende
Fenster der Widerstandsklasse
2 nach Norm bieten einen guten
Schutz vor Einbruch. Wird
die Sicherheitstechnik bereits
beim Fensterbauer eingebaut, ist
das zudem kostengünstiger als
eine aufwändige Nachrüstung“,
erläutert Josef Mossreiner vom
Sachgebiet Sicherheitstechnische
Prävention am Bayerischen Landeskriminalamt.
Die technische Sicherung lässt
schon fast die Hälfte aller Einbruchversuche
scheitern. Eine Statistik,
die manchen schon ruhiger schlafen
lässt. Allerdings nützt auch das
sicherste Fenster nichts, wenn es
bei Abwesenheit aller Bewohner
nicht geschlossen ist! Deshalb hier
noch einige praktische Tipps, wie
jeder durch eigene Maßnahmen die
Sicherheit erhöhen kann:
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Der unsichtbare Wintergarten
Der Draußeneffekt
bleibt voll erhalten!
Die Firma InnWo stellt eine völlig
neuartige Balkon-Terrassen-Verglasung
aus Finnland vor: Das
Balkon-Terrassen-Verglasungssystem
NIKA zeichnet sich durch ein
helles und klares Erscheinungsbild
aus. Wegen seiner „losen“
rahmenfreien Bauweise eignet es
sich ganz besonders für Mehrfamilienhäuser,
zur Altbausanierung
und für überdachte Terrassen in
Einfamilien-, Reihenhäusern und
WEGs. Die robuste Konstruktion
ermöglicht auch den Einbau in
Mietobjekten. Die NIKA-Balkon-
Terrassen-Verglasung ist fast
überall nachrüstbar, da für jede
Montagesituation (hängende
oder stehende Scheiben) ein
konformes Profil im Programm
ist. Hitzestau gibt es bei NIKA
nicht, denn NIKA kann sich
restlos dünne machen. Bei Terrassenverglasung
und Balkonen
mit offenen Geländern kann die
Verglasung vom Boden bis zur
Decke eingebaut werden – ohne
das äußere Bild des Hauses zu
verändern! NIKA ist die günstige
Alternative zu einem rahmenvollen
Wohnwintergarten.
Die NIKA-Vorteile:
1. Völlig rahmenlose Konstruktion!
2. Freie Rundumsicht, ob geschlossen,
teilweise oder ganz
geöffnet!
3. Im geöffneten Zustand wie
ausgebaut − weg!
4. Keine Baugenehmigung erforderlich!
5. Keine Erhöhung des Einheitswertes
wegen Wohnraumerweiterung.
6. An jeder x-beliebigen Stelle
durchschreitbar – keine separaten
Türen oder Fenster erforderlich!
7. Die Problemlösung für Reihenhäuser
und WEGs.
8. Entspricht der Energieeinsparverordnung
für Glasanbauten
(Pufferzone).
InnWo Kristeri-Plückthun
Müllerdorfer Berg 8
51503 Rösrath
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www.balkon-terrassenverglasung.
de
Innwo@balkon-terrassenverglasung.de
Neu: Das „unsichtbare“ Pergola-Glas-Schiebedach
- Fenster, Balkon- und Terrassentüren,
die mit über 80 Prozent der
„beliebteste“ Weg für Einbrecher
in ein Einfamilienhaus sind, sollten
auch bei kurzer Abwesenheit
geschlossen werden.
- Auch gekippte Fenster sind offene
Fenster und von Einbrechern leicht
zu öffnen.
- Rollläden sollten nur zur Nachtzeit
geschlossen werden und keinesfalls
tagsüber, da dies sofort die Abwesenheit
der Bewohner signalisieren
würde.
Hilfreiche Infos über sichere Fenster
bietet die Firma Thesing aus Essen
im Internet unter www. thesing.
de oder eine der bundesweit über
260 Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen.
Dort kann sich der
Ratsuchende auch kostenlos beraten
lassen.
Thomas Thesing
Frankenstr. 248
45134 Essen
Tel. 0201/ 43955-0
Fax 0201/ 43955-22
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Haus+Hof|17
BAUEN & RENOVIEREN | WINTERGÄRTEN
Feng Shui – jetzt
auch im Wintergarten
Feng Shui ist längst kein Fremdwort mehr und wird mittlerweile auf
viele Räumlichkeiten wie Haus, Wohnung oder Büro angewandt. Die
Architektin und Feng Shui-Beraterin Anna-Katharina Buse stellte auf
einer Experten-Tagung des Wintergarten-Fachverbandes die Anwendung
der fernöstlichen Harmonielehre auch bei Wintergärten vor.
Ihre Ausführungen wurden von
den zahlreichen Mitgliedern und
Besuchern mit großem Interesse
aufgenommen. Franz Wurm,
Diplom-Ingenieur und vereidigter
Sachverständiger sowie 1.
Vorstand des Wintergarten-Fachverband
e.V., erklärte, er sähe
„darin einen neuen Ansatz für die
zukünftige kreative Wintergartenplanung
und -gestaltung.“ Der
Fachverband würde seinen Beitrag
dazu leisten, dass Feng Shui Einzug
in Deutschlands Wintergärten
halten könne.
Die Philosophie von Feng Shui,
wörtlich übersetzt „Wind und
Wasser“, ist eine Jahrtausende
alte chinesische Harmonielehre.
Sinn und Zweck ist es, den Lebensraum
so zu gestalten, dass
er in Harmonie mit den auf die
Menschen wirkenden, natürlichen
Gesetzmäßigkeiten steht und
einen Einklang mit der Umwelt
erzeugt – die Basis für körperliches,
geistiges und seelisches
Wohlbefinden. Die fernöstliche
Lehre basiert vor allem auf der
Aktivierung und Entwicklung eines
Gespürs für die von Licht, Wasser
und Wind ausgehenden Energien.
Zum Beispiel können Räume
und Gebäude beim Betreten eine
angenehme oder unbehagliche
Atmosphäre haben. Es gibt eine
Reihe von Faktoren, die dieses
Gefühl beeinflussen können: die
räumliche Struktur, Möbel und
ihre Stellung, die Materialien, das
Licht, die Farben, die Pflanzen.
Alles schafft eine „Energie“ des
Ortes, die auf den Menschen
negativ oder positiv wirkt und
sich auf ihn überträgt. Feng Shui
nimmt diese Energien auf und
formuliert Gestaltungsprinzipien,
deren Wirkung die Menschen unbewusst
und intuitiv spüren und
als eine Bewusstseinserweiterung
erfahren. Eine Art „Lebens-Raum-
Psychologie“ also.
Ob Wohnung, Grundstück, Stadtplanung
oder sogar Straßenführung
– die Regeln von Feng Shui
lassen sich überall anwenden. So
auch beim Wintergarten. „Es geht
darum die Gesetzmäßigkeiten der
Natur beim Bau eines Wintergartens
einzubeziehen, damit der
Mensch sich wohlfühlt“, erklärte
Buse. Dabei bezieht sie sich nicht
auf die traditionelle chinesische
Feng Shui-Sicht, die so genannte
Kompass-Schule, sondern wendet
bei ihrer Arbeit die europäische
Feng Shui-Philosophie (Humanismus)
an. Bei der Feng Shui-
Anwendung für den Wintergarten
teilt sie das Grundstück in neun
gleichgroße Rechtecke auf, um
einen ausgewogenen Grundriss zu
erreichen. Dieses Lebensbereichsraster,
auch als Bagua bekannt,
wird bei jeder Feng Shui-Architektur
eingesetzt. „Beim Bagua
handelt es sich um Energiezonen,
von denen jede auf ein Lebensthema
einwirkt“, verdeutlichte Buse.
So gibt es etwa Bereiche für
Familie, Anerkennung, Kinder,
Karriere, Zentrum u.a. Ergibt sich
im Haus oder Wohnbereich ein
Fehlbereich, so besagt die Lehre,
dass die Lösung im Hinzufügen
des fehlenden Teils besteht. Ein
Ausgleich kann ein Wintergartenanbau
sein. Ausschlaggebend ist
hier seine richtige Platzierung und
Anordnung.
Feng Shui basiert auf dem Yin-
Yang-Prinzip. „Um Harmonie zu
erzeugen, brauchen wir Gegensätze“,
so Buse. Deshalb sind
ein weiterer Aspekt die „Fünf
Elemente“, die verschiedene energetische
Zustände bezeichnen.
Sie werden durch die Elemente
Feuer, Erde, Metall, Wasser und
Holz verkörpert. Jedem Element
werden bestimmte Formen, Farben,
Bauteile und Materialien
zugeordnet. So ist die Form für
Erde ein Rechteck, die Farbe ist
Ocker, das Bauteil könnte ein
Bungalow und das Material Ziegel
sein. Im Feng Shui gilt es, eine
Ausgewogenheit der Elemente
zu erzeugen, um eine Balance
zu schaffen. Überwiegt oder stört
ein Element, so spricht man von
einem destruktiven Zyklus, der
aufgehoben werden muss. „Der
Zustand muss ausgeglichen, nicht
weggemacht werden“, betonte
die Architektin, „Wir müssen also
stärken, was fehlt!“ Demnach
werden weiche, runde Formen
immer wieder als Gegengewicht
zu vorherrschenden glatten, geraden
Linien eingesetzt. Beispiel
Wintergarten: Wählt man für
die Außenwand eine senkrechte
Form (Element Holz) und für das
Dach ein Dreieck (Element Feuer),
kann es laut Feng Shui zu einem
Ungleichgewicht kommen. Die optimale
Lösung wäre in diesem Fall
ein runder Steinboden (Element
Metall) als Terrassenanschluss
bzw. Eingangsbereich. Das gleiche
Prinzip gilt bei Farben. Dabei
spielen die Komplementärfarben
wie rot oder grün eine vorrangige
Rolle. So kann ein rotes Kissen
einen überwiegend weißen oder
beigen Innenraum beleben oder
ausgleichen. „Es geht einfach
darum, die Gesetzmäßigkeiten
der Natur beim Bau eines Wintergartens
einzubeziehen, damit der
Mensch sich wohlfühlt“, betonte
Anna-Katharina Buse. Und eben
dieses Wohlfühlklima wird heute
von immer mehr Menschen als
Ausgleich zum hektischen Alltag
gesucht.
Wintergarten Fachverband e.V.
exclusiv
die neue freiheit der
küchenarchitektur
18|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: PixelQuelle (2)
So klappt es auch mit
den Pflanzen
Um späteren Enttäuschungen
beim erwarteten Wohnerlebnis
vorzubeugen, sollte vor der Ausführung
gründlich überlegt und
geplant werden. Zu den häufigen
Fehlern beim Wintergartenbau
zählen eine falsche Standortwahl
und zu kleine Nutzfläche, ungünstige
Dachneigung und falsches
Eindeckmaterial, mangelhafte
Fundamente und Bodenbeläge,
Wärmeverluste, Kältebrücken und
beschlagene Scheiben sowie ungenügende
Heizung, Lüftung und
Schattierung. Ganz entscheidend
für die wohnliche Nutzung bzw.
Pflanzenverwendung ist ein „gutes
Raumklima“; denn nur bei angenehmen
Temperaturen sowie bei
ordentlicher Be- und Entlüftung
fühlen sich Mensch und Gewächs
im Wintergarten richtig wohl.
Für eine systematische Klimaregelung
stehen heute exakt arbeitende
Steuergeräte für die Heizungs-,
Lüftungs- und Schattierungsvorhänge
zur Verfügung. Mittels feinfühliger
Sensoren ergreifen diese
„elektronischen Heinzelmännchen“
vollautomatisch die jeweils
erforderlichen Maßnahmen. Sie
sorgen so für ein optimales Pflanzenwachstum
und sichern dem
Benutzer des Wintergartens die
gewünschte Unabhängigkeit.
Ebenfalls schon vor Baubeginn
muss der Hausherr genaue Überlegungen
anstellen, welche Art der
Pflanzenhaltung er bevorzugt: ob
in Töpfen, Kübeln und Containern,
ob in Beeten ausgepflanzt, in
Gefäßsystemen mit Wasserbevorratung
oder aber in Hydrokultur
(bei Temperaturen über 16°C). Die
Vorteile von beweglichen Pflanzgefäßen
sieht der Fachverband in der
relativ leichten Umgestaltung des
begrünten Raums, im bequemeren
Putzen der Fenster-Innenscheiben
sowie in der einfacheren Anwendung
des eventuell notwendigen
Pflanzenschutzes. Außerdem können
die Gewächse gelegentlich in
den warmen Sommerregen gestellt
werden.
Bei der Auswahl der Pflanzen ist
darauf zu achten, ob sie als Standort
einen kühlen Wintergarten (im
Temperaturbereich von 2 bis 8
Grad) erhalten, einen temperierten
(12 bis 16 Grad) oder aber einen
warmen (18 bis 23 Grad). Gewächskulturen
gibt es in Fülle für
alle Temperaturbereiche. Bei der
Überwinterung von Kübelpflanzen
(vor den ersten Nachtfrösten)
gelten folgende Regeln: Je heller
das Quartier, desto wärmer sollte
es sein; je dunkler, desto kühler;
und je kühler, desto weniger Wasser
(nicht zu kalt) ist vonnöten.
Fast kein Gießen verlangen im
Winterquartier die Agave und
Schmucklilie, der Feigenkaktus
und der Korallenstrauch.
Ein besonderes Kapitel ist die Bekämpfung
von Pflanzenschädlingen
im Wintergarten. Der Anwendung
von chemischen Schutzmitteln
sind in diesem menschlichen
Wohnraum „deutliche Grenzen“
gesetzt. Viele Präparate scheiden
auch wegen ihres aufdringlichen
Geruchs und der negativen Einwirkung
auf Einrichtungsgegenstände
aus. Andererseits ist der häufige
Austausch von befallenen Gewächsen
eine teure Angelegenheit. Zur
Schädlingsbekämpfung werden im
grünen Zimmer deshalb vorzugsweise
ölhaltige Mittel eingesetzt,
die höchstens nach ranzigem Fett
riechen können und auch für den
Anwender unbedenklich sind.
Empfehlenswert ist aber auch hier
wegen möglicher Blattschäden ein
sparsamer Umgang.
Eine gewisse Alternative zur chemischen
Schädlingsbekämpfung
bildet die biologische. Doch die
sogenannten Nützlinge, die hier
zum Einsatz kommen, stellen
besondere Ansprüche an das
Umfeld. Temperatur, Tageslänge
und Luftfeuchtigkeit sind bei vielen
dieser Tierarten entscheidend für
die erfolgreiche Vermehrung und
somit für die Wirksamkeit der Be-
kämpfung. Nicht selten benötigen
die Nützlinge Raumtemperaturen
von 20 Grad und mehr, um ihre
Wirte parasitieren oder ihre Beute
fressen zu können. Liegt die Zimmerwärme
darunter, ist noch die
Florfliege effektiv, die ein breites
Schädlings-Spektrum abdeckt.
Eine ganze Reihe von Spezialbetrieben
ist zwischenzeitlich in der
Lage, den sachkundigen Pflanzenliebhaber
mit den richtigen
Nutzinsekten zu beliefern.
Wintergarten Fachverband e.V.
Haus+Hof|19
BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK | RECHT
Serie: Ihr Recht als Hauseigentümer
Beschweren, aber rechtzeitig – sonst wird die Duldung zur Zustimmung
In dieser Ausgabe kommen wir für Sie, liebe Leser, wieder zurück auf den Rechtsservice von Rechtsanwalt Hjalmar Schwedtmann
aus der Sozietät Dr. Schneider Schwedtmann in Dortmund. Nach einem kurzen Ausflug in der vergangenen Ausgabe
zum Baurecht werden diesmal wieder – wie gewohnt – aktuelle Entscheidungen zur Rechtslage für Bauherren und Hausbesitzer
oder Wohnungseigentümer besprochen. Hierbei steht das Thema „Renovierungsklauseln“ im Vordergrund. Daneben geht
Rechtsanwalt Schwedtmann aber auch auf den nicht ungefährlichen „Duldungseffekt“ sowie auf Gestaltungsmöglichkeiten
zum schnelleren Auszug ein.
Renovierungsklauseln
Der Bundesgerichtshof sowie das
Landgericht Düsseldorf haben mit
zwei „neueren“ Entscheidungen
dafür gesorgt, dass zumindest
alle Vermieter ihre Mietverträge
einmal überprüfen lassen sollten:
Während das höchste deutsche
Zivilgericht bereits Mitte 2004
die Unwirksamkeit von starren
Fristen für das Wohnraummietverhältnis
feststellte, ist nunmehr
das Landgericht Düsseldorf in
einem Urteil vom 18. November
2005 dazu übergegangen, die
Vereinbarung eines Fristenplanes
mit sogenannten „starren Fristen“
auch
im Gewerberaummietvertrag
als einen Verstoß gegen § 307
Absatz 2 Nummer 1 BGB anzusehen.
Dies führt wiederum dazu,
dass entsprechende Klauseln in
den Mietverträgen unwirksam
sind.
Die Richter in der Landeshauptstadt
sahen einen Geschäftsmann
in Bezug auf die Verpflichtung
Schönheitsreparaturen vorzunehmen
nicht weniger schutzbedürftig
an als einen Mieter
von Wohnraum. Die Folge dieses
Urteils dürfte sein, dass sich die
Formulierung von Renovierungsklauseln
im Gewerberaum an die
von Wohnraum angleicht.
Damit ist man jedoch schon
beim nächsten Problem. Denn
ein neues Urteil des Bundesgerichtshofes
vom 5. April 2006
zeigt, dass möglicherweise
schon ein Wort ausreicht, um
eine Klausel zu kippen und
die Formulierung als „starre“
Frist anzusehen. Nachdem
der Bundesgerichtshof
in älteren Entscheidungen
diese „Starrheit“
annahm, wenn die
Worte „mindestens“
oder „spätestens“
nach Ablauf festgelegter
Fristen zur
Renovierung verpflichteten,
reicht
nunmehr schon
aus, wenn nur das
Wort „hat“ auftaucht.
Das „Zauberwort“, welches Ihre
Mietverträge in Zukunft rettet,
heißt „Flexibilität“. Denn nur
wenn Ihre Fristen flexibel sind
und sich am tatsächlichen Renovierungsbedarf
orientieren,
halten sie im Zweifel einer gerichtlichen
Überprüfung stand.
Hierbei muss die Flexibilität
bereits in der eigentlichen Renovierungsklausel
zum Ausdruck
kommen. Eine spätere „Heilung“
in nachfolgenden Absätzen hat
der Bundesgerichtshof zumindest
in dem dem Urteil vom 5. April
2006 zugrunde liegenden Fall
nicht mehr anerkannt.
Duldungseffekt
Stellen Sie sich vor: Ihr Mieter
ist Nord- oder Ostseefan oder gar
Anhänger des SC Freiburg und
übernimmt die Idee von Volker
Finke, der keine Trainerbank
hat, sondern einen Strandkorb,
und stellt diesen in dem von ihm
mitgemieteten Garten auf. Dazu
kommen noch Sand, eine Liege
und möglicherweise weitere
Strand utensilien.
Falls Sie sich im Mietvertrag
nicht eine Regelung vorbehalten
haben, dass Sie die Gestaltung
des Gartens sowie dessen Nutzung
bestimmen, müssen Sie als
Vermieter darauf achten, dass,
sofern Ihnen dieses Verhalten
gegen den Strich geht, Sie dieses
Gebaren nicht allzu lange zu
dulden. Denn auch wenn durch
den Sand und die schweren Gegenstände
wie Strandkorb und
Liege die Gefahr droht, dass Ihre
Rasenfläche in Mitleidenschaft
gezogen wird, kann ein tatenloses
Hinnehmen des Zustandes als
Duldung ausgelegt werden.
Diese Duldung „erwächst“ im
Laufe der Zeit dann zur Zustimmung
und schon hätten Sie das
„Strandproblem“ dauernd im
Garten. Diese Erstarkung zur
Zustimmung droht Ihnen als
Vermieter nicht nur im Garten,
sondern im Grunde bei allen
Gemeinschaftsflächen. Also beispielsweise
auch bei im Hausflur
abgestellten Kinderwagen oder in
der Waschküche aufbewahrten
Kartoffeln.
Den Artikel verfasste Rechtsanwalt Hjalmar
Schwedtmann. Er ist Gesellschafter der Sozietät Dr.
Schneider Schwedtmann mit Sitz an der Max-Eyth-Straße
2 in 44141 Dortmund.
Bei etwaigen Fragen des Kauf-, Eigentums- und
Mietrechtes können Sie sich dort auch direkt an Herrn
Rechtsanwalt Schwedtmann unter der Rufnummer
0231/ 42 78 83 - 0 wenden.
20|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: BBT Thermotechnik GmbH (1), PhotoCase.com (1), H+H/ Beicht (1)
Kuschel-
Atmosphäre
Neben der Gebäudehülle und
der Wohnraumlüftung entscheidet
die Heizungstechnik über
den Energieverbrauch und die
dadurch entstehenden Kosten
eines Wohnhauses. Der Markt
bietet eine Fülle von Heizungstechniken
an.
Bei der Auswahl der Heizung ist
auf effizienten Energieeinsatz zu
achten. Die weit verbreiteten Niedertemperaturkessel
verwerten die
eingesetzte Energie um etwa 20
Prozent besser als beispielsweise
Standard- oder Konstanttemperaturkessel.
Standardkessel oder
Konstanttemperaturkessel sind
technisch veraltet und nicht zu
empfehlen.
Der Niedertemperaturkessel ist
eine besondere Form des herkömmlichen
Heizkessels und
zeichnet sich dadurch aus, dass
er automatisch seine Wärmeerzeugung
den jahreszeitlichen
Erfordernissen anpasst. Diese
werden unter anderem durch die
Voreinstellungen am Kessel und
natürlich durch die Außentemperaturen
beeinflusst. Je nachdem
welche Witterungsverhältnisse
vorliegen, werden zur Erwärmung
des Gebäudes unterschiedlich
hohe Vorlauftemperaturen benötigt.
Der Niedertemperaturkessel
heizt deshalb Wasser im Heiznetz
nur soweit auf, wie es aufgrund der
Außentemperatur notwendig ist.
Die Überwachung dieses Vorgangs
übernimmt die automatische Regelanlage
des Heizkessels. Durch
diese so genannte „gleitende Betriebsweise“
wird der Heizkessel
und auch das Heiznetz über weite
Teile des Jahres mit wesentlich
niedrigeren Heizwassertemperaturen
betrieben als es noch bei
vielen älteren Heizkesseln der Fall
ist. Allerdings ist diese Technik mit
relativ einfacher Steuerungselekt-
ronik und fossilen Brennstoffen,
die den Brenner das ganze Jahr
betreiben, schon längst nicht mehr
modernster Stand der Energietechnik.
Der Jahresnutzungsgrad
eines Niedertemperaturkessels
liegt bei etwa 80 Prozent.
Brennwertkessel nutzen den
eingesetzten Brennstoff um etwa
9 Prozent besser als Niedertemperaturkessel.
Erdöl und Gas
verbrennt überwiegend zu Kohlendioxid
und Wasserdampf.
Herkömmliche Heizungsanlagen
können die Wärme des Wasserdampfes
allerdings nicht verwerten.
Brennwertgeräte »
Haus+Hof|21
BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK
» hingegen kondensieren diesen
Wasserdampf und nutzen
die dabei frei werdende Wärme
zusätzlich. Sie machen sich also
trotz ihrer etwas höheren Anschaffungskosten
durch die Energiekosteneinsparung
schnell bezahlt.
Elektrische Wärmepumpen fördern
einen erheblichen Anteil
der für ein Gebäude benötigten
Wärme aus dem natürlichen
Wärmespeicher der Umwelt wie
beispielsweise Erdwärme und
Grundwasser. Nur ein Viertel der
Heizenergie muss als Strom für
den Antrieb zugeführt werden,
etwa drei Viertel kommen aus der
Umwelt. Je höher der Energieanteil
aus der Umwelt ist, desto
effektiver arbeitet die Wärmepumpe.
Energetisch vorteilhaft ist die
Verwendung von Erdwärme oder
Grundwasser als Wärmequelle
und der Einsatz einer Flächenheizung
wie zum Beispiel einer
Fußbodenheizung. Dann kann
eine Wärmepumpe Primärenergie
um zirka ein Drittel besser
ausnutzen als ein Niedertemperaturkessel.
Strom sollte man in
der Regel nicht direkt verheizen,
wie dies in Direkt- und Speicherheizungen
geschieht. Nach der
Energieeinsparverordnung kann
man solche Heizsysteme nur in
sehr gut gedämmten Gebäuden
einsetzen, da in der Verordnung
die Gesamtenergiebilanz eines
Gebäudes bewertet wird. Um eine
Kilowattstunde Strom herzustellen,
benötigt man allerdings rund
drei Kilowattstunden Energie in
Form von Kohle, Uran oder anderen
Brennstoffen.
Wesentlich effizienter als die herkömmliche
Erzeugung von Strom
und Wärme in Kraftwerken und
Heizanlagen ist die Kraft-Wärme-
Kopplung. Heizkraft- oder Blockheizkraftwerke
erzeugen Strom.
Die dabei anfallende Wärme fließt
in ein Nah- oder Fernwärmenetz,
wo sie zum Heizen der angeschlossenen
Gebäude bereitsteht.
Nahwärmeanlagen sind kompakter
und versorgen ein kleineres
Gebiet als Fernwärmeanlagen.
Durch die gekoppelte Erzeugung
von Strom und Wärme reduziert
sich der Primärenergieaufwand
erheblich. Auch der erneuerbare
Brennstoff Holz wird zunehmend
in Biomasse-Heizwerken
und Heizkraftwerken eingesetzt.
Vorteile von Nah- oder Fernwärme
sind: Im Einzelgebäude
beschränkt sich der Raumbedarf
auf eine Übergabestation, ein
separater Heizungsraum entfällt.
Es fallen keine Schornsteinfegerkosten
an.
Im Sommer läuft die Heizungsanlage
oftmals nur zur Warmwasserbereitung.
Dieser Betrieb kann
an der Anlage zu einem erhöhten
Verschleiß und Verbrauch führen.
Mit dem Einsatz einer Solaranlage
lässt sich dieses Problem vermeiden,
da sie im Sommer normalerweise
ausreichend Warmwasser
produziert. Größere Anlagen können
im Winter sogar zur Raumheizung
beitragen. Eine Solaranlage
kann also die Lebensdauer der
Heizungsanlage erhöhen und die
Wartungs- und Instandhaltungskosten
senken. Solarthermische
Anlagen zur Warmwasserbereitung
reduzieren in Verbindung
mit einem Brennwertkessel den
Primärenergiebedarf um etwa
28% gegenüber einem Niedertemperaturkessel.
Holz als Biomasse
ist gespeicherte Sonnenwärme.
Pflanzen binden beim Wachsen
genauso viel Kohlendioxid, wie
sie später beim Verbrennen oder
Verrotten an die Atmosphäre
abgeben. Beim Verbrennen nutzt
man die Energie, die sonst beim
Verrotten verloren gehen würde.
Ein neues Produkt sind Holzpellets,
kleine Presslinge aus Sägeresten,
die in vollautomatischen
Heizungsanlagen mit ähnlichem
Komfort wie Öl und Gas verbrannt
werden können.
Wer ein Haus baut, kann seit der
Energieeinsparverordnung frei
entscheiden, wie er den gesetzlich
geforderten Primärenergieverbrauch
einhält. Dabei bietet auch
die Wahl der Heizungsanlage viele
Möglichkeiten – zum Beispiel eine
Kombination der bisher genannten
Heiztechniken.
In Neubauten gehören Brennwertheizungen,
die zum Beispiel
mit Erdgas betrieben werden,
zu den Standardlösungen. Die
Brennwerttechnik nutzt die eingesetzte
Energie besonders effizient,
da sie auch dem Abgas Wärme
entziehen kann. In Kombination
mit einer Solarwärmeanlage
bieten sich zusätzliche Einsparmöglichkeiten.
So liefert schon
eine kleine Solarwärmeanlage
zur Trinkwassererwärmung
durchschnittlich 60 Prozent der
hierfür benötigten Energie. Dies
entspricht in einem Neubau einer
Einsparung von etwa 16 Prozent
an den gesamten Heizkosten. Eine
größere Anlage, die zusätzlich
die Raumheizung unterstützt,
senkt den Heizenergiebedarf um
insgesamt etwa 22 Prozent. In
energieeffizienten Neubauten
kann eine Solarwärmeanlage also
mehr als ein Fünftel der Heizenergiekosten
sparen, was angesichts
des hohen Ölpreises sehr attraktiv
ist. Solarwärme ist daher in Neubauten
ein selbstverständlicher
Bestandteil der Heizungsanlage,
so die Initiative Solarwärme Plus
(www.solarwaerme-plus.info).
Zudem wird die Solarthermie vom
Staat durch einen Zuschuss zu
den Installationskosten gefördert:
Wer sich für eine kleine Anlage
zur Trinkwassererwärmung entscheidet,
erhält 105 Euro pro
Quadratmeter installierter Kollektorfläche.
Für eine große Anlage
zur zusätzlichen Heizungsunterstützung
bekommen Hausbesitzer
sogar einen Zuschuss von 135
Euro pro Quadratmeter.
Neben allen Techniken gilt aber
immer, dass der Verlust von
Wärme durch Dach und Fenster
minimiert werden muss. Auch
richtiges Lüften spart Energie und
Geld. Weitere Informationen gibt
es bei der Deutschen Energie-
Agentur im Internet unter www.
deutsche-energie-agentur.de.
Deutsche Energie-Agentur GmbH
22|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: ASUE (1)
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Traditionsunternehmen mit Zukunft
„Damit Sie sich jederzeit wohl
fühlen in Ihren eigenen vier
Wänden“ – das Duisburger Traditionsunternehmen
Karl Wilhelm
Jeske GmbH weiß, worauf es im
eigenen Heim ankommt. Seit
über 40 Jahren ist das Dienstleistungsunternehmen
einer der
führenden Betriebe im Bereich
der Sanitär-, Heiz- und Solartechnik.
Der Meidericher Familienbetrieb
kann jedoch nicht nur auf eine
lange Vergangenheit zurückblicken,
sondern hat sich durch
eine Orientierung an modernen
Energiealternativen auch für die
Zukunft gerüstet. So zählt neben
der klassischen Sanitär- und Heizungsinstallation
heute vor allem
die Fachberatung zu umweltfreundlichen
Energiekonzepten
und deren technische Umsetzung
zu den Kernkompetenzen
des Jeske-Teams: Thermische
Sonnenkollektoren oder „grüne“
Heizungsanlagen für Holz-Pellets
etwa liegen nicht nur im Trend,
sondern gehören zweifelsohne zu
den wichtigsten Alternativ-Technologien
der Zukunft.
Seit 1988 sind die Jeske-Söhne
Torsten, David und Stefan Geschäftsführer
des Unternehmens
und leiten das insgesamt 20
Mitarbeiter starke Team, wäh-
Die Leistungen im Überblick
•Wartung und Instandhaltung von Gas- und Ölheizungsanlagen sowie Wasserversorgungs-
und Abwassersystem • individuelle Badrenovierung – auf
Wunsch auch inklusive Maurer-, Fliesen-, Elektro-, Maler- und Schreinerarbeiten
• energiesparende Heizkessel für Öl, Gas oder umweltfreundliche
Holz-Pellets • thermische Solaranlagen zur Warmwasserversorgung und
Heizungsunterstützung • Gasleitungs-Sicherheitschecks und Sanierung •
kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen • zentrale Staubsaugeranlagen
• Technik und Markenqualität auf neuestem Stand • Planung und Realisation
von Neubauten und Altbausanierungen • Beratung zu Fördermitteln
und Finanzierungsmöglichkeiten.
rend sich Firmengründer Karl
Wilhelm Jeske zur Ruhe gesetzt
hat. Doch auch die „Junioren“
kümmern sich um Senioren: Mit
passgenauen und „barrierefreien“
Sanitär-Lösungen für seniorengerechtes
Wohnen erleichtert
der leistungsstarke
Full-Service-Anbieter
vielen älteren oder
behinderten Menschen
den Alltag.
Spezialist in diesen
Fragen ist Gas- und
Wasserinstallateurm
e i s t e r To r s t e n
Jeske, der die Zusatzqualifikation
für
„Barrierefreies Bauen“
erworben hat.
Dipl. Ing. Stefan Jeske
hat zudem den
Fe r n s t u d i e n g a n g
„Energieberater im
SHK-Handwerk“ erfolgreichabgeschlossen.
Jeske GmbH:
Seit 1962 die DuisburgerWohlfühlspezialisten
in Sanitär-,
Heizungs- und Solarfragen.
Karl Wilhelm Jeske GmbH
Kanalstraße 14
47138 Duisburg
Tel 0203/42 88 08
Fax 0203/42 08 72
www.jeske.de
info@jeske.de
Kundendienst wird groß geschrieben
Seit mittlerweile elf Jahren kümmert
sich das Sanitärteam um
Gas- und Wasserinstallateurmeister
sowie Installateur- und
Heizungsbauermeister Jochen
Tönnies um alle Fragen rund um
Sanitär und Heizung. Das kleine
Familienunternehmen besticht
vor allem durch einen flexiblen
Kundendienst, der keine Wünsche
offen lässt.
Zuvor hat Jochen Tönnies praktische
Erfahrungen gesammelt,
als er den Betrieb seines Vaters
führte. Im Mittelpunkt der Dienstleistungen
von Sanitär Tönnies
stehen alternative Heiztechniken
wie Solarenergie, Biomasse-
Heizung, Pellets-Heizung und
Brennwerttechnik. Biomasse ist
eine der gefragtesten Alternativen
der regenerativen Energieerzeugung.
Neben den Aspekten
CO 2 -Neutralität und Unerschöpflichkeit
gilt die Speicherfähigkeit
des Energieträgers Biomasse
als ausschlaggebender Faktor
für eine zukünftige regenerative
Energie. Diese kann in gasförmiger,
flüssiger und fester Form
vorliegen. Die Verbrennung
von Holz in Form von Festholz,
Holzschnitzel und Holz-Pellets ist
kohlendioxidneutral. Besonders
Eine Solaranlage der Tönnies-Partnerfirma Wolf
umweltfreundlich und komfortabel
ist die Heizmöglichheit mit
Pellets. „Wir erledigen aber auch
sonst alles, was zum Aufgabenbereich
von Heizung und Sanitär
liegt. Vom Einfamilienhaus bis
zu Mehrfamilienhäusern“, erklärt
Tönnies. Das Essener Unternehmen
beschäftigt einen weiteren
Monteur sowie einen Lehrling
und arbeitet ausschließlich mit
renomierten Firmen wie Elco-Heating
oder Wolf zusammen. „Wir
legen aber nicht nur bei unseren
Partnerunternehmen, sondern in
unserer gesamten Arbeit großen
Wert auf Qualität und zufriedene
Kunden“, beschreibt Tönnies die
Firmenprämisse.
Mit Tönnies müssen Sie aber
nicht zwangsläufig eine neue Heizung
oder neue Sanitäranlagen
einbauen. Auch Instandsetzung
gehört zum Aufgabenkatalog des
Sanitärbetriebes Tönnies.
Sanitär & Heizung
Jochen Tönnies
Erikapfad 3
45133 Essen
Tel 0201/430 88 83
Fax 0201/44 22 56
www.sanitaer-toennies.de
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Haus+Hof|23
BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK
Die Heizung unter dem Dach
Nicht nur die Wahl einer geeigneten
Heizanlage und passender
Heizkörper wirkt sich auf die
Leistung und Kosten aus. Weitere
Möglichkeiten können bei
der Planung oder während des
Betriebs berücksichtigt werden.
Schon seit dem 1. November
2004 ist die Schonfrist für Betrei-
ber von Heizkesseln mit einem zu
hohen Schadstoffausstoß vorbei.
Die Bundes-Immissionsschutzverordnung
schreibt verschärfte
Grenzwerte für den Abgasverlust
vor – elf Prozent bei Heizungen
mit vier bis 25 Kilowatt Leistung,
zehn Prozent bei einer Kesselleistung
von 25 bis 50 Kilowatt und
neun Prozent bei Kesseln über
50 Kilowatt Leistung. Kessel,
die diese Werte um ein Prozent
und mehr überschreiten, müssen
ausgetauscht werden. Ältere
Heizkessel arbeiten mit zu hohen
Heizwassertemperaturen und
verbrauchen dadurch wesentlich
mehr Energie als neue Geräte.
Zweites Manko älterer Kessel:
Sie sind häufig schlecht gegen
Wärmeverluste gedämmt und
verschwenden so zusätzlich
wertvolle Energie. Im Vergleich
zu Altanlagen sparen moderne
Brennwertkessel bis zu 30
Prozent Energie. Betreiber von
Altanlagen heizen also jährlich
mehrere hundert Euro buchstäblich
zum Schornstein hinaus. Wer
das vermeiden möchte, sollte
sich für eine moderne Heizung
entscheiden. Deren Abgastemperaturen
liegen nur wenige Grad
über der Heizwassertemperatur.
Das heißt, es muss weniger
Brennstoff und damit auch weniger
Geld für Wohnraumbeheizung
und Erwärmung des Wassers
ausgegeben werden. Der Abgasverlust
moderner Heizungen liegt
deutlich unter dem gesetzlichen
Grenzwert – ein Plus für Umwelt
und Bewohner. Wer genau wissen
will, wie viel Brennstoff sich mit
einem neuen Heizkessel sparen
lässt, kann sich das zum Beispiel
auf der Buderus-Website ausrechnen
lassen. Der Brennstoffrechner
und nützliche Informationen zu
modernen Heizkesseln können
onlinme unter www.heiztechnik.
buderus.de abgerufen werden.
Die Heizung im Keller ist heute
nicht mehr selbstverständlich.
Immer mehr Hausbesitzer stellen
die Heizzentrale auch im Dachgeschoss
auf. Gas-Heizkessel
sind ideal dafür. Sie arbeiten mit
Erdgas, der Brennstoff kommt
also direkt aus der Leitung und
wird, anders als Öl oder Kohle,
nicht im Keller gelagert. So ist
der Keller frei für eine andere
Nutzung, zum Beispiel als Hobby
oder Haushaltsraum. Bei einem
Neubau können Bauherren sogar
ganz auf den teuren Keller
verzichten. Ein weiterer Vorteil
ist die unkomplizierte Abgasführung.
Das Abgasrohr wird auf
kurzem Weg direkt durchs Dach
geführt. Dadurch spart man bei
einem Neubau den Schornstein.
Ein bereits vorhandener Schornstein
muss nicht modernisiert
werden und lässt sich anderweitig
verwenden, zum Beispiel
als Installationsschacht für die
Erdgasleitung. Die kompakten
Gas-Brennwert-Heizkessel, brauchen
keinen eigenen Raum und
auch nur wenig Stellfläche. Sie
werden einfach an die Wand
gehängt. Platz ist zum Beispiel
oben im Treppenhaus oder auf
dem Spitzboden, der bei vielen
Häusern als Abstellraum dient.
Auch in einem komplett ausgebauten
Dachgeschoss findet sich
eine Nische für den Wandheizkessel,
etwa im Bad oder Flur.
Der Aufstellraum kann beliebig
genutzt werden, weil die Geräte
die Luft für die Verbrennung
über ein Rohr von außen beziehen
können. Deshalb bleibt den
Geräten auch bei Fusseln oder
Staub im Raum nicht die Luft
weg. Durch Gas-Wandheizkessel
mit moderner Brennwerttechnik
gewinnen Sie zusätzliche Energie
aus dem Wasserdampf, der bei
der Verbrennung entsteht. Bei
herkömmlichen Heizungen entweicht
diese Energie ungenutzt
aus dem Schornstein. Im Vergleich
zu einem herkömmlichen
Heizkessel sparen moderne Gas-
Brennwertgeräte zwischen zehn
und 14 Prozent Heizkosten, im
Vergleich zu Altanlagen sogar bis
zu 30 Prozent. Sie erhitzen das
Trinkwasser und versorgen das
Haus mit behaglicher Wärme.
Wer seine Heizung jährlich vom
Fachmann warten lässt, spart
unter Umständen viel Geld. Auf
den Heizflächen eines Kessels
kann sich Ruß ablagern, wenn
sie nicht regelmäßig gereinigt
werden. Dann braucht man
mehr Energie, um das Wasser
im Kessel zu erwärmen – das
kostet Geld und belastet unnötig
die Umwelt.
Deshalb ist es wichtig, die Heizung
regelmäßig vom Heizungsfachmann
inspizieren zu lassen.
Bei einer Wartung werden der
Kessel gereinigt und der Brenner
eventuell nachjustiert. Ein weiterer
Vorteil: Erkennt der Heizungsfachmann
Unregelmäßigkeiten
rechtzeitig, kann er sie meist mit
geringem Aufwand beheben. Teurer
kann es hingegen sein, wenn
tatsächlich eine Störung auftritt.
Dann ist der Schaden häufig
größer – und die Wohnung zudem
noch unangenehm kalt. Noch
einfacher ist es allerdings, wenn
die Regelung die fällige Wartung
anzeigt. Die Raumbedieneinheit
RC30 der Logamatic EMS von
Buderus meldet zum Beispiel
nach vorheriger Programmierung
den Bewohnern automatisch,
wann die nächste Heizungswartung
ins Haus steht. Leuchtet das
Display, dann heißt es warten
statt warten. Dem Geldbeutel, der
Sicherheit und der Umwelt zuliebe.
BBT Thermotechnik GmbH
24|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: BBT Thermotechnik GmbH (2), Werber Bäder (1)
In der Solartechnik steht bei
BUSO Bund Solardach eG die
Solarthermie klar auf dem ersten
Platz. Doch für Hausbesitzer, die
Heizung vom Himmel und Geld für
Solarstrom miteinander verbinden
wollen, gibt es jetzt ein „Solardach
plus“, eine harmonische
Kombination von Sonnenwärme
und Sonnenstrom, von Solarkollektoren
und Solarzellen. Doch
zunächst wird die ausreichende
Kollektorfläche für die Heizung
und das Warmwasser berechnet.
„Es ist doch sinnlos, auf der einen
Seite Geld zu verdienen durch die
Einspeisevergütung für den Solarstrom,
und auf der anderen Seite
bei den ständig steigenden Ölpreisen
das Geld für Heizung und
Warmwasser wieder zum Fenster
hinauszuschmeißen“, sind die Solarfachleute
vom Bund Solardach
überzeugt. Erst sollte mit den
Kollektoren und dem Heizkomplettsystem
vom Bund Solardach,
einer Spezialanfertigung für die
Die Heizung auf dem Dach:
Energie direkt von der Sonne
Mitgliedsbetriebe des Bunds Solardach,
alles für wohlige Wärme
und immer frisch bereitetes heißes
Dusch- oder Badewasser optimal
ausgeschöpft sein. Wenn dann
noch Platz auf dem Dach ist, dann
erst sollten die Hausbesitzer noch
ein paar Elemente für Photovoltaik
in Erwägung ziehen. Dabei bietet
die Konstruktion des Bunds Solardach,
bei der jedes Kollektorenfeld
maßgeschneidert wird und auch
Dachschrägen mitmachen kann,
ein Kombidach von harmonischem
Aussehen. Solarzellen und
Solarkollektoren sind nur an einer
unterschiedlichen Farbnuance zu
erkennen. Beide werden auf ein
gemeinsames Gestell gebaut, optisch
für den flüchtigen Betrachter
kaum zu unterscheiden. Auffällig
ist allerdings eine andere Lösung:
die In-Dach-Konstruktion. Dieses
Solardach wird nicht auf Ziegel,
sondern statt Ziegel eingebaut.
BUSO BundSolardach eG
Verlag | Werbeagentur
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www.ruhrmedien.de
Haus+Hof|25
BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK
Energie-Trend: Wärmepumpe Holzpellets: Gespeicherte
Sonnenenergie zum Heizen
Bedingt durch eine ausgereiftere
Technik, einem gestiegenen
Umweltbewusstsein sowie einem
sinkenden Heizenergiebedarf in
Niedrigenergiehäusern gewinnt
der Einsatz von Wärmepumpen
zunehmend an Bedeutung. Durch
den geringeren Wärmebedarf und
das relativ niedrige Temperaturniveau
des Heizungswassers können
Wärmepumpen heute besonders
effektiv eingesetzt werden. Und
auch für die Zukunft ist mit einer
größeren Nachfrage an Wärmepumpen
für Ein- bis Zweifamilienhäuser
zu rechnen.
Wärmepumpen funktionieren nach
einem ähnlichen Prinzip wie ein
Kühlschrank: Während beim Kühlschrank
dem Kühlgut über den Verdampfer
die Wärme entzogen und
über den Verflüssiger an der Rückseite
des Gerätes an den Raum abgegeben
wird, wird bei der Wärmepumpe
der Umwelt (z.B. Wasser,
Erdreich, Umgebungsluft) Wärme
entzogen und dem Heizsystem
zugeführt. Dies erfolgt über einen
so genannten thermodynamischen
Kreisprozess, der die Erzeugung
eines Wärmestroms gegen die
natürliche Fließrichtung erlaubt.
Die Wärme, die zur Beheizung
genutzt werden kann, wird mit
Hilfe eines Kältemittels zwischen
ihrer Quelle und der Nutzungsanlage
transportiert. Obwohl das
Kältemittel in den Wärmepumpen
in einem geschlossenen Kreislauf
zirkuliert, muss am Ende der Gerätelebensdauer
und im Wartungsfall
mit dem Austritt von Kältemitteln
gerechnet werden. Mittlerweile
gibt es jedoch durchaus ökologisch
vertretbare Alternativen zu den früher
verwendeten, ozonschädlichen
Kältemitteln (FCKW). Zu diesen Alternativen
gehören beispielsweise
Propan, Propen und Propan-Butan-
Gemische.
Der Einsatz von Wärmepumpen
mit kleiner Leistung macht sich
insbesondere für Gebäude mit geringem
Heizwärmebedarf bezahlt.
Da Wärmepumpen im Vergleich
zu konventionellen Heizkesseln
relativ viel Geld kosten und als
Antriebsenergie elektrischer Strom
eingesetzt werden muss, ist eine
ausreichende energetische Effizienz
der Wärmepumpen erforderlich,
um die Betriebskosten zu
senken und eine Wirtschaftlichkeit
zu erreichen. Die Wirtschaftlichkeit
und die Sinnhaftigkeit unter
ökologischen Gesichtspunkten von
elektrisch betriebenen Wärmepumpen
ist somit gekennzeichnet
durch das auf ein Jahr bezogene
Verhältnis der erzeugten nutzbaren
Wärme zu der eingesetzten elektrischen
Energie, der so genannten
Jahresarbeitszahl. Bezogen auf
den Primärenergieeinsatz sind
Kompressionswärmepumpen ab
einer Jahresarbeitszahl von etwa
drei interessant. Vergleicht man
jedoch die dabei in Kraftwerken
entstehenden Schadstoffemissionen
beispielsweise mit denen
eines Erdgas-Brennwertkessels,
dann sind zu deren
Kompensation deutlich
höhere Jahresarbeitszahlen
notwendig.
Die am häufigsten genutztenWärmequellen
für Wärmepumpen
sind Grundwasser,
Erdwärme und Luft.
Die höchsten Jahresarbeitszahlen
erreichen
dabei Anlagen, die
Grundwasser- oder Erdwärme
nutzen. Solche
Anlagen können ohne
Unterstützung durch
einen zusätzlichen
Heizkessel betrieben
werden (monovalenter
Betrieb). Wärmepumpen
dagegen, die Außenluft als
Wärmequelle nutzen, können in
unseren Breitengraden nur mit
zusätzlicher Unterstützung beispielsweise
durch eine herkömmliche
Kesselanlage eingesetzt
werden (bivalenter Betrieb), da
im Winter die zur Verfügung stehende
Wärmeenergie der Luft für
einen monovalenten Betrieb nicht
ausreicht.
Insbesondere infolge der Ölkrise
wurden viele Wärmepumpen in Betrieb
genommen, die jedoch häufig
die an sie gestellten Erwartungen
Natürliche Wärmequellen lassen sich überall finden: Direkte Nutzung
der Außenluft oder über Massivabsorber (Abb. oben), Erdreich
mittels Erdsonden oder als Flächenkollektor (Abb. unten) und
Grundwasser oder Oberflächenwasser als Energielieferant.
in Bezug auf Jahresarbeitszahl und
Zuverlässigkeit nicht erfüllen konnten.
In den letzten Jahren konnten
die Jahresarbeitszahlen und die
Zuverlässigkeit von Wärmepumpen
deutlich verbessert werden. Somit
ist ein wirtschaftlicher Betrieb
unter Inanspruchnahme von Fördermitteln
durchaus realisierbar,
sollte jedoch im Einzelfall geprüft
werden.
Elektrowärmepumpen für Heizung
und Warmwasser werden
durch das REN-Programm „Breitenförderung“
des Landes NRW
gefördert, wenn sie elektrische
Widerstandsheizungen ersetzen
oder der jährliche Heizwärmebedarf
25 Prozent niedriger ist als der
nach der Wärmeschutzverordnung
‚95. Auch zahlreiche Energieversorgungsunternehmen
fördern
Wärmepumpen durch Zuschüsse,
Darlehen oder Sondertarife. Neben
elektrisch betriebenen Wärmepumpen
sind auch Wärmepumpen
mit Gasmotor sowie nach dem
Absorptionsprinzip arbeitende,
direkt befeuerte Wärmepumpen
verfügbar. Hier wird als Antrieb für
die Wärmepumpe keine elektrische
Energie benötigt, sondern Wärme
als Zusatzenergie zugeführt, die
beispielsweise durch Verbrennung
von Erdgas bereitgestellt wird. Diese
Technologien sind jedoch bisher
vornehmlich größeren Anlagen
vorbehalten.
Mit Pellet-Zentralheizungsanlagen
können Wohngebäude ganzjährig
und effizient mit Wärme versorgt
werden. Neben den ökologischen
Vorteilen hält die Installation und
der Betrieb dieser Heizsysteme
einem Vergleich mit dem Einsatz
einer modernen Ölzentralheizung
jederzeit stand. Die Investition in
eine Pellet-Zentralheizungsanlage
wird im Wesentlichen von den
drei Komponenten Pelletlager, Austragungssystem
und Pelletkessel
bestimmt. Für den Kessel kann
eine Kostenpauschale von etwa
500 EUR pro kW Wärmeleistung
angesetzt werden. Insgesamt sind
Investitionen ab 12.000 EUR pro
Anlage realistisch.
Energieagentur NRW
26|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: Bundesverband WärmePumpe (BWP) e. V. (3), ÖkoFen (1)
Komfortabel, preiswert, umweltfreundlich,
CO2-neutral, speicherbar,
regional verfügbar und krisensicher
– der Brennstoff, der diese
Charaktereigenschaften auf sich
vereint, muss nicht mehr erfunden
werden. Holzpellets – kleine zylindrische
Presslinge aus Hobel- und
Sägespänen – sind mehr als eine
nachhaltige Alternative zu fossilen
Energieträgern. Der rasante
Preisanstieg von Heizöl und Erdgas
hat den Brennstoffmarkt in Unruhe
versetzt und Pelletheizungen zu
einer wirtschaftlichen Variante
mit dem besonderen Kennzeichen
„CO2-neutral ohne Komfortverlust“
werden lassen.
Holz ist gespeicherte Sonnenenergie
und zudem zu jeder Zeit
verfügbar. Eine Eigenschaft, die
dem Energieträger Holz als nachwachsendem
Rohstoff eine wich-
tige Funktion beim Ausbau einer
nachhaltigen Energieversorgung
zukommen lässt. Seit Holzpellets
in Deutschland als Brennstoff zugelassen
sind, werden die kleinen
Presslinge aus Holz immer mehr zu
einer Alternative im Heizungskeller
und einer echten Konkurrenz zu
Heizöl und Erdgas.
Ohne Zugabe von Bindemitteln
werden unbehandelte Hobel und
Sägespäne unter hohem Druck
verdichtet. Der Rohstoff für die
Herstellung von Holzpellets ist ein
Neben- bzw. Abfallprodukt der holzverarbeitenden
Industrie und damit
kostengünstig verfügbar. Die Pelletierung
war zunächst eine geeignete
Möglichkeit, das Volumen dieser
Reststoffe zu reduzieren. Mit den
hochverdichteten Presslingen stand
nun allerdings auch ein homogener
und naturbelassener Brennstoff
zur Verfügung, der bereits in den
70er Jahren zur Entwicklung von
ersten Pellet-Kaminöfen führte.
Pelletheizungen werden überwiegend
in Leistungsbereichen bis 50
kW eingesetzt. Pelletheizkessel
können zur Einzelraumbeheizung
oder als Zentralheizung genutzt
werden und sind in verschiedenen
Ausführungen erhältlich. Generell
entsprechen die derzeit erhältlichen
Pelletheizsysteme einem hohen
technischen Standard, der einen
sehr komfortablen und emissionsarmen
Betrieb ermöglicht. Die Anlage
sollte genau auf den Wärmebedarf
des Gebäudes abgestimmt sein.
Für moderne Einfamilienhäuser
sind gewöhnlich Anlagengrößen
von etwa 15 kW ausreichend. Für
alle Pelletheizsysteme gilt, dass
eine vollständige und saubere
Verbrennung mit einem sehr hohen
Wirkungsgrad auch im Teillastbetrieb
gewährleistet ist.
Pellet-Einzelöfen (freistehend oder
als Kamineinsatz) werden häufig
im Wohnbereich zur Einzelraumbeheizung
eingesetzt. Die sichtbare
Flamme bei der Holzverbrennung
bietet für viele zusätzlichen
Wohnkomfort. Diese mit einem
Vorratsbehälter ausgestatteten
Öfen sind bereits ab ca. 4.000
EUR erhältlich. Mit dem Betrieb
des Pellet-Einzelofens ist prinzipiell
auch die Einbindung in das
Zentralheizungssystem möglich.
Voraussetzung dafür ist ein integrierter
Wärmetauscher, der an
den Heizkreis angeschlossen wird.
Der Einzelofen im Wohnzimmer
kann dann als zentraler Heizkessel
für die gesamte Wärmeversorgung
eingesetzt werden. Aufgrund der
Wärmeabstrahlung des Einzelofens
in den Wohnraum ist dagegen der
Betrieb in den Sommermonaten
problematisch. In diesem Fall ist
die Kombination mit einer solarthermischen
Anlage sinnvoll.
Energieagentur NRW
Haus+Hof|27
BAUEN & WOHNEN | HEIZTECHNIK | PR-INFORMATION
Sonnenenergie
Unvorstellbar ist die Energiemenge,
die von der Sonne ausgeht: In weniger
als zwei Wochen liefert die
Sonne der Erde die Energiemenge,
die sämtlichen bekannten Vorräten
an fossilen Energieträgern der Erde
entspricht. Für eine wirtschaftliche
Nutzung der Solarenergie sind
hochwertige Kollektoren sowie
eine abgestimmte Systemtechnik
notwendig. Neben den Kollektoren
sind eine Pumpstation mit Sicherheitseinrichtungen
für den Solarkreislauf,
ein Speicherbehälter zur
Trinkwassererwärmung bzw. zur
Speicherung der solar erzeugten
Wärme sowie eine geeignete Regelung
erforderlich.
Die Kollektoren
Die Kollektoren werden vorzugsweise
auf dem Dach montiert. Das
Funktionsprinzip ist im wesentlichen
bei allen Varianten identisch.
Sonnenstrahlung trifft auf eine
Absorberschicht, die möglichst viel
dieser Strahlung in Wärme umwandelt.
Ein Wärmeträgermedium
(Wasser-Frostschutz-Gemisch)
kühlt den Absorber und transportiert
die gewonnene Wärme über
eine Pumpe zum Speicher.
Die einfachste Bauform stellen
Flachkollektoren dar: Unter ei-
ner hagelfesten Solarglasscheibe
befindet sich ein hochwertig beschichteter
flächiger Kupferabsorber
mit mäanderförmig verlegtem
Kupferrohr für das Wärmeträgermedium.
Der Kollektor ist ringsherum
gut wärmegedämmt, um
unerwünschte Wärmeverluste zu
vermeiden.
Röhrenkollektoren folgen dem
gleichen Wirkprinzip, die Absorber
sind allerdings in einzelnen
parallel angeordneten Röhren
untergebracht. Die Röhren sind
in der Regel in Glas ausgeführt
und dauerhaft
evakuiert. Das Vakuum
gewährleistet eine sehr
gute Wärmedämmung.
Die Röhren sind drehbar
gelagert, so dass eine
bessere Ausrichtung zur
Sonne ermöglicht wird,
was die Solarausnutzung
erhöht. Außerdem ist es
dadurch auch möglich,
Röhrenkollektoren senkrecht
an einer Fassade zu
montieren.
Regelung und Speicherung
Eine Solarregelung mit
Temperatursensoren misst
Wärme, die keinen
Pfennig kostet
die Kollektor- und Speichertemperatur
und schaltet bei ausreichender
Sonneneinstrahlung eine
Umwälzpumpe ein. Dadurch wird
das Wärmeträgermedium im geschlossenen
Kreislauf umgewälzt
und der Speicher erwärmt. Wichtig
ist, dass die Solarregelung mit der
Regelung des Heizkessels kommunizieren
kann, damit der Kessel so
oft wie möglich abgeschaltet wird
und so die kostenlose Sonnenenergie
maximal ausgenutzt werden
kann. Für die solare Trinkwassererwärmung
werden
in der Regel Bivalentspeicher,
Politische und wirtschaftliche
Unsicherheiten treiben immer
wieder die Öl-und Gaspreise in
die Höhe. Mit einem Solarsystem
kann man den Kostendruck
mindern und nutzt einen Energielieferanten,
der keine Rechnung
schickt die Sonne. Sonnenenergie
ist unerschöpflich,
kostenlos und außerdem sehr
effektiv. Zumindest dann, wenn
man ein optimal abgestimmtes
Solarsystem mit hocheffizienten
Kollektoren auf dem Dach hat:
ein Solarsystem von Viessmann.
Viessmann Solarsysteme sind so
leistungsstark, dass sie sowohl
für die Trinkwassererwärmung
als auch zur Heizungsunterstützung
eingesetzt werden können.
Die Vitosolic Solarregelung sorgt
dafür, dass die mit den Sonnenkollektoren
gewonnene Wärme
so effizient wie möglich genutzt
wird. Je nach Komfortwunsch
und Auslegung der Anlage nur
für die Trinkwassererwärmung,
oder auch zur Heizungsunterstützung
oder Schwimmbadwasser-
Erwärmung. Sobald ausreichend
Sonnenwärme zur Verfügung
steht, schaltet der Heizkessel ab
und spart Heizkosten.
also Speicher mit zwei integrierten
Heizwendeln, eingesetzt. Mit
der unteren Heizwendel wird die
Solarwärme auf das Trinkwasser
übertragen. Ist die Sonneneinstrahlung
nicht ausreichend, wird
über die obere Heizwendel mit
einem konventionellen Wärmeerzeuger
nachgeheizt.
Auslegung
Grundsätzlich sollte eine Solaranlage
zur Trinkwassererwärmung
hinsichtlich der Kollektorgröße so
bemessen sein, dass im Sommer
kein Wärmeüberschuss produziert
wird. Eine größere Kollektorfläche
würde die solare Deckungsrate
im Jahresmittel kaum stei-
28|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: Viessmann (3)
gern, da in den Sommermonaten
Überschusswärme produziert
würde, die nicht genutzt werden
könnte. Wichtig für eine größtmögliche
Energieaufnahme der
Kollektoren ist deren Ausrichtung.
Optimale Ergebnisse werden bei
einer Orientierung gen Süden
erzielt, Abweichungen bis 45
Grad sind akzeptabel. Durch den
Einsatz von Röhrenkollektoren,
Die wirtschaftlichste Möglichkeit
zur kurzfristigen Senkung des Öl-
und Gasverbrauchs ist der Austausch
veralteter Wärmeerzeuger
durch moderne Brennwertgeräte.
Die dafür notwendige Investition
der Anlagenbetreiber amortisiert
sich in fünf Jahren. Die erzielte
Energieeinsparung liegt bei
durchschnittlich 24 Prozent.
Anlagenbetreibern, denen es
in erster Linie um die sofortige
Unabhängigkeit von Öl und Gas,
aber weniger um Wirtschaftlichkeit
geht, bieten sich als Alternativen
zur Brennwerttechnik
Wärmepumpen zur Nutzung von
Umweltwärme oder Heizkessel
für nachwachsende Rohstoffe,
zum Beispiel Pelletkessel, an.
Diese Produkte sind allerdings wesentlich
teurer als Öl- beziehungsweise
Gas-Brennwertgeräte.
Darüber hinaus setzt ihr Einsatz
zum Teil kostenintensive zusätzliche
Maßnahmen voraus,
zum Beispiel Erdbohrungen bei
Wärmepumpen. Deshalb betragen
die Amortisationszeiten
trotz der bestehenden Förderprogramme
zehn bis 15 Jahre. Das
ist ein Mehrfaches gegenüber
Brennwertgeräten.
Der Heiztechnikhersteller Viessmann
bietet ein mehrstufiges
Komplettprogramm in Systemtechnik
mit perfekt aufeinander
abgestimmten Komponenten.
Das in Modulartechnik konzipierte
Programm umfasst energieeffiziente
und umweltschonende
die axial gedreht werden können,
kann eine Optimierung bei nicht
ideal ausgerichteten Dachflächen
erfolgen. Der günstigste Kollektor-
Neigungswinkel gegenüber der
Erdoberfläche beträgt 30 bis 45
Grad. Dies ist als Kompromiss zwischen
dem Sonneneinfallswinkel
im Sommer und im Winter anzusehen
und entspricht typischen
Dachneigungen.
„Wegweiser Heiztechnik“
Wer jetzt modernisiert, profitiert sofort
Mit moderner, effizienter Heiztechnik können bis zu 30 Prozent
Energie eingespart werden; gleichzeitig wird die Umwelt durch die
geringeren CO2-Emissionen geschont. Ein weiterer Grund für eine
schnelle Heizungsmodernisierung: Bereits seit dem 1.11.2004
dürfen alte Heizungen die Grenzwerte der Bundes-Immissions-
Schutzverodnung (BImSchV) endgültig nicht mehr überschreiten.
Wärmeerzeuger mit einer Leistung
von 1,5 bis 19.500 kW:
bodenstehende und wandhängende
Heizkessel für Öl und Gas
in Heizwert- und Brennwerttechnik
sowie regenerative Energiesysteme
wie Wärmepumpen,
Solarsysteme und Heizkessel für
nachwachsende Rohstoffe.
Komponenten der Regelungstechnik
und Daten-Kommunikation
sind ebenso im Programm wie
die gesamte Systemperipherie
bis hin zu Heizkörpern und Fußbodenheizungen.
Das elegante,
hochwertige Design der Produkte
wertet jeden Wohnbereich zusätzlich
auf.
Viessmann hat für Modernisierer
aber nicht nur die richtigen
Wärmeerzeuger im Programm,
sondern bietet mit nur 3,99
Prozent effektivem Jahreszins
bei 24 Monaten Laufzeit auch
ein besonders attraktives Finanzierungsangebot.
Damit liegen
die Heizkosteneinsparungen
deutlich höher als die Finanzierungskosten.
Die Abwicklung
läuft unbürokratisch, schnell und
zuverlässig. Einzige Voraussetzung:
Der Antrag muss bereits
vor dem Kauf der Heizung gestellt
werden. Alles, was Anlagenbetreiber
über die Möglichkeiten der
Heizungsmodernisierung wissen
sollten, finden sie im „Wegweiser
Heiztechnik“. Hier werden in
kompakter Form die verschiedenen
Systeme vorgestellt und
deren Technik erläutert.
Installation und Betrieb
Zur Montage der Kollektoren stehen
heute einfache und sichere
Montagesysteme zur Verfügung.
Üblicherweise werden die Kollektoren
auf dem Dach montiert.
Röhren- und Flachkollektoren
können mit Dachhaken oberhalb
der Dachpfannen angebracht werden.
Dazu gibt es für nahezu alle
Ziegelarten fertige Montagesyste-
Viessmann Wärmeerzeuger
sind nicht nur besonders
energieeffizient und umweltschonend,
sie werten durch
ihr elegantes und hochwertiges
Design auch jeden
Wohnbereich zusätzlich auf.
Der Wegweiser
Heiztechnik kann
kostenlos angefordert
werden bei:
Viessmann Werke
GmbH & Co KG
35107 Allendorf
(Eder)
Tel. 0645270 - 2391
E-Mail:
info@viessmann.com
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me. Flachkollektoren können ähnlich
wie Dachfenster auch in die
Dachhaut integriert werden. Für
die Flachdach- und Bodenmontage
besteht die Möglichkeit, durch
Gestelle die optimale Neigung
einzustellen. Sowohl bei Neu- als
auch bei Altbauten wird der Einbau
energiesparender Techniken
wie Solaranlagen durch zahlreiche
Förderprogramme unterstützt.
Haus+Hof|29
WOHNEN & EINRICHTEN | SICHERHEIT
„Ich arbeite, während
Sie Urlaub machen.“
In der Ferienzeit werden viele
Menschen wieder eine Reise
zur Entspannung antreten. Doch
während die Erholung in der Ferne
eintritt, machen sich zu Hause
Einbrecher ans Werk – und der
Albtraum Einbruch wird nach der
Rückkehr aus dem Urlaub zur
Realität. Denn rund 90 Prozent
der Einbrüche werden begangen,
wenn keiner anwesend ist.
Tagsüber heruntergelassene Rollläden,
ein kräftig gewachsener
Rasen oder der überquellende
Briefkasten machen deutlich
sichtbar, dass Wohnungen oder
Häuser unbewohnt sind – eine
Einladung für Einbrecher. Die Sta-
Steeler Straße 337
45138 Essen
Telefon: 0201/ 8 90 31 73/ 74
Telefax: 0201/ 8 90 31 75
www.accsicherheitstechnik.de
info@accsicherheitstechnik.de
tistiken sprechen eine eindeutige
Sprache: Etwa alle zwei Minuten
wird in Deutschland in einen Privathaushalt
eingebrochen. Über
ein Drittel der Einbrüche scheitert
– meist an mechanischen Sicherheitseinrichtungen.
Neben der
Sicherungsfunktion sorgt der Abschreckungseffekt
vieler Produkte
dafür, dass der Täter ein Objekt
verschont. Wer nach kurzer Zeit
nicht erfolgreich ist, gibt in der
Regel auf. Bei nicht gesicherten
Fenstern und Türen reicht oft ein
Schraubendreher als Einbruchswerkzeug
– zum Aufhebeln des
Elementes die inzwischen gängigste
Einbruchsmethode.
- Einbruchmeldeanlagen
- Brandmeldeanlagen
- Zugangskontrollsysteme
- Videotechnik
- Schließanlagen
- Insektenschutzgitter
Die herkömmliche Urlaubsplanung
beginnt in der Regel schon
lange vor der eigentlichen Reise.
Wer kümmert sich um das Haustier,
welche Versicherungen sind
notwendig, ist das Auto urlaubsfit
und wer gießt die Pflanzen? Doch
nur die wenigsten denken an Einbruchschutz.
Der beginnt z.B. damit,
dass der Briefkasten während
des Urlaubs nicht überquellen darf
oder der Anrufbeantworter nicht
auf die drei Wochen Frankreich-
Urlaub hinweist. Alles, was den
Eindruck einer bewohnten Wohnung
vermittelt, schützt vor einem
möglichen Einbruch.
Gegen einen überquellenden
Briefkasten können Zeitungsabonnements
bei den meisten Verlagen
für die Urlaubszeit abbestellt oder
an einen Bekannten geschickt
werden. Die Post kann von Freunden
oder Bekannten während der
Urlaubszeit abgeholt werden. Da
die Post oder der Paketdienst
sowieso beim Nachbarn fragen
wird, ob dort jemand das Paket
entgegennimmt, sind verräterische
Urlaubshinweise am Briefkasten
überflüssig. Auch ein Anruf genügt
und schon wissen die Täter, wie
viel Zeit bleibt, wenn der Anrufbeantworter
den Urlaub verrät.
Deshalb neutrale Texte wählen
und Freunde lieber persönlich
informieren. Lassen Sie Rollläden
über eine Zeitschaltuhr oder von
einem Nachbarn regelmäßig auf-
und zufahren. Dies erweckt den
Eindruck eines bewohnten Hauses,
ebenso wie das Ein- und Ausschalten
von Licht. Hier schaffen
Zeitschaltuhren oder Sensoren, die
auf Lichtstärke reagieren, Abhilfe.
„Schwere Jungs“ scheuen einen
ausgeleuchteten „Arbeitsplatz“.
Herumstehende Leitern, Mülltonnen
oder Rankgitter werden vom
Einbrecher dankend als Kletterhilfe
angenommen. Gleiches gilt für
Außen-Steckdosen – schalten Sie
diese unbedingt ab, bevor Sie in
den Urlaub aufbrechen. Einbrecher
könnten diese für den Einsatz
elektrischer Maschinen benutzen.
Bei einem längeren Urlaub bitten
Sie einen Bekannten, regelmäßig
den Rasen zu mähen und grobes
Unkraut zu jäten. Er wird sich
sicher freuen, wenn Sie dies bei
seinem Urlaub ebenfalls übernehmen.
Spendieren Sie Ihrem
Nachbarn Platz in Ihrer Mülltonne
und bitten Sie ihn, diese zu den
Abfuhrterminen an die Straße
zu stellen. Ein wichtiger Tipp für
Langzeiturlauber: Informieren Sie
Ihre Versicherung, wenn Sie länger
als 60 Tage verreisen. Denn dies
kann als dauerhafte Abwesenheit
gedeutet werden, die mit einer
Gefahrenerhöhung verbunden ist.
Mit der Folge, dass Ihnen Ihr Versicherungsinstitut
Schadenersatz
verwähren kann.
Neben der Tarnung „Ich bin gar
nicht im Urlaub“ ist der Einsatz
von mechanischen uns elektronischen
Helfern anzuraten. Mechanische
Sicherungen, die sinnvoll
aufeinander abgestimmt sind,
stehen an erster Stelle. Sie können
dem Täter einen bestimmten
Widerstand entgegensetzen und
einen Einbruch verhindern. Daher
sind sie eine wesentliche Voraussetzung
für einen wirksamen
Einbruchschutz. Einbruchmeldeanlagen
(EMA) dagegen können
lediglich melden. Sie verhindern
zwar keinen Einbruch, können
jedoch abschreckend wirken.
Denn durch ihre Meldewirkung
wird das Risiko für den Einbrecher,
entdeckt zu werden, wesentlich
erhöht. Am besten ist es, die mechanische
Sicherungstechnik mit
der elektronischen Überwachung
sinnvoll zu kombinieren. Grundsätzlich
sollte die EMA so erweitert
werden, dass auch ein Überfallalarm
ausgelöst werden kann.
Bei der Überwachung gibt es zwei
30|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: ANUS (1), www.nichtbeimir.de (1)
verschiedene Möglichkeiten. Zum
einen die Fallenüberwachung, bei
der bestimmte Bereiche durch
Bewegungsmelder überwacht
werden. Zum anderen die Außenhautüberwachung,
bei der
insbesondere Fenster und Türen
mit Kontakten überwacht werden.
Hauptangriffsziele der Einbrecher
sind nach Untersuchungen der
Polizei Fenster und Terrassentüren
bei Einfamilienhäusern, bei
Mehrfamilienhäusern kommen die
Täter durch die Eingangstür. Außer
in Krimis spielen eingeschlagene
Fensterscheiben kaum eine Rolle
mehr. Diese Einbruchsmethode
stammt aus der Zeit, als Einfachverglasung
noch der Standard
war. Generell gilt: Bauen Sie einen
hochwertigen Schließzylinder in
Kombination mit einem – von
innen verschraubten – Schutzbeschlag
ein. Zusätzlich empfiehlt
sich der Einbau von Zusatzschlössern.
Diese werden separat auf
der Schließ- und Scharnierseite
angebracht. Bei uneinsichtigen
Nebeneingangstüren verwenden
Sie Panzerriegel, die speziell für
diese Art von Türen konzipiert
wurden. Sichern Sie Ihre Fenster
nachträglich mit mechanischen
Sicherungen ab – sowohl auf der
Schließ- als auch auf der Schar-
nierseite. Es gibt eine Vielzahl an
effektiven Produkten, ob Zahlenschloss,
Fenstergriffschloss,
Teleskopstange oder Fensterstangenschlösser
mit Mehrfachverriegelung.
Denken Sie auch an
kleinste Lücken: Eine Gitterrostsicherung
sorgt dafür, dass sich
Kellerschachtabdeckungen nicht
abheben lassen. Achten Sie beim
Kauf auf DIN- oder VdS-zertifizierte
Sicherheits-Produkte.
Wie es um ihr Haus oder ihre
Wohnung bestellt ist, können Sie
mittels einer Schwachstellenanalyse
beurteilen lassen. In den
polizeilichen Beratungsstellen
der Länder werden, zum Teil
noch kostenlos, solche Analysen
angeboten. Ein Polizeibeamter
kommt zu Ihnen nach Hause und
sucht nach potentiellen Einstiegswegen,
gibt Tipps zur Beseitigung.
Die Adressen bekommen Sie bei
jeder Polizeidienststelle oder unter
www.polizei-beratung.de.
Ein großes Informationsangebot
rund um das Thema Einbruchschutz
bietet der Sicherheitsexperte
ABUS online unter
www.abus.de. Dort können Sie
auch kostenlos ein aktuelles Informationspaket
samt Multimedia-
CD-ROM anfordern.
ABUS/ www.polizei-beratung.de
PR-ANZEIGE
Barrierefrei bauen, umbauen, einrichten
Eine Investition in die Zukunft
Wohnungen und Häuser, in denen
man ohne Barrieren auf angenehme
Art und ohne Einschränkung
der Wohnqualität alt werden kann,
sind immer noch die Ausnahme.
Die meisten Menschen machen
sich leider erst Gedanken über
die Folgen von alters- oder krankheitsbedingten
Einschränkungen
innerhalb ihres Wohn- und Lebensumfeldes,
wenn die Situation
bereits eingetreten ist.
Da werden Schwellen in Durchgängen
und Übergänge zum Balkon
plötzlich zu unüberwindlichen
Hindernissen. Im Badezimmer
spürt man plötzlich, dass eine
bodengleiche Dusche oder ein höhenangepasstes
WC wesentliche
Erleichterungen bringen könnten,
und auch in der Küche würde
dank höhenverstellbarer oder
mobiler Einrichtungen das selbstbestimmte
und eigenständige
Leben ohne fremde Hilfe auf lange
Zeit erhalten bleiben. Selbst im
Schlafbereich könnten Betten in
angepasster Höhe oder Schwebetüren
an und Teleskop-Kleiderstangen
in den Schränken das
Leben wesentlich erleichtern.
Sich barrierefrei einzurichten
heißt nicht zwingend, hilflos oder
gebrechlich zu sein, sondern
drückt den Anspruch an eine besondere
Lebensqualität und einen
bestimmten Komfort aus. Barrierefrei
ist zeitgemäß und darauf
haben sich inzwischen auch viele
anspruchsvolle Herstellerbetriebe
eingestellt.
Barrierefreie Einrichtungen und
Einbauten erfüllen sowohl im
Design als auch in der Funktion
gleichermaßen den Anspruch an
einen lebensfrohen, aufgeschlossenen
Zeitgeist. Als vorbildlich
kann hier das Beispiel von Alape
(siehe Foto) hervorgehoben werden.
Bad-Architektur nennt das
Unternehmen das Gesamtkonzept.
Die Unterschiede zwischen
sogenannten „normalen“ und
barrierefreien Bädern sind so gut
wie nicht mehr erkennbar.
„Leben ohne Barrieren“ mit seinen
derzeit überall entstehenden
Handwerks- und Dienstleistungs-
Kooperationen macht sich mit den
teilnehmenden Partnerbetrieben
auch in diesem Bereich stark und
versucht, jedem Kunden ein möglichst
hohes Maß an Wohnqualität
im gesamten Umfeld zu schaffen.
Deshalb liegt ein Hauptaugenmerk
der L.o.B.-Partnerbetriebe in einer
sorgfältigen Beratung vor Ort, die
sich auf eine sehr hohe Fachkompetenz
stützt.
L.o.B.-Partnerbetriebe werden in
Bezug auf „barrierefreies Bauen“
vorbildlich geschult und können
zu allen Fragen rund um senioren-
und behindertengerechtes Bauen,
Umbauen, Einrichten bis hin zu
Finanzierungsfragen fachkundig
Auskunft geben.
In einem derzeit eigens zu diesem
Zweck entstehenden „Produkthandbuch
für barrierefreie Produkte“,
das den angeschlossenen
Betrieben zur Verfügung stehen
wird, wird auf besonders empfehlenswerte
Produkte der Industrie
hingewiesen.
Für Bauherren liegen im Internet
unter www.lebenohnebarrieren.de
einige interessante Informationsbroschüren
zum Abruf bereit.
Interessierte Betriebe erhalten
unter der gleichen Adresse Auskunft
über die Möglichkeiten einer
Teilnahme an ihrem Ort.
„Leben ohne Barrieren“
Hölderlinstr. 14
47533 Kleve
Tel. 02821/ 45231
www.lebenohnebarrieren.de
Haus+Hof|31
KINDER | SCHULANFANG
Tipps rund ums Kinderzimmer
Für einen gesunden Schulstart
Am 9. August kommt für viele
Kinder der große Tag: Die Einschulung.
Mit dem Beginn der
Schulzeit wachsen jedoch nicht
nur die Aufgaben für die Schüler,
sondern auch die Anforderungen
an das Kinderzimmer. Denn nun
verbringen die Jüngsten viel Zeit
am Schreibtisch, weshalb dieser
kind- und körpergerecht gestaltet
sein sollte.
Deswegen ist es gerade zu Schulbeginn
wichtig, bei bereits vorhandenen
Schreibtischen und
Schreibtischstühlen zu überprüfen,
ob sie noch die richtige
Höhe haben und ergonomisch
aufeinander eingestellt sind. Ist
dies nicht der Fall, kann es zu
schmerzhaften Haltungsschäden
kommen. Als Faustregel gilt:
Die Sitzvorderkante sollte etwa
der Höhe der Unterkante der
Kniescheibe entsprechen und der
Stuhl sollte nur so hoch sein, dass
beide Füße vollen Bodenkontakt
haben. Die geeignete Tischhöhe
ermittelt das Kind seitlich am
Tisch sitzend. Wenn beide Arme
90 Grad angewinkelt werden,
sollten sich die Ellenbogenspitzen
zwei bis drei Zentimeter unterhalb
der Tischplattenhöhe befinden.
Um Verspannungen im Nacken
vorzubeugen, ist eine kippbare
Tischplatte oder ein Tischplatteneinsatz
ideal, so wird der Kopf
nicht zu stark nach vorne geneigt.
Doch nicht nur die Ergonomie ist
wichtig, Tisch und Stuhl sollten
auch frei von Schadstoffen, reparaturfreundlich
und pflegeleicht
sein und dem kindlichen Bewegungsdrang
standhalten können.
„Billigprodukte“ können dies
häufig nicht leisten. Als Material
eignen sich am besten hochwertige
harte Massivhölzer wie Erle
und Buche, die mit natürlichen
Ölen und Wachsen behandelt
und auf Schadstoffe getestet sind.
Damit sich die Investition in den
Lern- und Arbeitsplatz auch lohnt,
sollte nicht nur der Stuhl höhenverstellbar
sein, sondern auch
der Tisch. So kann der Tisch vom
32|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: hülsta (2), PixelQuelle (2)
Anfang bis zum Ende der Schulzeit
genutzt werden. Die Arbeitsfläche
des Schülerschreibtisches kann
dabei nicht groß genug sein: Alle
feinmotorischen und häufigen
Bewegungen mit der Hand sollten
frei ausführbar sein. Schräg
zu stellende Tischplatten erweitern
den Funktionsbereich des
Schreibplatzes. Für wachsenden
Bedarf an Stauraum oder Fläche
sind Ergänzungsmodule ideal:
Schubladen, Utensilienkästen,
seitliche Tischplattenerweiterungen,
später Halterungen für den
PC-Tower etc. Ein weiterer Tipp:
Sorgen Sie für eine ausreichende
Beleuchtung des Schreibtisches.
Ideal ist ein Platz am Fenster,
aber auch Lampen können für
genügend Licht sorgen. Wichtig:
Die Lampe darf keinen Schatten
werfen, das kann langfristig den
Augen der Kinder schaden. Ist Ihr
Kind also Rechtshänder, bringen
Sie die Lichtquelle links an oder
umgekehrt.
Doch auch die übrigen Möbel
sollten kindgerecht sein. Eltern
sollten generell beim Möbelkauf
auch an die Gesundheit ihrer
Kinder denken, denn oft ist mehr
drin in den Möbeln, als man
glaubt. Manche Hilfsstoffe aus
der Möbelproduktion wie Formaldehyd
in Leimen oder flüchtige
organische Verbindungen aus Lösemitteln
sind direkt allergen und
können Reaktionen über Husten,
Juckreiz, Hautrötungen bis hin zu
schwerem Asthma auslösen. Um
solche verborgenen Stoffe aus
dem Kinderzimmer fernzuhalten,
empfiehlt sich die Anschaffung
schadstoffgeprüfter Möbel. Da
die Zahl der Allergieerkrankungen
bei Kindern in den letzten Jahren
rapide gestiegen ist, sollten sich die
Schadstoffkontrollen nicht nur am
gesunden Menschen orientieren,
sondern an Grenzwerten, die für
Allergiker relevant sind. Damit
treffen Eltern Vorsorge für ihr Kind.
Kindermöbel sollten aber nicht nur
gesund, sondern auch robust sein,
denn schließlich werden sie beim
Spielen und Tollen stark beansprucht.
Ein entsprechendes TÜV-
Zertifikat für Gebrauchssicherheit
sollte Grundvoraussetzung und
kleine Schäden einfach zu reparieren
sein, damit Kinder sich nicht
daran verletzen. Kurz: Kindermöbel
müssen „Vollprofis“ sein. Manche
Billigmöbel aus dem Mitnahmebereich
scheiden da aus. Möbel
aus massivem Holz hingegen sind
häufig Alleskönner. Aber auch bei
so genannten »
Haus+Hof|33
KINDER | SCHULANFANG
„Biomöbeln“, wie Massivholzmöbel
oft tituliert werden, sollten
Eltern genau hinschauen. Denn
anders als bei Lebensmitteln ist
„Bio“ in der Möbelbranche kein
geschützter Begriff im Sinne von
Verbrauchersicherheit. Wichtig
sind vor allem eine möglichst
metallfreie Verarbeitung und abgerundete
Kanten, die die Verletzungsgefahr
verringern.
Holz sollte auch nur mit Ölen und
Wachsen auf natürlicher Basis
behandelt werden. Oberflächen,
die nicht mit Lacken versiegelt
sind, leisten einen Beitrag zu
einem gesunden Raumklima,
denn sie können Feuchtigkeit
aus der Raumluft vorübergehend
aufnehmen und später wieder
abgeben. Der Haken daran: Auch
natürliche Öle können unter Umständen
Stoffe enthalten, auf die
manche Menschen allergisch
reagieren, etwa die gelegentlich
als natürliche Lösemittel verwendeten
Zitrus-Terpene. Aufklärung
über die eingesetzten Hilfsmittel
kann ein guter Fachhändler geben,
der sich auf natürliches Wohnen
spezialisiert und Möbel für Kinder
mit besonderer Sorgfalt auswählt.
Darüber hinaus bieten
Gütesiegel eine
Orientierungshilfe
für Eltern, wenn sie
transparent werden
lassen, auf was getestet
wurde und welche
Standards zugrunde
liegen. Auskunft
über Wert und Gehalt
verschiedener
Gütesiegel im Möbelbereich
geben
Umweltinstitute,
Verbraucherorganisationen
und Testzeitschriften.
Als besonders
empfehlenswert wird
dort das ÖkoControl
Siegel eingeschätzt.
Das ÖkoControl
Siegel des Europäischen
Verbandes
ökologischer Einrichtungshäuser
zeichnet
Möbel, Matratzen und
Bettwaren aus, die strenge Tests
bei unabhängigen Prüflaboren
Wie sitzt Ihr Kind am besten?
Körpergröße 90 105 120 135 150 165 180
Sitzhöhe 22 26 30 34 38 42 46
Sitztiefe - 26 29 33 36 38 40
bestanden haben und so größtmögliche
Schadstofffreiheit garantieren
können. Bei schlauem
Kauf muss so viel Sicherheit nicht
zwangsläufig teurer werden, denn
gute Kindermöbel „wachsen“ mit
und begleiten Kinder in allen
Wachstumsphasen. Möbel, die
sich durch wenige Handgriffe vom
Gitterbettchen zur Kinderliege
oder zum Schreibtisch umbauen
lassen, machen sich rasch bezahlt
und leisten ganz nebenbei einen
aktiven Beitrag zum Umweltschutz.
Ist das Kinderzimmer eher klein,
müssen Sie natürlich auch
mit „Köpfchen“ kaufen.
Beispielsweise kann ein
Hochbett
dafür sorgen, dass unter dem Bett
noch Freiraum am Boden fürs
Quelle: hülsta (nach DIN-ISO-Norm 5970)
Spielen bleibt. Auch außerhalb
des Zimmers können Eltern Ihre
Kinder auf dem Weg zum Schulkind
unterstützen. Beispielsweise
bei der Wahl des Schulranzen.
Erstes Kriterium beim Kauf eines
Tornisters ist das Gewicht, denn
bereits Erstklässler müssen eine
Menge an Büchern und sonstigem
Unterrichtsmaterial mit sich
tragen. Als Faustregel gilt hier: Ein
Erstklässler sollte nur zehn Prozent
seines Körpergewichts tragen.
Meist müssen die
20 bis 25 Kilogramm
leichten I-
Dötze aber mehr
schleppen. Des-
halb sollte der Ranzen nicht nur
leicht, sondern auch stabil und
geräumig sein. Gehen Sie nicht
ohne Ihr Kind einkaufen, denn ein
Ranzen muss anprobiert werden:
Sitzt er bequem, sind die Riemen
in richtiger Position? Gefallen
sollte er natürlich auch, wird er
doch zum täglichen Begleiter Ihres
Kindes. Um unnötiges Gewicht zu
vermeiden, schadet es nicht, den
Schulranzen im Laufe des Schuljahres
durchzusehen: Was wird
nicht mehr gebraucht, was kann
nur an bestimmten Tagen mitgenommen
werden? Vielleicht kann
Ihr Kind auch schwere Bücher in
der Schule lassen. Das können Sie
mit dem Lehrer absprechen.
Was natürlich bei keinem Schulanfänger
fehlen darf ist die traditionelle
Schultüte. Wer die Zähne
seines Kindes etwas schonen
möchte, packt anstatt ausschließlich
Süßigkeiten ein paar nützliche
Kleinigkeiten für den Schulstart
mit in die Tüte.
Weitere Informationen und Tipps
finden Sie im Internet unter
www.huelsta.de
www.oekocontrol.com
34|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: hülsta (1), Roeb (2), H+H/ Zisch
Gewinnspiel
Kinder und Eltern aufgepasst:
Diesmal gibt´s was für unsere
Kleinsten zu gewinnen! Wir
verlosen drei Schulstart-Sets,
die Sicherheit, Denksport und
Malspaß garantieren.
Für den sicheren Weg zur Schule
sorgt das Kiddy-Safe-Set
von Retrotal, bestehend aus
einer reflektierenden Weste, einem
Reflektorarmband, einem
reflektierenden Bären-Anhänger
und einer batteriebetriebenen
Leuchte zum Anstecken. Da
wird Ihr Kind ganz bestimmt
auch im Dunkeln nicht übersehen.
Der Christophorus-Verlag spendiert
drei Bücher rund um den
angesagten Trend bei Groß und
Klein: Sudoku, das japanische
Zahlenrätsel und Denkspiel.
Speziell für Grundschulkinder
entwickelt enthält das Buch
„Sudoku – Spaß für Grundschulkinder“
48 Seiten mit
verschiedenen Rätseln, Lösungsstickern
und einer kindgerechten
Einführung.
Mit den kindgerechten Stiften
von Staedtler entfalten
Kinder spielerisch ihre
Kreativität. Die ergonomische
Dreikantform
der triplus Jumbo-Farbstifte
und Fasermaler ermöglicht ermüdungsfreies,
unverkrampftes
Malen, Zeichnen und Schreiben.
Die passende Dreikant-Doppel-Spitzdose
mit Verschlussdeckel
gehört ebenfalls zum
Set dazu.
Wollen Sie mitmachen bei unserem
tollen Gewinnspiel zum
Schulstart? Beantworten Sie
einfach folgende Frage:
Wie schwer sollte der Schultornister
eines Erstklässlers
höchstens sein?
Kleiner Tipp: Die Antwort finden
Sie im nebenstehenden Text.
Die richtige Lösung schicken
Sie an: Ruhr Medien Verlag, Redaktion
Haus + Hof, Stichwort
„Schulanfang“, Nordsternstr.
65, 45329 Essen oder per E-
Mail an info@ruhrmedien.de.
Absender nicht vergessen! Einsendeschluss
ist der 1. August
2006, Rechtsweg und Barauszahlung
sind ausgeschlossen.
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Branchenbuch
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KatalogService
Traumhaft schön
Innovationen aus dem Handwerk
Dieses Jahr feiert die Firma Fliesen
& Marmor Roeb ihr 25-jähriges
Firmenjubiläum. In den vielen
Jahren ist es dem Firmeninhaber
Friedhelm Roeb immer ein Anliegen
gewesen, dem Wettbewerb
immer einen Schritt voraus zu
sein. Damals wie heute setzt
er dabei auf neue Ideen und
attraktive Produkte für ein schönes
Zuhause. Angefangen von
einer 3-D-Badplanung bis zur
Gesamtplanung, Organisation
und Durchführung aller Gewerke,
die für ein perfektes Bad oder andere
Räumlichkeiten erforderlich
sind, bietet das Unternehmen ein
breites Leistungsspektrum. Dabei
werden grundsätzlich die besten
und modernsten Materialien verwendet.
Da dürfte es auch kaum
verwundern, dass vor rund zwei
Jahren ein neues Produkt in die
Angebotspalette der Firma Roeb
aufgenommen wurde.
Hierbei handelt es sich um einen
Naturstein, der in einem Spezialverfahren
in einer super dünnen
Materialstärke von nur 7,5 Millimetern
hergestellt wird. Darüber
hinaus ist der Naturstein auf der
Rückseite mit einer Armierung
versehen, wodurch der Stein eine
unglaubliche Flexibilität erreicht.
Dieser Dünnstein kann überall
eingesetzt werden, wo massivem
Stein Grenzen gesetzt sind, zum
Beispiel durch zu große Aufbauhöhe,
zu großes Gewicht oder
bewegliche Untergründe.
Die Firma Roeb fertigt hieraus
Stufenanlagen für Holztreppen,
PR-ANZEIGE
bodenbündige Duschtassen für
senioren- und behindertengerechte
Badezimmer, großflächige
Wandelemente, ja sogar Deckenelemente
aus Granit, inklusive
integrierter Beleuchtung. Die
robuste Oberflächenhärte der
attraktiven Granite bewirkt eine
dauerhafte zeitlose und pflegeleichte
Eleganz. Anzusehen sind
diese Innovationen der Firma Roeb
in den Bäderausstellungen bei der
Firma Zander in Oberhausen und
Essen sowie im Fliesen-Fachcenter
in Duisburg.
Fliesen & Marmor Roeb
Schweizer Str. 11
47058 Duisburg
Tel. 0203/ 344658
Fax 0203/ 3462040
www.fliesen-roeb.de
info@fliesen-roeb.de
Haus+Hof|35
GARTEN | GRILLEN IM FREIEN
Gut & gesund – gelungene
Grillabende im Garten
Grillen gehört zum Sommer einfach
dazu. Ob im eigenen Garten
oder auf Balkon und Terrasse. Die
Verbraucher-Zentrale NRW rät,
beim „Spiel mit der Glut“ keine
Gesundheitsgefahren zu riskieren:
„Wenn Fleischsaft oder Fett in
die Glut tropfen und verbrennen,
bilden sich Krebs erregende Stoffe,
Benzpyrene, die sich mit dem
aufsteigenden Rauch am Grillgut
ablagern. Bei der besonders beliebten
Kruste des Grillguts kann
das dem Rauch von 600 Zigaretten
entsprechen“, rechnen die
Ernährungsexpertinnen vor und
empfehlen, Grillschalen zu benutzen,
damit kein Fett in die Glut
gelangt. Außerdem sollte auf das
ständige Einpinseln des Grillguts
mit Marinade oder das Bespritzen
mit Bier verzichtet und verkohlte
Stellen an gegrilltem Fleisch, Gemüse
oder Obst keinesfalls verzehrt
werden. Darüber hinaus haben sie
folgende Tipps für sommerliche
Grillvergnügen parat:
Gepökeltes gehört nicht auf den
Grill. Denn beim Erhitzen von Kassler
oder Räucherspeck, Fleisch-
und Bockwurst oder Leberkäse
können aus dem zugesetzten
Nitritpökelsalz (in der Zutatenliste
zu erkennen als Kalium- oder Natriumnitrit,
E 249 bis E 252) Krebs
erregende Nitrosamine entstehen.
Gekauft werden sollten ausdrücklich
nur Grillprodukte – die dürfen
nämlich nicht gepökelt sein. Geeignet
sind Nackenkoteletts, Steaks,
Lende oder Geflügelschnitzel, weil
sie relativ mager und gleichmäßig
dick sind.
Wird Fisch gegrillt, sind Makrele,
Lachs oder Forelle leckere Grill-
Varianten – am besten in Alufolie
wickeln oder mit einem speziellen
Besteck grillen. Festfleischige,
saftige Gemüsesorten wie zum Beispiel
Zwiebeln, Tomaten, Paprika,
Kartoffeln, Maiskolben oder Champignons
eignen sich pur, gewürzt
oder gefüllt hervorragend zum
Grillen. Aber auch Bananen, Pfirsiche
oder Äpfel bekommen durch
das Grillen ein ganz besonderes
Aroma und sind eine gesunde
Bereicherung auf dem Rost.
Grundsätzlich sollte erst nach dem
Grillen gesalzen werden – das
Grillgut verliert sonst Wasser, wird
trocken und leidet im Geschmack.
Um das Austrocknen zu verhindern,
empfiehlt es sich, das Grillgut
dünn mit Öl zu bestreichen – auf
keinen Fall jedoch mit Margarine
oder Butter, weil diese Fette hohen
Temperaturen nicht standhalten.
Viele Grillsachen vom Metzger oder
aus dem Supermarkt sind schon
mit würziger Marinade umhüllt.
Mariniertes sollte mit Küchenkrepp
abgetupft werden, um das Abtropfen
der Flüssigkeit zu verhindern.
Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill
– Grillmeister haben die „Qual der
Wahl“. Während eingefleischte
Grillfreunde auf das offene Holzkohle-Feuer
schwören, das dem
Grillgut den typischen Grillgeschmack
verleiht, schätzen andere
die kurze Vorheizzeit von Gas- und
Elektrovarianten. Außerdem gibt’s
hierbei weder Asche zu entsorgen
noch aufwändige Reinigungsarbeiten.
Für alle gilt: Jeder Grill
braucht einen sicheren und festen
Standplatz.
Außerdem gehören Schürze, Handschuhe
und lange Grillzange zu
Grillmeisters Grundausstattung,
um sich vor Fettspritzern zu schützen.
Brennendes Fett nicht mit
Wasser löschen, sondern mit einer
Löschdecke ersticken oder mit
einem Feuerlöscher bekämpfen.
Eigentlich selbstverständlich ist
es, den Grill nie unbeaufsichtigt zu
lassen und Kinder auf Abstand zu
halten! Als Brennmaterial für den
Holzkohlegrill eignen sich nur Holzkohle
oder Holzbriketts – weder
Altpapier noch Holz darf als Brennmaterial
verwendet werden, weil
sich dabei giftige Gase entwickeln
können, die sich mit dem Rauch
auf dem Grillgut niederschlagen.
Den Grill rechtzeitig mit Holzkohle
oder -briketts anheizen und so lange
durchglühen zu lassen, bis sich
eine weiße Ascheschicht gebildet
hat. Fleisch, Fisch oder Gemüse
erst auflegen, wenn kein Rauch
mehr aufsteigt.
Ausdrückliche gesetzliche Bestimmungen
zum Grillen gibt es nicht.
Allerdings: Der Holzkohlegrill auf
dem Balkon ist tabu! Zudem kann
Rauch in Wohn- und Schlafräumen
unbeteiligter Nachbarn als eine
erhebliche Belästigung gelten und
gegen das Immissionsschutzgesetz
verstoßen. Dieser Verstoß kann
als Ordnungswidrigkeit mit einer
Geldstrafe geahndet werden. Auf
jeden Fall empfiehlt es sich, die
Nachbarn vorher zu informieren.
Verbraucher-Zentrale NRW
36|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: PixelQuelle.de (1), CMA (1)
Das schmeckt!
Bratwurst und Bauchfleisch gehört beim Grillen immer dazu.
Doch warum nicht mal etwas anderes probieren? Neben dem
üblichen Fleisch von Schwein und Rind kann man Pute, verschiedene
Gemüsesorten und auch Käse auf den Grill legen. So
steht einer gelungenen Grillparty mit Freunden und Verwandten
nichts im Wege.
Wer auf gesunde Ernährung achtet,
muss beim sommerlichen
Grillen nicht zu kurz kommen
– einer der Gründe, warum bereits
14 Prozent aller Grillfreunde
auf Geflügelfleisch setzen. Beim
Grillen wird kein zusätzliches Fett
benötigt und die Nährstoffe und
Vitamine des Fleisches bleiben
weitgehend erhalten.
Putenfleisch beispielsweise liefert
viel hochwertiges Eiweiß, wichtige
Vitamine und Mineralstoffe, und
das Brustfleisch enthält nur ein
Gramm Fett pro 100 Gramm.
Wer beim Grillen auf Putenfleisch
setzt, braucht am Ende der Saison
also keine Angst vor der Waage
zu haben. Zudem lässt es abwechslungsreichen
Genuss zu.
Auf dem Grillrost brutzeln neben
Puten-Steaks oder marinierten Putenflügeln
alle Arten von Spießen
und Würstchen aus dem vielseitigen
Fleisch. Sämtliche Puten-
und Truthahnspezialitäten haben
dabei eines gemeinsam: Sie sind
schmackhaft und ideal für den
leichten Genuss ohne Reue. Mehr
Informationen zu gesunder Ernäh-
rung und Rezeptideen für Leichte
Küche, Fingerfood, Festessen und
fürs Grillen bietet die Internetseite
www.deutsche-puten.de.
Wer bei der Gartenparty endlich
mal die selbst ernannten Grillmeister
verblüffen will, sollte sich
folgenden Tipp merken: Um das
Fleisch weicher und knuspriger zu
machen, nimmt man eine Spritze,
füllt sie mit etwas Bier und führt
die Nadel samt Spritzeninhalt
unter die Haut der gewünschten
Fleischpartie – anstatt das Grillgut
mit dem Gersensaft zu bespritzen.
So wird es innen zart und außen
knusprig. Ideal für derlei „Doping“
sind übrigens auch Bier-Mixgetränke,
zum Beispiel mit Lemon
oder Orange.
Wer einen vielseitigen Snack für
jeden Geschmack sucht, liegt
mit Käse genau im Trend. Als
Fingerfood, überbacken oder pur:
Mit deutschem Käse kommt Abwechslung
in jede Sommerparty.
Von Hartkäse über Frischkäse
bis Brie – das Angebot aus weit
über 150 deutschen Käsesorten
bietet viele Möglichkeiten für
kreative Variationen - auch beim
Grillen. Ein scharfes Vergnügen
zum Dippen bietet zum Beispiel
die Jalapeño-Frischkäse-Creme.
Dazu wird deutscher Frischkäse
in Doppelrahmstufe mit Sambal
Oelek gewürzt. Käse vom Grill
ist neben Fleisch und Gemüse
ein leckerer Gaumenschmaus.
Festere Käsesorten wie Allgäuer
Emmentaler, deutscher Gouda
oder Edamer lassen sich gut für
Grillspieße verwenden. Deutscher
Ziegen- oder Schafskäse, Camembert
oder Mozzarella entfalten
ihre besondere Note, wenn sie
vor dem Grillen eingewickelt werden,
zum Beispiel in Weinblätter
oder Auberginen. Bei schonender
Hitzezufuhr und idealerweise in
einer Grillschale gegart, bringen
die raffinierten Käsekreationen die
Partygäste zum Schmelzen.
Weitere leckere Ideen gibt es im
Internet auch unter www.alleinegrillen-ist-doof.de.
djd/pt, CMA
Haus+Hof|37
Natursteine
GARTEN | NATURSTEINPFLASTER
In südlichen Ländern wie Italien,
Spanien oder Portugal ist der Naturstein
in Form von Mauern oder
Pflasterflächen fester Bestandteil
des Stadtbildes und jeder, der
schon einmal in Barcelona oder
Lissabon gewesen ist, wird sich
an die außergewöhnlich schönen
Natursteinarbeiten erinnern.
Naturstein ist vielseitig und aufgrund
der Tatsache, dass er sich
in fast jede vorstellbare Form
verwandeln lässt, ist es nicht
verwunderlich, dass man ihn für
so manchen Einsatz gebrauchen
kann: Einfahrten aus Klein- oder
Großpflaster, Bänderungen in
bestehenden oder neu anzulegenden
Pflaster- oder Plattenbelägen,
Trockenmauern, um
verschiedene Höhen abzufangen,
Für ein biologisches
Gleichgewicht in
Ihrem Teich ...
– jeder ein Einzelstück...
Steinsetzungen in Bereichen des
Teichrandes bei Schwimm- und
Zierteichen, Sitzsteine in der
Rasenfläche, Steinschüttungen
in Drahtgitterkörben (Gabionen)
– ebenfalls zur Hangabfangung,
aber auch um nicht ansehnliche
Gartenbereiche zu „verstecken“
– Steingärten oder Asiatische
Gärten, Findlinge und Skulpturen,
Plattenbeläge in Terrassen
und Wegen, Trittsteine in Beetflächen
und so einiges mehr…
– die Gestaltungsmög lichkeiten
sind endlos.
Wenn man sich für die Gestaltung
des eigenen Gartens mit Naturstein
entscheidet, bietet einem
dieser von allen Baumaterialien
die wohl breiteste Palette von
Formaten und Farben für den
Nordring 36, 46240 Bottrop
Tel. 02041-985000
Fax 02041-97334
info@baeuerliche-bottrop.de
Einsatz in der Gartengestaltung.
Während manche Natursteine
wie zum Beispiel der Granit
jedoch fast universal einsetzbar
sind, eignen sich andere nur für
spezifische Funktionen. Porphyr,
Grauwacke und manche Kalk-
und Sandsteine gehören zu dieser
Gruppe, die nur in kleineren Formaten
erhältlich sind und primär
als Bodenbeläge Verwendung
finden.
Des Weiteren beeinflussen die
Frostbeständigkeit des Gesteins,
seine geologische Struktur wie
auch die Spaltbarkeit und Leichtigkeit
der Bearbeitung den
Einsatz. Ist ein Stein nur bedingt
frostbeständig, sollte er in der
Regel nicht im Freien eingebaut
werden. Auch der Grad der
Der Erfolg des Produktes
resultiert aus dem biologischen
Zusammenspiel
von Milchsäurebakterien,
Enzymen und Fermenten.
Teichvita ist rein
biologisch, absolut ungiftig
und bedenkenlos
einsetzbar.
Einsatzgebiete sind
Gartenteiche, Tümpel,
Biotope, Koi-Teiche und
Schwimmteiche!
Bearbeitung beeinflusst das
Aussehen: Ob die Sichtflächen
bruchrau, bossiert, gespitzt, gestockt
oder gestrahlt sind, wird
in der später fertig gestellten
Fläche die unterschiedlichsten
Eindrücke hinterlassen.
Bevor die Entscheidung für ein
bestimmtes Gestein fällt, ist es
sinnvoll, dessen Eignung für die
vorgesehene Funktion mit einem
Fachmann zu überprüfen. Denn
eine noch so hohe Steinqualität
ist nichts wert, wenn sie nicht
fachmännisch verarbeitet wird.
Daher ist es umso wichtiger, sich
gerade für diese anspruchsvollen
Arbeiten eine qualifizierte Fachfirma
zu suchen.
Fällt in der Gartengestaltung
das Wort Naturstein, denkt fast
Blumen & Pflanzen
• Pflanzengefäße,
Gartengeräte und -dekorationen
• Düngemittel, Blumenerde, Torf
und Pflanzenschutz
• Heizöl, Kohle, Briketts und Koks
• Großhandel für Friedhofsgärtner,
Garten & Landschaftsbau
• Tiernahrung für Pferde, Hunde,
Katzen, Tauben und Kleintiere,
sowie Tierzubehör
• Arbeitsbekleidung
38|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: Blanik (7)
Treppe
aus Granit-
Leistensteinen
und Granit-
Polygonaler
Plattenbelag
aus
schwarzem
Sandstein
(„Nirvana“)
in Kombination
mit Holz
jeder zuerst: „Das wird bestimmt
teuer….“ So ganz im Unrecht
ist man mit dieser Vermutung
natürlich nicht, denn Naturstein
ist nun mal kein Supermarktartikel,
der unbegrenzt und in jeder
Größe vorrätig ist. Wie der Name
schon vermuten lässt, handelt
es sich hier nicht um einen
„künstlich hergestellten Stein“
wie den Betonstein, sondern um
ein Naturprodukt, welches je
nach Steinart unterschiedlichster
Herkunft sein kann. In der Regel
haben die meisten Natursteine,
wenn sie bei uns in Deutschland
eintreffen, auch schon einen
beachtlichen Weg zurückgelegt
– viele beliebte Arten wie zum
Beispiel der Porphyr oder der
Mosaik Dirk Blanik ist Inhaber des gleich namigen
Garten- und Landschaftsb aubetriebs in
Bottrop-Kirchhellen.
Trittsteine,
geschnitten
und gestrahlt,
aus
Bergischer
Grauwacke.
Die Trockenmauer
im
Hintergrund
ist aus demselben
Stein
Granit kommen unter anderem
aus Italien oder China. Manche
Vorkommen, zum Beispiel die
von gelbem Granit, sind klein und
die Steine daher entsprechend
teurer als etwa der weitaus gängigere
hellgraue Granit.
Haben Sie Lust auf Natur bekommen?
Erfahrene Landschaftsgärtner
(www.galabau.de oder
www.blanik.de) oder, falls Sie
nur eine Beratung möchten
und die Arbeiten lieber selbst
ausführen möchten, auch die
Landschaftsarchitekten (www.
architektur-freiraum.de) der Region,
stehen sicherlich gerne mit
Rat und Tat zur Seite.
Julia Schiewer/
Dirk Blanik
Blanik GmbH
Forststraße 31, 46244 Bottrop
Tel. 02045/ 7767
www.blanik.de
info@blanik.de
Haus+Hof|39
TIERE | AQUARISTIK FÜR EINSTEIGER
Aquarien bieten viel Freude und
Entspannung. Häufig führen
jedoch kleine Fehler dazu, das
die Freude am Aquarium schnell
versiegt. Das viel verkaufte 60
Zentimeter-Einsteigerset wird
häufig nicht richtig ausgestattet,
hat dann schnell mehr Algen als
Wasserpflanzen – und sieht gar
nicht mehr schön aus. Das Problem:
Einsteiger-Aquarien sollen
möglichst wenig kosten, es ist
ja noch ungewiss, ob die Kinder
Fische sind toll!
Freude am ersten Aquarium
wirklich den Spaß daran behalten.
Natürlich geht das zu Lasten
der Qualität. Sicher, auch diese
Aquarien sind dicht, aber in der
Regel werden die billigsten Filter
und Heizer hineingepackt. Dann
sollen noch möglichst schnell
Fische herein – und dann sterben
diese Tiere, und das war es mit
dem Aquarium. So sollte – und
muss – es nicht sein.
In jedem Aquarium muss sich
die Biologie erst entwickeln, und
das braucht Zeit. Angenommen,
Sie entscheiden sich für das 60er
Set mit 54 Litern Wasserinhalt.
Die Beleuchtung des Aquarium
hat 15 Watt, und das ist für viele
Wasserpflanzen sehr wenig, da
sollten Sie sich gut beraten lassen.
Es gibt auch Pflanzen, die
mit weniger Licht zufrieden sind.
Dann gehört unter den Kies ein
Wasserpflanzennährboden. Beides
zusammen sollte zwischen
sechs und acht Zentimeter hoch
sein. In diesem Boden siedeln
sich Bakterien an, die für das
Funktionieren des Biotop sehr
wichtig sind. Einige Pflanzen
nehmen ihre Nahrung auch über
die Wurzeln auf.
Das Aquarium wird mit kaltem
Wasser aufgefüllt bis gut 15
Zen timeter unter den Rand.
Beim Einsetzen der Pflanzen die
Glaswolle und das Blei entfernen,
starke Wurzeln auf ein Drittel kürzen
und dann einpflanzen. Viele
40|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: PhotoCase.com (2), Burda (1)
Pflanzen werden über Wasser
gezüchtet und bekommen beim
Nachwachsen unter Wasser
anderes Blattwerk, auch werden
dann die alten Blätter abgeworfen.
Wie jede Pflanze benötigen
Wasserpflanzen regelmäßig
Dünger. Am besten wachsen sie
mit Kohlensäure, also CO². Die
Wasserpflanzen sind ein ganz
wichtiger Aspekt beim Gelingen
des Aquarium, denn sie nehmen
auch überschüssige Nährstoffe
auf.
Achten Sie immer auf gut wachsende
Pflanzen, damit die Algen,
die immer auch vorhanden sind,
so wenig wie möglich Nahrung
haben. Beim Start viele Pflanzen,
vor allem auch schnellwüchsige,
einsetzen. Später wird dann
die Dekoration eingesetzt. Jetzt
nehmen Sie auch den Filter
und den Regelheizer in Betrieb.
Manchmal beobachten wir bei
Anfängern, dass der Wasserstand
zu hoch eingefüllt wird. Großer
Ärger kommt auf, schnell heißt
es dann „Das Aquarium ist undicht!“.
Stimmt aber nicht – es
ist nur einen Zentimeter zu hoch
gefüllt. Das Wasser läuft dann
über die Schläuche oder Kabel
heraus.
Dann kommt die Zeit des Wartens:
Zehn, besser noch 14 Tage
später werden die ersten Fische
eingesetzt. Für jeden Zentimeter
Fisch – wenn diese ausgewachsen
sind – sollte ein Liter Wasser
zur Verfügung stehen. Fragen Sie
deshalb beim Kauf nach, welche
Größe die Fische erreichen.
Auch sind die Tiere recht unterschiedlich
empfindlich. Der sehr
beliebte Neonfisch gehört beim
Neubesatz zum Beispiel nicht als
Erster in das Aquarium. Setzen
Sie beim ersten Kauf nicht mehr
als sechs oder acht Fische ein,
denn das schaffen die Bakterien
gerade noch zu verarbeiten.
Nun kommt das Füttern – toll,
die Tiere haben einfach immer
Hunger... – Vorsicht, böse Falle!
Klar fressen sie, aber das überschüssige
Futter fällt auf den
Boden und zersetzt sich, die
guten Bakterien sterben ab und
es bildet sich Nitrit – und das ist
fischgiftig. In den ersten 14 Tagen
bitte nur einmal am Tag eine
kleine Menge reichen, diese sollte
in einer Minute aufgefressen
werden können, mehr nicht. Erst
dann setzen Sie den restlichen
Fischbestand ein. Sie können
dann die Futtermenge langsam
steigern. Die Regel lautet: Zwei
mal am Tag sollten die Fische
zwei Minuten fressen können,
ohne dass sich anschließend Reste
in den Ecken befinden. Welse
werden gezielt mit Futtertabletten
ernährt. Die Beleuchtung sollte
nicht länger als acht, höchstens
neun Stunden eingeschaltet sein.
Gut ist es, wenn gleich eine Zeitschaltuhr
eingesetzt wird. Falls
Sie abends länger ihr Aquarium
anschauen wollen, stellen Sie
zwei Stunden Mittagspause ein,
das gefällt übrigens auch den
Pflanzen gut.
Regelmäßiger Wasserwechsel ist
Die Auswahl an Aquarienfischen
ist riesig. Doch
vorsicht – nicht jeder ist
auch für jedes Aquarium
geeignet. Damit der Einstieg
in das neue Hobby gelingt,
sollten Sie sich im Fachgeschäft
umfassend beraten
lassen. Dort gibt es wichtige
Tipps zur Einrichtung des
Aquariums, zur Zusammenstellung
seiner Bewohner
und deren Fütterung. Gedeihen
Fischen und Pflanzen
prächtig, ist der Spaß am
Aquarium auf lange Sicht
garantiert – und zwar für
Groß und Klein.
nötig, denn es gibt keine Filter die
zum Beispiel den Urin der Fische
entfernen können. 30 bis 40 Prozent
Wasserwechsel alle 14 Tage
sollten es schon sein. Das Wasser
saugt man am besten mit einer
Mulmglocke ab, mit der man
gleichzeitig auch abgestorbene
Blattreste und anderes entfernt.
Gleichzeitig kann man noch die
Pflanzen einkürzen. Dann wieder
auffüllen, Wasseraufbereiter und
Dünger nach Bedarf zufügen
– fertig. Das Säubern der Filter
bitte nicht mit jedem Wasserwechsel
verbinden. Viele reinigen
den Filter zu häufig und spülen
dabei den guten Bakterien rasen
einfach weg. Je nach Bauart
können Filter mehrere Monate
laufen, da ist häufiges Saubermachen
sogar schädlich.
Wenn Sie diese Grundregeln
beachten, steht der Freude am
Aquarium nichts mehr im Wege.
Gesunde lebhafte Fische, schöner
Pflanzenwuchs – besser kann
es nicht sein. Oder doch? Gleich
ein etwas größeres Aquarium
zu wählen, ist zwar ein wenig
kostspieliger, aber nicht so pflegeintensiv.
Je weniger Wasservolumen,
umso mehr muss gepflegt
werden. Allein schon zwei
Leuchtstoffröhren verhelfen zu
besserer Ausleuchtung und damit
zu besserem Pflanzenwuchs.
Annette Burda
Annette Burda ist Inhaberin des Zoo-
Fachgeschäfts „Burda‘s Tierwelt“ in
Gelsenkirchen und Delegierte im Zentralverband
Zoologischer Fachbetriebe
Deutschlands (ZZF). In Haus+Hof verrät
sie regelmäßig Tipps und Tricks rund
ums Heimtier.
Infos: www.burdas-tierwelt.de
Haus+Hof|41
TIERE | TIERHEIM
Ein Sprichwort sagt: „Wenn Gott
einen Hund misst, zieht er ein
Band um sein Herz, statt um den
Kopf.“ Menschen neigen oft dazu
einander nach dem Verstand,
dem Aussehen oder Status zu
beurteilen, weniger aber nach dem
Herzen. Dabei sehnen wir uns nach
Nähe und Zuneigung. Ein Tier
dagegen hinterfragt nicht den sozialen
Status, den Besitz oder urteilt
vorschnell. Die einen begegnen uns
Menschen eher vorsichtig, andere
forsch und interessiert. Doch eines
ist bei allen gleich: Konnten wir erst
ihr Herz erobern, lieben sie uns
bedingungslos.
Ein großes Herz und viel Liebe
hat auch Laika zu geben. Von
den Mitarbeitern des Bottroper
Tierheims wird sie als Traumhund
beschrieben, der auch durchaus
für Anfänger geeignet ist. Die 9jährige
Husky-Mischlingsdame
ist einfach nur lieb und ein toller
Hund. Sie verträgt sich sehr gut
mit ihren Artgenossen und selbst
Katzen akzeptiert sie. Die geduldige
Hündin kennt Kinder und bleibt
auch brav mal gut drei Stunden
allein Zuhaus. Leider hat Laika
Diabetes und muss täglich Insulin
gespritzt bekommen. Dies
lässt sie sich aber völlig
problemlos gefallen.
Die Kosten hierfür
belaufen sich
auf etwa einen
Euro pro Tag.
Momentan ist
Laika noch etwas übergewichtig,
doch das wird sich durch regelmäßige
Bewegung schnell normalisieren.
Denn trotz ihrer Körperfülle
liebt sie, neben ausgiebigen
Streicheleinheiten, Spaziergänge.
Nur Treppensteigen sollte sie nicht
und sucht daher ein ebenerdiges
Zuhause. Bitte lassen Sie sich nicht
von ihrer Erkrankung abschrecken
und geben Sie der lieben Hündin
eine Chance!
42|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: Grau (1), PixelQuelle.de (1), Sitwell (1), H+H/ Golischewski (2)
PR-ANZEIGE
GRAU Hundefutter – Qualität macht den Unterschied!
Bei der Auswahl des geeigneten
Futters für Hunde spielt neben der
Akzeptanz, also dem Geschmack
und Geruch des Produktes, vor
allem die Qualität eine große Rolle.
Diese sollte dem verantwortungsvollen
Hundehalter
sehr wichtig sein.
GRAU Hundefutter
legt daher besonders
viel Wert auf hochwertige
Rohstoffe und einen
einwandfreien Produktionsprozess.
Schon das gesunde,
frische Aussehen der
Endprodukte spiegelt
die sorgfältige Auswahl
der Rohstoffe
wieder. So wird bereits
beim Einkauf darauf geachtet, dass
ausschließlich beste Qualität zur
Verarbeitung kommt. Um die hohen
Qualitätsansprüche zu erfüllen, genügt
aber nicht allein die Auswahl
der Rohstoffe – entscheidend für
die Qualität des Endproduktes
ist auch der Herstellungsprozess
selbst.
Gemüse, Mais, Weizen und Reis
werden schonend gereinigt und
von Staub und groben Unrein-
Wir verbringen etwa die Hälfte
des Tages am Arbeitsplatz,
Tendenz steigend. Und das fast
ausschließlich sitzend. Ja, wir
sind eine sitzende Gesellschaft.
Dennoch sitzen wir auf Bürostühlen,
die dieser extremen
Dauerbelastung nicht richtig
angepasst sind. Kein Wunder,
dass inzwischen mehr als 75
Prozent der Berufstätigen unter
Rückenbeschwerden leidet. Rückenschmerzen
sind auch die
Hauptursache für krankheitsbedingte
Fehlzeiten. Ganz und gar
nicht werden die natürlichen,
medizinischen Unterschiede zwischen
Mann und Frau beim Sitzen
im Büro berücksichtigt. Was
viele nicht wissen – das Sitzen
auf herkömmlichen Büro stühlen
kann die männliche Potenz und
die Samenqualität nachhaltig
schädigen. Die Ursachen dafür
sind Medizinern längst bekannt.
Es ist zum einen die mangelnde
Durchblutung und zum anderen
die Überwärmung der Hoden.
Gernot Steifensand, Sohn des
bekannten Bandscheiben-Dreh-
heiten befreit. Nur so können die
gewünschten Mengen von Eiweiß,
Fett, Kohlenhydraten und Feuchtigkeit
erreicht werden, die tatsächlich
aus dem verwertbaren Anteil der
Pflanze stammen und dadurch
über eine außergewöhnlich
hohe Verdaulichkeit
verfügen. Durch den Reinigungsprozess
gelöste
schwer verdauliche Bestandteile
und Schmutz
werden durch Sieben und
Aussortieren vom Endprodukt
getrennt. Zwischen
allen Produktionsschritten
werden die Rohstoffe
genauestens durch
die Mitarbeiter kontrolliert,
um Abweichungen
sofort zu erkennen und
nötigenfalls die Weiterverarbeitung
zu stoppen. Auch wenn diese Kontrollen
sehr zeitaufwändig und
kos tenintensiv sind, verringern sie
das Risiko späterer Reklamationen
enorm.
Alle eingesetzten Grundstoffe sind
sauber, rein, frei von chemischen
Stoffen, nicht vorbehandelt, ohne
Konservierungsstoffe und ohne
Antioxydantien. So hat der Käufer
stuhl-Pioniers F.M. Steifensand,
beschäftigt sich seit Jahren mit
der Problematik des Sitzens im
Büro. Beobachtungen in der
Praxis sowie eine ganze Reihe
medizinischer Erkenntnisse führten
zur Entwicklung einer neuen
Generation von Bürodrehstühlen,
bei denen das gesunde und angenehme
Sitzgefühl im Vordergrund
steht und die unterschiedlichen
Bedürfnisse von Männern und
Frauen berücksichtigt werden.
„Mister Sitwell“, der neue Bürostuhl
für den Mann, unterscheidet
sich durch eine Reihe einfacher
und wirkungsvoller Details
von herkömmlichen Bürodrehstühlen.
Die hodenfreundliche
Sitzfläche ist etwas verkürzt und
hat eine Vertiefung, die von der
Rückenlehne bis nach vorne
reicht. Dadurch werden die Hoden
gut durchlüftet und bleiben
angenehm kühl. Eine ausgeklügelte
Polsterung verstärkt diesen
Effekt zusätzlich.
Die Rücken lehne mit Lordosenstütze
ist flexibel und höhenverstellbar
und berücksichtigt, dass
die Garantie, dass auch das Endprodukt
frei von diesen Stoffen ist.
Hersteller von Tiernahrung sind
leider nicht verpflichtet, eventuelle
Vorbehandlungen der Rohstoffe zu
deklarieren. Der Hinweis „Ohne
Zusatz von...“ sagt also wenig aus,
wenn bereits das zur Verarbeitung
kommende Fett mit Antioxydantien
stabilisiert wurde. Nur die
hochwertigsten, naturbelassenen
Rohstoffe von konstanter Qualität
garantieren jedoch eine optimale
Verwertbarkeit. Jedes GRAU Futtermittel
enthält zudem hochwertige
Gemüseanteile, die man gerade bei
den Mixnahrungen deutlich erkennen
kann. Für die Herstellung der
fleischhaltigen Kroketten werden
ausschließlich die besten verfügbaren
Rohstoffe eingekauft. Es
werden weder Eiweiße oder Fette
aus Tierkörperbeseitigunganstalten
noch gemischte Eiweiße und Fette
verwendet, sondern nur reine
Sorten der jeweils angegebenen
Tierart. Das zugekaufte Rinderfett
entspricht den in der Lebensmittelindustrie
gestellten Anforderungen,
ist garantiert unbehandelt und
nicht durch Antioxydantien stabilisiert.
Das Fleisch stammt aus kon-
Reine Männersache – gesund sitzen mit Mister Sitwell
der Männerrücken muskulöser
ist. Auf diese Weise wird Bandscheibenvorfall
und Rückenbrand
vorgebeugt. Und nicht zuletzt ist
in diesen Bürostühlen mit dem
„Hip-Move-Effekt“ ein System
für dynamisches Sitzen eingebaut,
das Muskeln und
Wirbelsäule ständig in
feiner Mikrobewegung
hält und die Hoden
optimal mit Blut und
Sauerstoff versorgt.
Weitere Informationen
über
Mister Sitwell
und auch über
Lady Sitwell,
den Bürostuhl
speziell für
Frauen, erhalten
Sie
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s i t w e l l . d e
oder unter
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7668.
trollierten Schlachthöfen und hat
ebenfalls Lebens mittelqualität.
Ausführliche Informationen erhalten
Sie bei der GRAU GmbH,
Industriestr. 27, 46419 Isselburg,
Tel. 02874/ 91420, www.grautiernahrung.de
oder bei kompetenten
Zoofachhändlern und
Tierärzten.
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AKTUELLES | KURZ & KNAPP
Innovative Handlaufsysteme von Flexo – mehr als nur ein Handlauf
Sicher, günstig und unkompliziert
Die Sicherheit auf Treppen hat
sich die Firma Flexo Handlauf
Systeme GmbH auf die Fahnen
geschrieben. Mit innovativen
Handlaufsystemen sorgt Flexo
vom Kind bis zum Senior sowie
auch Menschen mit körperlichen
Einschränkungen für sicheres
Laufen auf Treppen.
FlexoForte Handläufe sind rund
umgreifbar und griffsicher, zudem
erfüllen sie den hohen Anforderungen
der DIN-Norm. Sie sind
aus Massivholz und können im
Innen- und Außenbereich verwendet
werden.
Dank einer patentierten, flexiblen
Gelenklösung können die Handläufe
mühelos um Ecken und Kurven
geführt werden. Ungünstige
Unterbrechungen lassen sich dadurch
vermeiden. Handläufe sollen
an der Seite sein, wo die Stufen
breit und sicher sind, also an der
Wandseite. Durch Krankheit einseitig
eingeschränkte Menschen
müssen nicht mehr rückwärts
die Treppe herunter gehen. Das
In den Medien taucht immer wieder
der Begriff „Energiepass“ auf und
es wird einiges darüber spekuliert.
Doch was bedeutet die Einführung
des Energiepasses für Sie als Immobilienbesitzer?
Am 8. September 2005 ist das
neue Energieeinspargesetz in Kraft
getreten. Es sieht vor, dass für
Wohngebäude und Nichtwohngebäude
ein Energieausweis anzufertigen
ist. Dieser soll Erwerbern eines
Hauses oder einer Wohnung und
Wohnungssuchenden Anhaltspunkte
über den Energieverbrauch eines
Gebäudes liefern. Wichtig: Auch im
bestehenden Mietverhältnis kann
ein Mieter auf Vorlage eines Energieausweises
bestehen. Im Ausweis
finden sich auch Hinweise, wie das
Gebäude durch bauliche Maßnahmen
an der Bausubstanz oder an
der Heizungsanlage zukünftig energetisch
verbessert werden kann.
Der Ausweis hat eine Gültigkeit
von zehn Jahren und muss dann
überprüft und erneuert werden.
Die neue EnEV tritt vor aussichtlich
im Herbst 2006 in Kraft. Nach
einer Übergangsfrist soll der Energieausweis
voraussichtlich ab dem
1. Januar 2007 für alle Gebäude
Kombinieren von verschiedenen
Elementen wie Metallend- oder
Anfangsstücke, taktile Kugeln in
den Ecken, bis hin zu nachleuchtenden
Zwischenstücken bietet
verpflichtend sein. Danach kann
es zu Schwierigkeiten bei der Wohnungsvermietung
oder beim Verkauf
kommen, wenn der Ausweis nicht
vorgelegt werden kann.
Ursprünglich sollte ein sogenannter
bedarfsorientierter Energieausweis
verpflichtend wer-
den, der angibt,
wie groß der Energiebedarf
ist,
um ein Gebäude
auf 20° C zu
heizen. Alle relevantenFaktoren
wie Innen-
und Außen- Außen-
temperatur,Lüftungsverhalten
oder
Luftfeuchtigkeit
werden
n a c h d e r
EnEV vorgegeben,
das
individuelle
Nutzungsverhalten der Bewohner
wird nicht berücksichtigt. So wird
eine Vergleichbarkeit von Gebäuden
gewährleistet. Beim bedarfsorientierten
Energieausweis wird
das ganze Gebäude durch einen
Hilfen für Treppenbenutzer in vielen
Lebenslagen. Auch in anderen
Materialien bietet Flexo Handläufe
an, etwa in Aluminium, farbigen
Öko-Rohren oder Edelstahl.
Diese werden mit
taktilen Kugeln verbunden
und geben
darüber hinaus die
Möglichkeit Farben
und Materialien nach
Ihren Wünschen zu
kombinieren.
Lichte Eleganz mit
Licht aus dem Edelstahlhandlauf:
Das
Highlight sind Edelstahlhandläufe
und
Edelstahlschutzgeländer
mit eingelassener
LED Beleuchtung
in mehreren Farben.
Sie sind nicht nur ein
absoluter Hingucker,
sondern beleuchten
dabei die Stufen oder
Gehwege in der Dunkelheit.
Das bietet
Energiefachberater begutachtet.
Sie als Besitzer erhalten so einen
aussagekräftigen und individuellen
Energieausweis für Ihr Gebäude.
Auf Grund des großen Aufwandes
und der damit verbunden Kosten
möchte die Wohnungswirtschaft
nur einen verbrauchs orientierten
Ener gieausweis.
Dabei werden
die tatsächlich
v e r b r a u c h t e n
Werte der letzten
Jahre summiert
und der Mittelwert
gebildet. Der finanzielle
Aufwand ist
natürlich wesentlich
geringer, da keine
Gebäudedaten aufgenommen
werden
müssen und auch die
Bausubstanz nicht
gerechnet gerechnet und bewertet
wird. Bisher
ist aber noch keine
Entscheidung getroffen
worden, welche der beiden Varianten
nun verpflichtend wird.
Grundgedanke bei der Einführung
des Energieausweises ist die Einsparung
von CO², um Umwelt und
hohen Komfort und Sicherheit
mit minimalem Energieaufwand,
innen wie außen.
Flexo Handlauf Systeme GmbH
lässt keine Wünsche offen was
Sicherheit und Schönheit auf
Treppen und Gehwege anbetrifft.
Wenden sie sich an die Mitarbeiter
von Flexo und lassen Sie sich
beraten. Für Ihren Bedarf gibt
es ganz bestimmt eine schöne
Lösung. Sorgen Sie für Ihr Wohlbefinden
vor, gönnen sie sich bequemes
Gehen auf der Treppe und
vermeiden Sie rechtzeitig Stürze.
Lassen Sie jetzt einen zweiten
Handlauf auf der Wandseite der
Treppe einbauen.
Flexo Handlauf Systeme
Michael und Marlies Friem
Waldweg 51
46514 Schermbeck
Tel 02853/44 85 77
Fax 02853/44 85 20
info@flexohandlauf.de
www.flexohandlauf.de
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EnEV 2006 – was bringt der Energiepass?
Gesundheit zu schonen. Laut einer
Erhebung der Deutschen Energieagentur
entfällt auf die Gebäudeheizung
49 Prozent des Energiebedarfs
in einem durchschnittlichen
deutschen Haushalt. Warmwasser
hingegen hat nur einen Anteil von 8
Prozent, Licht sogar nur von 1 Prozent.
Der entscheidende Gedanke
für Sie als Immobilienbesitzer ist
daher, wie Sie bei steigenden Energiepreisen
Kosten für Heizung und
Warmwasser sparen können.
Sprechen Sie doch mal mit einem
Energiefachberater über Einsparungsmöglichkeiten,Amortisationszeiten
von Sanierungsmaßnahmen
sowie über die staatlichen Förderprogramme.
Haedenkampstraße 8
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Tel 0234/ 5 16 84-0
Fax 0234/ 5 16 84-50
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44|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: Erfurt (1), djd/Bona Parkett & Co (1), DENA (1)
Gewinnspiel:
Wellness-Kur für Gartenmöbel
Sonne und Regen setzen Gartenmöbeln aus Holz ordentlich zu – ohne
Schutz verschmutzt das natürliche Material schnell, verwittert und
bleicht aus. Gerade nach dem Frühjahr und im Sommer benötigen
Gartenmöbel Pflege.
Die Rettung kommt jetzt aus dem Hause Landmann-Peiga: Holzwunder
– das komplette Programm für die perfekte Holzmöbel-Pflege. Der Kraftreiniger
löst selbst starke Verschmutzungen, der Entgrauer befreit von
der silbergrauen Patina, die Pflegeemulsion frischt die Holzfarbe auf,
schützt vor Wespen und Schmutz und konserviert gegen Wasser und
UV-Strahlen. Ergänzt wird das Set durch die microstrukturierten und
extrem reißfesten Multitex-Tücher, ideal zum Reinigen und Pflegen von
Holz. Weitere Informationen zu den Produkten und eine Händlerliste
gibt es im Internet unter www.mein-holzwunder.de.
Wer das Holzwunder selbst erleben möchte, kann ebenfalls im Internet
sein Glück versuchen. Haus+Hof verlost zwölf Holzwunder-Pflegesets!
Nehmen Sie an unserem Online-Gewinnspiel unter www.ruhrradar.de
teil und gewinnen Sie die Frühjahrskur für Ihre Gartenmöbel! Auf dem
Ruhrgebiets-Portal RUHR RADAR finden Sie neben dem Gewinnspiel
ein Branchenbuch mit allen Partnern aus Haus+Hof.
Haus+Hof|45
AKTUELLES| KURZ & KNAPP
Sitzkomfort von
Daut – gönnen Sie´s
Ihrem Rücken
Aktuelle Statistiken belegen es:
Der moderne Mensch von heute
verbringt den Großteil seines Tages
im Sitzen. Sei es im Büro, im
Auto, im Wartesaal oder daheim
vor dem Fernseher. Da sollte es
selbstverständlich sein, dass die
Sitzgelegenheiten auf unseren
Körper abgestimmt sind. Das ist
aber in den seltensten Fällen so.
Wenn Sie Ihren Tag ähnlich wie
viele andere verbringen und wert
auf einen gesunden Rücken
legen, kann Ihnen Raumausstatter
Daut helfen. Und zwar
mit ergonomisch angepassten
Sitzmöbeln. Sei es die Sitzfläche
von einem einfachen Stuhl oder
das Anfertigen eines individuellen
Sofas – in der hauseigenen
Polsterei kann Ihnen Daut alle
Wünsche erfüllen. Auch alte
Stühle können gesundheitsfördernd
„restauriert“ werden. Sie
können sich aber ebenfalls ganz
gezielt Ihr eigenes Wunschsofa
zusammenstellen. Das wird dann
in der Polsterei angefertigt, wobei
Sie vor der Auslieferung noch Probesitzen
können, um sich selbst
vom Sitzkomfort zu überzeugen.
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„Dabei sind die meisten von unserem
günstigen Preis-Leistungs-
Verhältnis überrascht“, erzählt
Inhaber Berthold Daut.
Er übernahm vor 13 Jahren
das Familienunternehmen, das
bereits seit 1957 für moderne
Raumausstattung steht. Die
Produktpalette umfasst nicht nur
Sitzmöbel, sondern auch Gardinen,
Sonnenschutz, Bodenbeläge
und vieles mehr. Dabei steht vor
dem Kauf immer die Beratung im
Vordergrund, die Sie bei Wunsch
auch in Ihren eigenen vier Wänden
in Anspruch nehmen können.
Vorher – nachher: Das „nackte“ Gestell wird zum fertigen Sofa.
Überzeugen Sie sich selbst von
der Qualität des Raumausstatters
Daut – auf der 150 Quadratmeter
großen Ausstellfläche in Essen
oder in Ihrem eigenen Zuhause.
Daut Raumausstattung
Altenessener Straße 254
45326 Essen
Tel. 0201/35 37 11
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Sicher selber bauen
Sie wollen gerne Ihr eigenes Haus
bauen, würden dabei aber gerne
auf einen verlässlichen Partner
vertrauen? Der Bauking besorgt
Ihnen den Baucoach und hilft
Ihnen, falls Sie nicht mehr weiter
wissen.
Davon macht derzeit die Familie
Füge in Geldern Gebrauch. Sie
baut ein eineinhalb-stöckiges
Einfamilienhaus mit Hilfe des
Baucoaches. „Wir haben schon
länger mit dem Gedanken gespielt,
unser eigenes Haus zu
bauen. Aber es passte nie wirklich“,
erzählt Familienvater Bodo
Füge. Günstige Angebote gab es
zwar zu Hauf, doch Familie Füge
wollte nicht einfach ein Haus
„von der Stange“. „Sobald wir
dann Extra-Wünsche äußerten,
wurde es richtig teuer“, berichtet
Füge. Doch dann stießen sie auf
einer Messe auf Hermann Steger,
Koordinator des Unternehmens
„Handwerkerhaus“, der seine
Hilfe anbot. „Wir haben uns dann
später nochmal mit Herrn Steger
zusammengesetzt und alles vereinbart.
Ich kann wirklich sagen,
dass man bei Handwerkerhaus
möglichst viel Haus für möglichst
wenig Geld bekommt“, lobt Handwerker
Füge. Seit dem 6. Januar
baut Familie Füge nun an Ihrem
neuen Eigenheim, noch im Herbst
diesen Jahres soll das 211 Quadratmeter
große Haus fertiggestellt
sein. „Wir hatten zwar lange
Zeit Pech mit dem Wetter, aber
wir sind dennoch optimistisch“,
ist Füge guter Dinge.
46|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos:
Gewinnspiel:
Gut geplant ist halb gebaut
Bevor die Gartenprofis zu Spaten,
Heckenschere und Samenbeutel
greifen, können sie mit der „3D
Designer Software Garten“ am
PC planen. Die Software enthält
zahlreiche Features wie 2D/3D
Planung mit realistischen Oberflächen,
umfangreiche Gartenbibliothek,
geografische Lichtschattenberechnung
sowie Pavillon- und
Wintergartenfunktionen. Die neue
und bisher einzigartige Schwimmteich-Funktion
ermöglicht den
gewünschten Teich-Typ im Vorfeld
auszusuchen und mit Maßen zu
versehen. Die 3D Planungsumgebung
erlaubt die Durchwanderung
des Modells mit bis zu 25 Bildern
pro Sekunde und den Export der
Videoanimation in TV-Qualität.
Diverse Planungsbeispiele enthalten
Grundlagen des Feng Shui.
Gartenfotos können eingebunden
und als Vorlage für die neue Planung
benutzt werden.
Die in 2005 mit „Sehr Gut“-Testurteilen
gekürte Planungssoftware
„Architektur Designer“ für Eigenheim,
Wohnung und Garten ist
nun auf Grundlage der ArCon 8.0
Standardtechnologie erhältlich.
Die neue 3D Engine ermöglicht die
Erstellung von fotorealistischen
Bildmaterialien inklusive weicher
Schattenberechnung. Eine Reihe
von neuen Funktionen – darunter
die Konstruktion von Geländern
und Brüstungen – bietet Raum
für noch detailliertere Architektur,
vom Keller bis zum 20. Geschoss.
Neu ist auch die integrierte Massen-
und Materialermittlung, die
verwendete Bauteile aufführt und
auflistet. Preise können individuell
zugeordnet werden. Für die erweiterte
Darstellung des Grundrisses
lassen sich die Außenwände in bis
zu dreischalige Wandkonstruktionen
umwandeln. Für die Einrichtung
sowie die Ausgestaltung
des Gartens stehen eine Vielzahl
von detailgetreuen Objekten zur
Verfügung.
Wer die Software selbst testen
möchte, kann im Internet sein
Glück versuchen. Haus+Hof
verlost 3x „Designer Software
Garten“ und 2x „Architektur
Designer 2006“. Nehmen Sie an
unserem Online-Gewinnspiel unter
www.ruhrradar.de teil oder senden
Sie uns eine Postkarte mit dem
Stichwort „Software“ zu. Auf dem
Ruhrgebiets-Portal RUHR RADAR
finden Sie neben dem Gewinnspiel
ein Branchenbuch mit allen Partnern
aus Haus+Hof.
Einsendeschluß ist der 30. August
2006, unter allen Einsendern entscheidet
das Los. Der Rechtsweg
sowie eine Barauszahlung sind
ausgeschlossen.
Gesundheitsfördernde Zentralgeräte
Saugen leicht gemacht
Wer war nicht schon mal in der Situation:
Sie nehmen sich vor, beim
Frühjahrsputz die ganze Wohnung
zu saugen und auf Vordermann
zu bringen. Doch nach kurzer Zeit
streikt der Staubsauger: Beutel voll.
Was folgt ist der lästige Gang zum
Mülleimer. Vergessen Sie dieses
Szenario am besten ganz schnell!
Denn mit einem Zentralstaubsauger
ist Müllbeutel-Leeren ebenso
passé wie nervender Lärm oder das
Umherschleppen von unhandlichen
Geräten.
Saugen mit einem Zentralstaubsauger
ist deshalb so angenehm,
weil die Anlage vorzugsweise im
Keller Platz findet. Das bringt eine
angenehme Stille und außer dem
Schlauch brauchen Sie nichts
mehr hinter sich herziehen. In
der Wohnung wird lediglich
der Schlauch in eine der
Saugdosen gesteckt – und
los geht‘s. Doch die Technik
hat weitere Stärken, die
bislang nur wenig bekannt
sind: Sämtliche Substanzen
wie Hausstaub, Milben und
Bakterien werden komplett aus
dem Haus befördert und haben
im Gegensatz zum „normalen“
Staubsauger keine Chance, wieder
zurück in den Luftkreislauf des
Hauses zu gelangen. Die Förderung
der Gesundheit ist somit eines der
Hauptargumente für die Zentralstaubsauganlage.
Der Einbau ist
nicht nur bei Neu-, sondern auch
bei Altbauten sinnvoll. Und er ist
wesentlich günstiger als oft angenommen
wird. Als Anhaltspunkt:
Für ein Einfamilienhaus mit 150
Quadratmetern Wohnfläche ist
ein Preis von 1.800 bis 2.200
Euro für eine komplett installierte
Zentralstaubsauganlage realistisch.
Mit dem Einbau steigt zudem der
Wert der Immobilie. „Aber auch die
Umwelt profitiert von der innovati-
ven Sauganlage“, erläutert Lothar
Raabe, Leiter des FAWAS Vertriebsbüros
für das gesamte Ruhrgebiet
und Sauerland. „Der Einsatz von
Mehrwegfiltern oder waschbaren
Dauerfiltern ersetzt die klassischen
umweltbelastenden Wegwerffilter“,
führt der Fachmann weiter aus.
Mehr als 35 Jahre Erfahrung im
Sanitär- und Heizungsgroßhandel
hat Lothar Raabe zu bieten – dabei
hat er viele Neuentwicklungen
rund ums Haus kommen und
gehen sehen. Doch die Innovation
der Zentralstaubsauganlage hat
ihn überzeugt. Mit der Vertriebsfirma
FAWAS hat er einen starken
Partner im Bereich
Zentralstaubsauganlagen und
Wäscheabwurfsysteme gefunden.
Sind Sie an weiteren Informationen
interessiert, rufen Sie Lothar Raabe
einfach an. Die weiteren Vertriebs-
partner vor Ort werden Sie dann
kurzfristig beraten, damit auch Sie
die Vorzüge einer Zentralstaubsauganlage
kennenlernen.
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Immobilien-Preisspiegel veröffentlicht
Der Ring Deutscher Makler (RDM)
hat seinen neuesten Preisspiegel
für Immobilien in Essen, Oberhausen,
Mülheim, Bottrop, Gladbeck
und Dorsten veröffentlicht und
gleichzeitig auf das Jahr 2005
zurückgeblickt.
Im zurückliegenden Jahr sei der
Immobilienmarkt in und um Essen
weder einheitlich schlecht noch
gut gewesen. Zu beobachten war
jedoch besonders gegen Jahresende,
dass Einfamilienhäuser im
Wert von 160.000 bis 300.000
Euro gut verkauft werden konnten.
Der Grund dafür lag in den
Förderungsbeträgen wie die Eigenheimzulage,
die seit dem 1.
Januar 2006 entfallen. Dennoch
konnte der RDM Anfang 2006
keinen Rückgang feststellen. „Das
liegt insbesondere an neuen Fördermöglichkeiten
und attraktiven
Neubaumaßnahmen“, stellt Stefan
Pásztor, Vorstandsvorsitzender des
RDM Bezirksverbandes Essen,
fest. Im Gegenteil, mittlerweile
sei sogar ein Trend zu beobachten,
dass gut verdienende und
situierte Personenkreise aus auswärtigen
Städten sich gerne im
Essener Süden niederlassen. In
den kommenden Monaten sieht
der RDM den Immobilienmarkt
weiter auf einem guten Weg, was
auch an einem äußerst günstigen
Zinssatz liege. Dabei würden Gebrauchtimmobilien
auf Grund von
nachlassendem Neubauangebot
mehr in den Focus rücken. Durch
das Neubauprojekt der Karstadt/
Quelle AG und den Sieg beim
Wettbewerb zur Kulturhauptstadt
Europas 2010 seien allgemein
immens viele positive Bewegungen
in und um Essen festzustellen,
die den Immobilienmarkt fördern
werden.
52|Haus+Hof www.ruhrradar.de
Fotos: Weber (1)
Lösungswort:
Lifestyle-Grill zu gewinnen!
Der Gewinner des Kreuzworträtsels in
Haus+Hof 05/06 ist Heribert Käller aus Rheinberg.
Wir gratulieren zum tollen Kinderspielhaus
„Hobbit“ von Karibu (www.karibu.de).
Das Lösungswort lautete „Sommerfrische“.
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir diesmal den Lifestyle-Kugelgrill „One-Touch Gold“ von Weber im
Wert von rund 250 Euro. Was Kenner am One-Touch Gold schätzen? Natürlich die schnelle und einfache
Montage, die Wetter- und Standfestigkeit, die temperatur- und bruchfesten Kunststoffräder und
die solide Konstruktion mit geschweißten Griffstegen und Beinkupplungen. Grillgourmets
lieben außerdem die große Kugelform mit einem Durchmesser von 57 Zentimetern, weil
sie neben vielen kleinen Leckereien auch mal ein üppiges Großprojekt zulässt, sowie den
einhängbaren Deckel, weil mit ihm direkt wie auch umluftofenmäßig indirekt gegrillt und auch
bei kurzfristig offenem Grill immer zweihändig hantiert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist
der dreifach beschichtete Klapp-Grillrost, der sich partiell nach oben klappen lässt, wenn Kohle
nachgelegt werden muss. Was den One-Touch Gold ganz und gar unwiderstehlich macht, ist das
komplett montierte One-Touch Reinigungs- und Lüftungssystem – natürlich in Verbindung mit dem extra
großen Aschetopf aus Edelstahl. Das patentierte System steuert die Luftzufuhr für die gewünschte
Grilltemperatur, erleichtert das Entfachen und Ersticken der Glut und kehrt die Asche mit einem
Handgriff in den rundum geschlossenen Topf. • Infos: www.weber.com
Haben Sie die Lösung unseres Rätsels gefunden? Dann senden Sie Ihr Lösungswort an
den RUHR MEDIEN Verlag, Stichwort Haus+Hof Kreuzworträtsel, Nordsternstr. 65,
45329 Essen oder per E-Mail an info@ruhrmedien.de.
Sie können Ihr Lösungswort aber auch im Internet unter www.ruhrradar.de/kreuzwort/
einsenden. Absender nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 25. August 2006.
Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.
Haus+Hof|59
SERVICE | PR-INFORMATIONEN | KATALOGSERVICE
Gut gedämmt ist halb gespart
Auf dieses Wachstum könnten alle
verzichten: Die Bauzinsen sind in
den letzten Monaten leicht gestiegen,
die Mehrwertsteuer klettert
Anfang nächsten Jahres gleich um
drei Punkte – und an die Spitze
dieser Bewegung haben sich die
Energiepreise gesetzt: Der Ölpreis
liegt dreimal höher als 1995.
Aber noch sind die Finanzierungs-
Bedingungen im langjährigen Vergleich
so günstig, dass es wirklich
erschwinglich ist, die Haustechnik
auf den neuesten Stand zu bringen,
meint LBS Gebietsleiter Martin
Kirschner. Damit die nächste
Heizkostenabrechnung oder die
Ausstellung des Energiepasses
nicht zum Schock wird, deckt die
LBS vier große Energiefresser auf.
Hier lohnt es sich besonders, zu
investieren.
Rund ein Viertel der Raumwärme
eines Hauses entweicht durch die
Wände, die den größten Teil der
Gebäudehülle ausmachen. Bei
schlecht gedämmten Altbauten hilft
nach Meinung von Martin Kirschner
nur die Nachrüstung. Eine Fassadendämmung
kostet ab 90 Euro
pro Quadratmeter Außenfläche
und sollte unbedingt von einem
qualifizierten Fachbetrieb gemacht
werden. Besondere Sorgfalt ist bei
den Fenster- und Dachanschlüssen
gefordert, denn schon bei kleinsten
Kältebrücken ist der Schimmelpilz
vorprogrammiert.
Ein weiteres Viertel der Wärmeverluste
verursachen einfach verglaste
Fenster. Das bis 1995 gebräuchliche
„Isolierglas“ halbiert diese Verluste.
Modernes Wärmedämmglas
mit U-Werten unter 1,2 verringert
Die LBS hat jede Menge Konzepte für die sichere und tragbare
Finanzierung von Energiesparinvestitionen. Wenn Sie Fragen
haben, können Sie unseren Experten Martin Kirschner, Leiter
des Immobiliencenters der LBS in Essen, direkt kontaktieren.
Immobiliencenter Essen, Annastr. 58-64, 45130 Essen
Tel. 0201/ 438730, www.immobiliencenter- essen.de
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Redaktion:
Sabine Beicht
(ständige freie Mitarbeiterin)
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Jörn André Klatt
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Frank Beicht (v.i.S.d.P.)
Gestaltung:
Sabine Beicht
(ständige freie Mitarbeiterin)
Jörn André Klatt
Nina Golischewski
Esther Zisch
Anzeigenberatung & Vertrieb:
Stefan von Klopmann
Robert Wendland
Melanie Badorek
Druck:
mediaprint PerCom GmbH & Co. KG,
Am Busbahnhof 1, 24784 Westerrönfeld,
Tel. 04331/ 8440
„Haus+Hof“ Ruhrgebiet/ Münsterland
erscheint zweimonatlich und wird an
ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,
Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,
Mülheim/Ruhr, Gladbeck, Münster, Niederrhein,
Münsterland und der Grafschaft Bentheim
ausgelegt. Unsere Lesergruppen sind
Bauherren, Haus besitzer und Eigentümer.
weitere Regional-Ausgaben:
München, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt/
Darmstadt, Augsburg, Lüneburg, Koblenz/
Siegen, Bonn/Troisdorf, Aachen, Berlin, Ulm,
Saarbrücken, A-Salzburg, CH-Bern
„Haus+Hof“ Zentrale:
BUSU MEDIEN VERLAG, St.-Georg-Str. 1a,
85354 Freising www.haus-hof.de
Tel.: 08161 5375505
Fax: 08161 5375506
Telefonische Werbeberatung:
Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr
Anzeigen- & Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe: 18.08.2006
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3
3. Jahrgang
© Copyright 2006 für eigens gestaltete
Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck
und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur
mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.
Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.
Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:
Frank Beicht, Robert Wendland
Ja, ich möchte Haus+Hof für ein Jahr zum Versandpreis von nur 15,- Euro/Jahr
bestellen und erhalte meine Ausgabe dann automatisch alle zwei Monate nach
Hause. Die Zahlung erfolgt nach Erhalt der ersten Ausgabe.
Das Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn es nicht einen
Monat vor Ablauf gekündigt wird.
Fotos: Rasch (1), FGL (1), Poggenpohl (1)