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Wintergärten - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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Das aktuelle Magazin für Bauherren und Hausbesitzer<br />

www.ruhrradar.de<br />

3. Jahrgang<br />

Juli/ August 2006 – Ruhrgebiet/ Münsterland<br />

Tolles Gewinnspiel<br />

auf Seite 35!<br />

Schulanfang<br />

Möbel für I-Männchen S. 32<br />

Heiztechnik<br />

Jetzt modernisieren und sparen S. 21<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag<br />

Nordsternstraße 65 - 45329 Essen<br />

Tel. 0201 36 59 91 37<br />

Fax 0201 36 59 92 33<br />

www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.de<br />

Das aktuelle Magazin für<br />

Bauherren und Hausbesitzer<br />

<strong>Wintergärten</strong><br />

Balkon & Terrasse<br />

Wohnen unter freiem Himmel S. 12 • Gartengestaltung mit Naturstein<br />

• Aquaristik-Tipps für Einsteiger<br />

• Preisrätsel: Kugelgrill zu gewinnen!


AKTUELLES | EDITORIAL<br />

erinnern Sie sich noch an den 4. Juli dieses Jahres?<br />

Als Deutschland in einem dramatischen Halbfinale<br />

mit 0:2 gegen Italien unterlag? Mit einem Schlag<br />

waren die Träume vom Weltmeistertitel beendet.<br />

Ebenso abrupt haben wir auch das Trendwort<br />

„public viewing“ (übrigens unser Vorschlag für das<br />

Wort des Jahres...) wieder aus unserem Wortschatz<br />

gestrichen. Das gemeinschaftliche Fußballerlebnis in<br />

der Öffentlichkeit, vorrangig auf Fan-Festen oder an<br />

größeren Plätzen, wo wir gemeinsam der deutschen<br />

Elf zugejubelt haben, war spätestens nach dem<br />

Finale passé. Unsere Kicker jagen bald wieder in<br />

der Bundesliga dem Ball hinterher und für uns ist es<br />

jetzt wieder Zeit, Freunde und Bekannte zu besuchen<br />

oder sie zu uns nach Hause einzuladen. Zum Beispiel<br />

auf die eigene Terrasse. Sieht die noch nicht so aus<br />

wie Sie sich das vorstellen? Vielleicht helfen Ihnen<br />

unsere Tipps rund um Balkon und Terrasse weiter.<br />

Was im Sommer natürlich nicht fehlen darf, ist das gemeinschaftliche Grillen. Worauf Sie dabei besonders achten sollten, lesen Sie ebenfalls<br />

in dieser Ausgabe. Wie immer finden Sie zudem viele weitere Anregungen rund um das eigene Heim. Denn nun heißt es wieder „private living“<br />

statt „public viewing“. Zugegeben, für diese Kreation werden wir nicht mit dem Wort des Jahres ausgezeichnet, aber trotzdem freuen wir uns<br />

auf unsere eigenen vier Wände!


AKTUELLES | INHALT<br />

<strong>Wintergärten</strong><br />

Jetzt für die<br />

kalte Jahreszeit<br />

planen<br />

16<br />

4|Haus+Hof<br />

Heiztechnik<br />

Neue Technologien<br />

helfen beim Sparen<br />

21<br />

Balkon &<br />

Terrasse<br />

Traumhafte<br />

Sitzplätze unter<br />

freiem Himel<br />

12<br />

= unsere Titelthemen<br />

Fotos: Foto: Fotos:<br />

Fotos: Buderus (1), Schüco (1), PixelQuelle.de (1)<br />

Titelfoto: Schüco; Einklinker: Hülsta (1), Vaillant (1), Blanik (1)<br />

Inhalt 07/2006<br />

Bauen & Renovieren<br />

Balkon & Terrasse<br />

Ein Platz an der Sonne 12<br />

<strong>Wintergärten</strong><br />

Traumhafte Räume aus Glas 16<br />

Recht<br />

Renovierungsfristen müssen flexibel sein 20<br />

Heiztechnik<br />

Weniger verbrauchen und sparen 21<br />

Wohnen & Einrichten<br />

Sonnenschutz & Klimatechnik<br />

Kühl wohnen an heißen Tagen 6<br />

Sicherheit<br />

Urlaubszeit ist Einbruchzeit<br />

Kinder<br />

Schulanfang<br />

Alles, was I-Männchen brauchen – mit Gewinnspiel! 32<br />

Garten<br />

Grillen<br />

Tipps für das schönste Sommer-Hobby 36<br />

Naturstein<br />

Gartengestaltung für Individualisten 38<br />

Haustiere<br />

Aquaristik<br />

Tipps für Einsteiger 40<br />

Herrchen gesucht!<br />

Sorgenkinder aus dem Tierheim Bottrop 42<br />

Aktuelles<br />

Kurz & knapp<br />

Tipps, News & Infos 45<br />

Markt<br />

Produkte und Ideen rund ums Haus 52<br />

Preisrätsel<br />

Grill von Weber zu gewinnen! 53<br />

Service<br />

Shop<br />

Schönes zum Bestellen 48<br />

Katalog- & Infoservice<br />

Kostenloses Infomaterial für Sie 55<br />

30<br />

Haus+Hof|5


WOHNEN & EINRICHTEN | SONNENSCHUTZ & KLIMAGERÄTE<br />

Frische Brise<br />

Klimageräte für Zuhause<br />

Der Jahrhundertsommer 2003 ist<br />

noch immer in guter Erinnerung:<br />

Die Eissalons und Freibäder waren<br />

ebenso gut besetzt wie Biergärten<br />

und klimatisierte Kaufhäuser.<br />

Doch neben den vielen Sommerfreuden<br />

machten die langanhaltend<br />

hohen Temperaturen<br />

auch vielen Menschen schwer<br />

zu schaffen: In Krankenhäusern<br />

und Altenheimen konnten viele<br />

die Hitze in nicht klimatisierten<br />

Räumen kaum ertragen und<br />

erlitten zum Teil schwere Kreislaufbeschwerden.<br />

Aber auch in<br />

vielen Wohnungen, insbesondere<br />

in Dachgeschosswohnungen,<br />

stiegen die Raumtemperaturen<br />

auf ein unerträgliches Maß an.<br />

Und noch ein Problem kommt<br />

hinzu: Bei einer Raumtemperatur<br />

von über 24 Grad Celsius lässt<br />

die Konzentrationsfähigkeit der<br />

Menschen, die in diesen Räumen<br />

arbeiten, merklich nach. Deshalb<br />

legten viele Betriebe im vergangenen<br />

Sommer „hitzefrei“ ein, was<br />

sich in vielen Fällen ökonomisch<br />

als sehr schwerwiegend herausstellte.<br />

Eine wirkungsvolle Abhilfe gegen<br />

hohe Temperaturen und feuchtschwüle<br />

Luft in Innenräumen<br />

schaffen Raumklimageräte, die<br />

verständlicherweise gerade zu<br />

Beginn des Sommers und den<br />

ersten heißen Tagen sehr stark<br />

nachgefragt werden. Die Palette<br />

dieser Geräte reicht von kleinen<br />

mobilen Einheiten bis hin<br />

zu Multisplit-Systemen für die<br />

Kühlung mehrerer Räume. Ein<br />

Fachmann sollte vorab auf jeden<br />

Fall die erforderliche Kühlleistung<br />

berechnen, so dass ein am<br />

tatsächlichen Bedarf orientiertes<br />

System installiert wird. Wer seine<br />

Wohnung oder seinen Arbeitsplatz<br />

mit einem Klimagerät ausstatten<br />

will, der sollte genau auswählen,<br />

welches Gerät seinem Bedarf<br />

und seinen Komfortansprüchen<br />

entspricht. Dies ist angesichts<br />

der breiten Palette an Systemen,<br />

die mittlerweile auf dem Markt<br />

angeboten werden, gar nicht so<br />

einfach. Geht man von der Größe<br />

und der Bauart der Raumklimageräte<br />

aus, lassen sie sich in<br />

vier Gruppen einteilen: Mobil-,<br />

Kompakt-, Split- und Multisplit-<br />

Geräte. Ein gutes Raumklima mit<br />

angenehmen Temperatur- und<br />

Feuchtewerten dient nicht nur<br />

der Behaglichkeit und dem Wohlbefinden,<br />

sondern steigert auch<br />

die menschliche Leistungskraft.<br />

Bei der Entscheidung für ein bestimmtes<br />

Raumklimagerät sollte<br />

jeder Interessent folgende Punkte<br />

beachten:<br />

• Das Gerät muss dem jeweiligen<br />

Bedarf und den Komfortansprüchen<br />

entsprechen.<br />

• Die Leistung eines Raumklimagerätes<br />

hängt von vielen Faktoren<br />

ab. Das Gerät ist immer dem tatsächlichen<br />

Leistungsbedarf anzupassen:<br />

Nicht zu klein, aber auch<br />

nicht überdimensioniert. Eine<br />

6|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Siemens-Electrogeräte GmbH (2), Fachinstitut Gebäude-Klima e.V. (1)<br />

Kühllastschätzung, meist nach<br />

vorgegebenen Formularen, gibt<br />

Sicherheit (bei größeren Systemen<br />

ist allerdings eine exakte Kühllastberechnung<br />

erforderlich).<br />

• Die Geräte sind im Raum so zu<br />

plazieren, dass die Luft ungehindert<br />

zirkulieren kann<br />

• Bei Klimageräten, vor allem bei<br />

Split- und Multisplit-Systemen,<br />

handelt es sich um hochwertige<br />

technische Systeme, die unbe-<br />

oder sogar in einem Schrank<br />

untergebracht werden. Geliefert<br />

werden Mobilgeräte mit einem<br />

bzw. mit zwei Schläuchen oder<br />

als Split-Geräte. Bei den Geräten<br />

mit einem Schlauch gibt es zwei<br />

Möglichkeiten zur Kühlung des<br />

Verflüssigers. Zum einen besitzen<br />

die Geräte einen Tank, der täglich<br />

mit Wasser aufgefüllt wird. Dieses<br />

Wasser wird auf den Verflüssiger<br />

gesprüht, wo es verdunstet und<br />

In Innenräumen steigt die Temperatur schnell auf 35°C.<br />

dingt den Rat eines Fachmanns<br />

erfordern.<br />

• Interessenten sollten nicht bis<br />

zu den Hundstagen warten. In den<br />

heißen Sommern der vergangenen<br />

Jahre waren mobile Klimageräte<br />

schon früh ausverkauft. Bei<br />

größeren Systemen sollte man<br />

sich vor der Hauptsaison an den<br />

Kälteanlagenbauer wenden.<br />

Die Mobilgeräte haben sich in den<br />

letzten Jahren zum Marktrenner<br />

entwickelt. Sie sind geradezu<br />

prädestiniert für den Einsatz in<br />

Räumen mit relativ geringen,<br />

saisonal auftretenden Kühllasten,<br />

wie zum Beispiel kleinere<br />

Büro- oder Wohnräume. Ihre<br />

kompakte Bauform erleichtert<br />

den Transport an den jeweiligen<br />

Einsatzort. Sobald Kühlung nicht<br />

mehr notwendig ist, können sie<br />

problemlos in einem Abstellraum<br />

danach mit einem Teil der Raumluft<br />

nach außen geführt wird. Der<br />

Vorteil dieser Methode besteht<br />

darin, dass weniger Raumluft zur<br />

Kühlung des Verflüssigers herangezogen<br />

werden muss, als es bei<br />

der Kühlung ohne Wasser der Fall<br />

wäre. Allerdings ist zur Erhaltung<br />

der Kühlleistung auf die tägliche<br />

Nachfüllung des Tanks zu achten.<br />

Zudem muss der Verflüssiger besonders<br />

in Regionen mit hartem<br />

Wasser regelmäßig von Kalkablagerungen<br />

gereinigt werden.<br />

Zum anderen gibt es Geräte ohne<br />

Wassertank, bei welchen dass bei<br />

der Entfeuchtung der Raumluft anfallende<br />

Kondenswasser die oben<br />

beschriebene Aufgabe der Verflüssigerkühlung<br />

übernimmt. Es<br />

wird ebenfalls auf den Verflüssiger<br />

gesprüht, verdunstet und über<br />

die Abluft nach außen geführt.<br />

Der Nachteil dieses Verfahrens<br />

besteht im Verlust von 20 bis 30<br />

Prozent der Kühlleistung. Um dem<br />

zu entgehen, wurden Geräte mit<br />

Zweischlauchtechnik entwickelt.<br />

Die für die Wärmeabführung<br />

notwendige Luft wird über einen<br />

Schlauch von außen angesaugt<br />

und über einen weiteren Schlauch<br />

wieder nach außen abgeführt. So<br />

bleibt dem Raum die gesamte<br />

Kühlleistung erhalten. Die Handhabung<br />

dieser Geräte ist auch<br />

für Laien denkbar einfach. Ein<br />

Wanddurchbruch ist zur Installation<br />

nicht notwendig, es genügt der<br />

Anschluss an das Stromnetz und<br />

die Führung des Abluftschlauches<br />

durch einen Fenster- oder Türspalt<br />

ins Freie. Im Fall von Mobilgeräten<br />

in Split-Ausführung ist das System<br />

in zwei Einheiten aufgeteilt, wobei<br />

sich das Kälteaggregat mit dem<br />

Verflüssiger im Freien befindet.<br />

Das eigentliche Klimagerät mit<br />

Verdampfer und Umwälzventilator<br />

befindet sich dagegen innerhalb<br />

des zu kühlenden Raumes. Die<br />

Kühlleistung dieser Geräte reicht<br />

bis zu etwa 5 kW.<br />

Bei Kompakt- oder Fensterklimageräten<br />

ist die gesamte Technik in<br />

einem Gehäuse aus Stahlblech,<br />

Holz oder Kunststoff integriert.<br />

Sie werden entweder zum Fenster-<br />

oder zum Wandeinbau geliefert<br />

und eignen sich zur Kühlung<br />

einzelner Räume mit bis zu rund<br />

20 Quadratmeter Grundfläche.<br />

Die Kühlleistung von Kompaktgeräten<br />

liegt im Bereich von etwa<br />

1,5 bis 7 kW; einige Geräte sind<br />

bei kühler Witterung (jedoch nicht<br />

unter +5 °C Außenlufttemperatur)<br />

auch als Wärmepumpe einsetzbar.<br />

Zur Installation ist ein größerer<br />

Ausschnitt in der Mauer oder im<br />

Fenster sowie die Anfertigung geeigneter<br />

Halterungen notwendig.<br />

Für die Inbetriebnahme genügt<br />

meistens eine Steckdose. Nur<br />

bei Geräten mit hoher Leistung<br />

Gutes Klima in Superlativen mit<br />

pure air von Siemens<br />

ist eine feste Elektroinstallation<br />

vorzunehmen. Wesentliche Vorteile<br />

dieser Bauart bestehen in der<br />

einfachen Bedienbarkeit und dem<br />

günstigen Anschaffungspreis.<br />

Das wichtigste Merkmal der Split-<br />

Geräte ist, wie bereits erwähnt,<br />

die Aufteilung – „Aufsplittung” – in<br />

zwei Teile. Der eine Teil befindet<br />

sich innerhalb des zu kühlenden<br />

Raumes und der andere im Freien,<br />

zum Beispiel auf dem Balkon.<br />

Dabei handelt es sich um den<br />

Kompressor, dessen Geräuschentwicklung<br />

die sich im Raum<br />

befindenden Personen nicht mehr<br />

beeinträchtigt. Bei Split-Geräten<br />

ersetzt eine dünne Funktionsleitung<br />

die bei Mobilgeräten üblichen<br />

Abluftschläuche. Durch diese<br />

Leitung fließt das Kältemittel,<br />

das die dem Raum entnommene<br />

Wärme nach außen abführt. Eine<br />

Sonderform bilden die sogenannten<br />

Multisplit-Geräte, bei welchen<br />

an ein Außenteil mehr als zehn<br />

Innenteile angeschlossen werden<br />

können. Dies ist besonders für den<br />

nachträglichen Einbau in große<br />

Gebäude mit vielen Räumen, wie<br />

zum Beispiel Hotels, Büros und<br />

Praxen, geeignet.<br />

Fachinstitut Gebäude-Klima e.V.<br />

Haus+Hof|7


WOHNEN & EINRICHTEN | SONNENSCHUTZ & KLIMAGERÄTE<br />

Vielfältige Schattenspender<br />

Sonnenschutz in Haus & Garten<br />

Der Trend geht zum großzügigen,<br />

offenen und multifunktional genutzten<br />

Wohnraum. Dazu gehört<br />

auch, dass das moderne Zuhause<br />

zunehmend auch Arbeitsplatz ist.<br />

Rollläden und andere Sonnenschutzprodukte<br />

wie Innen- oder<br />

Außenjalousien, Fensterläden,<br />

Rollos und Lamellenstores helfen<br />

dabei, für jede Lebenslage die<br />

richtige Atmosphäre zu schaffen.<br />

Gerade wenn Haus oder Wohnung<br />

als Büro genutzt werden, ist ausreichend<br />

Helligkeit im Raum nötig.<br />

Dennoch darf das Tageslicht die<br />

Arbeit am PC nicht behindern. Mit<br />

Außenjalousien zum Beispiel lässt<br />

sich der Lichteinfall individuell<br />

regulieren und Störungen durch<br />

reflektierende Sonnenstrahlen<br />

auf dem Bildschirm vermeiden.<br />

Außerdem verhindern sie, dass<br />

sich der Arbeitsbereich in den<br />

Sommermonaten zu sehr aufheizt.<br />

Für eine komfortable und leichte<br />

Bedienung sind moderne Rollläden<br />

und Jalousien mit Motoren<br />

ausgestattet. Mittlerweile öffnen<br />

und schließen sich viele Rollläden<br />

und Sonnenschutzprodukte auf<br />

Knopfdruck. Zusätzlich mit einer<br />

Zeitschaltuhr oder einem Helligkeitssensor<br />

versehen, fahren sie<br />

automatisch auf und ab.<br />

Innenjalousien, Rollos und Faltstore<br />

dämpfen sanft das einfallen-<br />

de Tageslicht und schaffen so eine<br />

gemütliche Atmosphäre. Farblich<br />

auf Möbel und Accessoires abgestimmt,<br />

unterstreichen sie zudem<br />

den persönlichen Einrichtungsstil.<br />

Markisen tragen von außen als<br />

Sonnen-, Sicht- und Blendschutz<br />

dazu bei, dass auf der Terrasse<br />

und in den angrenzenden Wohnräumen<br />

angenehme Temperaturen<br />

herrschen. Sie schützen auf der<br />

Terrasse vor Hitze, regulieren die<br />

Sonneneinstrahlung und dosieren<br />

den Lichteinfall in die Zimmer. Mit<br />

warmen Farben und dekorativen<br />

Stoffdesigns trägt die Markise zur<br />

attraktiven Raum-, Terrassen- und<br />

Fassadengestaltung bei. Besonders<br />

harmonisch wirkt es, wenn<br />

Einrichtungsfarben aufgegriffen<br />

werden und die Markise einen flie-<br />

ßenden Übergang zwischen dem<br />

Wohnraum und Garten schafft.<br />

Wichtig bei der Stoffauswahl ist<br />

neben Design und Farbe die Qualität:<br />

Hochwertige Markisentücher<br />

sind imprägniert, sodass Wasser<br />

und Schmutz zuverlässig abperlen.<br />

Zudem erfüllen Qualitätsmarkisen<br />

die Anforderungen der DIN EN<br />

13561: Markisen müssen neben<br />

dem Sonnenschutz auch erhöhte<br />

Wetterbeständigkeit bieten. Hochwertige<br />

Markisenanlagen halten<br />

Windgeschwindigkeiten bis 10,4<br />

Metern pro Sekunde stand. Auch<br />

Regen darf dem Produkt nichts anhaben.<br />

Für die einfache und komfortable<br />

Bedienung der Markise<br />

sorgt ein moderner Motorantrieb.<br />

Besonders praktisch ist es, wenn<br />

die Markise auch dann ein- und<br />

ausfährt, wenn die Bewohner<br />

einmal nicht anwesend sind. Dies<br />

leisten automatische Steuerungen,<br />

kombiniert mit Sonnen- und Windsensoren.<br />

Sonnenschutzprodukte<br />

können problemlos auch nachträglich<br />

eingebaut und mit Motor<br />

und automatischer Steuerung<br />

ausgestattet werden.<br />

Der Fachmann des Rollladen- und<br />

Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />

gewährleistet, dass die<br />

von ihm eingebaute Markise<br />

alle Sicherheitsrichtlinien erfüllt.<br />

Auch bei der Auswahl berät der<br />

Fachmann vor Ort, bestimmt<br />

die richtige Größe sowie die<br />

passenden Materialien und sorgt<br />

für den richtigen Antrieb. Das<br />

garantiert Sonnenschutz nach<br />

Maß – langlebig, komfortabel und<br />

störungsfrei.<br />

Informationsbüro<br />

Rollladen + Sonnenschutz<br />

8|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: AKS Rolladen (1)<br />

PR-ANZEIGE<br />

Unterglasmarkise für offene Glasüberdachungen und mehr Schatten für den Wintergarten<br />

Sonnenschutz für jede Gelegenheit von markilux ®<br />

Die Terrasse wird in den Sommermonaten<br />

für viele immer mehr<br />

zum Wohnzimmer im Grünen.<br />

Wohnliche Atmosphäre und stilvolle<br />

Wohnkultur hören daher<br />

nicht mehr an der Terrassentür<br />

auf. Offene Glasüberdachungen,<br />

die Teile der Terrasse vor Regen<br />

schützen, sind hier sehr beliebt.<br />

Denn: Gartenmöbel können auch<br />

bei schlechtem Wetter draußen<br />

bleiben und ein leichter Schauer<br />

lässt sich unter einem Glasdach<br />

angenehm überstehen. Allerdings<br />

bieten diese transparenten Überdachungen<br />

keinen Schutz vor Sonneneinstrahlung.<br />

Im Gegenteil:<br />

Die Wärme staut sich unter dem<br />

Glas, selbst, wenn keine Seitenwände<br />

vorhanden sind. Für den<br />

perfekten Wohngenuss im Freien<br />

gibt es nun einen ganz neuen<br />

Schattenspender, die Unterglasmarkise<br />

markilux ® - 889. Sie ist<br />

speziell für den Sonnenschutz<br />

unter Glasvordächern gedacht<br />

und schützt genau so zuverlässig<br />

vor ultravioletter Strahlung wie die<br />

bewährten Außenmarkisen.<br />

Graziler Schattenspender<br />

Wind und Wasser spielen für sie<br />

kaum eine Rolle. Und geschützt<br />

unter Glas, bietet das ausgefahrene<br />

Tuch dem Wind wenig<br />

Angriffsfläche. Auch störende<br />

Wassersäcke sind nach einem<br />

Regenschauer für sie ebenfalls<br />

kein Thema. Das neue Sonnenschutzsystem<br />

überzeugt zudem<br />

durch seine grazile und schlanke<br />

Ausführung. Die seitlichen Führungsschienen<br />

haben nur einen<br />

Die neue Unterglasmarkise<br />

von markilux® für offene<br />

Glasüberdachungen überzeugt<br />

durch ihre grazile Optik.<br />

Durchmesser von 40 Millimetern.<br />

Sie werden seitlich oder von oben<br />

mit schlanken Haltern befestigt.<br />

Und dennoch lassen sich Flächen<br />

bis zu 27 Quadratmetern problemlos<br />

und sicher beschatten. Dafür<br />

sorgen eine stabile Tuchwelle und<br />

ein ebenso stabiles Ausfallprofil.<br />

Feine, kaum sichtbare Edelstahldrähte<br />

begrenzen bei Bedarf den<br />

Durchhang des Tuches, das im<br />

eingefahrenen Zustand in einer<br />

eleganten kleinen Aluminium-<br />

Kassette versteckt ist. Das neue<br />

Modell wird mit einem motorbetriebenen<br />

Varioband-Gegenzug<br />

aus elastischem Gewebe ausgefahren.<br />

Das neue Modell kann mit<br />

allen Tüchern der hauseigenen<br />

Kollektion ausgestattet werden.<br />

Dazu gehört auch transolair mit<br />

seiner speziellen licht- und luftdurchlässigen<br />

Lochstruktur.<br />

Schatten nach Maß<br />

markilux ® - 8500<br />

Damit sich Mensch und Pflanze<br />

im Wintergarten wohl fühlen, ist<br />

es wichtig, für das richtige Innenraum-Klima<br />

zu sorgen. Denn bei<br />

Sonneneinstrahlung können die<br />

Temperaturen unter Glas schnell<br />

auf über 50 Grad Celsius anstei-<br />

gen. Für noch mehr individuellen<br />

Sonnenschutz gibt es nun eine<br />

neue Wintergarten-Markise.<br />

Verstellbare Führungsschienen<br />

Ihre Technik ist auf <strong>Wintergärten</strong><br />

mit abgeschrägten Dachpartien<br />

zugeschnitten. Sie bietet damit ein<br />

Plus an Schatten. Das Besondere<br />

der Markise: Das Schienensystem<br />

ist nicht wie herkömmlich außen<br />

angebracht, sondern wird für jede<br />

Markise passgenau auf einen<br />

festen Punkt nach innen versetzt.<br />

Das Tuch läuft dabei frei über den<br />

Schienen. Seitlich abgeschrägte<br />

Dachflächen sind mit einem<br />

Tuchüberstand von gut einem Meter<br />

sicher vor Sonneneinstrahlung<br />

geschützt. In Kombination mit<br />

einer Vertikalmarkise für seitliche<br />

Beschattung kann der gewünschte<br />

Einfall von Sonnenlicht somit ganz<br />

individuell gesteuert werden.<br />

Bewährte Antriebstechnik<br />

Bewährte Technik sorgt für optimalen<br />

Tuchsitz und dafür, dass<br />

die Stoffbahnen über einen Elektromotor,<br />

der geschützt in der<br />

Tuchwelle liegt, sicher und problemlos<br />

aus- und einfahren. Auch<br />

für dieses Modell ist das Gewebe<br />

transolair als Sonnenschutzstoff<br />

besonders gut geeignet. Aber<br />

auch andere Tücher aus hauseigener<br />

Kollektion stehen ganz nach<br />

Wunsch zur Wahl.<br />

Unter www.markilux.de kann im<br />

Internet unter der Rubrik „Meine<br />

Markilux“ der kostenlose Markisenkonfigurator<br />

bestellt werden,<br />

eine Software, mit der sich die<br />

Wunschmarkise vorab am Computer<br />

zusammenstellen lässt.<br />

Haus+Hof|9


AKTUELLES | PR-INFORMATIONEN<br />

Auf Sommer eingestellt – mit Klimageräten von Stiebel Eltron<br />

Wochenlang Regen, Schnee und<br />

Kälte noch Ende Mai: Alle sehnten<br />

sich nach Sonne und höheren Temperaturen.<br />

Mit großer Freude genossen<br />

wir die ersten Sommertage des<br />

Jahres 2006. Aber der Mensch ist<br />

vergesslich. Sobald Temperaturen<br />

über 25 Grad steigen, setzt landauf<br />

und landab sehr schnell das große<br />

Wehklagen über unerträgliche Hitze<br />

und Schwüle ein.<br />

Was in praktisch allen Autos mittlerweile<br />

zum Standard gehört, zieht<br />

nun in immer mehr Wohn- und<br />

Geschäftsräume ein: die angenehm<br />

kühlen Temperaturen an heißen<br />

Sommertagen. Der Mensch fühlt<br />

sich immer dann wohl, wenn<br />

Temperaturen und Luftfeuchtigkeit<br />

sich in einem moderaten Bereich<br />

bewegen. Eine Luftfeuchtigkeit von<br />

über 65 Prozent wird schon als<br />

schwül und drückend empfunden.<br />

Kommen noch hochsommerliche<br />

Temperaturen hinzu, sinkt die<br />

effektive Leistungsfähigkeit auf<br />

weniger als die Hälfte.<br />

Klimageräte helfen gleich in zweierlei<br />

Hinsicht: Erstens senken sie die<br />

Temperaturen innerhalb kurzer Zeit.<br />

PR-ANZEIGE<br />

Mit IFOHA hat Ihre Wohnung „hitzefrei“<br />

Sind Sie es auch leid, bei den<br />

hochsommerlichen Temperaturen<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden ins Schwitzen<br />

zu geraten? Sonnenschutz<br />

für Fenster<br />

und Türen, der wirklich<br />

seinen Zweck<br />

erfüllt, ist oft sehr<br />

teuer. Nicht so die<br />

Sonnenschutzfolien<br />

von IFOHA. Preiswert<br />

reflektierte<br />

Sonnenstrahlen<br />

in der Anschaffung,<br />

leicht selbst<br />

anzubringen und<br />

mit beispielsweise<br />

zehn Jahren Garantie.<br />

Die Folien wer den direkt<br />

aufs Glas geklebt. Dafür<br />

muss aber nicht extra ein<br />

teurer Monteur zu Ihnen nach<br />

Hause kommen. „Das Ver kleben<br />

hat jedermann schnell erledigt.<br />

Es ist wirklich einfacher als ta-<br />

Und zweitens sorgen sie für ein angenehmes<br />

Raumklima, weil sie die<br />

Luft zudem spürbar entfeuchten.<br />

Wenn es darum geht, nur einen<br />

einzelnen Raum – etwa das Schlafzimmer<br />

– zu klimatisieren, spielen<br />

mobile Klimageräte (beispielsweise<br />

mit intelligenter Zweischlauchtechnik)<br />

ihre Stärken voll aus. Wer<br />

etwas mehr haben möchte, für den<br />

sind fest installierte Klimageräte die<br />

richtige Lösung.<br />

So etwa die Wandgeräte-Serie<br />

CAWS von STIEBEL ELTRON für<br />

kleine bis mittlere Räume. Sie<br />

bietet mit minimalem Aufwand maximalen<br />

Komfort – und das in der<br />

höchsten Energieeffizienzklasse A.<br />

Die Split-Anlage für einzelne Räume<br />

besteht aus einem Innen- und<br />

einem Außengerät. Beide werden<br />

über eine flexible Funktionsleitung<br />

mit einer Schnellkupplung verbunden.<br />

Das Innengerät kann schnell<br />

und einfach an der Wand befestigt<br />

werden, das passende Außengerät<br />

findet an der Hausmauer, im Garten<br />

oder auf dem Balkon seinen Platz.<br />

Auch der nachträgliche Einbau<br />

einer solchen Klima-Anlage ist<br />

pezieren“, sagt Marcus Nöll,<br />

Geschäftsführer von IFOHA. 1993<br />

hatte der gelernte Glasermeister<br />

die Idee, sich<br />

mit individuellen Folien<br />

für Türen- und Fenstergestaltungselbstständig<br />

zu machen<br />

– und das mit Erfolg.<br />

Gerade im Sommer<br />

liegen natürlich die Sonnenschutzfolien<br />

hoch im Kurs.<br />

„Die Klimanlage<br />

wird dabei<br />

w e s e n t l i c h<br />

entlastet, die<br />

Raumtemperatur<br />

sinkt um<br />

sechs bis acht<br />

Grad. „Damit tragen<br />

unsere Folien<br />

zum allgemeinen<br />

Wohlbefinden bei“,<br />

weiß Nöll. Doch der<br />

IFOHA-Sonnenschutz<br />

tut nicht nur was für Ihr<br />

Wohlbefinden, sondern auch für<br />

den Erhalt Ihrer Möbel. Denn<br />

problemlos möglich. Mit Kühlleistungen<br />

von 2,2; 3,45 und 4,05<br />

Kilowatt erfüllen die Wandgeräte-<br />

Systeme CAWS alle Wünsche zur<br />

individuellen Klimatisierung von<br />

Einzelräumen.<br />

der 99-prozentige UV-Schutz<br />

verhindert das Ausbleichen. Erhältlich<br />

sind die Sonnenschutzfolien<br />

in zwei Varianten: Als<br />

„Economy-Folie“, die sehr günstig<br />

in der Anschaffung ist und<br />

drei Jahre<br />

Garantie<br />

aufweist,<br />

sowie als<br />

„Premium<br />

-Folie“ mit zehn<br />

Jahren Garantie.<br />

Auch bei der sonstigen<br />

Foliengestaltung und<br />

-verwendung kann Ihnen<br />

IFOHA nahezu alle<br />

Wünsche erfüllen. Im<br />

Online-Shop auf www.<br />

ifoha.de finden Sie das<br />

gesamte Sortiment.<br />

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.de<br />

STIEBEL ELTRON<br />

GmbH & Co. KG<br />

Dr.-Stiebel-Straße<br />

37603 Holzminden<br />

Tel. 0800/ 7020700<br />

www.stiebel-eltron.de<br />

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Wer den lieben langen Tag im Büro schwitzen oder im trauten<br />

Heim unter dem Dach unter Hitze leiden muss, wünscht sich<br />

in solchen Momenten wahrscheinlich nichts sehnlicher als eine<br />

Abkühlung durch ein Klimagerät. Beispielsweise mit dem Wandgeräte-System<br />

CAWS von STIEBEL ELTRON.<br />

Großhandel für Fensterfolien<br />

Klompenweg 4a<br />

46419 Isselburg<br />

Tel. 02874/90 07-0<br />

Fax 02874/90 02 29<br />

www.ifoha.de | info@ifoha.de<br />

Fotos: Keizers (2), Brodde (3)<br />

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Lust auf neues Wohnen<br />

Flächenbündigkeit und Transparenz<br />

Mehr denn je trägt auch die In nentür<br />

zu einem liebevoll gestalteten<br />

Zuhause bei. Die Zeit, in der Baumarkt<br />

türen hauptsächlich wegen<br />

ihres Dumpingpreises Einsatz<br />

fin den, scheint zu Ende zu sein.<br />

Immer mehr Hausbesitzer legen<br />

wieder Wert auf qualitative Arbeit.<br />

Denn Geiz ist keineswegs geil.<br />

Durch diese Mentalität hatte man<br />

schließlich nur Zugriff auf eine sehr<br />

Deko-Träume aus Stuck<br />

Nach Jahren der nüchternen Moderne<br />

wird der Wunsch nach gediegenen,<br />

eleganten Wohn formen<br />

immer stärker: Alte, dunkle Holzdecken<br />

werden ausgebaut, eine<br />

helle, mediterrane Atmosphäre<br />

angestrebt. Dabei werden aufwändige<br />

Wand oberflächen gestaltet,<br />

exklusive Bodenbeläge<br />

kommen zum Einsatz, die<br />

alles dominierende<br />

Deckenfläche wird<br />

jedoch oft nur weiß<br />

gestrichen. Erst mit<br />

einer unaufdringlichen<br />

Stuckdekoration wird<br />

die perfekte Raumgestaltung<br />

aber<br />

vollendet. Zeitlos<br />

ausgebildete, umlaufende<br />

Stuckprofile<br />

geben dem Raum eine<br />

ganz andere Dimension.<br />

Auch bei den heutigen<br />

Raumhöhen kann eine<br />

einfache Stuckleiste Verwendung<br />

finden – Sie werden staunen: Das<br />

Auge lässt sich täuschen, denn mit<br />

dem oberen Wandabschluss erscheint<br />

der Raum deutlich höher.<br />

Die Firma Stuck-Brodde fertigt<br />

geringe Anzahl von Türmodellen,<br />

mit meist fragwürdiger Verarbeitung.<br />

Die Tür von heute ist dagegen<br />

Teil des gesamten Wohnkonzeptes<br />

und fügt sich gestalterisch und<br />

qualitativ perfekt in ihre Umgebung<br />

ein. Sollte sich ein Bauherr zum<br />

Beispiel für das Thema Flächenbündigkeit<br />

interessieren, so kann<br />

er dieses Thema als eine Art roter<br />

Faden, der sich durch die Gestal-<br />

ihre Stuckdekorationen in eigener<br />

Werkstatt aus reinem Modellgips<br />

an. Eine Anzahl von Modellen und<br />

Profilierungen gehört zum festen<br />

Programm und kann sofort nach<br />

Auftragseingang produziert werden.<br />

Für besondere Kundenwünsche<br />

werden entsprechende Formen oder<br />

Schablonen angefertigt. Scheuen<br />

Sie sich nicht, Ihre Wünsche zu<br />

äußern: Jugendstil, orientalisch,<br />

ägyptisch, chinesisch? Es kann<br />

alles nach mit Ihnen erarbeiteten<br />

Entwürfen angefertigt werden. Alle<br />

Dekorationen werden fachgerecht<br />

eingebaut – nur so ist die<br />

perfekte Wirkung garantiert. Da<br />

der Gips keine ausdünstenden<br />

Weichmacher enthält, wird<br />

eine rissfreie Formbeständigkeit<br />

gewährleistet.<br />

Die Firma hat sich viele<br />

Jahre mit den Aufgaben der<br />

Denkmalpflege beschäftigt und<br />

führt auch Restaurierungsaufgaben<br />

an alten Stuck decken aus. Abnahme<br />

der Farbschichten, Rissverschließungen<br />

und Ergänzungen,<br />

Anfertigung von Fehlstücken und<br />

farbliche Neugestaltung sind hier<br />

die klassischen Arbeitsschritte.<br />

tung seines ganzen Hauses zieht,<br />

übertragen: Die Türen können<br />

flächenbündig mit dem Rahmen<br />

und sogar flächenbündig mit der<br />

Wand ausgeführt, aber auch sämtliche<br />

Fußleisten, oder zum Beispiel<br />

die Wandfliesen im Bad können<br />

bündig mit der Wand eingebaut<br />

werden. Diese optisch zurückhaltende<br />

Variante der flächenbündig<br />

eingebauten Tür kann durch ein<br />

ruhiges Echtholz-Streifenfurnier<br />

noch unterstrichen werden. Sehr<br />

beliebt sind zur Zeit querfurnierte<br />

oder -genutete Varianten, die viel<br />

Ruhe ausstrahlen. Auch technisch<br />

hat sich einiges getan. Die neuartigen,<br />

verdeckt liegenden Türbänder<br />

sieht man jetzt nur noch bei geöffneter<br />

Tür, Flüsterschlösser sorgen<br />

für mehr Komfort beim Schließen.<br />

Die Themen Einbruchsicherheit,<br />

Schall- und Brandschutz können<br />

individuell eingebracht werden, so<br />

kann zum Beispiel die Tür des Musikzimmers<br />

mit einer Schallschutzeinlage<br />

versehen werden oder die<br />

Wohnungseingangstür als T-30<br />

RS Brand- und Rauchschutztür<br />

ausgeführt sein, bei durchgängiger<br />

Optik aller Türen.<br />

Ein weiteres Thema ist Flexibilität<br />

im Raum. Durch mobile Trennwän-<br />

Bei der farblichen Gestaltung der<br />

Stuckdekoration wird ein dünner,<br />

abwaschbarer Anstrich empfohlen.<br />

So bleiben bei sich wiederholenden<br />

Renovierungsarbeiten für lange<br />

Zeit die Konturen erhalten. Wenn<br />

eines Tages die Farbschichten zu<br />

dick erscheinen, können sie leicht<br />

abgewaschen werden. Seien Sie<br />

hartnäckig und bestehen Sie auf<br />

den Nachweis der Abwaschbarkeit<br />

der Farbe! Auf Wunsch wird für Sie<br />

auch die farbige Gestaltung Ihrer<br />

Wand- und Deckenflächen von der<br />

de oder Schiebetüren lassen sich<br />

Räume optisch trennen und bei<br />

Bedarf wieder zusammenführen.<br />

Ob dies jetzt die klassische Glasschiebetür<br />

von der Küche in das<br />

Esszimmer ist oder die Faltschiebetüranlage<br />

im Tagungsraum eines<br />

Hotels, auch hier lassen sich fast<br />

alle Gestaltungswünsche in Holz<br />

und Glas realisieren.<br />

Die Firma Keizers Türen in Vreden<br />

bietet Ihnen all diese Möglichkeiten,<br />

maßgefertigt! Um einen ersten<br />

Überblick über deren Leistungen<br />

zu bekommen, können Sie im<br />

Internet unter www.keizers-tueren.<br />

de nachschauen oder per e-Mail<br />

Unterlagen anfordern. Gerne bietet<br />

Ihnen die Firma Keizers Türen auch<br />

ein kostenloses Beratungsgespräch<br />

vor Ort an.<br />

Keizers Türen – und mehr!<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ihr Spezialist für Sondertüren<br />

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48691 Vreden<br />

Tel. 02564/ 398095<br />

Fax 02564/ 398071<br />

www.keizers-tueren.de<br />

info@keizers-tueren.de<br />

Firma Stuck-Brodde übernommen.<br />

Und die Preise? Die Firma Stuck-<br />

Brodde ist ein kleiner Handwerksbetrieb,<br />

der seine Leistungen zu<br />

den im Handwerk üblichen Konditionen<br />

erbringt.<br />

Keine Angst vor echtem Stuck – er<br />

ist schöner, dauerhafter und preiswerter,<br />

als Sie gedacht haben!<br />

Stuck-Brodde<br />

Am Neuen Kamp 15<br />

33034 Brakel<br />

Tel. 05276/ 8195<br />

Mobil 0172/ 2812812<br />

info@stuck-brodde.de<br />

www.stuck-brodde.de<br />

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Haus+Hof|11


BAUEN & RENOVIEREN | BALKON & TERASSE<br />

Willko men auf Balkonien<br />

Wertvolle Tipps rund um den eigenen Balkon<br />

Sonniges Plätzchen in luftiger Höhe<br />

Wer hat ihn nicht schon mal genossen:<br />

Urlaub auf „Balkonien“.<br />

Statt an überfüllten Stränden zu<br />

liegen und sich in lange Reihen<br />

am Buffet anzustellen, bietet<br />

der Balkon Urlaubsgefühle in<br />

entspannter Atmosphäre.<br />

Doch ein Balkon kann noch viel<br />

mehr sein als ein Urlaubsersatz:<br />

Platz für gemeinsame Essen,<br />

Möglichkeit zum Pflanzen von<br />

Blumen oder Gewürzen, Ort<br />

für ein gemütliches Sonnenbad<br />

oder einfach ein Quell der Ruhe.<br />

Doch allzu oft machen sich<br />

Der berühmte Balkon<br />

der Julia in Verona<br />

Mieter und Hausbewohner im<br />

Vorfeld eines Balkonbaus zu<br />

wenig Gedanken über Sinn und<br />

Nutzen eines Balkons. Wenn der<br />

etwa zur Straße hin gebaut wird,<br />

ist der Quell der Ruhe Utopie.<br />

Möchten Sie des Öfteren im<br />

Freien essen, sollten Sie darauf<br />

achten, dass die Küche nicht in<br />

einem anderen Stockwerk ist als<br />

der Balkon. Das ist unpraktisch,<br />

was zur Folge haben kann, dass<br />

der Balkon oft ungenutzt bleibt.<br />

Ein Tipp von uns: Fragen Sie<br />

Balkonbesitzer in Ihrem Freundes-<br />

oder Verwandtenkreis, wie<br />

und ob sie ihren Balkon nutzen<br />

und wie die Zimmer dahinter<br />

angelegt sind. Dann können Sie<br />

Ihre Schlüsse für Ihren eigenen<br />

Balkon ziehen.<br />

Lassen Sie sich zudem von einem<br />

Fachmann in Sachen Wärmedämmung<br />

beraten. Denn ein<br />

Balkon, der keine Wärmedämmung<br />

zum Gebäude hin aufweist,<br />

12|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: PixelQuelle.de (3)<br />

ist eine „Kühlrippe“. Dann wird<br />

kostbare Heizenergie verschwendet.<br />

Vor dem Bau eines neues<br />

Balkons sollten Sie sich bei Ihrem<br />

örtlichen Bauamt erkundigen,<br />

ob Sie eine Baugenehmigung<br />

benötigen. Denn in der Regel sind<br />

Balkone genehmigungspflichtig<br />

und mit Bedingungen verknüpft.<br />

Beispielsweise können Sie an<br />

einem Mehrfamilienhaus keinen<br />

Balkon anbauen, wenn die anderen<br />

Mieter nicht auch jeweils<br />

einen bauen. Das gilt dann im<br />

Der Balkon als<br />

„Aussichtsplattform“:<br />

Platz für Stühle oder<br />

einen Tisch findet<br />

sich hier kaum, dafür<br />

kann man in Ruhe<br />

beobachten, was auf<br />

den Straßen los ist<br />

oder einfach mal frische<br />

Luft schnappen<br />

Eine fast königliche<br />

Form des Balkons:<br />

Aus Schmiedeeisen<br />

wurde dieser Balkon<br />

gebaut. Er bietet<br />

ausreichend Platz,<br />

um auch gemeinsam<br />

essen zu können.<br />

Zu finden ist dieses<br />

„Kunstwerk“ in Wien<br />

Bauamtsjargon als „Verschandelung“,<br />

die Sie unter Umständen<br />

zurückbauen müssen.<br />

Bautechnisch sind mehrere Varianten<br />

eines Balkons denkbar.<br />

Er kann an der Außenwand<br />

angebracht und abgestützt werden<br />

oder auf einem eigenen<br />

Tragsystem vor der Außenwand<br />

stehen. In puncto Geländer sind<br />

Ihren Vorstellungen mittlerweile<br />

kaum Grenzen gesetzt. Ob Holz,<br />

Edelstahl, Aluminium oder Glas<br />

– fast alles ist möglich. Haben<br />

Sie bereits einen Balkon, sollten<br />

Sie ihn aufmerksam auf Schäden<br />

kontrollieren – spätestens nach<br />

einem Jahrzehnt.<br />

Dabei sollten auch geringe Schäden<br />

schnellstmöglich behoben<br />

werden. Denn durch Rissbildung<br />

durchdringende Feuchtigkeit im<br />

Balkonboden kann im Winter<br />

durch das Gefrieren dazu führen,<br />

dass die feinen Risse förmlich<br />

explodieren. Dann werden die<br />

Instandsetzungskosten ungleich<br />

höher. bs<br />

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KatalogService<br />

Haus+Hof|13


BAUEN & RENOVIEREN | BALKON & TERRASSE<br />

Wohlfühlen auf Ihrer Terrasse<br />

Mehr Platz als ein Balkon bietet<br />

eine Terrasse, die allerdings nur im<br />

Erdgeschoss oder als Dachterrasse<br />

gebaut werden kann. Da ist dann<br />

aber in Fragen der Gestaltung und<br />

Größe alles möglich.<br />

Auf einer geräumigen Terrasse<br />

kann man nicht nur gemeinsam<br />

das Essen einnehmen, sondern<br />

auch mit Freunden und Familie<br />

zusammen grillen. Doch auch<br />

für den Bau einer Terrasse gibt´s<br />

einiges zu bedenken. Gestalterisch<br />

sollte die Terrasse eine Einheit<br />

mit dem Haus bilden. Dabei<br />

werden abgesenkte Terrassen oft<br />

als gemütlicher empfunden als<br />

erhöhte Flächen, wo man quasi<br />

auf dem Präsentierteller sitzt. Eine<br />

flache Mauer kann die Terrasse<br />

umschließen und kann zudem als<br />

Sitzgelegenheit dienen.<br />

Da Terrassen fast ausschließlich<br />

bei schönem Wetter genutzt<br />

werden, sollte der Bau dementsprechend<br />

angepasst werden.<br />

Meistens liegen Terrassen nach<br />

Süden oder Westen, weil hier die<br />

Sonne am längsten scheint. Im<br />

Frühjahr können Sie dann schon<br />

draußen essen und im Herbst die<br />

letzten Sonnenstrahlen genießen.<br />

Doch gerade im Hochsommer<br />

ist ein Schattenplatz von Nöten.<br />

Dafür kann eine ausfahrbare Markise<br />

sorgen, aber auch eine mit<br />

Kletterpflanzen berankte Pergola<br />

über einem Teil der Terrasse. Sonnenschirme<br />

bieten zwar schnell<br />

Schatten, sind bei Wind aber nicht<br />

immer standsicher. Die einfachste<br />

Lösung: Ein Laubbaum, der mit<br />

seiner Krone im Sommer Schatten<br />

spendet und im Frühjahr noch<br />

14|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Wien (2). Blanik (1)<br />

weitgehend unbelaubt ist. Allerdings<br />

fällt dann im Herbst einiges<br />

an Arbeit mit dem abfallenden<br />

Laub an.<br />

Bei Bodenbelägen sollte vor allem<br />

auf den hauptsächlichen Nutzen<br />

der Terrasse geachtet werden. Ha-<br />

ben Sie kleine Kinder, die öfter die<br />

Terrasse zum Spielplatz umfunktionieren,<br />

sollten Sie auf rutschfeste<br />

Bodenbeläge zurückgreifen.<br />

Glatte Fliesen, fein<br />

geschliffener<br />

oder polierter<br />

Naturstein sind<br />

dann oft tabu.<br />

Müssen Sie einen<br />

sehr großen<br />

Terrassenboden<br />

belegen, lockern<br />

Sie die Fläche<br />

am einfachsten<br />

durch die Kombination<br />

von verschiedenenMate-<br />

rialien rialien auf. Eben<br />

sollte sollte der Boden<br />

in in jedem Fall sein.<br />

Abhängig vom Untergrund<br />

ist darauf zu achten, dass<br />

die Entwässerung, beispielsweise<br />

durch ein Gefälle und einen Abfluss,<br />

gewährleistet ist. Das Gefälle<br />

ist kaum zu erkennen, verhindert<br />

aber das Entstehen von Staunässe.<br />

Ein weiterer wichtiger Baustein der<br />

Terrasse ist der Sichtschutz, denn<br />

wer will schon beim Sonnenbaden<br />

von den Nachbarn beobachtet<br />

werden? Hier bieten sich Holzgitter<br />

mit schnellwüchsiger Bepflanzung<br />

an. Doch es gibt noch eine Vielzahl<br />

anderer Möglichkeiten, sich vor<br />

unerwünschten Blicken anderer<br />

zu schützen. Lassen Sie sich in<br />

einem Fachgeschäft<br />

kompetent kompetent beraten.<br />

Zwei Zwei weitere praktischetische<br />

Tipps von<br />

unserer unserer Seite: Verzichtenzichten<br />

Sie auf der<br />

Terrasse Terrasse auf weiße<br />

Tischdecken Tischdecken oder<br />

andere andere grelle Materialen,terialen,<br />

die in<br />

der der Sonne stark<br />

blenden. Gegen<br />

Mücken schützen<br />

Sie sich<br />

zudem durch<br />

einen Walnussbaum,<br />

dessen<br />

Blätter einen Duft versprühen,<br />

den die Insekten als unangenehm<br />

empfinden. Eucalyptus gunnii oder<br />

Eucalyptus niphophila verstärken<br />

die abweisende und schützende<br />

Wirkung noch. bs<br />

Kaum werden die Tage länger und<br />

die Temperaturen milder, können<br />

sich all diejenigen freuen, die einen<br />

Balkon ihr Eigen nennen. Hier kann<br />

man in Ruhe den Feierabend genießen,<br />

entspannen oder mit Freunden<br />

feiern. Vor allem in der Stadt ist ein<br />

Balkon Gold wert und die Zierde<br />

eines jeden Hauses. Ebenso wie<br />

Balkone sind Geländer funktionelle<br />

Einheiten und schmückendes Element<br />

zugleich. Sie bestimmen ganz<br />

wesentlich den Charakter eines<br />

Hauses, machen es unverwechselbar<br />

und fallen dem Betrachter als<br />

Erstes ins Auge. Die Auswahl an<br />

Balkongeländern ist groß und reicht<br />

von Holz- über Alu- bis zu Kunststoff-<br />

und Edelstahlmodellen. Eine<br />

interessante, neue Kombination<br />

stellt das Lightline-Geländersystem<br />

von Polymer dar. Widerstandsfähiges<br />

Aluminium, rostfreier Edelstahl<br />

und hochwertiges Acrylglas werden<br />

hier zu einer neuen Einheit zusammengefügt.<br />

Optisch abgerundet<br />

wird die Balustrade, die<br />

sowohl im Innen- wie auch<br />

im Außenbereich eingesetzt<br />

werden kann, durch eine<br />

Acrylglasscheibe in Form<br />

einer Bogensilhouette. Dabei<br />

sind die Verwendungsmöglichkeiten<br />

vielfältig. Ob auf<br />

Terrassen, als sichere Brüstung,<br />

extravagantes Treppengeländer<br />

oder dekorativer<br />

„Französischer Balkon“<br />

vor bodentiefen Fenstern:<br />

Lightline bietet nicht nur<br />

eine optisch ansprechende<br />

Lösung, sondern vor allem<br />

auch eine sichere, wie der<br />

TÜV kürzlich bestätigt hat.<br />

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Neuer Look für Balkonien<br />

Designorientiertes Geländersystem<br />

für Balkon und Balustrade<br />

Als äußerst montagefreundlich<br />

erweist sich auch der patentierte<br />

Klickverschluss, mit dem sich die<br />

gewölbte Acrylglasscheibe leicht in<br />

die Halterung einpasst. So muss<br />

sie nicht gebohrt werden, sondern<br />

wird über stabile Edelstahl-Klammhalter<br />

sicher verschlossen und<br />

ist überdies leicht zu reinigen. Je<br />

nach persönlichem Geschmack<br />

und Baustil des Hauses können<br />

Balkonier, Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

zwischen satiniertem oder<br />

klarem Glas in den Farben Weiß,<br />

Blau und Grün wählen. Metall und<br />

Acrylglas sind beständig gegen<br />

Witterungseinflüsse, UV-Strahlung<br />

und Korrosion. Optional erhältlich<br />

ist zudem ein LED-Leuchtelement,<br />

das das Balkongeländer auch bei<br />

Dunkelheit ins rechte Licht rückt.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.polymergmbh.de oder Tel.<br />

07621/ 660446.<br />

Haus+Hof|15


BAUEN & RENOVIEREN | WINTERGÄRTEN<br />

Im Sommer schon an<br />

den Winter(-garten)<br />

denken!<br />

LAMINAT<br />

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(Gewerbegebiet, Grenze Bottrop)<br />

über 100.000 m²<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 11.<br />

Info 02043-275465 od. 0160-97290150<br />

00 - 19. 00<br />

Sa. 9. 00 - 15. 00<br />

www.laminat-vertrieb.de<br />

Noch ist es Sommer – aber schon bald folgen wieder Herbst und<br />

Winter. Ein Sonnenbad auch in der kalten Jahreszeit wird durch<br />

einen Wintergarten möglich. Als Übergang zwischen Garten und<br />

Haus bietet er Platz für behagliches Wohnen nahe an der Natur. Ein<br />

verglaster Außenraum ist nicht nur eine Wohnflächenvergrößerung,<br />

sondern nutzt die passive Sonnenenergie. Immer mehr Bauherren<br />

machen sich diese Vorteile zunutze: Jährlich werden etwa 55.000<br />

<strong>Wintergärten</strong> gebaut, Tendenz steigend.<br />

Ob als Vorbau, verglaste Terrasse,<br />

Loggia, Balkon oder teilverglastes<br />

Dach – <strong>Wintergärten</strong> lassen sich<br />

auf vielfältige Weise gestalten.<br />

Viele Neubauten werden heute<br />

bereits mit einem Glasanbau geplant,<br />

doch auch ältere Gebäude<br />

können durch einen Wintergarten<br />

erweitert und damit erheblich<br />

aufgewertet werden. Um ihn<br />

harmonisch in die vorhandene<br />

Bausubstanz zu integrieren, sind<br />

bei Planung und Konstruktion<br />

die baulichen Gegebenheiten zu<br />

berücksichtigen. Da durch die<br />

Errichtung eines Wintergartens<br />

die Hausfassade verändert wird,<br />

ist eine Baugenehmigung erforderlich.<br />

Dazu müssen Bauherren<br />

einen so genannten bauvorlageberechtigten<br />

Entwurfsverfasser<br />

(Architekt oder Bauingenieur)<br />

beauftragen und je nach Bundesland<br />

auch einen Bauleiter<br />

benennen. Vorab ist durch eine<br />

Bauvoranfrage beim zuständigen<br />

Bauamt zu klären, ob laut<br />

örtlichen Bebauungsplänen und<br />

Gestaltungssatzungen ein Glasanbau<br />

errichtet werden darf.<br />

Bei einem Glasvorbau wird die<br />

Hauswand entfernt und durch<br />

eine tragende Konstruktion ersetzt.<br />

Dieses Gerüst hat zum<br />

einen die Last der Verglasung<br />

zu tragen, zum anderen muss es<br />

Schnee und Wind standhalten.<br />

Deshalb sollte das Material sehr<br />

stabil sein. Besonders geeignet<br />

ist Holz, denn es ist tragfähig und<br />

zugleich flexibel gestaltbar.<br />

<strong>Wintergärten</strong> unterscheiden sich<br />

hinsichtlich ihrer Nutzung. Ein<br />

unbeheizter Anbau, der durch<br />

Glastüren zeitweise vom Haus<br />

abtrennbar sein muss, dient in<br />

erster Linie als Klimapuffer, um<br />

den Energieverbrauch im Haus zu<br />

senken. Wer mit seinem Wintergarten<br />

zusätzlichen Wohnraum<br />

schaffen möchte, der das ganze<br />

Jahr nutzbar ist, muss ihn regulär<br />

beheizen. Der Anbau benötigt<br />

eine gedämmte Bodenplatte sowie<br />

Wärmeschutzgläser, um die<br />

Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />

zu erfüllen.<br />

Je nach Standort kann sich ein<br />

Wintergarten im Hochsommer<br />

bis zu 70 Grad Celsius aufheizen<br />

und so schnell zu einem<br />

Treibhaus werden. Vor allem<br />

Glasanbauten in Südlage sind<br />

intensiver Sonnenbestrahlung<br />

ausgesetzt. Ein Wintergarten auf<br />

der kühleren Nordseite des Hauses<br />

ist bei ganzjähriger Nutzung<br />

hingegen mit hohen Heizkosten<br />

verbunden. Empfehlenswert sind<br />

Holz-Glas-Anbauten in Südwest-<br />

und Südostlage.<br />

Ein Wintergarten sollte genug<br />

Platz für Pflanzen (Tipps auf<br />

Seite 25) und Sitzgelegenheiten<br />

sowie Bewegungsfreiheit bieten.<br />

Experten empfehlen eine<br />

Grundfläche von mindestens<br />

zwölf Quadratmetern. Mit Holz<br />

als Konstruktionsmaterial lässt<br />

sich der Innenraum sowohl in<br />

der Farbgebung als auch im Stil<br />

flexibel gestalten: von filigran bis<br />

hin zu rustikal, von ganz hellen<br />

über kräftig bunte Farben bis hin<br />

zu warmen Naturholztönen.<br />

www.infoholz.de<br />

16|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Wintergarten Fachverband e.V (1), Schüco (1), Thesing (2), InnWo (2)<br />

Diebe müssen draußen bleiben<br />

Alle zwei Minuten wird in Deutschland<br />

eingebrochen. Einbruchdelikte<br />

sind trauriger Spitzenreiter in der<br />

Kriminalstatistik. Darüber können<br />

sich nur Einbrecher diebisch<br />

freuen. Leider ist die Hürde meist<br />

nicht sehr hoch. Denn viele Haus-<br />

und Wohnungsbesitzer wähnen<br />

sich schon in Sicherheit, wenn<br />

nur die Türen gut verriegelt sind<br />

– und vergessen dabei die Fenster.<br />

Diese aber können von Einbrechern<br />

häufig mit einfachem Werkzeug<br />

aufgehebelt werden – mit 69 Prozent<br />

die bevorzugte „Einstiegsart“.<br />

Wer dreisten Dieben das Handwerk<br />

legen will, kommt ihnen nur mit<br />

einbruchhemmenden Fenstern bei<br />

– und zwar solchen, die von einem<br />

Fachbetrieb, wie der Firma Thesing<br />

aus Essen, eingesetzt werden.<br />

Obwohl das Sicherheitsbedürfnis<br />

stetig wächst, wird Einbruchschutz<br />

in der Bauplanung häufig<br />

immer noch zu wenig oder gar<br />

nicht be rücksichtigt. Bauherren<br />

und Wohnungsinhaber müssen<br />

deshalb aber nicht auf die notwen-<br />

dige Sicherheitstechnik verzichten.<br />

„Denn moderne Fensterbaubetriebe<br />

können die „Schwachstelle<br />

Fenster“ mit einbruchhemmenden<br />

Elementen und Technik ausstatten<br />

– entweder von vornherein beim<br />

Neu- oder Umbau oder durch<br />

Nachrüsten“, sagt Thomas Thesing<br />

von der Firma Thesing.<br />

Verschiedene Komponenten können<br />

beim Fenster zur wirksamen<br />

Vorbeugung gegen Einbrüche beitragen:<br />

von hochwertiger Beschlagtechnik<br />

mit Pilzzapfen über<br />

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abschließbare, geprüfte Griffe bis<br />

hin zu einbruchhemmenden Glasscheiben<br />

und gut dimensionierten<br />

Profilen. Welche Technik auch<br />

immer zum Zuge kommt: „Das<br />

Fenster sollte auf jeden Fall vom<br />

Fensterprofi eingesetzt werden, so<br />

dass auch die Befestigung zum einbruchhemmenden<br />

Fenster passt“,<br />

betont Thesing.<br />

Der Fensterfachbetrieb analysiert<br />

zunächst den Sicherheitsbedarf vor<br />

Ort und ermittelt die Si cher heits -<br />

anforderungen für die einzelnen<br />

Bauöffnungen, bevor er die lagegerechte<br />

Ausstattung der Fenster festlegt.<br />

Denn Fenster im Erdgeschoss<br />

sind stärker einbruchgefährdet als<br />

solche in den oberen Stockwerken<br />

und bedürfen daher einer stärkeren<br />

Sicherung. Die Beratung durch<br />

den Fensterprofi beinhaltet auch,<br />

dass nur unabhängig geprüfte und<br />

nachweislich einbruchhemmende<br />

Produkte eingesetzt werden. Dabei<br />

richten sich die Hersteller nach<br />

den kriminalpolizeilichen Empfehlungen:<br />

„Einbruchhemmende<br />

Fenster der Widerstandsklasse<br />

2 nach Norm bieten einen guten<br />

Schutz vor Einbruch. Wird<br />

die Sicherheitstechnik bereits<br />

beim Fensterbauer eingebaut, ist<br />

das zudem kostengünstiger als<br />

eine aufwändige Nachrüstung“,<br />

erläutert Josef Mossreiner vom<br />

Sachgebiet Sicherheitstechnische<br />

Prävention am Bayerischen Landeskriminalamt.<br />

Die technische Sicherung lässt<br />

schon fast die Hälfte aller Einbruchversuche<br />

scheitern. Eine Statistik,<br />

die manchen schon ruhiger schlafen<br />

lässt. Allerdings nützt auch das<br />

sicherste Fenster nichts, wenn es<br />

bei Abwesenheit aller Bewohner<br />

nicht geschlossen ist! Deshalb hier<br />

noch einige praktische Tipps, wie<br />

jeder durch eigene Maßnahmen die<br />

Sicherheit erhöhen kann:<br />

PR-ANZEIGE<br />

Der unsichtbare Wintergarten<br />

Der Draußeneffekt<br />

bleibt voll erhalten!<br />

Die Firma InnWo stellt eine völlig<br />

neuartige Balkon-Terrassen-Verglasung<br />

aus Finnland vor: Das<br />

Balkon-Terrassen-Verglasungssystem<br />

NIKA zeichnet sich durch ein<br />

helles und klares Erscheinungsbild<br />

aus. Wegen seiner „losen“<br />

rahmenfreien Bauweise eignet es<br />

sich ganz besonders für Mehrfamilienhäuser,<br />

zur Altbausanierung<br />

und für überdachte Terrassen in<br />

Einfamilien-, Reihenhäusern und<br />

WEGs. Die robuste Konstruktion<br />

ermöglicht auch den Einbau in<br />

Mietobjekten. Die NIKA-Balkon-<br />

Terrassen-Verglasung ist fast<br />

überall nachrüstbar, da für jede<br />

Montagesituation (hängende<br />

oder stehende Scheiben) ein<br />

konformes Profil im Programm<br />

ist. Hitzestau gibt es bei NIKA<br />

nicht, denn NIKA kann sich<br />

restlos dünne machen. Bei Terrassenverglasung<br />

und Balkonen<br />

mit offenen Geländern kann die<br />

Verglasung vom Boden bis zur<br />

Decke eingebaut werden – ohne<br />

das äußere Bild des Hauses zu<br />

verändern! NIKA ist die günstige<br />

Alternative zu einem rahmenvollen<br />

Wohnwintergarten.<br />

Die NIKA-Vorteile:<br />

1. Völlig rahmenlose Konstruktion!<br />

2. Freie Rundumsicht, ob geschlossen,<br />

teilweise oder ganz<br />

geöffnet!<br />

3. Im geöffneten Zustand wie<br />

ausgebaut − weg!<br />

4. Keine Baugenehmigung erforderlich!<br />

5. Keine Erhöhung des Einheitswertes<br />

wegen Wohnraumerweiterung.<br />

6. An jeder x-beliebigen Stelle<br />

durchschreitbar – keine separaten<br />

Türen oder Fenster erforderlich!<br />

7. Die Problemlösung für Reihenhäuser<br />

und WEGs.<br />

8. Entspricht der Energieeinsparverordnung<br />

für Glasanbauten<br />

(Pufferzone).<br />

InnWo Kristeri-Plückthun<br />

Müllerdorfer Berg 8<br />

51503 Rösrath<br />

Tel. 02205/ 1724<br />

www.balkon-terrassenverglasung.<br />

de<br />

Innwo@balkon-terrassenverglasung.de<br />

Neu: Das „unsichtbare“ Pergola-Glas-Schiebedach<br />

- Fenster, Balkon- und Terrassentüren,<br />

die mit über 80 Prozent der<br />

„beliebteste“ Weg für Einbrecher<br />

in ein Einfamilienhaus sind, sollten<br />

auch bei kurzer Abwesenheit<br />

geschlossen werden.<br />

- Auch gekippte Fenster sind offene<br />

Fenster und von Einbrechern leicht<br />

zu öffnen.<br />

- Rollläden sollten nur zur Nachtzeit<br />

geschlossen werden und keinesfalls<br />

tagsüber, da dies sofort die Abwesenheit<br />

der Bewohner signalisieren<br />

würde.<br />

Hilfreiche Infos über sichere Fenster<br />

bietet die Firma Thesing aus Essen<br />

im Internet unter www. thesing.<br />

de oder eine der bundesweit über<br />

260 Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen.<br />

Dort kann sich der<br />

Ratsuchende auch kostenlos beraten<br />

lassen.<br />

Thomas Thesing<br />

Frankenstr. 248<br />

45134 Essen<br />

Tel. 0201/ 43955-0<br />

Fax 0201/ 43955-22<br />

essen@thesing.de<br />

www.thesing.de<br />

Haus+Hof|17


BAUEN & RENOVIEREN | WINTERGÄRTEN<br />

Feng Shui – jetzt<br />

auch im Wintergarten<br />

Feng Shui ist längst kein Fremdwort mehr und wird mittlerweile auf<br />

viele Räumlichkeiten wie Haus, Wohnung oder Büro angewandt. Die<br />

Architektin und Feng Shui-Beraterin Anna-Katharina Buse stellte auf<br />

einer Experten-Tagung des Wintergarten-Fachverbandes die Anwendung<br />

der fernöstlichen Harmonielehre auch bei <strong>Wintergärten</strong> vor.<br />

Ihre Ausführungen wurden von<br />

den zahlreichen Mitgliedern und<br />

Besuchern mit großem Interesse<br />

aufgenommen. Franz Wurm,<br />

Diplom-Ingenieur und vereidigter<br />

Sachverständiger sowie 1.<br />

Vorstand des Wintergarten-Fachverband<br />

e.V., erklärte, er sähe<br />

„darin einen neuen Ansatz für die<br />

zukünftige kreative Wintergartenplanung<br />

und -gestaltung.“ Der<br />

Fachverband würde seinen Beitrag<br />

dazu leisten, dass Feng Shui Einzug<br />

in Deutschlands <strong>Wintergärten</strong><br />

halten könne.<br />

Die Philosophie von Feng Shui,<br />

wörtlich übersetzt „Wind und<br />

Wasser“, ist eine Jahrtausende<br />

alte chinesische Harmonielehre.<br />

Sinn und Zweck ist es, den Lebensraum<br />

so zu gestalten, dass<br />

er in Harmonie mit den auf die<br />

Menschen wirkenden, natürlichen<br />

Gesetzmäßigkeiten steht und<br />

einen Einklang mit der Umwelt<br />

erzeugt – die Basis für körperliches,<br />

geistiges und seelisches<br />

Wohlbefinden. Die fernöstliche<br />

Lehre basiert vor allem auf der<br />

Aktivierung und Entwicklung eines<br />

Gespürs für die von Licht, Wasser<br />

und Wind ausgehenden Energien.<br />

Zum Beispiel können Räume<br />

und Gebäude beim Betreten eine<br />

angenehme oder unbehagliche<br />

Atmosphäre haben. Es gibt eine<br />

Reihe von Faktoren, die dieses<br />

Gefühl beeinflussen können: die<br />

räumliche Struktur, Möbel und<br />

ihre Stellung, die Materialien, das<br />

Licht, die Farben, die Pflanzen.<br />

Alles schafft eine „Energie“ des<br />

Ortes, die auf den Menschen<br />

negativ oder positiv wirkt und<br />

sich auf ihn überträgt. Feng Shui<br />

nimmt diese Energien auf und<br />

formuliert Gestaltungsprinzipien,<br />

deren Wirkung die Menschen unbewusst<br />

und intuitiv spüren und<br />

als eine Bewusstseinserweiterung<br />

erfahren. Eine Art „Lebens-Raum-<br />

Psychologie“ also.<br />

Ob Wohnung, Grundstück, Stadtplanung<br />

oder sogar Straßenführung<br />

– die Regeln von Feng Shui<br />

lassen sich überall anwenden. So<br />

auch beim Wintergarten. „Es geht<br />

darum die Gesetzmäßigkeiten der<br />

Natur beim Bau eines Wintergartens<br />

einzubeziehen, damit der<br />

Mensch sich wohlfühlt“, erklärte<br />

Buse. Dabei bezieht sie sich nicht<br />

auf die traditionelle chinesische<br />

Feng Shui-Sicht, die so genannte<br />

Kompass-Schule, sondern wendet<br />

bei ihrer Arbeit die europäische<br />

Feng Shui-Philosophie (Humanismus)<br />

an. Bei der Feng Shui-<br />

Anwendung für den Wintergarten<br />

teilt sie das Grundstück in neun<br />

gleichgroße Rechtecke auf, um<br />

einen ausgewogenen Grundriss zu<br />

erreichen. Dieses Lebensbereichsraster,<br />

auch als Bagua bekannt,<br />

wird bei jeder Feng Shui-Architektur<br />

eingesetzt. „Beim Bagua<br />

handelt es sich um Energiezonen,<br />

von denen jede auf ein Lebensthema<br />

einwirkt“, verdeutlichte Buse.<br />

So gibt es etwa Bereiche für<br />

Familie, Anerkennung, Kinder,<br />

Karriere, Zentrum u.a. Ergibt sich<br />

im Haus oder Wohnbereich ein<br />

Fehlbereich, so besagt die Lehre,<br />

dass die Lösung im Hinzufügen<br />

des fehlenden Teils besteht. Ein<br />

Ausgleich kann ein Wintergartenanbau<br />

sein. Ausschlaggebend ist<br />

hier seine richtige Platzierung und<br />

Anordnung.<br />

Feng Shui basiert auf dem Yin-<br />

Yang-Prinzip. „Um Harmonie zu<br />

erzeugen, brauchen wir Gegensätze“,<br />

so Buse. Deshalb sind<br />

ein weiterer Aspekt die „Fünf<br />

Elemente“, die verschiedene energetische<br />

Zustände bezeichnen.<br />

Sie werden durch die Elemente<br />

Feuer, Erde, Metall, Wasser und<br />

Holz verkörpert. Jedem Element<br />

werden bestimmte Formen, Farben,<br />

Bauteile und Materialien<br />

zugeordnet. So ist die Form für<br />

Erde ein Rechteck, die Farbe ist<br />

Ocker, das Bauteil könnte ein<br />

Bungalow und das Material Ziegel<br />

sein. Im Feng Shui gilt es, eine<br />

Ausgewogenheit der Elemente<br />

zu erzeugen, um eine Balance<br />

zu schaffen. Überwiegt oder stört<br />

ein Element, so spricht man von<br />

einem destruktiven Zyklus, der<br />

aufgehoben werden muss. „Der<br />

Zustand muss ausgeglichen, nicht<br />

weggemacht werden“, betonte<br />

die Architektin, „Wir müssen also<br />

stärken, was fehlt!“ Demnach<br />

werden weiche, runde Formen<br />

immer wieder als Gegengewicht<br />

zu vorherrschenden glatten, geraden<br />

Linien eingesetzt. Beispiel<br />

Wintergarten: Wählt man für<br />

die Außenwand eine senkrechte<br />

Form (Element Holz) und für das<br />

Dach ein Dreieck (Element Feuer),<br />

kann es laut Feng Shui zu einem<br />

Ungleichgewicht kommen. Die optimale<br />

Lösung wäre in diesem Fall<br />

ein runder Steinboden (Element<br />

Metall) als Terrassenanschluss<br />

bzw. Eingangsbereich. Das gleiche<br />

Prinzip gilt bei Farben. Dabei<br />

spielen die Komplementärfarben<br />

wie rot oder grün eine vorrangige<br />

Rolle. So kann ein rotes Kissen<br />

einen überwiegend weißen oder<br />

beigen Innenraum beleben oder<br />

ausgleichen. „Es geht einfach<br />

darum, die Gesetzmäßigkeiten<br />

der Natur beim Bau eines Wintergartens<br />

einzubeziehen, damit der<br />

Mensch sich wohlfühlt“, betonte<br />

Anna-Katharina Buse. Und eben<br />

dieses Wohlfühlklima wird heute<br />

von immer mehr Menschen als<br />

Ausgleich zum hektischen Alltag<br />

gesucht.<br />

Wintergarten Fachverband e.V.<br />

exclusiv<br />

die neue freiheit der<br />

küchenarchitektur<br />

18|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: PixelQuelle (2)<br />

So klappt es auch mit<br />

den Pflanzen<br />

Um späteren Enttäuschungen<br />

beim erwarteten Wohnerlebnis<br />

vorzubeugen, sollte vor der Ausführung<br />

gründlich überlegt und<br />

geplant werden. Zu den häufigen<br />

Fehlern beim Wintergartenbau<br />

zählen eine falsche Standortwahl<br />

und zu kleine Nutzfläche, ungünstige<br />

Dachneigung und falsches<br />

Eindeckmaterial, mangelhafte<br />

Fundamente und Bodenbeläge,<br />

Wärmeverluste, Kältebrücken und<br />

beschlagene Scheiben sowie ungenügende<br />

Heizung, Lüftung und<br />

Schattierung. Ganz entscheidend<br />

für die wohnliche Nutzung bzw.<br />

Pflanzenverwendung ist ein „gutes<br />

Raumklima“; denn nur bei angenehmen<br />

Temperaturen sowie bei<br />

ordentlicher Be- und Entlüftung<br />

fühlen sich Mensch und Gewächs<br />

im Wintergarten richtig wohl.<br />

Für eine systematische Klimaregelung<br />

stehen heute exakt arbeitende<br />

Steuergeräte für die Heizungs-,<br />

Lüftungs- und Schattierungsvorhänge<br />

zur Verfügung. Mittels feinfühliger<br />

Sensoren ergreifen diese<br />

„elektronischen Heinzelmännchen“<br />

vollautomatisch die jeweils<br />

erforderlichen Maßnahmen. Sie<br />

sorgen so für ein optimales Pflanzenwachstum<br />

und sichern dem<br />

Benutzer des Wintergartens die<br />

gewünschte Unabhängigkeit.<br />

Ebenfalls schon vor Baubeginn<br />

muss der Hausherr genaue Überlegungen<br />

anstellen, welche Art der<br />

Pflanzenhaltung er bevorzugt: ob<br />

in Töpfen, Kübeln und Containern,<br />

ob in Beeten ausgepflanzt, in<br />

Gefäßsystemen mit Wasserbevorratung<br />

oder aber in Hydrokultur<br />

(bei Temperaturen über 16°C). Die<br />

Vorteile von beweglichen Pflanzgefäßen<br />

sieht der Fachverband in der<br />

relativ leichten Umgestaltung des<br />

begrünten Raums, im bequemeren<br />

Putzen der Fenster-Innenscheiben<br />

sowie in der einfacheren Anwendung<br />

des eventuell notwendigen<br />

Pflanzenschutzes. Außerdem können<br />

die Gewächse gelegentlich in<br />

den warmen Sommerregen gestellt<br />

werden.<br />

Bei der Auswahl der Pflanzen ist<br />

darauf zu achten, ob sie als Standort<br />

einen kühlen Wintergarten (im<br />

Temperaturbereich von 2 bis 8<br />

Grad) erhalten, einen temperierten<br />

(12 bis 16 Grad) oder aber einen<br />

warmen (18 bis 23 Grad). Gewächskulturen<br />

gibt es in Fülle für<br />

alle Temperaturbereiche. Bei der<br />

Überwinterung von Kübelpflanzen<br />

(vor den ersten Nachtfrösten)<br />

gelten folgende Regeln: Je heller<br />

das Quartier, desto wärmer sollte<br />

es sein; je dunkler, desto kühler;<br />

und je kühler, desto weniger Wasser<br />

(nicht zu kalt) ist vonnöten.<br />

Fast kein Gießen verlangen im<br />

Winterquartier die Agave und<br />

Schmucklilie, der Feigenkaktus<br />

und der Korallenstrauch.<br />

Ein besonderes Kapitel ist die Bekämpfung<br />

von Pflanzenschädlingen<br />

im Wintergarten. Der Anwendung<br />

von chemischen Schutzmitteln<br />

sind in diesem menschlichen<br />

Wohnraum „deutliche Grenzen“<br />

gesetzt. Viele Präparate scheiden<br />

auch wegen ihres aufdringlichen<br />

Geruchs und der negativen Einwirkung<br />

auf Einrichtungsgegenstände<br />

aus. Andererseits ist der häufige<br />

Austausch von befallenen Gewächsen<br />

eine teure Angelegenheit. Zur<br />

Schädlingsbekämpfung werden im<br />

grünen Zimmer deshalb vorzugsweise<br />

ölhaltige Mittel eingesetzt,<br />

die höchstens nach ranzigem Fett<br />

riechen können und auch für den<br />

Anwender unbedenklich sind.<br />

Empfehlenswert ist aber auch hier<br />

wegen möglicher Blattschäden ein<br />

sparsamer Umgang.<br />

Eine gewisse Alternative zur chemischen<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

bildet die biologische. Doch die<br />

sogenannten Nützlinge, die hier<br />

zum Einsatz kommen, stellen<br />

besondere Ansprüche an das<br />

Umfeld. Temperatur, Tageslänge<br />

und Luftfeuchtigkeit sind bei vielen<br />

dieser Tierarten entscheidend für<br />

die erfolgreiche Vermehrung und<br />

somit für die Wirksamkeit der Be-<br />

kämpfung. Nicht selten benötigen<br />

die Nützlinge Raumtemperaturen<br />

von 20 Grad und mehr, um ihre<br />

Wirte parasitieren oder ihre Beute<br />

fressen zu können. Liegt die Zimmerwärme<br />

darunter, ist noch die<br />

Florfliege effektiv, die ein breites<br />

Schädlings-Spektrum abdeckt.<br />

Eine ganze Reihe von Spezialbetrieben<br />

ist zwischenzeitlich in der<br />

Lage, den sachkundigen Pflanzenliebhaber<br />

mit den richtigen<br />

Nutzinsekten zu beliefern.<br />

Wintergarten Fachverband e.V.<br />

Haus+Hof|19


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK | RECHT<br />

Serie: Ihr Recht als Hauseigentümer<br />

Beschweren, aber rechtzeitig – sonst wird die Duldung zur Zustimmung<br />

In dieser Ausgabe kommen wir für Sie, liebe Leser, wieder zurück auf den Rechtsservice von Rechtsanwalt Hjalmar Schwedtmann<br />

aus der Sozietät Dr. Schneider Schwedtmann in Dortmund. Nach einem kurzen Ausflug in der vergangenen Ausgabe<br />

zum Baurecht werden diesmal wieder – wie gewohnt – aktuelle Entscheidungen zur Rechtslage für Bauherren und Hausbesitzer<br />

oder Wohnungseigentümer besprochen. Hierbei steht das Thema „Renovierungsklauseln“ im Vordergrund. Daneben geht<br />

Rechtsanwalt Schwedtmann aber auch auf den nicht ungefährlichen „Duldungseffekt“ sowie auf Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zum schnelleren Auszug ein.<br />

Renovierungsklauseln<br />

Der Bundesgerichtshof sowie das<br />

Landgericht Düsseldorf haben mit<br />

zwei „neueren“ Entscheidungen<br />

dafür gesorgt, dass zumindest<br />

alle Vermieter ihre Mietverträge<br />

einmal überprüfen lassen sollten:<br />

Während das höchste deutsche<br />

Zivilgericht bereits Mitte 2004<br />

die Unwirksamkeit von starren<br />

Fristen für das Wohnraummietverhältnis<br />

feststellte, ist nunmehr<br />

das Landgericht Düsseldorf in<br />

einem Urteil vom 18. November<br />

2005 dazu übergegangen, die<br />

Vereinbarung eines Fristenplanes<br />

mit sogenannten „starren Fristen“<br />

auch<br />

im Gewerberaummietvertrag<br />

als einen Verstoß gegen § 307<br />

Absatz 2 Nummer 1 BGB anzusehen.<br />

Dies führt wiederum dazu,<br />

dass entsprechende Klauseln in<br />

den Mietverträgen unwirksam<br />

sind.<br />

Die Richter in der Landeshauptstadt<br />

sahen einen Geschäftsmann<br />

in Bezug auf die Verpflichtung<br />

Schönheitsreparaturen vorzunehmen<br />

nicht weniger schutzbedürftig<br />

an als einen Mieter<br />

von Wohnraum. Die Folge dieses<br />

Urteils dürfte sein, dass sich die<br />

Formulierung von Renovierungsklauseln<br />

im Gewerberaum an die<br />

von Wohnraum angleicht.<br />

Damit ist man jedoch schon<br />

beim nächsten Problem. Denn<br />

ein neues Urteil des Bundesgerichtshofes<br />

vom 5. April 2006<br />

zeigt, dass möglicherweise<br />

schon ein Wort ausreicht, um<br />

eine Klausel zu kippen und<br />

die Formulierung als „starre“<br />

Frist anzusehen. Nachdem<br />

der Bundesgerichtshof<br />

in älteren Entscheidungen<br />

diese „Starrheit“<br />

annahm, wenn die<br />

Worte „mindestens“<br />

oder „spätestens“<br />

nach Ablauf festgelegter<br />

Fristen zur<br />

Renovierung verpflichteten,<br />

reicht<br />

nunmehr schon<br />

aus, wenn nur das<br />

Wort „hat“ auftaucht.<br />

Das „Zauberwort“, welches Ihre<br />

Mietverträge in Zukunft rettet,<br />

heißt „Flexibilität“. Denn nur<br />

wenn Ihre Fristen flexibel sind<br />

und sich am tatsächlichen Renovierungsbedarf<br />

orientieren,<br />

halten sie im Zweifel einer gerichtlichen<br />

Überprüfung stand.<br />

Hierbei muss die Flexibilität<br />

bereits in der eigentlichen Renovierungsklausel<br />

zum Ausdruck<br />

kommen. Eine spätere „Heilung“<br />

in nachfolgenden Absätzen hat<br />

der Bundesgerichtshof zumindest<br />

in dem dem Urteil vom 5. April<br />

2006 zugrunde liegenden Fall<br />

nicht mehr anerkannt.<br />

Duldungseffekt<br />

Stellen Sie sich vor: Ihr Mieter<br />

ist Nord- oder Ostseefan oder gar<br />

Anhänger des SC Freiburg und<br />

übernimmt die Idee von Volker<br />

Finke, der keine Trainerbank<br />

hat, sondern einen Strandkorb,<br />

und stellt diesen in dem von ihm<br />

mitgemieteten Garten auf. Dazu<br />

kommen noch Sand, eine Liege<br />

und möglicherweise weitere<br />

Strand utensilien.<br />

Falls Sie sich im Mietvertrag<br />

nicht eine Regelung vorbehalten<br />

haben, dass Sie die Gestaltung<br />

des Gartens sowie dessen Nutzung<br />

bestimmen, müssen Sie als<br />

Vermieter darauf achten, dass,<br />

sofern Ihnen dieses Verhalten<br />

gegen den Strich geht, Sie dieses<br />

Gebaren nicht allzu lange zu<br />

dulden. Denn auch wenn durch<br />

den Sand und die schweren Gegenstände<br />

wie Strandkorb und<br />

Liege die Gefahr droht, dass Ihre<br />

Rasenfläche in Mitleidenschaft<br />

gezogen wird, kann ein tatenloses<br />

Hinnehmen des Zustandes als<br />

Duldung ausgelegt werden.<br />

Diese Duldung „erwächst“ im<br />

Laufe der Zeit dann zur Zustimmung<br />

und schon hätten Sie das<br />

„Strandproblem“ dauernd im<br />

Garten. Diese Erstarkung zur<br />

Zustimmung droht Ihnen als<br />

Vermieter nicht nur im Garten,<br />

sondern im Grunde bei allen<br />

Gemeinschaftsflächen. Also beispielsweise<br />

auch bei im Hausflur<br />

abgestellten Kinderwagen oder in<br />

der Waschküche aufbewahrten<br />

Kartoffeln.<br />

Den Artikel verfasste Rechtsanwalt Hjalmar<br />

Schwedtmann. Er ist Gesellschafter der Sozietät Dr.<br />

Schneider Schwedtmann mit Sitz an der Max-Eyth-Straße<br />

2 in 44141 Dortmund.<br />

Bei etwaigen Fragen des Kauf-, Eigentums- und<br />

Mietrechtes können Sie sich dort auch direkt an Herrn<br />

Rechtsanwalt Schwedtmann unter der Rufnummer<br />

0231/ 42 78 83 - 0 wenden.<br />

20|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: BBT Thermotechnik GmbH (1), PhotoCase.com (1), H+H/ Beicht (1)<br />

Kuschel-<br />

Atmosphäre<br />

Neben der Gebäudehülle und<br />

der Wohnraumlüftung entscheidet<br />

die Heizungstechnik über<br />

den Energieverbrauch und die<br />

dadurch entstehenden Kosten<br />

eines Wohnhauses. Der Markt<br />

bietet eine Fülle von Heizungstechniken<br />

an.<br />

Bei der Auswahl der Heizung ist<br />

auf effizienten Energieeinsatz zu<br />

achten. Die weit verbreiteten Niedertemperaturkessel<br />

verwerten die<br />

eingesetzte Energie um etwa 20<br />

Prozent besser als beispielsweise<br />

Standard- oder Konstanttemperaturkessel.<br />

Standardkessel oder<br />

Konstanttemperaturkessel sind<br />

technisch veraltet und nicht zu<br />

empfehlen.<br />

Der Niedertemperaturkessel ist<br />

eine besondere Form des herkömmlichen<br />

Heizkessels und<br />

zeichnet sich dadurch aus, dass<br />

er automatisch seine Wärmeerzeugung<br />

den jahreszeitlichen<br />

Erfordernissen anpasst. Diese<br />

werden unter anderem durch die<br />

Voreinstellungen am Kessel und<br />

natürlich durch die Außentemperaturen<br />

beeinflusst. Je nachdem<br />

welche Witterungsverhältnisse<br />

vorliegen, werden zur Erwärmung<br />

des Gebäudes unterschiedlich<br />

hohe Vorlauftemperaturen benötigt.<br />

Der Niedertemperaturkessel<br />

heizt deshalb Wasser im Heiznetz<br />

nur soweit auf, wie es aufgrund der<br />

Außentemperatur notwendig ist.<br />

Die Überwachung dieses Vorgangs<br />

übernimmt die automatische Regelanlage<br />

des Heizkessels. Durch<br />

diese so genannte „gleitende Betriebsweise“<br />

wird der Heizkessel<br />

und auch das Heiznetz über weite<br />

Teile des Jahres mit wesentlich<br />

niedrigeren Heizwassertemperaturen<br />

betrieben als es noch bei<br />

vielen älteren Heizkesseln der Fall<br />

ist. Allerdings ist diese Technik mit<br />

relativ einfacher Steuerungselekt-<br />

ronik und fossilen Brennstoffen,<br />

die den Brenner das ganze Jahr<br />

betreiben, schon längst nicht mehr<br />

modernster Stand der Energietechnik.<br />

Der Jahresnutzungsgrad<br />

eines Niedertemperaturkessels<br />

liegt bei etwa 80 Prozent.<br />

Brennwertkessel nutzen den<br />

eingesetzten Brennstoff um etwa<br />

9 Prozent besser als Niedertemperaturkessel.<br />

Erdöl und Gas<br />

verbrennt überwiegend zu Kohlendioxid<br />

und Wasserdampf.<br />

Herkömmliche Heizungsanlagen<br />

können die Wärme des Wasserdampfes<br />

allerdings nicht verwerten.<br />

Brennwertgeräte »<br />

Haus+Hof|21


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

» hingegen kondensieren diesen<br />

Wasserdampf und nutzen<br />

die dabei frei werdende Wärme<br />

zusätzlich. Sie machen sich also<br />

trotz ihrer etwas höheren Anschaffungskosten<br />

durch die Energiekosteneinsparung<br />

schnell bezahlt.<br />

Elektrische Wärmepumpen fördern<br />

einen erheblichen Anteil<br />

der für ein Gebäude benötigten<br />

Wärme aus dem natürlichen<br />

Wärmespeicher der Umwelt wie<br />

beispielsweise Erdwärme und<br />

Grundwasser. Nur ein Viertel der<br />

Heizenergie muss als Strom für<br />

den Antrieb zugeführt werden,<br />

etwa drei Viertel kommen aus der<br />

Umwelt. Je höher der Energieanteil<br />

aus der Umwelt ist, desto<br />

effektiver arbeitet die Wärmepumpe.<br />

Energetisch vorteilhaft ist die<br />

Verwendung von Erdwärme oder<br />

Grundwasser als Wärmequelle<br />

und der Einsatz einer Flächenheizung<br />

wie zum Beispiel einer<br />

Fußbodenheizung. Dann kann<br />

eine Wärmepumpe Primärenergie<br />

um zirka ein Drittel besser<br />

ausnutzen als ein Niedertemperaturkessel.<br />

Strom sollte man in<br />

der Regel nicht direkt verheizen,<br />

wie dies in Direkt- und Speicherheizungen<br />

geschieht. Nach der<br />

Energieeinsparverordnung kann<br />

man solche Heizsysteme nur in<br />

sehr gut gedämmten Gebäuden<br />

einsetzen, da in der Verordnung<br />

die Gesamtenergiebilanz eines<br />

Gebäudes bewertet wird. Um eine<br />

Kilowattstunde Strom herzustellen,<br />

benötigt man allerdings rund<br />

drei Kilowattstunden Energie in<br />

Form von Kohle, Uran oder anderen<br />

Brennstoffen.<br />

Wesentlich effizienter als die herkömmliche<br />

Erzeugung von Strom<br />

und Wärme in Kraftwerken und<br />

Heizanlagen ist die Kraft-Wärme-<br />

Kopplung. Heizkraft- oder Blockheizkraftwerke<br />

erzeugen Strom.<br />

Die dabei anfallende Wärme fließt<br />

in ein Nah- oder Fernwärmenetz,<br />

wo sie zum Heizen der angeschlossenen<br />

Gebäude bereitsteht.<br />

Nahwärmeanlagen sind kompakter<br />

und versorgen ein kleineres<br />

Gebiet als Fernwärmeanlagen.<br />

Durch die gekoppelte Erzeugung<br />

von Strom und Wärme reduziert<br />

sich der Primärenergieaufwand<br />

erheblich. Auch der erneuerbare<br />

Brennstoff Holz wird zunehmend<br />

in Biomasse-Heizwerken<br />

und Heizkraftwerken eingesetzt.<br />

Vorteile von Nah- oder Fernwärme<br />

sind: Im Einzelgebäude<br />

beschränkt sich der Raumbedarf<br />

auf eine Übergabestation, ein<br />

separater Heizungsraum entfällt.<br />

Es fallen keine Schornsteinfegerkosten<br />

an.<br />

Im Sommer läuft die Heizungsanlage<br />

oftmals nur zur Warmwasserbereitung.<br />

Dieser Betrieb kann<br />

an der Anlage zu einem erhöhten<br />

Verschleiß und Verbrauch führen.<br />

Mit dem Einsatz einer Solaranlage<br />

lässt sich dieses Problem vermeiden,<br />

da sie im Sommer normalerweise<br />

ausreichend Warmwasser<br />

produziert. Größere Anlagen können<br />

im Winter sogar zur Raumheizung<br />

beitragen. Eine Solaranlage<br />

kann also die Lebensdauer der<br />

Heizungsanlage erhöhen und die<br />

Wartungs- und Instandhaltungskosten<br />

senken. Solarthermische<br />

Anlagen zur Warmwasserbereitung<br />

reduzieren in Verbindung<br />

mit einem Brennwertkessel den<br />

Primärenergiebedarf um etwa<br />

28% gegenüber einem Niedertemperaturkessel.<br />

Holz als Biomasse<br />

ist gespeicherte Sonnenwärme.<br />

Pflanzen binden beim Wachsen<br />

genauso viel Kohlendioxid, wie<br />

sie später beim Verbrennen oder<br />

Verrotten an die Atmosphäre<br />

abgeben. Beim Verbrennen nutzt<br />

man die Energie, die sonst beim<br />

Verrotten verloren gehen würde.<br />

Ein neues Produkt sind Holzpellets,<br />

kleine Presslinge aus Sägeresten,<br />

die in vollautomatischen<br />

Heizungsanlagen mit ähnlichem<br />

Komfort wie Öl und Gas verbrannt<br />

werden können.<br />

Wer ein Haus baut, kann seit der<br />

Energieeinsparverordnung frei<br />

entscheiden, wie er den gesetzlich<br />

geforderten Primärenergieverbrauch<br />

einhält. Dabei bietet auch<br />

die Wahl der Heizungsanlage viele<br />

Möglichkeiten – zum Beispiel eine<br />

Kombination der bisher genannten<br />

Heiztechniken.<br />

In Neubauten gehören Brennwertheizungen,<br />

die zum Beispiel<br />

mit Erdgas betrieben werden,<br />

zu den Standardlösungen. Die<br />

Brennwerttechnik nutzt die eingesetzte<br />

Energie besonders effizient,<br />

da sie auch dem Abgas Wärme<br />

entziehen kann. In Kombination<br />

mit einer Solarwärmeanlage<br />

bieten sich zusätzliche Einsparmöglichkeiten.<br />

So liefert schon<br />

eine kleine Solarwärmeanlage<br />

zur Trinkwassererwärmung<br />

durchschnittlich 60 Prozent der<br />

hierfür benötigten Energie. Dies<br />

entspricht in einem Neubau einer<br />

Einsparung von etwa 16 Prozent<br />

an den gesamten Heizkosten. Eine<br />

größere Anlage, die zusätzlich<br />

die Raumheizung unterstützt,<br />

senkt den Heizenergiebedarf um<br />

insgesamt etwa 22 Prozent. In<br />

energieeffizienten Neubauten<br />

kann eine Solarwärmeanlage also<br />

mehr als ein Fünftel der Heizenergiekosten<br />

sparen, was angesichts<br />

des hohen Ölpreises sehr attraktiv<br />

ist. Solarwärme ist daher in Neubauten<br />

ein selbstverständlicher<br />

Bestandteil der Heizungsanlage,<br />

so die Initiative Solarwärme Plus<br />

(www.solarwaerme-plus.info).<br />

Zudem wird die Solarthermie vom<br />

Staat durch einen Zuschuss zu<br />

den Installationskosten gefördert:<br />

Wer sich für eine kleine Anlage<br />

zur Trinkwassererwärmung entscheidet,<br />

erhält 105 Euro pro<br />

Quadratmeter installierter Kollektorfläche.<br />

Für eine große Anlage<br />

zur zusätzlichen Heizungsunterstützung<br />

bekommen Hausbesitzer<br />

sogar einen Zuschuss von 135<br />

Euro pro Quadratmeter.<br />

Neben allen Techniken gilt aber<br />

immer, dass der Verlust von<br />

Wärme durch Dach und Fenster<br />

minimiert werden muss. Auch<br />

richtiges Lüften spart Energie und<br />

Geld. Weitere Informationen gibt<br />

es bei der Deutschen Energie-<br />

Agentur im Internet unter www.<br />

deutsche-energie-agentur.de.<br />

Deutsche Energie-Agentur GmbH<br />

22|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: ASUE (1)<br />

PR-ANZEIGE<br />

Traditionsunternehmen mit Zukunft<br />

„Damit Sie sich jederzeit wohl<br />

fühlen in Ihren eigenen vier<br />

Wänden“ – das Duisburger Traditionsunternehmen<br />

Karl Wilhelm<br />

Jeske GmbH weiß, worauf es im<br />

eigenen Heim ankommt. Seit<br />

über 40 Jahren ist das Dienstleistungsunternehmen<br />

einer der<br />

führenden Betriebe im Bereich<br />

der Sanitär-, Heiz- und Solartechnik.<br />

Der Meidericher Familienbetrieb<br />

kann jedoch nicht nur auf eine<br />

lange Vergangenheit zurückblicken,<br />

sondern hat sich durch<br />

eine Orientierung an modernen<br />

Energiealternativen auch für die<br />

Zukunft gerüstet. So zählt neben<br />

der klassischen Sanitär- und Heizungsinstallation<br />

heute vor allem<br />

die Fachberatung zu umweltfreundlichen<br />

Energiekonzepten<br />

und deren technische Umsetzung<br />

zu den Kernkompetenzen<br />

des Jeske-Teams: Thermische<br />

Sonnenkollektoren oder „grüne“<br />

Heizungsanlagen für Holz-Pellets<br />

etwa liegen nicht nur im Trend,<br />

sondern gehören zweifelsohne zu<br />

den wichtigsten Alternativ-Technologien<br />

der Zukunft.<br />

Seit 1988 sind die Jeske-Söhne<br />

Torsten, David und Stefan Geschäftsführer<br />

des Unternehmens<br />

und leiten das insgesamt 20<br />

Mitarbeiter starke Team, wäh-<br />

Die Leistungen im Überblick<br />

•Wartung und Instandhaltung von Gas- und Ölheizungsanlagen sowie Wasserversorgungs-<br />

und Abwassersystem • individuelle Badrenovierung – auf<br />

Wunsch auch inklusive Maurer-, Fliesen-, Elektro-, Maler- und Schreinerarbeiten<br />

• energiesparende Heizkessel für Öl, Gas oder umweltfreundliche<br />

Holz-Pellets • thermische Solaranlagen zur Warmwasserversorgung und<br />

Heizungsunterstützung • Gasleitungs-Sicherheitschecks und Sanierung •<br />

kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen • zentrale Staubsaugeranlagen<br />

• Technik und Markenqualität auf neuestem Stand • Planung und Realisation<br />

von Neubauten und Altbausanierungen • Beratung zu Fördermitteln<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

rend sich Firmengründer Karl<br />

Wilhelm Jeske zur Ruhe gesetzt<br />

hat. Doch auch die „Junioren“<br />

kümmern sich um Senioren: Mit<br />

passgenauen und „barrierefreien“<br />

Sanitär-Lösungen für seniorengerechtes<br />

Wohnen erleichtert<br />

der leistungsstarke<br />

Full-Service-Anbieter<br />

vielen älteren oder<br />

behinderten Menschen<br />

den Alltag.<br />

Spezialist in diesen<br />

Fragen ist Gas- und<br />

Wasserinstallateurm<br />

e i s t e r To r s t e n<br />

Jeske, der die Zusatzqualifikation<br />

für<br />

„Barrierefreies Bauen“<br />

erworben hat.<br />

Dipl. Ing. Stefan Jeske<br />

hat zudem den<br />

Fe r n s t u d i e n g a n g<br />

„Energieberater im<br />

SHK-Handwerk“ erfolgreichabgeschlossen.<br />

Jeske GmbH:<br />

Seit 1962 die DuisburgerWohlfühlspezialisten<br />

in Sanitär-,<br />

Heizungs- und Solarfragen.<br />

Karl Wilhelm Jeske GmbH<br />

Kanalstraße 14<br />

47138 Duisburg<br />

Tel 0203/42 88 08<br />

Fax 0203/42 08 72<br />

www.jeske.de<br />

info@jeske.de<br />

Kundendienst wird groß geschrieben<br />

Seit mittlerweile elf Jahren kümmert<br />

sich das Sanitärteam um<br />

Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />

sowie Installateur- und<br />

Heizungsbauermeister Jochen<br />

Tönnies um alle Fragen rund um<br />

Sanitär und Heizung. Das kleine<br />

Familienunternehmen besticht<br />

vor allem durch einen flexiblen<br />

Kundendienst, der keine Wünsche<br />

offen lässt.<br />

Zuvor hat Jochen Tönnies praktische<br />

Erfahrungen gesammelt,<br />

als er den Betrieb seines Vaters<br />

führte. Im Mittelpunkt der Dienstleistungen<br />

von Sanitär Tönnies<br />

stehen alternative Heiztechniken<br />

wie Solarenergie, Biomasse-<br />

Heizung, Pellets-Heizung und<br />

Brennwerttechnik. Biomasse ist<br />

eine der gefragtesten Alternativen<br />

der regenerativen Energieerzeugung.<br />

Neben den Aspekten<br />

CO 2 -Neutralität und Unerschöpflichkeit<br />

gilt die Speicherfähigkeit<br />

des Energieträgers Biomasse<br />

als ausschlaggebender Faktor<br />

für eine zukünftige regenerative<br />

Energie. Diese kann in gasförmiger,<br />

flüssiger und fester Form<br />

vorliegen. Die Verbrennung<br />

von Holz in Form von Festholz,<br />

Holzschnitzel und Holz-Pellets ist<br />

kohlendioxidneutral. Besonders<br />

Eine Solaranlage der Tönnies-Partnerfirma Wolf<br />

umweltfreundlich und komfortabel<br />

ist die Heizmöglichheit mit<br />

Pellets. „Wir erledigen aber auch<br />

sonst alles, was zum Aufgabenbereich<br />

von Heizung und Sanitär<br />

liegt. Vom Einfamilienhaus bis<br />

zu Mehrfamilienhäusern“, erklärt<br />

Tönnies. Das Essener Unternehmen<br />

beschäftigt einen weiteren<br />

Monteur sowie einen Lehrling<br />

und arbeitet ausschließlich mit<br />

renomierten Firmen wie Elco-Heating<br />

oder Wolf zusammen. „Wir<br />

legen aber nicht nur bei unseren<br />

Partnerunternehmen, sondern in<br />

unserer gesamten Arbeit großen<br />

Wert auf Qualität und zufriedene<br />

Kunden“, beschreibt Tönnies die<br />

Firmenprämisse.<br />

Mit Tönnies müssen Sie aber<br />

nicht zwangsläufig eine neue Heizung<br />

oder neue Sanitäranlagen<br />

einbauen. Auch Instandsetzung<br />

gehört zum Aufgabenkatalog des<br />

Sanitärbetriebes Tönnies.<br />

Sanitär & Heizung<br />

Jochen Tönnies<br />

Erikapfad 3<br />

45133 Essen<br />

Tel 0201/430 88 83<br />

Fax 0201/44 22 56<br />

www.sanitaer-toennies.de<br />

PR-ANZEIGE<br />

Haus+Hof|23


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Die Heizung unter dem Dach<br />

Nicht nur die Wahl einer geeigneten<br />

Heizanlage und passender<br />

Heizkörper wirkt sich auf die<br />

Leistung und Kosten aus. Weitere<br />

Möglichkeiten können bei<br />

der Planung oder während des<br />

Betriebs berücksichtigt werden.<br />

Schon seit dem 1. November<br />

2004 ist die Schonfrist für Betrei-<br />

ber von Heizkesseln mit einem zu<br />

hohen Schadstoffausstoß vorbei.<br />

Die Bundes-Immissionsschutzverordnung<br />

schreibt verschärfte<br />

Grenzwerte für den Abgasverlust<br />

vor – elf Prozent bei Heizungen<br />

mit vier bis 25 Kilowatt Leistung,<br />

zehn Prozent bei einer Kesselleistung<br />

von 25 bis 50 Kilowatt und<br />

neun Prozent bei Kesseln über<br />

50 Kilowatt Leistung. Kessel,<br />

die diese Werte um ein Prozent<br />

und mehr überschreiten, müssen<br />

ausgetauscht werden. Ältere<br />

Heizkessel arbeiten mit zu hohen<br />

Heizwassertemperaturen und<br />

verbrauchen dadurch wesentlich<br />

mehr Energie als neue Geräte.<br />

Zweites Manko älterer Kessel:<br />

Sie sind häufig schlecht gegen<br />

Wärmeverluste gedämmt und<br />

verschwenden so zusätzlich<br />

wertvolle Energie. Im Vergleich<br />

zu Altanlagen sparen moderne<br />

Brennwertkessel bis zu 30<br />

Prozent Energie. Betreiber von<br />

Altanlagen heizen also jährlich<br />

mehrere hundert Euro buchstäblich<br />

zum Schornstein hinaus. Wer<br />

das vermeiden möchte, sollte<br />

sich für eine moderne Heizung<br />

entscheiden. Deren Abgastemperaturen<br />

liegen nur wenige Grad<br />

über der Heizwassertemperatur.<br />

Das heißt, es muss weniger<br />

Brennstoff und damit auch weniger<br />

Geld für Wohnraumbeheizung<br />

und Erwärmung des Wassers<br />

ausgegeben werden. Der Abgasverlust<br />

moderner Heizungen liegt<br />

deutlich unter dem gesetzlichen<br />

Grenzwert – ein Plus für Umwelt<br />

und Bewohner. Wer genau wissen<br />

will, wie viel Brennstoff sich mit<br />

einem neuen Heizkessel sparen<br />

lässt, kann sich das zum Beispiel<br />

auf der Buderus-Website ausrechnen<br />

lassen. Der Brennstoffrechner<br />

und nützliche Informationen zu<br />

modernen Heizkesseln können<br />

onlinme unter www.heiztechnik.<br />

buderus.de abgerufen werden.<br />

Die Heizung im Keller ist heute<br />

nicht mehr selbstverständlich.<br />

Immer mehr Hausbesitzer stellen<br />

die Heizzentrale auch im Dachgeschoss<br />

auf. Gas-Heizkessel<br />

sind ideal dafür. Sie arbeiten mit<br />

Erdgas, der Brennstoff kommt<br />

also direkt aus der Leitung und<br />

wird, anders als Öl oder Kohle,<br />

nicht im Keller gelagert. So ist<br />

der Keller frei für eine andere<br />

Nutzung, zum Beispiel als Hobby<br />

oder Haushaltsraum. Bei einem<br />

Neubau können Bauherren sogar<br />

ganz auf den teuren Keller<br />

verzichten. Ein weiterer Vorteil<br />

ist die unkomplizierte Abgasführung.<br />

Das Abgasrohr wird auf<br />

kurzem Weg direkt durchs Dach<br />

geführt. Dadurch spart man bei<br />

einem Neubau den Schornstein.<br />

Ein bereits vorhandener Schornstein<br />

muss nicht modernisiert<br />

werden und lässt sich anderweitig<br />

verwenden, zum Beispiel<br />

als Installationsschacht für die<br />

Erdgasleitung. Die kompakten<br />

Gas-Brennwert-Heizkessel, brauchen<br />

keinen eigenen Raum und<br />

auch nur wenig Stellfläche. Sie<br />

werden einfach an die Wand<br />

gehängt. Platz ist zum Beispiel<br />

oben im Treppenhaus oder auf<br />

dem Spitzboden, der bei vielen<br />

Häusern als Abstellraum dient.<br />

Auch in einem komplett ausgebauten<br />

Dachgeschoss findet sich<br />

eine Nische für den Wandheizkessel,<br />

etwa im Bad oder Flur.<br />

Der Aufstellraum kann beliebig<br />

genutzt werden, weil die Geräte<br />

die Luft für die Verbrennung<br />

über ein Rohr von außen beziehen<br />

können. Deshalb bleibt den<br />

Geräten auch bei Fusseln oder<br />

Staub im Raum nicht die Luft<br />

weg. Durch Gas-Wandheizkessel<br />

mit moderner Brennwerttechnik<br />

gewinnen Sie zusätzliche Energie<br />

aus dem Wasserdampf, der bei<br />

der Verbrennung entsteht. Bei<br />

herkömmlichen Heizungen entweicht<br />

diese Energie ungenutzt<br />

aus dem Schornstein. Im Vergleich<br />

zu einem herkömmlichen<br />

Heizkessel sparen moderne Gas-<br />

Brennwertgeräte zwischen zehn<br />

und 14 Prozent Heizkosten, im<br />

Vergleich zu Altanlagen sogar bis<br />

zu 30 Prozent. Sie erhitzen das<br />

Trinkwasser und versorgen das<br />

Haus mit behaglicher Wärme.<br />

Wer seine Heizung jährlich vom<br />

Fachmann warten lässt, spart<br />

unter Umständen viel Geld. Auf<br />

den Heizflächen eines Kessels<br />

kann sich Ruß ablagern, wenn<br />

sie nicht regelmäßig gereinigt<br />

werden. Dann braucht man<br />

mehr Energie, um das Wasser<br />

im Kessel zu erwärmen – das<br />

kostet Geld und belastet unnötig<br />

die Umwelt.<br />

Deshalb ist es wichtig, die Heizung<br />

regelmäßig vom Heizungsfachmann<br />

inspizieren zu lassen.<br />

Bei einer Wartung werden der<br />

Kessel gereinigt und der Brenner<br />

eventuell nachjustiert. Ein weiterer<br />

Vorteil: Erkennt der Heizungsfachmann<br />

Unregelmäßigkeiten<br />

rechtzeitig, kann er sie meist mit<br />

geringem Aufwand beheben. Teurer<br />

kann es hingegen sein, wenn<br />

tatsächlich eine Störung auftritt.<br />

Dann ist der Schaden häufig<br />

größer – und die Wohnung zudem<br />

noch unangenehm kalt. Noch<br />

einfacher ist es allerdings, wenn<br />

die Regelung die fällige Wartung<br />

anzeigt. Die Raumbedieneinheit<br />

RC30 der Logamatic EMS von<br />

Buderus meldet zum Beispiel<br />

nach vorheriger Programmierung<br />

den Bewohnern automatisch,<br />

wann die nächste Heizungswartung<br />

ins Haus steht. Leuchtet das<br />

Display, dann heißt es warten<br />

statt warten. Dem Geldbeutel, der<br />

Sicherheit und der Umwelt zuliebe.<br />

BBT Thermotechnik GmbH<br />

24|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: BBT Thermotechnik GmbH (2), Werber Bäder (1)<br />

In der Solartechnik steht bei<br />

BUSO Bund Solardach eG die<br />

Solarthermie klar auf dem ersten<br />

Platz. Doch für Hausbesitzer, die<br />

Heizung vom Himmel und Geld für<br />

Solarstrom miteinander verbinden<br />

wollen, gibt es jetzt ein „Solardach<br />

plus“, eine harmonische<br />

Kombination von Sonnenwärme<br />

und Sonnenstrom, von Solarkollektoren<br />

und Solarzellen. Doch<br />

zunächst wird die ausreichende<br />

Kollektorfläche für die Heizung<br />

und das Warmwasser berechnet.<br />

„Es ist doch sinnlos, auf der einen<br />

Seite Geld zu verdienen durch die<br />

Einspeisevergütung für den Solarstrom,<br />

und auf der anderen Seite<br />

bei den ständig steigenden Ölpreisen<br />

das Geld für Heizung und<br />

Warmwasser wieder zum Fenster<br />

hinauszuschmeißen“, sind die Solarfachleute<br />

vom Bund Solardach<br />

überzeugt. Erst sollte mit den<br />

Kollektoren und dem Heizkomplettsystem<br />

vom Bund Solardach,<br />

einer Spezialanfertigung für die<br />

Die Heizung auf dem Dach:<br />

Energie direkt von der Sonne<br />

Mitgliedsbetriebe des Bunds Solardach,<br />

alles für wohlige Wärme<br />

und immer frisch bereitetes heißes<br />

Dusch- oder Badewasser optimal<br />

ausgeschöpft sein. Wenn dann<br />

noch Platz auf dem Dach ist, dann<br />

erst sollten die Hausbesitzer noch<br />

ein paar Elemente für Photovoltaik<br />

in Erwägung ziehen. Dabei bietet<br />

die Konstruktion des Bunds Solardach,<br />

bei der jedes Kollektorenfeld<br />

maßgeschneidert wird und auch<br />

Dachschrägen mitmachen kann,<br />

ein Kombidach von harmonischem<br />

Aussehen. Solarzellen und<br />

Solarkollektoren sind nur an einer<br />

unterschiedlichen Farbnuance zu<br />

erkennen. Beide werden auf ein<br />

gemeinsames Gestell gebaut, optisch<br />

für den flüchtigen Betrachter<br />

kaum zu unterscheiden. Auffällig<br />

ist allerdings eine andere Lösung:<br />

die In-Dach-Konstruktion. Dieses<br />

Solardach wird nicht auf Ziegel,<br />

sondern statt Ziegel eingebaut.<br />

BUSO BundSolardach eG<br />

Verlag | <strong>Werbeagentur</strong><br />

Wir machen Sie bekannt!<br />

www.ruhrmedien.de<br />

Haus+Hof|25


BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />

Energie-Trend: Wärmepumpe Holzpellets: Gespeicherte<br />

Sonnenenergie zum Heizen<br />

Bedingt durch eine ausgereiftere<br />

Technik, einem gestiegenen<br />

Umweltbewusstsein sowie einem<br />

sinkenden Heizenergiebedarf in<br />

Niedrigenergiehäusern gewinnt<br />

der Einsatz von Wärmepumpen<br />

zunehmend an Bedeutung. Durch<br />

den geringeren Wärmebedarf und<br />

das relativ niedrige Temperaturniveau<br />

des Heizungswassers können<br />

Wärmepumpen heute besonders<br />

effektiv eingesetzt werden. Und<br />

auch für die Zukunft ist mit einer<br />

größeren Nachfrage an Wärmepumpen<br />

für Ein- bis Zweifamilienhäuser<br />

zu rechnen.<br />

Wärmepumpen funktionieren nach<br />

einem ähnlichen Prinzip wie ein<br />

Kühlschrank: Während beim Kühlschrank<br />

dem Kühlgut über den Verdampfer<br />

die Wärme entzogen und<br />

über den Verflüssiger an der Rückseite<br />

des Gerätes an den Raum abgegeben<br />

wird, wird bei der Wärmepumpe<br />

der Umwelt (z.B. Wasser,<br />

Erdreich, Umgebungsluft) Wärme<br />

entzogen und dem Heizsystem<br />

zugeführt. Dies erfolgt über einen<br />

so genannten thermodynamischen<br />

Kreisprozess, der die Erzeugung<br />

eines Wärmestroms gegen die<br />

natürliche Fließrichtung erlaubt.<br />

Die Wärme, die zur Beheizung<br />

genutzt werden kann, wird mit<br />

Hilfe eines Kältemittels zwischen<br />

ihrer Quelle und der Nutzungsanlage<br />

transportiert. Obwohl das<br />

Kältemittel in den Wärmepumpen<br />

in einem geschlossenen Kreislauf<br />

zirkuliert, muss am Ende der Gerätelebensdauer<br />

und im Wartungsfall<br />

mit dem Austritt von Kältemitteln<br />

gerechnet werden. Mittlerweile<br />

gibt es jedoch durchaus ökologisch<br />

vertretbare Alternativen zu den früher<br />

verwendeten, ozonschädlichen<br />

Kältemitteln (FCKW). Zu diesen Alternativen<br />

gehören beispielsweise<br />

Propan, Propen und Propan-Butan-<br />

Gemische.<br />

Der Einsatz von Wärmepumpen<br />

mit kleiner Leistung macht sich<br />

insbesondere für Gebäude mit geringem<br />

Heizwärmebedarf bezahlt.<br />

Da Wärmepumpen im Vergleich<br />

zu konventionellen Heizkesseln<br />

relativ viel Geld kosten und als<br />

Antriebsenergie elektrischer Strom<br />

eingesetzt werden muss, ist eine<br />

ausreichende energetische Effizienz<br />

der Wärmepumpen erforderlich,<br />

um die Betriebskosten zu<br />

senken und eine Wirtschaftlichkeit<br />

zu erreichen. Die Wirtschaftlichkeit<br />

und die Sinnhaftigkeit unter<br />

ökologischen Gesichtspunkten von<br />

elektrisch betriebenen Wärmepumpen<br />

ist somit gekennzeichnet<br />

durch das auf ein Jahr bezogene<br />

Verhältnis der erzeugten nutzbaren<br />

Wärme zu der eingesetzten elektrischen<br />

Energie, der so genannten<br />

Jahresarbeitszahl. Bezogen auf<br />

den Primärenergieeinsatz sind<br />

Kompressionswärmepumpen ab<br />

einer Jahresarbeitszahl von etwa<br />

drei interessant. Vergleicht man<br />

jedoch die dabei in Kraftwerken<br />

entstehenden Schadstoffemissionen<br />

beispielsweise mit denen<br />

eines Erdgas-Brennwertkessels,<br />

dann sind zu deren<br />

Kompensation deutlich<br />

höhere Jahresarbeitszahlen<br />

notwendig.<br />

Die am häufigsten genutztenWärmequellen<br />

für Wärmepumpen<br />

sind Grundwasser,<br />

Erdwärme und Luft.<br />

Die höchsten Jahresarbeitszahlen<br />

erreichen<br />

dabei Anlagen, die<br />

Grundwasser- oder Erdwärme<br />

nutzen. Solche<br />

Anlagen können ohne<br />

Unterstützung durch<br />

einen zusätzlichen<br />

Heizkessel betrieben<br />

werden (monovalenter<br />

Betrieb). Wärmepumpen<br />

dagegen, die Außenluft als<br />

Wärmequelle nutzen, können in<br />

unseren Breitengraden nur mit<br />

zusätzlicher Unterstützung beispielsweise<br />

durch eine herkömmliche<br />

Kesselanlage eingesetzt<br />

werden (bivalenter Betrieb), da<br />

im Winter die zur Verfügung stehende<br />

Wärmeenergie der Luft für<br />

einen monovalenten Betrieb nicht<br />

ausreicht.<br />

Insbesondere infolge der Ölkrise<br />

wurden viele Wärmepumpen in Betrieb<br />

genommen, die jedoch häufig<br />

die an sie gestellten Erwartungen<br />

Natürliche Wärmequellen lassen sich überall finden: Direkte Nutzung<br />

der Außenluft oder über Massivabsorber (Abb. oben), Erdreich<br />

mittels Erdsonden oder als Flächenkollektor (Abb. unten) und<br />

Grundwasser oder Oberflächenwasser als Energielieferant.<br />

in Bezug auf Jahresarbeitszahl und<br />

Zuverlässigkeit nicht erfüllen konnten.<br />

In den letzten Jahren konnten<br />

die Jahresarbeitszahlen und die<br />

Zuverlässigkeit von Wärmepumpen<br />

deutlich verbessert werden. Somit<br />

ist ein wirtschaftlicher Betrieb<br />

unter Inanspruchnahme von Fördermitteln<br />

durchaus realisierbar,<br />

sollte jedoch im Einzelfall geprüft<br />

werden.<br />

Elektrowärmepumpen für Heizung<br />

und Warmwasser werden<br />

durch das REN-Programm „Breitenförderung“<br />

des Landes NRW<br />

gefördert, wenn sie elektrische<br />

Widerstandsheizungen ersetzen<br />

oder der jährliche Heizwärmebedarf<br />

25 Prozent niedriger ist als der<br />

nach der Wärmeschutzverordnung<br />

‚95. Auch zahlreiche Energieversorgungsunternehmen<br />

fördern<br />

Wärmepumpen durch Zuschüsse,<br />

Darlehen oder Sondertarife. Neben<br />

elektrisch betriebenen Wärmepumpen<br />

sind auch Wärmepumpen<br />

mit Gasmotor sowie nach dem<br />

Absorptionsprinzip arbeitende,<br />

direkt befeuerte Wärmepumpen<br />

verfügbar. Hier wird als Antrieb für<br />

die Wärmepumpe keine elektrische<br />

Energie benötigt, sondern Wärme<br />

als Zusatzenergie zugeführt, die<br />

beispielsweise durch Verbrennung<br />

von Erdgas bereitgestellt wird. Diese<br />

Technologien sind jedoch bisher<br />

vornehmlich größeren Anlagen<br />

vorbehalten.<br />

Mit Pellet-Zentralheizungsanlagen<br />

können Wohngebäude ganzjährig<br />

und effizient mit Wärme versorgt<br />

werden. Neben den ökologischen<br />

Vorteilen hält die Installation und<br />

der Betrieb dieser Heizsysteme<br />

einem Vergleich mit dem Einsatz<br />

einer modernen Ölzentralheizung<br />

jederzeit stand. Die Investition in<br />

eine Pellet-Zentralheizungsanlage<br />

wird im Wesentlichen von den<br />

drei Komponenten Pelletlager, Austragungssystem<br />

und Pelletkessel<br />

bestimmt. Für den Kessel kann<br />

eine Kostenpauschale von etwa<br />

500 EUR pro kW Wärmeleistung<br />

angesetzt werden. Insgesamt sind<br />

Investitionen ab 12.000 EUR pro<br />

Anlage realistisch.<br />

Energieagentur NRW<br />

26|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Bundesverband WärmePumpe (BWP) e. V. (3), ÖkoFen (1)<br />

Komfortabel, preiswert, umweltfreundlich,<br />

CO2-neutral, speicherbar,<br />

regional verfügbar und krisensicher<br />

– der Brennstoff, der diese<br />

Charaktereigenschaften auf sich<br />

vereint, muss nicht mehr erfunden<br />

werden. Holzpellets – kleine zylindrische<br />

Presslinge aus Hobel- und<br />

Sägespänen – sind mehr als eine<br />

nachhaltige Alternative zu fossilen<br />

Energieträgern. Der rasante<br />

Preisanstieg von Heizöl und Erdgas<br />

hat den Brennstoffmarkt in Unruhe<br />

versetzt und Pelletheizungen zu<br />

einer wirtschaftlichen Variante<br />

mit dem besonderen Kennzeichen<br />

„CO2-neutral ohne Komfortverlust“<br />

werden lassen.<br />

Holz ist gespeicherte Sonnenenergie<br />

und zudem zu jeder Zeit<br />

verfügbar. Eine Eigenschaft, die<br />

dem Energieträger Holz als nachwachsendem<br />

Rohstoff eine wich-<br />

tige Funktion beim Ausbau einer<br />

nachhaltigen Energieversorgung<br />

zukommen lässt. Seit Holzpellets<br />

in Deutschland als Brennstoff zugelassen<br />

sind, werden die kleinen<br />

Presslinge aus Holz immer mehr zu<br />

einer Alternative im Heizungskeller<br />

und einer echten Konkurrenz zu<br />

Heizöl und Erdgas.<br />

Ohne Zugabe von Bindemitteln<br />

werden unbehandelte Hobel und<br />

Sägespäne unter hohem Druck<br />

verdichtet. Der Rohstoff für die<br />

Herstellung von Holzpellets ist ein<br />

Neben- bzw. Abfallprodukt der holzverarbeitenden<br />

Industrie und damit<br />

kostengünstig verfügbar. Die Pelletierung<br />

war zunächst eine geeignete<br />

Möglichkeit, das Volumen dieser<br />

Reststoffe zu reduzieren. Mit den<br />

hochverdichteten Presslingen stand<br />

nun allerdings auch ein homogener<br />

und naturbelassener Brennstoff<br />

zur Verfügung, der bereits in den<br />

70er Jahren zur Entwicklung von<br />

ersten Pellet-Kaminöfen führte.<br />

Pelletheizungen werden überwiegend<br />

in Leistungsbereichen bis 50<br />

kW eingesetzt. Pelletheizkessel<br />

können zur Einzelraumbeheizung<br />

oder als Zentralheizung genutzt<br />

werden und sind in verschiedenen<br />

Ausführungen erhältlich. Generell<br />

entsprechen die derzeit erhältlichen<br />

Pelletheizsysteme einem hohen<br />

technischen Standard, der einen<br />

sehr komfortablen und emissionsarmen<br />

Betrieb ermöglicht. Die Anlage<br />

sollte genau auf den Wärmebedarf<br />

des Gebäudes abgestimmt sein.<br />

Für moderne Einfamilienhäuser<br />

sind gewöhnlich Anlagengrößen<br />

von etwa 15 kW ausreichend. Für<br />

alle Pelletheizsysteme gilt, dass<br />

eine vollständige und saubere<br />

Verbrennung mit einem sehr hohen<br />

Wirkungsgrad auch im Teillastbetrieb<br />

gewährleistet ist.<br />

Pellet-Einzelöfen (freistehend oder<br />

als Kamineinsatz) werden häufig<br />

im Wohnbereich zur Einzelraumbeheizung<br />

eingesetzt. Die sichtbare<br />

Flamme bei der Holzverbrennung<br />

bietet für viele zusätzlichen<br />

Wohnkomfort. Diese mit einem<br />

Vorratsbehälter ausgestatteten<br />

Öfen sind bereits ab ca. 4.000<br />

EUR erhältlich. Mit dem Betrieb<br />

des Pellet-Einzelofens ist prinzipiell<br />

auch die Einbindung in das<br />

Zentralheizungssystem möglich.<br />

Voraussetzung dafür ist ein integrierter<br />

Wärmetauscher, der an<br />

den Heizkreis angeschlossen wird.<br />

Der Einzelofen im Wohnzimmer<br />

kann dann als zentraler Heizkessel<br />

für die gesamte Wärmeversorgung<br />

eingesetzt werden. Aufgrund der<br />

Wärmeabstrahlung des Einzelofens<br />

in den Wohnraum ist dagegen der<br />

Betrieb in den Sommermonaten<br />

problematisch. In diesem Fall ist<br />

die Kombination mit einer solarthermischen<br />

Anlage sinnvoll.<br />

Energieagentur NRW<br />

Haus+Hof|27


BAUEN & WOHNEN | HEIZTECHNIK | PR-INFORMATION<br />

Sonnenenergie<br />

Unvorstellbar ist die Energiemenge,<br />

die von der Sonne ausgeht: In weniger<br />

als zwei Wochen liefert die<br />

Sonne der Erde die Energiemenge,<br />

die sämtlichen bekannten Vorräten<br />

an fossilen Energieträgern der Erde<br />

entspricht. Für eine wirtschaftliche<br />

Nutzung der Solarenergie sind<br />

hochwertige Kollektoren sowie<br />

eine abgestimmte Systemtechnik<br />

notwendig. Neben den Kollektoren<br />

sind eine Pumpstation mit Sicherheitseinrichtungen<br />

für den Solarkreislauf,<br />

ein Speicherbehälter zur<br />

Trinkwassererwärmung bzw. zur<br />

Speicherung der solar erzeugten<br />

Wärme sowie eine geeignete Regelung<br />

erforderlich.<br />

Die Kollektoren<br />

Die Kollektoren werden vorzugsweise<br />

auf dem Dach montiert. Das<br />

Funktionsprinzip ist im wesentlichen<br />

bei allen Varianten identisch.<br />

Sonnenstrahlung trifft auf eine<br />

Absorberschicht, die möglichst viel<br />

dieser Strahlung in Wärme umwandelt.<br />

Ein Wärmeträgermedium<br />

(Wasser-Frostschutz-Gemisch)<br />

kühlt den Absorber und transportiert<br />

die gewonnene Wärme über<br />

eine Pumpe zum Speicher.<br />

Die einfachste Bauform stellen<br />

Flachkollektoren dar: Unter ei-<br />

ner hagelfesten Solarglasscheibe<br />

befindet sich ein hochwertig beschichteter<br />

flächiger Kupferabsorber<br />

mit mäanderförmig verlegtem<br />

Kupferrohr für das Wärmeträgermedium.<br />

Der Kollektor ist ringsherum<br />

gut wärmegedämmt, um<br />

unerwünschte Wärmeverluste zu<br />

vermeiden.<br />

Röhrenkollektoren folgen dem<br />

gleichen Wirkprinzip, die Absorber<br />

sind allerdings in einzelnen<br />

parallel angeordneten Röhren<br />

untergebracht. Die Röhren sind<br />

in der Regel in Glas ausgeführt<br />

und dauerhaft<br />

evakuiert. Das Vakuum<br />

gewährleistet eine sehr<br />

gute Wärmedämmung.<br />

Die Röhren sind drehbar<br />

gelagert, so dass eine<br />

bessere Ausrichtung zur<br />

Sonne ermöglicht wird,<br />

was die Solarausnutzung<br />

erhöht. Außerdem ist es<br />

dadurch auch möglich,<br />

Röhrenkollektoren senkrecht<br />

an einer Fassade zu<br />

montieren.<br />

Regelung und Speicherung<br />

Eine Solarregelung mit<br />

Temperatursensoren misst<br />

Wärme, die keinen<br />

Pfennig kostet<br />

die Kollektor- und Speichertemperatur<br />

und schaltet bei ausreichender<br />

Sonneneinstrahlung eine<br />

Umwälzpumpe ein. Dadurch wird<br />

das Wärmeträgermedium im geschlossenen<br />

Kreislauf umgewälzt<br />

und der Speicher erwärmt. Wichtig<br />

ist, dass die Solarregelung mit der<br />

Regelung des Heizkessels kommunizieren<br />

kann, damit der Kessel so<br />

oft wie möglich abgeschaltet wird<br />

und so die kostenlose Sonnenenergie<br />

maximal ausgenutzt werden<br />

kann. Für die solare Trinkwassererwärmung<br />

werden<br />

in der Regel Bivalentspeicher,<br />

Politische und wirtschaftliche<br />

Unsicherheiten treiben immer<br />

wieder die Öl-und Gaspreise in<br />

die Höhe. Mit einem Solarsystem<br />

kann man den Kostendruck<br />

mindern und nutzt einen Energielieferanten,<br />

der keine Rechnung<br />

schickt die Sonne. Sonnenenergie<br />

ist unerschöpflich,<br />

kostenlos und außerdem sehr<br />

effektiv. Zumindest dann, wenn<br />

man ein optimal abgestimmtes<br />

Solarsystem mit hocheffizienten<br />

Kollektoren auf dem Dach hat:<br />

ein Solarsystem von Viessmann.<br />

Viessmann Solarsysteme sind so<br />

leistungsstark, dass sie sowohl<br />

für die Trinkwassererwärmung<br />

als auch zur Heizungsunterstützung<br />

eingesetzt werden können.<br />

Die Vitosolic Solarregelung sorgt<br />

dafür, dass die mit den Sonnenkollektoren<br />

gewonnene Wärme<br />

so effizient wie möglich genutzt<br />

wird. Je nach Komfortwunsch<br />

und Auslegung der Anlage nur<br />

für die Trinkwassererwärmung,<br />

oder auch zur Heizungsunterstützung<br />

oder Schwimmbadwasser-<br />

Erwärmung. Sobald ausreichend<br />

Sonnenwärme zur Verfügung<br />

steht, schaltet der Heizkessel ab<br />

und spart Heizkosten.<br />

also Speicher mit zwei integrierten<br />

Heizwendeln, eingesetzt. Mit<br />

der unteren Heizwendel wird die<br />

Solarwärme auf das Trinkwasser<br />

übertragen. Ist die Sonneneinstrahlung<br />

nicht ausreichend, wird<br />

über die obere Heizwendel mit<br />

einem konventionellen Wärmeerzeuger<br />

nachgeheizt.<br />

Auslegung<br />

Grundsätzlich sollte eine Solaranlage<br />

zur Trinkwassererwärmung<br />

hinsichtlich der Kollektorgröße so<br />

bemessen sein, dass im Sommer<br />

kein Wärmeüberschuss produziert<br />

wird. Eine größere Kollektorfläche<br />

würde die solare Deckungsrate<br />

im Jahresmittel kaum stei-<br />

28|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Viessmann (3)<br />

gern, da in den Sommermonaten<br />

Überschusswärme produziert<br />

würde, die nicht genutzt werden<br />

könnte. Wichtig für eine größtmögliche<br />

Energieaufnahme der<br />

Kollektoren ist deren Ausrichtung.<br />

Optimale Ergebnisse werden bei<br />

einer Orientierung gen Süden<br />

erzielt, Abweichungen bis 45<br />

Grad sind akzeptabel. Durch den<br />

Einsatz von Röhrenkollektoren,<br />

Die wirtschaftlichste Möglichkeit<br />

zur kurzfristigen Senkung des Öl-<br />

und Gasverbrauchs ist der Austausch<br />

veralteter Wärmeerzeuger<br />

durch moderne Brennwertgeräte.<br />

Die dafür notwendige Investition<br />

der Anlagenbetreiber amortisiert<br />

sich in fünf Jahren. Die erzielte<br />

Energieeinsparung liegt bei<br />

durchschnittlich 24 Prozent.<br />

Anlagenbetreibern, denen es<br />

in erster Linie um die sofortige<br />

Unabhängigkeit von Öl und Gas,<br />

aber weniger um Wirtschaftlichkeit<br />

geht, bieten sich als Alternativen<br />

zur Brennwerttechnik<br />

Wärmepumpen zur Nutzung von<br />

Umweltwärme oder Heizkessel<br />

für nachwachsende Rohstoffe,<br />

zum Beispiel Pelletkessel, an.<br />

Diese Produkte sind allerdings wesentlich<br />

teurer als Öl- beziehungsweise<br />

Gas-Brennwertgeräte.<br />

Darüber hinaus setzt ihr Einsatz<br />

zum Teil kostenintensive zusätzliche<br />

Maßnahmen voraus,<br />

zum Beispiel Erdbohrungen bei<br />

Wärmepumpen. Deshalb betragen<br />

die Amortisationszeiten<br />

trotz der bestehenden Förderprogramme<br />

zehn bis 15 Jahre. Das<br />

ist ein Mehrfaches gegenüber<br />

Brennwertgeräten.<br />

Der Heiztechnikhersteller Viessmann<br />

bietet ein mehrstufiges<br />

Komplettprogramm in Systemtechnik<br />

mit perfekt aufeinander<br />

abgestimmten Komponenten.<br />

Das in Modulartechnik konzipierte<br />

Programm umfasst energieeffiziente<br />

und umweltschonende<br />

die axial gedreht werden können,<br />

kann eine Optimierung bei nicht<br />

ideal ausgerichteten Dachflächen<br />

erfolgen. Der günstigste Kollektor-<br />

Neigungswinkel gegenüber der<br />

Erdoberfläche beträgt 30 bis 45<br />

Grad. Dies ist als Kompromiss zwischen<br />

dem Sonneneinfallswinkel<br />

im Sommer und im Winter anzusehen<br />

und entspricht typischen<br />

Dachneigungen.<br />

„Wegweiser Heiztechnik“<br />

Wer jetzt modernisiert, profitiert sofort<br />

Mit moderner, effizienter Heiztechnik können bis zu 30 Prozent<br />

Energie eingespart werden; gleichzeitig wird die Umwelt durch die<br />

geringeren CO2-Emissionen geschont. Ein weiterer Grund für eine<br />

schnelle Heizungsmodernisierung: Bereits seit dem 1.11.2004<br />

dürfen alte Heizungen die Grenzwerte der Bundes-Immissions-<br />

Schutzverodnung (BImSchV) endgültig nicht mehr überschreiten.<br />

Wärmeerzeuger mit einer Leistung<br />

von 1,5 bis 19.500 kW:<br />

bodenstehende und wandhängende<br />

Heizkessel für Öl und Gas<br />

in Heizwert- und Brennwerttechnik<br />

sowie regenerative Energiesysteme<br />

wie Wärmepumpen,<br />

Solarsysteme und Heizkessel für<br />

nachwachsende Rohstoffe.<br />

Komponenten der Regelungstechnik<br />

und Daten-Kommunikation<br />

sind ebenso im Programm wie<br />

die gesamte Systemperipherie<br />

bis hin zu Heizkörpern und Fußbodenheizungen.<br />

Das elegante,<br />

hochwertige Design der Produkte<br />

wertet jeden Wohnbereich zusätzlich<br />

auf.<br />

Viessmann hat für Modernisierer<br />

aber nicht nur die richtigen<br />

Wärmeerzeuger im Programm,<br />

sondern bietet mit nur 3,99<br />

Prozent effektivem Jahreszins<br />

bei 24 Monaten Laufzeit auch<br />

ein besonders attraktives Finanzierungsangebot.<br />

Damit liegen<br />

die Heizkosteneinsparungen<br />

deutlich höher als die Finanzierungskosten.<br />

Die Abwicklung<br />

läuft unbürokratisch, schnell und<br />

zuverlässig. Einzige Voraussetzung:<br />

Der Antrag muss bereits<br />

vor dem Kauf der Heizung gestellt<br />

werden. Alles, was Anlagenbetreiber<br />

über die Möglichkeiten der<br />

Heizungsmodernisierung wissen<br />

sollten, finden sie im „Wegweiser<br />

Heiztechnik“. Hier werden in<br />

kompakter Form die verschiedenen<br />

Systeme vorgestellt und<br />

deren Technik erläutert.<br />

Installation und Betrieb<br />

Zur Montage der Kollektoren stehen<br />

heute einfache und sichere<br />

Montagesysteme zur Verfügung.<br />

Üblicherweise werden die Kollektoren<br />

auf dem Dach montiert.<br />

Röhren- und Flachkollektoren<br />

können mit Dachhaken oberhalb<br />

der Dachpfannen angebracht werden.<br />

Dazu gibt es für nahezu alle<br />

Ziegelarten fertige Montagesyste-<br />

Viessmann Wärmeerzeuger<br />

sind nicht nur besonders<br />

energieeffizient und umweltschonend,<br />

sie werten durch<br />

ihr elegantes und hochwertiges<br />

Design auch jeden<br />

Wohnbereich zusätzlich auf.<br />

Der Wegweiser<br />

Heiztechnik kann<br />

kostenlos angefordert<br />

werden bei:<br />

Viessmann Werke<br />

GmbH & Co KG<br />

35107 Allendorf<br />

(Eder)<br />

Tel. 0645270 - 2391<br />

E-Mail:<br />

info@viessmann.com<br />

PR-ANZEIGE<br />

me. Flachkollektoren können ähnlich<br />

wie Dachfenster auch in die<br />

Dachhaut integriert werden. Für<br />

die Flachdach- und Bodenmontage<br />

besteht die Möglichkeit, durch<br />

Gestelle die optimale Neigung<br />

einzustellen. Sowohl bei Neu- als<br />

auch bei Altbauten wird der Einbau<br />

energiesparender Techniken<br />

wie Solaranlagen durch zahlreiche<br />

Förderprogramme unterstützt.<br />

Haus+Hof|29


WOHNEN & EINRICHTEN | SICHERHEIT<br />

„Ich arbeite, während<br />

Sie Urlaub machen.“<br />

In der Ferienzeit werden viele<br />

Menschen wieder eine Reise<br />

zur Entspannung antreten. Doch<br />

während die Erholung in der Ferne<br />

eintritt, machen sich zu Hause<br />

Einbrecher ans Werk – und der<br />

Albtraum Einbruch wird nach der<br />

Rückkehr aus dem Urlaub zur<br />

Realität. Denn rund 90 Prozent<br />

der Einbrüche werden begangen,<br />

wenn keiner anwesend ist.<br />

Tagsüber heruntergelassene Rollläden,<br />

ein kräftig gewachsener<br />

Rasen oder der überquellende<br />

Briefkasten machen deutlich<br />

sichtbar, dass Wohnungen oder<br />

Häuser unbewohnt sind – eine<br />

Einladung für Einbrecher. Die Sta-<br />

Steeler Straße 337<br />

45138 Essen<br />

Telefon: 0201/ 8 90 31 73/ 74<br />

Telefax: 0201/ 8 90 31 75<br />

www.accsicherheitstechnik.de<br />

info@accsicherheitstechnik.de<br />

tistiken sprechen eine eindeutige<br />

Sprache: Etwa alle zwei Minuten<br />

wird in Deutschland in einen Privathaushalt<br />

eingebrochen. Über<br />

ein Drittel der Einbrüche scheitert<br />

– meist an mechanischen Sicherheitseinrichtungen.<br />

Neben der<br />

Sicherungsfunktion sorgt der Abschreckungseffekt<br />

vieler Produkte<br />

dafür, dass der Täter ein Objekt<br />

verschont. Wer nach kurzer Zeit<br />

nicht erfolgreich ist, gibt in der<br />

Regel auf. Bei nicht gesicherten<br />

Fenstern und Türen reicht oft ein<br />

Schraubendreher als Einbruchswerkzeug<br />

– zum Aufhebeln des<br />

Elementes die inzwischen gängigste<br />

Einbruchsmethode.<br />

- Einbruchmeldeanlagen<br />

- Brandmeldeanlagen<br />

- Zugangskontrollsysteme<br />

- Videotechnik<br />

- Schließanlagen<br />

- Insektenschutzgitter<br />

Die herkömmliche Urlaubsplanung<br />

beginnt in der Regel schon<br />

lange vor der eigentlichen Reise.<br />

Wer kümmert sich um das Haustier,<br />

welche Versicherungen sind<br />

notwendig, ist das Auto urlaubsfit<br />

und wer gießt die Pflanzen? Doch<br />

nur die wenigsten denken an Einbruchschutz.<br />

Der beginnt z.B. damit,<br />

dass der Briefkasten während<br />

des Urlaubs nicht überquellen darf<br />

oder der Anrufbeantworter nicht<br />

auf die drei Wochen Frankreich-<br />

Urlaub hinweist. Alles, was den<br />

Eindruck einer bewohnten Wohnung<br />

vermittelt, schützt vor einem<br />

möglichen Einbruch.<br />

Gegen einen überquellenden<br />

Briefkasten können Zeitungsabonnements<br />

bei den meisten Verlagen<br />

für die Urlaubszeit abbestellt oder<br />

an einen Bekannten geschickt<br />

werden. Die Post kann von Freunden<br />

oder Bekannten während der<br />

Urlaubszeit abgeholt werden. Da<br />

die Post oder der Paketdienst<br />

sowieso beim Nachbarn fragen<br />

wird, ob dort jemand das Paket<br />

entgegennimmt, sind verräterische<br />

Urlaubshinweise am Briefkasten<br />

überflüssig. Auch ein Anruf genügt<br />

und schon wissen die Täter, wie<br />

viel Zeit bleibt, wenn der Anrufbeantworter<br />

den Urlaub verrät.<br />

Deshalb neutrale Texte wählen<br />

und Freunde lieber persönlich<br />

informieren. Lassen Sie Rollläden<br />

über eine Zeitschaltuhr oder von<br />

einem Nachbarn regelmäßig auf-<br />

und zufahren. Dies erweckt den<br />

Eindruck eines bewohnten Hauses,<br />

ebenso wie das Ein- und Ausschalten<br />

von Licht. Hier schaffen<br />

Zeitschaltuhren oder Sensoren, die<br />

auf Lichtstärke reagieren, Abhilfe.<br />

„Schwere Jungs“ scheuen einen<br />

ausgeleuchteten „Arbeitsplatz“.<br />

Herumstehende Leitern, Mülltonnen<br />

oder Rankgitter werden vom<br />

Einbrecher dankend als Kletterhilfe<br />

angenommen. Gleiches gilt für<br />

Außen-Steckdosen – schalten Sie<br />

diese unbedingt ab, bevor Sie in<br />

den Urlaub aufbrechen. Einbrecher<br />

könnten diese für den Einsatz<br />

elektrischer Maschinen benutzen.<br />

Bei einem längeren Urlaub bitten<br />

Sie einen Bekannten, regelmäßig<br />

den Rasen zu mähen und grobes<br />

Unkraut zu jäten. Er wird sich<br />

sicher freuen, wenn Sie dies bei<br />

seinem Urlaub ebenfalls übernehmen.<br />

Spendieren Sie Ihrem<br />

Nachbarn Platz in Ihrer Mülltonne<br />

und bitten Sie ihn, diese zu den<br />

Abfuhrterminen an die Straße<br />

zu stellen. Ein wichtiger Tipp für<br />

Langzeiturlauber: Informieren Sie<br />

Ihre Versicherung, wenn Sie länger<br />

als 60 Tage verreisen. Denn dies<br />

kann als dauerhafte Abwesenheit<br />

gedeutet werden, die mit einer<br />

Gefahrenerhöhung verbunden ist.<br />

Mit der Folge, dass Ihnen Ihr Versicherungsinstitut<br />

Schadenersatz<br />

verwähren kann.<br />

Neben der Tarnung „Ich bin gar<br />

nicht im Urlaub“ ist der Einsatz<br />

von mechanischen uns elektronischen<br />

Helfern anzuraten. Mechanische<br />

Sicherungen, die sinnvoll<br />

aufeinander abgestimmt sind,<br />

stehen an erster Stelle. Sie können<br />

dem Täter einen bestimmten<br />

Widerstand entgegensetzen und<br />

einen Einbruch verhindern. Daher<br />

sind sie eine wesentliche Voraussetzung<br />

für einen wirksamen<br />

Einbruchschutz. Einbruchmeldeanlagen<br />

(EMA) dagegen können<br />

lediglich melden. Sie verhindern<br />

zwar keinen Einbruch, können<br />

jedoch abschreckend wirken.<br />

Denn durch ihre Meldewirkung<br />

wird das Risiko für den Einbrecher,<br />

entdeckt zu werden, wesentlich<br />

erhöht. Am besten ist es, die mechanische<br />

Sicherungstechnik mit<br />

der elektronischen Überwachung<br />

sinnvoll zu kombinieren. Grundsätzlich<br />

sollte die EMA so erweitert<br />

werden, dass auch ein Überfallalarm<br />

ausgelöst werden kann.<br />

Bei der Überwachung gibt es zwei<br />

30|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: ANUS (1), www.nichtbeimir.de (1)<br />

verschiedene Möglichkeiten. Zum<br />

einen die Fallenüberwachung, bei<br />

der bestimmte Bereiche durch<br />

Bewegungsmelder überwacht<br />

werden. Zum anderen die Außenhautüberwachung,<br />

bei der<br />

insbesondere Fenster und Türen<br />

mit Kontakten überwacht werden.<br />

Hauptangriffsziele der Einbrecher<br />

sind nach Untersuchungen der<br />

Polizei Fenster und Terrassentüren<br />

bei Einfamilienhäusern, bei<br />

Mehrfamilienhäusern kommen die<br />

Täter durch die Eingangstür. Außer<br />

in Krimis spielen eingeschlagene<br />

Fensterscheiben kaum eine Rolle<br />

mehr. Diese Einbruchsmethode<br />

stammt aus der Zeit, als Einfachverglasung<br />

noch der Standard<br />

war. Generell gilt: Bauen Sie einen<br />

hochwertigen Schließzylinder in<br />

Kombination mit einem – von<br />

innen verschraubten – Schutzbeschlag<br />

ein. Zusätzlich empfiehlt<br />

sich der Einbau von Zusatzschlössern.<br />

Diese werden separat auf<br />

der Schließ- und Scharnierseite<br />

angebracht. Bei uneinsichtigen<br />

Nebeneingangstüren verwenden<br />

Sie Panzerriegel, die speziell für<br />

diese Art von Türen konzipiert<br />

wurden. Sichern Sie Ihre Fenster<br />

nachträglich mit mechanischen<br />

Sicherungen ab – sowohl auf der<br />

Schließ- als auch auf der Schar-<br />

nierseite. Es gibt eine Vielzahl an<br />

effektiven Produkten, ob Zahlenschloss,<br />

Fenstergriffschloss,<br />

Teleskopstange oder Fensterstangenschlösser<br />

mit Mehrfachverriegelung.<br />

Denken Sie auch an<br />

kleinste Lücken: Eine Gitterrostsicherung<br />

sorgt dafür, dass sich<br />

Kellerschachtabdeckungen nicht<br />

abheben lassen. Achten Sie beim<br />

Kauf auf DIN- oder VdS-zertifizierte<br />

Sicherheits-Produkte.<br />

Wie es um ihr Haus oder ihre<br />

Wohnung bestellt ist, können Sie<br />

mittels einer Schwachstellenanalyse<br />

beurteilen lassen. In den<br />

polizeilichen Beratungsstellen<br />

der Länder werden, zum Teil<br />

noch kostenlos, solche Analysen<br />

angeboten. Ein Polizeibeamter<br />

kommt zu Ihnen nach Hause und<br />

sucht nach potentiellen Einstiegswegen,<br />

gibt Tipps zur Beseitigung.<br />

Die Adressen bekommen Sie bei<br />

jeder Polizeidienststelle oder unter<br />

www.polizei-beratung.de.<br />

Ein großes Informationsangebot<br />

rund um das Thema Einbruchschutz<br />

bietet der Sicherheitsexperte<br />

ABUS online unter<br />

www.abus.de. Dort können Sie<br />

auch kostenlos ein aktuelles Informationspaket<br />

samt Multimedia-<br />

CD-ROM anfordern.<br />

ABUS/ www.polizei-beratung.de<br />

PR-ANZEIGE<br />

Barrierefrei bauen, umbauen, einrichten<br />

Eine Investition in die Zukunft<br />

Wohnungen und Häuser, in denen<br />

man ohne Barrieren auf angenehme<br />

Art und ohne Einschränkung<br />

der Wohnqualität alt werden kann,<br />

sind immer noch die Ausnahme.<br />

Die meisten Menschen machen<br />

sich leider erst Gedanken über<br />

die Folgen von alters- oder krankheitsbedingten<br />

Einschränkungen<br />

innerhalb ihres Wohn- und Lebensumfeldes,<br />

wenn die Situation<br />

bereits eingetreten ist.<br />

Da werden Schwellen in Durchgängen<br />

und Übergänge zum Balkon<br />

plötzlich zu unüberwindlichen<br />

Hindernissen. Im Badezimmer<br />

spürt man plötzlich, dass eine<br />

bodengleiche Dusche oder ein höhenangepasstes<br />

WC wesentliche<br />

Erleichterungen bringen könnten,<br />

und auch in der Küche würde<br />

dank höhenverstellbarer oder<br />

mobiler Einrichtungen das selbstbestimmte<br />

und eigenständige<br />

Leben ohne fremde Hilfe auf lange<br />

Zeit erhalten bleiben. Selbst im<br />

Schlafbereich könnten Betten in<br />

angepasster Höhe oder Schwebetüren<br />

an und Teleskop-Kleiderstangen<br />

in den Schränken das<br />

Leben wesentlich erleichtern.<br />

Sich barrierefrei einzurichten<br />

heißt nicht zwingend, hilflos oder<br />

gebrechlich zu sein, sondern<br />

drückt den Anspruch an eine besondere<br />

Lebensqualität und einen<br />

bestimmten Komfort aus. Barrierefrei<br />

ist zeitgemäß und darauf<br />

haben sich inzwischen auch viele<br />

anspruchsvolle Herstellerbetriebe<br />

eingestellt.<br />

Barrierefreie Einrichtungen und<br />

Einbauten erfüllen sowohl im<br />

Design als auch in der Funktion<br />

gleichermaßen den Anspruch an<br />

einen lebensfrohen, aufgeschlossenen<br />

Zeitgeist. Als vorbildlich<br />

kann hier das Beispiel von Alape<br />

(siehe Foto) hervorgehoben werden.<br />

Bad-Architektur nennt das<br />

Unternehmen das Gesamtkonzept.<br />

Die Unterschiede zwischen<br />

sogenannten „normalen“ und<br />

barrierefreien Bädern sind so gut<br />

wie nicht mehr erkennbar.<br />

„Leben ohne Barrieren“ mit seinen<br />

derzeit überall entstehenden<br />

Handwerks- und Dienstleistungs-<br />

Kooperationen macht sich mit den<br />

teilnehmenden Partnerbetrieben<br />

auch in diesem Bereich stark und<br />

versucht, jedem Kunden ein möglichst<br />

hohes Maß an Wohnqualität<br />

im gesamten Umfeld zu schaffen.<br />

Deshalb liegt ein Hauptaugenmerk<br />

der L.o.B.-Partnerbetriebe in einer<br />

sorgfältigen Beratung vor Ort, die<br />

sich auf eine sehr hohe Fachkompetenz<br />

stützt.<br />

L.o.B.-Partnerbetriebe werden in<br />

Bezug auf „barrierefreies Bauen“<br />

vorbildlich geschult und können<br />

zu allen Fragen rund um senioren-<br />

und behindertengerechtes Bauen,<br />

Umbauen, Einrichten bis hin zu<br />

Finanzierungsfragen fachkundig<br />

Auskunft geben.<br />

In einem derzeit eigens zu diesem<br />

Zweck entstehenden „Produkthandbuch<br />

für barrierefreie Produkte“,<br />

das den angeschlossenen<br />

Betrieben zur Verfügung stehen<br />

wird, wird auf besonders empfehlenswerte<br />

Produkte der Industrie<br />

hingewiesen.<br />

Für Bauherren liegen im Internet<br />

unter www.lebenohnebarrieren.de<br />

einige interessante Informationsbroschüren<br />

zum Abruf bereit.<br />

Interessierte Betriebe erhalten<br />

unter der gleichen Adresse Auskunft<br />

über die Möglichkeiten einer<br />

Teilnahme an ihrem Ort.<br />

„Leben ohne Barrieren“<br />

Hölderlinstr. 14<br />

47533 Kleve<br />

Tel. 02821/ 45231<br />

www.lebenohnebarrieren.de<br />

Haus+Hof|31


KINDER | SCHULANFANG<br />

Tipps rund ums Kinderzimmer<br />

Für einen gesunden Schulstart<br />

Am 9. August kommt für viele<br />

Kinder der große Tag: Die Einschulung.<br />

Mit dem Beginn der<br />

Schulzeit wachsen jedoch nicht<br />

nur die Aufgaben für die Schüler,<br />

sondern auch die Anforderungen<br />

an das Kinderzimmer. Denn nun<br />

verbringen die Jüngsten viel Zeit<br />

am Schreibtisch, weshalb dieser<br />

kind- und körpergerecht gestaltet<br />

sein sollte.<br />

Deswegen ist es gerade zu Schulbeginn<br />

wichtig, bei bereits vorhandenen<br />

Schreibtischen und<br />

Schreibtischstühlen zu überprüfen,<br />

ob sie noch die richtige<br />

Höhe haben und ergonomisch<br />

aufeinander eingestellt sind. Ist<br />

dies nicht der Fall, kann es zu<br />

schmerzhaften Haltungsschäden<br />

kommen. Als Faustregel gilt:<br />

Die Sitzvorderkante sollte etwa<br />

der Höhe der Unterkante der<br />

Kniescheibe entsprechen und der<br />

Stuhl sollte nur so hoch sein, dass<br />

beide Füße vollen Bodenkontakt<br />

haben. Die geeignete Tischhöhe<br />

ermittelt das Kind seitlich am<br />

Tisch sitzend. Wenn beide Arme<br />

90 Grad angewinkelt werden,<br />

sollten sich die Ellenbogenspitzen<br />

zwei bis drei Zentimeter unterhalb<br />

der Tischplattenhöhe befinden.<br />

Um Verspannungen im Nacken<br />

vorzubeugen, ist eine kippbare<br />

Tischplatte oder ein Tischplatteneinsatz<br />

ideal, so wird der Kopf<br />

nicht zu stark nach vorne geneigt.<br />

Doch nicht nur die Ergonomie ist<br />

wichtig, Tisch und Stuhl sollten<br />

auch frei von Schadstoffen, reparaturfreundlich<br />

und pflegeleicht<br />

sein und dem kindlichen Bewegungsdrang<br />

standhalten können.<br />

„Billigprodukte“ können dies<br />

häufig nicht leisten. Als Material<br />

eignen sich am besten hochwertige<br />

harte Massivhölzer wie Erle<br />

und Buche, die mit natürlichen<br />

Ölen und Wachsen behandelt<br />

und auf Schadstoffe getestet sind.<br />

Damit sich die Investition in den<br />

Lern- und Arbeitsplatz auch lohnt,<br />

sollte nicht nur der Stuhl höhenverstellbar<br />

sein, sondern auch<br />

der Tisch. So kann der Tisch vom<br />

32|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: hülsta (2), PixelQuelle (2)<br />

Anfang bis zum Ende der Schulzeit<br />

genutzt werden. Die Arbeitsfläche<br />

des Schülerschreibtisches kann<br />

dabei nicht groß genug sein: Alle<br />

feinmotorischen und häufigen<br />

Bewegungen mit der Hand sollten<br />

frei ausführbar sein. Schräg<br />

zu stellende Tischplatten erweitern<br />

den Funktionsbereich des<br />

Schreibplatzes. Für wachsenden<br />

Bedarf an Stauraum oder Fläche<br />

sind Ergänzungsmodule ideal:<br />

Schubladen, Utensilienkästen,<br />

seitliche Tischplattenerweiterungen,<br />

später Halterungen für den<br />

PC-Tower etc. Ein weiterer Tipp:<br />

Sorgen Sie für eine ausreichende<br />

Beleuchtung des Schreibtisches.<br />

Ideal ist ein Platz am Fenster,<br />

aber auch Lampen können für<br />

genügend Licht sorgen. Wichtig:<br />

Die Lampe darf keinen Schatten<br />

werfen, das kann langfristig den<br />

Augen der Kinder schaden. Ist Ihr<br />

Kind also Rechtshänder, bringen<br />

Sie die Lichtquelle links an oder<br />

umgekehrt.<br />

Doch auch die übrigen Möbel<br />

sollten kindgerecht sein. Eltern<br />

sollten generell beim Möbelkauf<br />

auch an die Gesundheit ihrer<br />

Kinder denken, denn oft ist mehr<br />

drin in den Möbeln, als man<br />

glaubt. Manche Hilfsstoffe aus<br />

der Möbelproduktion wie Formaldehyd<br />

in Leimen oder flüchtige<br />

organische Verbindungen aus Lösemitteln<br />

sind direkt allergen und<br />

können Reaktionen über Husten,<br />

Juckreiz, Hautrötungen bis hin zu<br />

schwerem Asthma auslösen. Um<br />

solche verborgenen Stoffe aus<br />

dem Kinderzimmer fernzuhalten,<br />

empfiehlt sich die Anschaffung<br />

schadstoffgeprüfter Möbel. Da<br />

die Zahl der Allergieerkrankungen<br />

bei Kindern in den letzten Jahren<br />

rapide gestiegen ist, sollten sich die<br />

Schadstoffkontrollen nicht nur am<br />

gesunden Menschen orientieren,<br />

sondern an Grenzwerten, die für<br />

Allergiker relevant sind. Damit<br />

treffen Eltern Vorsorge für ihr Kind.<br />

Kindermöbel sollten aber nicht nur<br />

gesund, sondern auch robust sein,<br />

denn schließlich werden sie beim<br />

Spielen und Tollen stark beansprucht.<br />

Ein entsprechendes TÜV-<br />

Zertifikat für Gebrauchssicherheit<br />

sollte Grundvoraussetzung und<br />

kleine Schäden einfach zu reparieren<br />

sein, damit Kinder sich nicht<br />

daran verletzen. Kurz: Kindermöbel<br />

müssen „Vollprofis“ sein. Manche<br />

Billigmöbel aus dem Mitnahmebereich<br />

scheiden da aus. Möbel<br />

aus massivem Holz hingegen sind<br />

häufig Alleskönner. Aber auch bei<br />

so genannten »<br />

Haus+Hof|33


KINDER | SCHULANFANG<br />

„Biomöbeln“, wie Massivholzmöbel<br />

oft tituliert werden, sollten<br />

Eltern genau hinschauen. Denn<br />

anders als bei Lebensmitteln ist<br />

„Bio“ in der Möbelbranche kein<br />

geschützter Begriff im Sinne von<br />

Verbrauchersicherheit. Wichtig<br />

sind vor allem eine möglichst<br />

metallfreie Verarbeitung und abgerundete<br />

Kanten, die die Verletzungsgefahr<br />

verringern.<br />

Holz sollte auch nur mit Ölen und<br />

Wachsen auf natürlicher Basis<br />

behandelt werden. Oberflächen,<br />

die nicht mit Lacken versiegelt<br />

sind, leisten einen Beitrag zu<br />

einem gesunden Raumklima,<br />

denn sie können Feuchtigkeit<br />

aus der Raumluft vorübergehend<br />

aufnehmen und später wieder<br />

abgeben. Der Haken daran: Auch<br />

natürliche Öle können unter Umständen<br />

Stoffe enthalten, auf die<br />

manche Menschen allergisch<br />

reagieren, etwa die gelegentlich<br />

als natürliche Lösemittel verwendeten<br />

Zitrus-Terpene. Aufklärung<br />

über die eingesetzten Hilfsmittel<br />

kann ein guter Fachhändler geben,<br />

der sich auf natürliches Wohnen<br />

spezialisiert und Möbel für Kinder<br />

mit besonderer Sorgfalt auswählt.<br />

Darüber hinaus bieten<br />

Gütesiegel eine<br />

Orientierungshilfe<br />

für Eltern, wenn sie<br />

transparent werden<br />

lassen, auf was getestet<br />

wurde und welche<br />

Standards zugrunde<br />

liegen. Auskunft<br />

über Wert und Gehalt<br />

verschiedener<br />

Gütesiegel im Möbelbereich<br />

geben<br />

Umweltinstitute,<br />

Verbraucherorganisationen<br />

und Testzeitschriften.<br />

Als besonders<br />

empfehlenswert wird<br />

dort das ÖkoControl<br />

Siegel eingeschätzt.<br />

Das ÖkoControl<br />

Siegel des Europäischen<br />

Verbandes<br />

ökologischer Einrichtungshäuser<br />

zeichnet<br />

Möbel, Matratzen und<br />

Bettwaren aus, die strenge Tests<br />

bei unabhängigen Prüflaboren<br />

Wie sitzt Ihr Kind am besten?<br />

Körpergröße 90 105 120 135 150 165 180<br />

Sitzhöhe 22 26 30 34 38 42 46<br />

Sitztiefe - 26 29 33 36 38 40<br />

bestanden haben und so größtmögliche<br />

Schadstofffreiheit garantieren<br />

können. Bei schlauem<br />

Kauf muss so viel Sicherheit nicht<br />

zwangsläufig teurer werden, denn<br />

gute Kindermöbel „wachsen“ mit<br />

und begleiten Kinder in allen<br />

Wachstumsphasen. Möbel, die<br />

sich durch wenige Handgriffe vom<br />

Gitterbettchen zur Kinderliege<br />

oder zum Schreibtisch umbauen<br />

lassen, machen sich rasch bezahlt<br />

und leisten ganz nebenbei einen<br />

aktiven Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Ist das Kinderzimmer eher klein,<br />

müssen Sie natürlich auch<br />

mit „Köpfchen“ kaufen.<br />

Beispielsweise kann ein<br />

Hochbett<br />

dafür sorgen, dass unter dem Bett<br />

noch Freiraum am Boden fürs<br />

Quelle: hülsta (nach DIN-ISO-Norm 5970)<br />

Spielen bleibt. Auch außerhalb<br />

des Zimmers können Eltern Ihre<br />

Kinder auf dem Weg zum Schulkind<br />

unterstützen. Beispielsweise<br />

bei der Wahl des Schulranzen.<br />

Erstes Kriterium beim Kauf eines<br />

Tornisters ist das Gewicht, denn<br />

bereits Erstklässler müssen eine<br />

Menge an Büchern und sonstigem<br />

Unterrichtsmaterial mit sich<br />

tragen. Als Faustregel gilt hier: Ein<br />

Erstklässler sollte nur zehn Prozent<br />

seines Körpergewichts tragen.<br />

Meist müssen die<br />

20 bis 25 Kilogramm<br />

leichten I-<br />

Dötze aber mehr<br />

schleppen. Des-<br />

halb sollte der Ranzen nicht nur<br />

leicht, sondern auch stabil und<br />

geräumig sein. Gehen Sie nicht<br />

ohne Ihr Kind einkaufen, denn ein<br />

Ranzen muss anprobiert werden:<br />

Sitzt er bequem, sind die Riemen<br />

in richtiger Position? Gefallen<br />

sollte er natürlich auch, wird er<br />

doch zum täglichen Begleiter Ihres<br />

Kindes. Um unnötiges Gewicht zu<br />

vermeiden, schadet es nicht, den<br />

Schulranzen im Laufe des Schuljahres<br />

durchzusehen: Was wird<br />

nicht mehr gebraucht, was kann<br />

nur an bestimmten Tagen mitgenommen<br />

werden? Vielleicht kann<br />

Ihr Kind auch schwere Bücher in<br />

der Schule lassen. Das können Sie<br />

mit dem Lehrer absprechen.<br />

Was natürlich bei keinem Schulanfänger<br />

fehlen darf ist die traditionelle<br />

Schultüte. Wer die Zähne<br />

seines Kindes etwas schonen<br />

möchte, packt anstatt ausschließlich<br />

Süßigkeiten ein paar nützliche<br />

Kleinigkeiten für den Schulstart<br />

mit in die Tüte.<br />

Weitere Informationen und Tipps<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.huelsta.de<br />

www.oekocontrol.com<br />

34|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: hülsta (1), Roeb (2), H+H/ Zisch<br />

Gewinnspiel<br />

Kinder und Eltern aufgepasst:<br />

Diesmal gibt´s was für unsere<br />

Kleinsten zu gewinnen! Wir<br />

verlosen drei Schulstart-Sets,<br />

die Sicherheit, Denksport und<br />

Malspaß garantieren.<br />

Für den sicheren Weg zur Schule<br />

sorgt das Kiddy-Safe-Set<br />

von Retrotal, bestehend aus<br />

einer reflektierenden Weste, einem<br />

Reflektorarmband, einem<br />

reflektierenden Bären-Anhänger<br />

und einer batteriebetriebenen<br />

Leuchte zum Anstecken. Da<br />

wird Ihr Kind ganz bestimmt<br />

auch im Dunkeln nicht übersehen.<br />

Der Christophorus-Verlag spendiert<br />

drei Bücher rund um den<br />

angesagten Trend bei Groß und<br />

Klein: Sudoku, das japanische<br />

Zahlenrätsel und Denkspiel.<br />

Speziell für Grundschulkinder<br />

entwickelt enthält das Buch<br />

„Sudoku – Spaß für Grundschulkinder“<br />

48 Seiten mit<br />

verschiedenen Rätseln, Lösungsstickern<br />

und einer kindgerechten<br />

Einführung.<br />

Mit den kindgerechten Stiften<br />

von Staedtler entfalten<br />

Kinder spielerisch ihre<br />

Kreativität. Die ergonomische<br />

Dreikantform<br />

der triplus Jumbo-Farbstifte<br />

und Fasermaler ermöglicht ermüdungsfreies,<br />

unverkrampftes<br />

Malen, Zeichnen und Schreiben.<br />

Die passende Dreikant-Doppel-Spitzdose<br />

mit Verschlussdeckel<br />

gehört ebenfalls zum<br />

Set dazu.<br />

Wollen Sie mitmachen bei unserem<br />

tollen Gewinnspiel zum<br />

Schulstart? Beantworten Sie<br />

einfach folgende Frage:<br />

Wie schwer sollte der Schultornister<br />

eines Erstklässlers<br />

höchstens sein?<br />

Kleiner Tipp: Die Antwort finden<br />

Sie im nebenstehenden Text.<br />

Die richtige Lösung schicken<br />

Sie an: Ruhr Medien Verlag, Redaktion<br />

Haus + Hof, Stichwort<br />

„Schulanfang“, Nordsternstr.<br />

65, 45329 Essen oder per E-<br />

Mail an info@ruhrmedien.de.<br />

Absender nicht vergessen! Einsendeschluss<br />

ist der 1. August<br />

2006, Rechtsweg und Barauszahlung<br />

sind ausgeschlossen.<br />

www.RuhrRadar.de<br />

Branchenbuch<br />

Immobilien<br />

Stellenmarkt<br />

KatalogService<br />

Traumhaft schön<br />

Innovationen aus dem Handwerk<br />

Dieses Jahr feiert die Firma Fliesen<br />

& Marmor Roeb ihr 25-jähriges<br />

Firmenjubiläum. In den vielen<br />

Jahren ist es dem Firmeninhaber<br />

Friedhelm Roeb immer ein Anliegen<br />

gewesen, dem Wettbewerb<br />

immer einen Schritt voraus zu<br />

sein. Damals wie heute setzt<br />

er dabei auf neue Ideen und<br />

attraktive Produkte für ein schönes<br />

Zuhause. Angefangen von<br />

einer 3-D-Badplanung bis zur<br />

Gesamtplanung, Organisation<br />

und Durchführung aller Gewerke,<br />

die für ein perfektes Bad oder andere<br />

Räumlichkeiten erforderlich<br />

sind, bietet das Unternehmen ein<br />

breites Leistungsspektrum. Dabei<br />

werden grundsätzlich die besten<br />

und modernsten Materialien verwendet.<br />

Da dürfte es auch kaum<br />

verwundern, dass vor rund zwei<br />

Jahren ein neues Produkt in die<br />

Angebotspalette der Firma Roeb<br />

aufgenommen wurde.<br />

Hierbei handelt es sich um einen<br />

Naturstein, der in einem Spezialverfahren<br />

in einer super dünnen<br />

Materialstärke von nur 7,5 Millimetern<br />

hergestellt wird. Darüber<br />

hinaus ist der Naturstein auf der<br />

Rückseite mit einer Armierung<br />

versehen, wodurch der Stein eine<br />

unglaubliche Flexibilität erreicht.<br />

Dieser Dünnstein kann überall<br />

eingesetzt werden, wo massivem<br />

Stein Grenzen gesetzt sind, zum<br />

Beispiel durch zu große Aufbauhöhe,<br />

zu großes Gewicht oder<br />

bewegliche Untergründe.<br />

Die Firma Roeb fertigt hieraus<br />

Stufenanlagen für Holztreppen,<br />

PR-ANZEIGE<br />

bodenbündige Duschtassen für<br />

senioren- und behindertengerechte<br />

Badezimmer, großflächige<br />

Wandelemente, ja sogar Deckenelemente<br />

aus Granit, inklusive<br />

integrierter Beleuchtung. Die<br />

robuste Oberflächenhärte der<br />

attraktiven Granite bewirkt eine<br />

dauerhafte zeitlose und pflegeleichte<br />

Eleganz. Anzusehen sind<br />

diese Innovationen der Firma Roeb<br />

in den Bäderausstellungen bei der<br />

Firma Zander in Oberhausen und<br />

Essen sowie im Fliesen-Fachcenter<br />

in Duisburg.<br />

Fliesen & Marmor Roeb<br />

Schweizer Str. 11<br />

47058 Duisburg<br />

Tel. 0203/ 344658<br />

Fax 0203/ 3462040<br />

www.fliesen-roeb.de<br />

info@fliesen-roeb.de<br />

Haus+Hof|35


GARTEN | GRILLEN IM FREIEN<br />

Gut & gesund – gelungene<br />

Grillabende im Garten<br />

Grillen gehört zum Sommer einfach<br />

dazu. Ob im eigenen Garten<br />

oder auf Balkon und Terrasse. Die<br />

Verbraucher-Zentrale NRW rät,<br />

beim „Spiel mit der Glut“ keine<br />

Gesundheitsgefahren zu riskieren:<br />

„Wenn Fleischsaft oder Fett in<br />

die Glut tropfen und verbrennen,<br />

bilden sich Krebs erregende Stoffe,<br />

Benzpyrene, die sich mit dem<br />

aufsteigenden Rauch am Grillgut<br />

ablagern. Bei der besonders beliebten<br />

Kruste des Grillguts kann<br />

das dem Rauch von 600 Zigaretten<br />

entsprechen“, rechnen die<br />

Ernährungsexpertinnen vor und<br />

empfehlen, Grillschalen zu benutzen,<br />

damit kein Fett in die Glut<br />

gelangt. Außerdem sollte auf das<br />

ständige Einpinseln des Grillguts<br />

mit Marinade oder das Bespritzen<br />

mit Bier verzichtet und verkohlte<br />

Stellen an gegrilltem Fleisch, Gemüse<br />

oder Obst keinesfalls verzehrt<br />

werden. Darüber hinaus haben sie<br />

folgende Tipps für sommerliche<br />

Grillvergnügen parat:<br />

Gepökeltes gehört nicht auf den<br />

Grill. Denn beim Erhitzen von Kassler<br />

oder Räucherspeck, Fleisch-<br />

und Bockwurst oder Leberkäse<br />

können aus dem zugesetzten<br />

Nitritpökelsalz (in der Zutatenliste<br />

zu erkennen als Kalium- oder Natriumnitrit,<br />

E 249 bis E 252) Krebs<br />

erregende Nitrosamine entstehen.<br />

Gekauft werden sollten ausdrücklich<br />

nur Grillprodukte – die dürfen<br />

nämlich nicht gepökelt sein. Geeignet<br />

sind Nackenkoteletts, Steaks,<br />

Lende oder Geflügelschnitzel, weil<br />

sie relativ mager und gleichmäßig<br />

dick sind.<br />

Wird Fisch gegrillt, sind Makrele,<br />

Lachs oder Forelle leckere Grill-<br />

Varianten – am besten in Alufolie<br />

wickeln oder mit einem speziellen<br />

Besteck grillen. Festfleischige,<br />

saftige Gemüsesorten wie zum Beispiel<br />

Zwiebeln, Tomaten, Paprika,<br />

Kartoffeln, Maiskolben oder Champignons<br />

eignen sich pur, gewürzt<br />

oder gefüllt hervorragend zum<br />

Grillen. Aber auch Bananen, Pfirsiche<br />

oder Äpfel bekommen durch<br />

das Grillen ein ganz besonderes<br />

Aroma und sind eine gesunde<br />

Bereicherung auf dem Rost.<br />

Grundsätzlich sollte erst nach dem<br />

Grillen gesalzen werden – das<br />

Grillgut verliert sonst Wasser, wird<br />

trocken und leidet im Geschmack.<br />

Um das Austrocknen zu verhindern,<br />

empfiehlt es sich, das Grillgut<br />

dünn mit Öl zu bestreichen – auf<br />

keinen Fall jedoch mit Margarine<br />

oder Butter, weil diese Fette hohen<br />

Temperaturen nicht standhalten.<br />

Viele Grillsachen vom Metzger oder<br />

aus dem Supermarkt sind schon<br />

mit würziger Marinade umhüllt.<br />

Mariniertes sollte mit Küchenkrepp<br />

abgetupft werden, um das Abtropfen<br />

der Flüssigkeit zu verhindern.<br />

Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill<br />

– Grillmeister haben die „Qual der<br />

Wahl“. Während eingefleischte<br />

Grillfreunde auf das offene Holzkohle-Feuer<br />

schwören, das dem<br />

Grillgut den typischen Grillgeschmack<br />

verleiht, schätzen andere<br />

die kurze Vorheizzeit von Gas- und<br />

Elektrovarianten. Außerdem gibt’s<br />

hierbei weder Asche zu entsorgen<br />

noch aufwändige Reinigungsarbeiten.<br />

Für alle gilt: Jeder Grill<br />

braucht einen sicheren und festen<br />

Standplatz.<br />

Außerdem gehören Schürze, Handschuhe<br />

und lange Grillzange zu<br />

Grillmeisters Grundausstattung,<br />

um sich vor Fettspritzern zu schützen.<br />

Brennendes Fett nicht mit<br />

Wasser löschen, sondern mit einer<br />

Löschdecke ersticken oder mit<br />

einem Feuerlöscher bekämpfen.<br />

Eigentlich selbstverständlich ist<br />

es, den Grill nie unbeaufsichtigt zu<br />

lassen und Kinder auf Abstand zu<br />

halten! Als Brennmaterial für den<br />

Holzkohlegrill eignen sich nur Holzkohle<br />

oder Holzbriketts – weder<br />

Altpapier noch Holz darf als Brennmaterial<br />

verwendet werden, weil<br />

sich dabei giftige Gase entwickeln<br />

können, die sich mit dem Rauch<br />

auf dem Grillgut niederschlagen.<br />

Den Grill rechtzeitig mit Holzkohle<br />

oder -briketts anheizen und so lange<br />

durchglühen zu lassen, bis sich<br />

eine weiße Ascheschicht gebildet<br />

hat. Fleisch, Fisch oder Gemüse<br />

erst auflegen, wenn kein Rauch<br />

mehr aufsteigt.<br />

Ausdrückliche gesetzliche Bestimmungen<br />

zum Grillen gibt es nicht.<br />

Allerdings: Der Holzkohlegrill auf<br />

dem Balkon ist tabu! Zudem kann<br />

Rauch in Wohn- und Schlafräumen<br />

unbeteiligter Nachbarn als eine<br />

erhebliche Belästigung gelten und<br />

gegen das Immissionsschutzgesetz<br />

verstoßen. Dieser Verstoß kann<br />

als Ordnungswidrigkeit mit einer<br />

Geldstrafe geahndet werden. Auf<br />

jeden Fall empfiehlt es sich, die<br />

Nachbarn vorher zu informieren.<br />

Verbraucher-Zentrale NRW<br />

36|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: PixelQuelle.de (1), CMA (1)<br />

Das schmeckt!<br />

Bratwurst und Bauchfleisch gehört beim Grillen immer dazu.<br />

Doch warum nicht mal etwas anderes probieren? Neben dem<br />

üblichen Fleisch von Schwein und Rind kann man Pute, verschiedene<br />

Gemüsesorten und auch Käse auf den Grill legen. So<br />

steht einer gelungenen Grillparty mit Freunden und Verwandten<br />

nichts im Wege.<br />

Wer auf gesunde Ernährung achtet,<br />

muss beim sommerlichen<br />

Grillen nicht zu kurz kommen<br />

– einer der Gründe, warum bereits<br />

14 Prozent aller Grillfreunde<br />

auf Geflügelfleisch setzen. Beim<br />

Grillen wird kein zusätzliches Fett<br />

benötigt und die Nährstoffe und<br />

Vitamine des Fleisches bleiben<br />

weitgehend erhalten.<br />

Putenfleisch beispielsweise liefert<br />

viel hochwertiges Eiweiß, wichtige<br />

Vitamine und Mineralstoffe, und<br />

das Brustfleisch enthält nur ein<br />

Gramm Fett pro 100 Gramm.<br />

Wer beim Grillen auf Putenfleisch<br />

setzt, braucht am Ende der Saison<br />

also keine Angst vor der Waage<br />

zu haben. Zudem lässt es abwechslungsreichen<br />

Genuss zu.<br />

Auf dem Grillrost brutzeln neben<br />

Puten-Steaks oder marinierten Putenflügeln<br />

alle Arten von Spießen<br />

und Würstchen aus dem vielseitigen<br />

Fleisch. Sämtliche Puten-<br />

und Truthahnspezialitäten haben<br />

dabei eines gemeinsam: Sie sind<br />

schmackhaft und ideal für den<br />

leichten Genuss ohne Reue. Mehr<br />

Informationen zu gesunder Ernäh-<br />

rung und Rezeptideen für Leichte<br />

Küche, Fingerfood, Festessen und<br />

fürs Grillen bietet die Internetseite<br />

www.deutsche-puten.de.<br />

Wer bei der Gartenparty endlich<br />

mal die selbst ernannten Grillmeister<br />

verblüffen will, sollte sich<br />

folgenden Tipp merken: Um das<br />

Fleisch weicher und knuspriger zu<br />

machen, nimmt man eine Spritze,<br />

füllt sie mit etwas Bier und führt<br />

die Nadel samt Spritzeninhalt<br />

unter die Haut der gewünschten<br />

Fleischpartie – anstatt das Grillgut<br />

mit dem Gersensaft zu bespritzen.<br />

So wird es innen zart und außen<br />

knusprig. Ideal für derlei „Doping“<br />

sind übrigens auch Bier-Mixgetränke,<br />

zum Beispiel mit Lemon<br />

oder Orange.<br />

Wer einen vielseitigen Snack für<br />

jeden Geschmack sucht, liegt<br />

mit Käse genau im Trend. Als<br />

Fingerfood, überbacken oder pur:<br />

Mit deutschem Käse kommt Abwechslung<br />

in jede Sommerparty.<br />

Von Hartkäse über Frischkäse<br />

bis Brie – das Angebot aus weit<br />

über 150 deutschen Käsesorten<br />

bietet viele Möglichkeiten für<br />

kreative Variationen - auch beim<br />

Grillen. Ein scharfes Vergnügen<br />

zum Dippen bietet zum Beispiel<br />

die Jalapeño-Frischkäse-Creme.<br />

Dazu wird deutscher Frischkäse<br />

in Doppelrahmstufe mit Sambal<br />

Oelek gewürzt. Käse vom Grill<br />

ist neben Fleisch und Gemüse<br />

ein leckerer Gaumenschmaus.<br />

Festere Käsesorten wie Allgäuer<br />

Emmentaler, deutscher Gouda<br />

oder Edamer lassen sich gut für<br />

Grillspieße verwenden. Deutscher<br />

Ziegen- oder Schafskäse, Camembert<br />

oder Mozzarella entfalten<br />

ihre besondere Note, wenn sie<br />

vor dem Grillen eingewickelt werden,<br />

zum Beispiel in Weinblätter<br />

oder Auberginen. Bei schonender<br />

Hitzezufuhr und idealerweise in<br />

einer Grillschale gegart, bringen<br />

die raffinierten Käsekreationen die<br />

Partygäste zum Schmelzen.<br />

Weitere leckere Ideen gibt es im<br />

Internet auch unter www.alleinegrillen-ist-doof.de.<br />

djd/pt, CMA<br />

Haus+Hof|37


Natursteine<br />

GARTEN | NATURSTEINPFLASTER<br />

In südlichen Ländern wie Italien,<br />

Spanien oder Portugal ist der Naturstein<br />

in Form von Mauern oder<br />

Pflasterflächen fester Bestandteil<br />

des Stadtbildes und jeder, der<br />

schon einmal in Barcelona oder<br />

Lissabon gewesen ist, wird sich<br />

an die außergewöhnlich schönen<br />

Natursteinarbeiten erinnern.<br />

Naturstein ist vielseitig und aufgrund<br />

der Tatsache, dass er sich<br />

in fast jede vorstellbare Form<br />

verwandeln lässt, ist es nicht<br />

verwunderlich, dass man ihn für<br />

so manchen Einsatz gebrauchen<br />

kann: Einfahrten aus Klein- oder<br />

Großpflaster, Bänderungen in<br />

bestehenden oder neu anzulegenden<br />

Pflaster- oder Plattenbelägen,<br />

Trockenmauern, um<br />

verschiedene Höhen abzufangen,<br />

Für ein biologisches<br />

Gleichgewicht in<br />

Ihrem Teich ...<br />

– jeder ein Einzelstück...<br />

Steinsetzungen in Bereichen des<br />

Teichrandes bei Schwimm- und<br />

Zierteichen, Sitzsteine in der<br />

Rasenfläche, Steinschüttungen<br />

in Drahtgitterkörben (Gabionen)<br />

– ebenfalls zur Hangabfangung,<br />

aber auch um nicht ansehnliche<br />

Gartenbereiche zu „verstecken“<br />

– Steingärten oder Asiatische<br />

Gärten, Findlinge und Skulpturen,<br />

Plattenbeläge in Terrassen<br />

und Wegen, Trittsteine in Beetflächen<br />

und so einiges mehr…<br />

– die Gestaltungsmög lichkeiten<br />

sind endlos.<br />

Wenn man sich für die Gestaltung<br />

des eigenen Gartens mit Naturstein<br />

entscheidet, bietet einem<br />

dieser von allen Baumaterialien<br />

die wohl breiteste Palette von<br />

Formaten und Farben für den<br />

Nordring 36, 46240 Bottrop<br />

Tel. 02041-985000<br />

Fax 02041-97334<br />

info@baeuerliche-bottrop.de<br />

Einsatz in der Gartengestaltung.<br />

Während manche Natursteine<br />

wie zum Beispiel der Granit<br />

jedoch fast universal einsetzbar<br />

sind, eignen sich andere nur für<br />

spezifische Funktionen. Porphyr,<br />

Grauwacke und manche Kalk-<br />

und Sandsteine gehören zu dieser<br />

Gruppe, die nur in kleineren Formaten<br />

erhältlich sind und primär<br />

als Bodenbeläge Verwendung<br />

finden.<br />

Des Weiteren beeinflussen die<br />

Frostbeständigkeit des Gesteins,<br />

seine geologische Struktur wie<br />

auch die Spaltbarkeit und Leichtigkeit<br />

der Bearbeitung den<br />

Einsatz. Ist ein Stein nur bedingt<br />

frostbeständig, sollte er in der<br />

Regel nicht im Freien eingebaut<br />

werden. Auch der Grad der<br />

Der Erfolg des Produktes<br />

resultiert aus dem biologischen<br />

Zusammenspiel<br />

von Milchsäurebakterien,<br />

Enzymen und Fermenten.<br />

Teichvita ist rein<br />

biologisch, absolut ungiftig<br />

und bedenkenlos<br />

einsetzbar.<br />

Einsatzgebiete sind<br />

Gartenteiche, Tümpel,<br />

Biotope, Koi-Teiche und<br />

Schwimmteiche!<br />

Bearbeitung beeinflusst das<br />

Aussehen: Ob die Sichtflächen<br />

bruchrau, bossiert, gespitzt, gestockt<br />

oder gestrahlt sind, wird<br />

in der später fertig gestellten<br />

Fläche die unterschiedlichsten<br />

Eindrücke hinterlassen.<br />

Bevor die Entscheidung für ein<br />

bestimmtes Gestein fällt, ist es<br />

sinnvoll, dessen Eignung für die<br />

vorgesehene Funktion mit einem<br />

Fachmann zu überprüfen. Denn<br />

eine noch so hohe Steinqualität<br />

ist nichts wert, wenn sie nicht<br />

fachmännisch verarbeitet wird.<br />

Daher ist es umso wichtiger, sich<br />

gerade für diese anspruchsvollen<br />

Arbeiten eine qualifizierte Fachfirma<br />

zu suchen.<br />

Fällt in der Gartengestaltung<br />

das Wort Naturstein, denkt fast<br />

Blumen & Pflanzen<br />

• Pflanzengefäße,<br />

Gartengeräte und -dekorationen<br />

• Düngemittel, Blumenerde, Torf<br />

und Pflanzenschutz<br />

• Heizöl, Kohle, Briketts und Koks<br />

• Großhandel für Friedhofsgärtner,<br />

Garten & Landschaftsbau<br />

• Tiernahrung für Pferde, Hunde,<br />

Katzen, Tauben und Kleintiere,<br />

sowie Tierzubehör<br />

• Arbeitsbekleidung<br />

38|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Blanik (7)<br />

Treppe<br />

aus Granit-<br />

Leistensteinen<br />

und Granit-<br />

Polygonaler<br />

Plattenbelag<br />

aus<br />

schwarzem<br />

Sandstein<br />

(„Nirvana“)<br />

in Kombination<br />

mit Holz<br />

jeder zuerst: „Das wird bestimmt<br />

teuer….“ So ganz im Unrecht<br />

ist man mit dieser Vermutung<br />

natürlich nicht, denn Naturstein<br />

ist nun mal kein Supermarktartikel,<br />

der unbegrenzt und in jeder<br />

Größe vorrätig ist. Wie der Name<br />

schon vermuten lässt, handelt<br />

es sich hier nicht um einen<br />

„künstlich hergestellten Stein“<br />

wie den Betonstein, sondern um<br />

ein Naturprodukt, welches je<br />

nach Steinart unterschiedlichster<br />

Herkunft sein kann. In der Regel<br />

haben die meisten Natursteine,<br />

wenn sie bei uns in Deutschland<br />

eintreffen, auch schon einen<br />

beachtlichen Weg zurückgelegt<br />

– viele beliebte Arten wie zum<br />

Beispiel der Porphyr oder der<br />

Mosaik Dirk Blanik ist Inhaber des gleich namigen<br />

Garten- und Landschaftsb aubetriebs in<br />

Bottrop-Kirchhellen.<br />

Trittsteine,<br />

geschnitten<br />

und gestrahlt,<br />

aus<br />

Bergischer<br />

Grauwacke.<br />

Die Trockenmauer<br />

im<br />

Hintergrund<br />

ist aus demselben<br />

Stein<br />

Granit kommen unter anderem<br />

aus Italien oder China. Manche<br />

Vorkommen, zum Beispiel die<br />

von gelbem Granit, sind klein und<br />

die Steine daher entsprechend<br />

teurer als etwa der weitaus gängigere<br />

hellgraue Granit.<br />

Haben Sie Lust auf Natur bekommen?<br />

Erfahrene Landschaftsgärtner<br />

(www.galabau.de oder<br />

www.blanik.de) oder, falls Sie<br />

nur eine Beratung möchten<br />

und die Arbeiten lieber selbst<br />

ausführen möchten, auch die<br />

Landschaftsarchitekten (www.<br />

architektur-freiraum.de) der Region,<br />

stehen sicherlich gerne mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Julia Schiewer/<br />

Dirk Blanik<br />

Blanik GmbH<br />

Forststraße 31, 46244 Bottrop<br />

Tel. 02045/ 7767<br />

www.blanik.de<br />

info@blanik.de<br />

Haus+Hof|39


TIERE | AQUARISTIK FÜR EINSTEIGER<br />

Aquarien bieten viel Freude und<br />

Entspannung. Häufig führen<br />

jedoch kleine Fehler dazu, das<br />

die Freude am Aquarium schnell<br />

versiegt. Das viel verkaufte 60<br />

Zentimeter-Einsteigerset wird<br />

häufig nicht richtig ausgestattet,<br />

hat dann schnell mehr Algen als<br />

Wasserpflanzen – und sieht gar<br />

nicht mehr schön aus. Das Problem:<br />

Einsteiger-Aquarien sollen<br />

möglichst wenig kosten, es ist<br />

ja noch ungewiss, ob die Kinder<br />

Fische sind toll!<br />

Freude am ersten Aquarium<br />

wirklich den Spaß daran behalten.<br />

Natürlich geht das zu Lasten<br />

der Qualität. Sicher, auch diese<br />

Aquarien sind dicht, aber in der<br />

Regel werden die billigsten Filter<br />

und Heizer hineingepackt. Dann<br />

sollen noch möglichst schnell<br />

Fische herein – und dann sterben<br />

diese Tiere, und das war es mit<br />

dem Aquarium. So sollte – und<br />

muss – es nicht sein.<br />

In jedem Aquarium muss sich<br />

die Biologie erst entwickeln, und<br />

das braucht Zeit. Angenommen,<br />

Sie entscheiden sich für das 60er<br />

Set mit 54 Litern Wasserinhalt.<br />

Die Beleuchtung des Aquarium<br />

hat 15 Watt, und das ist für viele<br />

Wasserpflanzen sehr wenig, da<br />

sollten Sie sich gut beraten lassen.<br />

Es gibt auch Pflanzen, die<br />

mit weniger Licht zufrieden sind.<br />

Dann gehört unter den Kies ein<br />

Wasserpflanzennährboden. Beides<br />

zusammen sollte zwischen<br />

sechs und acht Zentimeter hoch<br />

sein. In diesem Boden siedeln<br />

sich Bakterien an, die für das<br />

Funktionieren des Biotop sehr<br />

wichtig sind. Einige Pflanzen<br />

nehmen ihre Nahrung auch über<br />

die Wurzeln auf.<br />

Das Aquarium wird mit kaltem<br />

Wasser aufgefüllt bis gut 15<br />

Zen timeter unter den Rand.<br />

Beim Einsetzen der Pflanzen die<br />

Glaswolle und das Blei entfernen,<br />

starke Wurzeln auf ein Drittel kürzen<br />

und dann einpflanzen. Viele<br />

40|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: PhotoCase.com (2), Burda (1)<br />

Pflanzen werden über Wasser<br />

gezüchtet und bekommen beim<br />

Nachwachsen unter Wasser<br />

anderes Blattwerk, auch werden<br />

dann die alten Blätter abgeworfen.<br />

Wie jede Pflanze benötigen<br />

Wasserpflanzen regelmäßig<br />

Dünger. Am besten wachsen sie<br />

mit Kohlensäure, also CO². Die<br />

Wasserpflanzen sind ein ganz<br />

wichtiger Aspekt beim Gelingen<br />

des Aquarium, denn sie nehmen<br />

auch überschüssige Nährstoffe<br />

auf.<br />

Achten Sie immer auf gut wachsende<br />

Pflanzen, damit die Algen,<br />

die immer auch vorhanden sind,<br />

so wenig wie möglich Nahrung<br />

haben. Beim Start viele Pflanzen,<br />

vor allem auch schnellwüchsige,<br />

einsetzen. Später wird dann<br />

die Dekoration eingesetzt. Jetzt<br />

nehmen Sie auch den Filter<br />

und den Regelheizer in Betrieb.<br />

Manchmal beobachten wir bei<br />

Anfängern, dass der Wasserstand<br />

zu hoch eingefüllt wird. Großer<br />

Ärger kommt auf, schnell heißt<br />

es dann „Das Aquarium ist undicht!“.<br />

Stimmt aber nicht – es<br />

ist nur einen Zentimeter zu hoch<br />

gefüllt. Das Wasser läuft dann<br />

über die Schläuche oder Kabel<br />

heraus.<br />

Dann kommt die Zeit des Wartens:<br />

Zehn, besser noch 14 Tage<br />

später werden die ersten Fische<br />

eingesetzt. Für jeden Zentimeter<br />

Fisch – wenn diese ausgewachsen<br />

sind – sollte ein Liter Wasser<br />

zur Verfügung stehen. Fragen Sie<br />

deshalb beim Kauf nach, welche<br />

Größe die Fische erreichen.<br />

Auch sind die Tiere recht unterschiedlich<br />

empfindlich. Der sehr<br />

beliebte Neonfisch gehört beim<br />

Neubesatz zum Beispiel nicht als<br />

Erster in das Aquarium. Setzen<br />

Sie beim ersten Kauf nicht mehr<br />

als sechs oder acht Fische ein,<br />

denn das schaffen die Bakterien<br />

gerade noch zu verarbeiten.<br />

Nun kommt das Füttern – toll,<br />

die Tiere haben einfach immer<br />

Hunger... – Vorsicht, böse Falle!<br />

Klar fressen sie, aber das überschüssige<br />

Futter fällt auf den<br />

Boden und zersetzt sich, die<br />

guten Bakterien sterben ab und<br />

es bildet sich Nitrit – und das ist<br />

fischgiftig. In den ersten 14 Tagen<br />

bitte nur einmal am Tag eine<br />

kleine Menge reichen, diese sollte<br />

in einer Minute aufgefressen<br />

werden können, mehr nicht. Erst<br />

dann setzen Sie den restlichen<br />

Fischbestand ein. Sie können<br />

dann die Futtermenge langsam<br />

steigern. Die Regel lautet: Zwei<br />

mal am Tag sollten die Fische<br />

zwei Minuten fressen können,<br />

ohne dass sich anschließend Reste<br />

in den Ecken befinden. Welse<br />

werden gezielt mit Futtertabletten<br />

ernährt. Die Beleuchtung sollte<br />

nicht länger als acht, höchstens<br />

neun Stunden eingeschaltet sein.<br />

Gut ist es, wenn gleich eine Zeitschaltuhr<br />

eingesetzt wird. Falls<br />

Sie abends länger ihr Aquarium<br />

anschauen wollen, stellen Sie<br />

zwei Stunden Mittagspause ein,<br />

das gefällt übrigens auch den<br />

Pflanzen gut.<br />

Regelmäßiger Wasserwechsel ist<br />

Die Auswahl an Aquarienfischen<br />

ist riesig. Doch<br />

vorsicht – nicht jeder ist<br />

auch für jedes Aquarium<br />

geeignet. Damit der Einstieg<br />

in das neue Hobby gelingt,<br />

sollten Sie sich im Fachgeschäft<br />

umfassend beraten<br />

lassen. Dort gibt es wichtige<br />

Tipps zur Einrichtung des<br />

Aquariums, zur Zusammenstellung<br />

seiner Bewohner<br />

und deren Fütterung. Gedeihen<br />

Fischen und Pflanzen<br />

prächtig, ist der Spaß am<br />

Aquarium auf lange Sicht<br />

garantiert – und zwar für<br />

Groß und Klein.<br />

nötig, denn es gibt keine Filter die<br />

zum Beispiel den Urin der Fische<br />

entfernen können. 30 bis 40 Prozent<br />

Wasserwechsel alle 14 Tage<br />

sollten es schon sein. Das Wasser<br />

saugt man am besten mit einer<br />

Mulmglocke ab, mit der man<br />

gleichzeitig auch abgestorbene<br />

Blattreste und anderes entfernt.<br />

Gleichzeitig kann man noch die<br />

Pflanzen einkürzen. Dann wieder<br />

auffüllen, Wasseraufbereiter und<br />

Dünger nach Bedarf zufügen<br />

– fertig. Das Säubern der Filter<br />

bitte nicht mit jedem Wasserwechsel<br />

verbinden. Viele reinigen<br />

den Filter zu häufig und spülen<br />

dabei den guten Bakterien rasen<br />

einfach weg. Je nach Bauart<br />

können Filter mehrere Monate<br />

laufen, da ist häufiges Saubermachen<br />

sogar schädlich.<br />

Wenn Sie diese Grundregeln<br />

beachten, steht der Freude am<br />

Aquarium nichts mehr im Wege.<br />

Gesunde lebhafte Fische, schöner<br />

Pflanzenwuchs – besser kann<br />

es nicht sein. Oder doch? Gleich<br />

ein etwas größeres Aquarium<br />

zu wählen, ist zwar ein wenig<br />

kostspieliger, aber nicht so pflegeintensiv.<br />

Je weniger Wasservolumen,<br />

umso mehr muss gepflegt<br />

werden. Allein schon zwei<br />

Leuchtstoffröhren verhelfen zu<br />

besserer Ausleuchtung und damit<br />

zu besserem Pflanzenwuchs.<br />

Annette Burda<br />

Annette Burda ist Inhaberin des Zoo-<br />

Fachgeschäfts „Burda‘s Tierwelt“ in<br />

Gelsenkirchen und Delegierte im Zentralverband<br />

Zoologischer Fachbetriebe<br />

Deutschlands (ZZF). In Haus+Hof verrät<br />

sie regelmäßig Tipps und Tricks rund<br />

ums Heimtier.<br />

Infos: www.burdas-tierwelt.de<br />

Haus+Hof|41


TIERE | TIERHEIM<br />

Ein Sprichwort sagt: „Wenn Gott<br />

einen Hund misst, zieht er ein<br />

Band um sein Herz, statt um den<br />

Kopf.“ Menschen neigen oft dazu<br />

einander nach dem Verstand,<br />

dem Aussehen oder Status zu<br />

beurteilen, weniger aber nach dem<br />

Herzen. Dabei sehnen wir uns nach<br />

Nähe und Zuneigung. Ein Tier<br />

dagegen hinterfragt nicht den sozialen<br />

Status, den Besitz oder urteilt<br />

vorschnell. Die einen begegnen uns<br />

Menschen eher vorsichtig, andere<br />

forsch und interessiert. Doch eines<br />

ist bei allen gleich: Konnten wir erst<br />

ihr Herz erobern, lieben sie uns<br />

bedingungslos.<br />

Ein großes Herz und viel Liebe<br />

hat auch Laika zu geben. Von<br />

den Mitarbeitern des Bottroper<br />

Tierheims wird sie als Traumhund<br />

beschrieben, der auch durchaus<br />

für Anfänger geeignet ist. Die 9jährige<br />

Husky-Mischlingsdame<br />

ist einfach nur lieb und ein toller<br />

Hund. Sie verträgt sich sehr gut<br />

mit ihren Artgenossen und selbst<br />

Katzen akzeptiert sie. Die geduldige<br />

Hündin kennt Kinder und bleibt<br />

auch brav mal gut drei Stunden<br />

allein Zuhaus. Leider hat Laika<br />

Diabetes und muss täglich Insulin<br />

gespritzt bekommen. Dies<br />

lässt sie sich aber völlig<br />

problemlos gefallen.<br />

Die Kosten hierfür<br />

belaufen sich<br />

auf etwa einen<br />

Euro pro Tag.<br />

Momentan ist<br />

Laika noch etwas übergewichtig,<br />

doch das wird sich durch regelmäßige<br />

Bewegung schnell normalisieren.<br />

Denn trotz ihrer Körperfülle<br />

liebt sie, neben ausgiebigen<br />

Streicheleinheiten, Spaziergänge.<br />

Nur Treppensteigen sollte sie nicht<br />

und sucht daher ein ebenerdiges<br />

Zuhause. Bitte lassen Sie sich nicht<br />

von ihrer Erkrankung abschrecken<br />

und geben Sie der lieben Hündin<br />

eine Chance!<br />

42|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Grau (1), PixelQuelle.de (1), Sitwell (1), H+H/ Golischewski (2)<br />

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GRAU Hundefutter – Qualität macht den Unterschied!<br />

Bei der Auswahl des geeigneten<br />

Futters für Hunde spielt neben der<br />

Akzeptanz, also dem Geschmack<br />

und Geruch des Produktes, vor<br />

allem die Qualität eine große Rolle.<br />

Diese sollte dem verantwortungsvollen<br />

Hundehalter<br />

sehr wichtig sein.<br />

GRAU Hundefutter<br />

legt daher besonders<br />

viel Wert auf hochwertige<br />

Rohstoffe und einen<br />

einwandfreien Produktionsprozess.<br />

Schon das gesunde,<br />

frische Aussehen der<br />

Endprodukte spiegelt<br />

die sorgfältige Auswahl<br />

der Rohstoffe<br />

wieder. So wird bereits<br />

beim Einkauf darauf geachtet, dass<br />

ausschließlich beste Qualität zur<br />

Verarbeitung kommt. Um die hohen<br />

Qualitätsansprüche zu erfüllen, genügt<br />

aber nicht allein die Auswahl<br />

der Rohstoffe – entscheidend für<br />

die Qualität des Endproduktes<br />

ist auch der Herstellungsprozess<br />

selbst.<br />

Gemüse, Mais, Weizen und Reis<br />

werden schonend gereinigt und<br />

von Staub und groben Unrein-<br />

Wir verbringen etwa die Hälfte<br />

des Tages am Arbeitsplatz,<br />

Tendenz steigend. Und das fast<br />

ausschließlich sitzend. Ja, wir<br />

sind eine sitzende Gesellschaft.<br />

Dennoch sitzen wir auf Bürostühlen,<br />

die dieser extremen<br />

Dauerbelastung nicht richtig<br />

angepasst sind. Kein Wunder,<br />

dass inzwischen mehr als 75<br />

Prozent der Berufstätigen unter<br />

Rückenbeschwerden leidet. Rückenschmerzen<br />

sind auch die<br />

Hauptursache für krankheitsbedingte<br />

Fehlzeiten. Ganz und gar<br />

nicht werden die natürlichen,<br />

medizinischen Unterschiede zwischen<br />

Mann und Frau beim Sitzen<br />

im Büro berücksichtigt. Was<br />

viele nicht wissen – das Sitzen<br />

auf herkömmlichen Büro stühlen<br />

kann die männliche Potenz und<br />

die Samenqualität nachhaltig<br />

schädigen. Die Ursachen dafür<br />

sind Medizinern längst bekannt.<br />

Es ist zum einen die mangelnde<br />

Durchblutung und zum anderen<br />

die Überwärmung der Hoden.<br />

Gernot Steifensand, Sohn des<br />

bekannten Bandscheiben-Dreh-<br />

heiten befreit. Nur so können die<br />

gewünschten Mengen von Eiweiß,<br />

Fett, Kohlenhydraten und Feuchtigkeit<br />

erreicht werden, die tatsächlich<br />

aus dem verwertbaren Anteil der<br />

Pflanze stammen und dadurch<br />

über eine außergewöhnlich<br />

hohe Verdaulichkeit<br />

verfügen. Durch den Reinigungsprozess<br />

gelöste<br />

schwer verdauliche Bestandteile<br />

und Schmutz<br />

werden durch Sieben und<br />

Aussortieren vom Endprodukt<br />

getrennt. Zwischen<br />

allen Produktionsschritten<br />

werden die Rohstoffe<br />

genauestens durch<br />

die Mitarbeiter kontrolliert,<br />

um Abweichungen<br />

sofort zu erkennen und<br />

nötigenfalls die Weiterverarbeitung<br />

zu stoppen. Auch wenn diese Kontrollen<br />

sehr zeitaufwändig und<br />

kos tenintensiv sind, verringern sie<br />

das Risiko späterer Reklamationen<br />

enorm.<br />

Alle eingesetzten Grundstoffe sind<br />

sauber, rein, frei von chemischen<br />

Stoffen, nicht vorbehandelt, ohne<br />

Konservierungsstoffe und ohne<br />

Antioxydantien. So hat der Käufer<br />

stuhl-Pioniers F.M. Steifensand,<br />

beschäftigt sich seit Jahren mit<br />

der Problematik des Sitzens im<br />

Büro. Beobachtungen in der<br />

Praxis sowie eine ganze Reihe<br />

medizinischer Erkenntnisse führten<br />

zur Entwicklung einer neuen<br />

Generation von Bürodrehstühlen,<br />

bei denen das gesunde und angenehme<br />

Sitzgefühl im Vordergrund<br />

steht und die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse von Männern und<br />

Frauen berücksichtigt werden.<br />

„Mister Sitwell“, der neue Bürostuhl<br />

für den Mann, unterscheidet<br />

sich durch eine Reihe einfacher<br />

und wirkungsvoller Details<br />

von herkömmlichen Bürodrehstühlen.<br />

Die hodenfreundliche<br />

Sitzfläche ist etwas verkürzt und<br />

hat eine Vertiefung, die von der<br />

Rückenlehne bis nach vorne<br />

reicht. Dadurch werden die Hoden<br />

gut durchlüftet und bleiben<br />

angenehm kühl. Eine ausgeklügelte<br />

Polsterung verstärkt diesen<br />

Effekt zusätzlich.<br />

Die Rücken lehne mit Lordosenstütze<br />

ist flexibel und höhenverstellbar<br />

und berücksichtigt, dass<br />

die Garantie, dass auch das Endprodukt<br />

frei von diesen Stoffen ist.<br />

Hersteller von Tiernahrung sind<br />

leider nicht verpflichtet, eventuelle<br />

Vorbehandlungen der Rohstoffe zu<br />

deklarieren. Der Hinweis „Ohne<br />

Zusatz von...“ sagt also wenig aus,<br />

wenn bereits das zur Verarbeitung<br />

kommende Fett mit Antioxydantien<br />

stabilisiert wurde. Nur die<br />

hochwertigsten, naturbelassenen<br />

Rohstoffe von konstanter Qualität<br />

garantieren jedoch eine optimale<br />

Verwertbarkeit. Jedes GRAU Futtermittel<br />

enthält zudem hochwertige<br />

Gemüseanteile, die man gerade bei<br />

den Mixnahrungen deutlich erkennen<br />

kann. Für die Herstellung der<br />

fleischhaltigen Kroketten werden<br />

ausschließlich die besten verfügbaren<br />

Rohstoffe eingekauft. Es<br />

werden weder Eiweiße oder Fette<br />

aus Tierkörperbeseitigunganstalten<br />

noch gemischte Eiweiße und Fette<br />

verwendet, sondern nur reine<br />

Sorten der jeweils angegebenen<br />

Tierart. Das zugekaufte Rinderfett<br />

entspricht den in der Lebensmittelindustrie<br />

gestellten Anforderungen,<br />

ist garantiert unbehandelt und<br />

nicht durch Antioxydantien stabilisiert.<br />

Das Fleisch stammt aus kon-<br />

Reine Männersache – gesund sitzen mit Mister Sitwell<br />

der Männerrücken muskulöser<br />

ist. Auf diese Weise wird Bandscheibenvorfall<br />

und Rückenbrand<br />

vorgebeugt. Und nicht zuletzt ist<br />

in diesen Bürostühlen mit dem<br />

„Hip-Move-Effekt“ ein System<br />

für dynamisches Sitzen eingebaut,<br />

das Muskeln und<br />

Wirbelsäule ständig in<br />

feiner Mikrobewegung<br />

hält und die Hoden<br />

optimal mit Blut und<br />

Sauerstoff versorgt.<br />

Weitere Informationen<br />

über<br />

Mister Sitwell<br />

und auch über<br />

Lady Sitwell,<br />

den Bürostuhl<br />

speziell für<br />

Frauen, erhalten<br />

Sie<br />

unter www.<br />

s i t w e l l . d e<br />

oder unter<br />

Tel. 09129/<br />

7668.<br />

trollierten Schlachthöfen und hat<br />

ebenfalls Lebens mittelqualität.<br />

Ausführliche Informationen erhalten<br />

Sie bei der GRAU GmbH,<br />

Industriestr. 27, 46419 Isselburg,<br />

Tel. 02874/ 91420, www.grautiernahrung.de<br />

oder bei kompetenten<br />

Zoofachhändlern und<br />

Tierärzten.<br />

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AKTUELLES | KURZ & KNAPP<br />

Innovative Handlaufsysteme von Flexo – mehr als nur ein Handlauf<br />

Sicher, günstig und unkompliziert<br />

Die Sicherheit auf Treppen hat<br />

sich die Firma Flexo Handlauf<br />

Systeme GmbH auf die Fahnen<br />

geschrieben. Mit innovativen<br />

Handlaufsystemen sorgt Flexo<br />

vom Kind bis zum Senior sowie<br />

auch Menschen mit körperlichen<br />

Einschränkungen für sicheres<br />

Laufen auf Treppen.<br />

FlexoForte Handläufe sind rund<br />

umgreifbar und griffsicher, zudem<br />

erfüllen sie den hohen Anforderungen<br />

der DIN-Norm. Sie sind<br />

aus Massivholz und können im<br />

Innen- und Außenbereich verwendet<br />

werden.<br />

Dank einer patentierten, flexiblen<br />

Gelenklösung können die Handläufe<br />

mühelos um Ecken und Kurven<br />

geführt werden. Ungünstige<br />

Unterbrechungen lassen sich dadurch<br />

vermeiden. Handläufe sollen<br />

an der Seite sein, wo die Stufen<br />

breit und sicher sind, also an der<br />

Wandseite. Durch Krankheit einseitig<br />

eingeschränkte Menschen<br />

müssen nicht mehr rückwärts<br />

die Treppe herunter gehen. Das<br />

In den Medien taucht immer wieder<br />

der Begriff „Energiepass“ auf und<br />

es wird einiges darüber spekuliert.<br />

Doch was bedeutet die Einführung<br />

des Energiepasses für Sie als Immobilienbesitzer?<br />

Am 8. September 2005 ist das<br />

neue Energieeinspargesetz in Kraft<br />

getreten. Es sieht vor, dass für<br />

Wohngebäude und Nichtwohngebäude<br />

ein Energieausweis anzufertigen<br />

ist. Dieser soll Erwerbern eines<br />

Hauses oder einer Wohnung und<br />

Wohnungssuchenden Anhaltspunkte<br />

über den Energieverbrauch eines<br />

Gebäudes liefern. Wichtig: Auch im<br />

bestehenden Mietverhältnis kann<br />

ein Mieter auf Vorlage eines Energieausweises<br />

bestehen. Im Ausweis<br />

finden sich auch Hinweise, wie das<br />

Gebäude durch bauliche Maßnahmen<br />

an der Bausubstanz oder an<br />

der Heizungsanlage zukünftig energetisch<br />

verbessert werden kann.<br />

Der Ausweis hat eine Gültigkeit<br />

von zehn Jahren und muss dann<br />

überprüft und erneuert werden.<br />

Die neue EnEV tritt vor aussichtlich<br />

im Herbst 2006 in Kraft. Nach<br />

einer Übergangsfrist soll der Energieausweis<br />

voraussichtlich ab dem<br />

1. Januar 2007 für alle Gebäude<br />

Kombinieren von verschiedenen<br />

Elementen wie Metallend- oder<br />

Anfangsstücke, taktile Kugeln in<br />

den Ecken, bis hin zu nachleuchtenden<br />

Zwischenstücken bietet<br />

verpflichtend sein. Danach kann<br />

es zu Schwierigkeiten bei der Wohnungsvermietung<br />

oder beim Verkauf<br />

kommen, wenn der Ausweis nicht<br />

vorgelegt werden kann.<br />

Ursprünglich sollte ein sogenannter<br />

bedarfsorientierter Energieausweis<br />

verpflichtend wer-<br />

den, der angibt,<br />

wie groß der Energiebedarf<br />

ist,<br />

um ein Gebäude<br />

auf 20° C zu<br />

heizen. Alle relevantenFaktoren<br />

wie Innen-<br />

und Außen- Außen-<br />

temperatur,Lüftungsverhalten<br />

oder<br />

Luftfeuchtigkeit<br />

werden<br />

n a c h d e r<br />

EnEV vorgegeben,<br />

das<br />

individuelle<br />

Nutzungsverhalten der Bewohner<br />

wird nicht berücksichtigt. So wird<br />

eine Vergleichbarkeit von Gebäuden<br />

gewährleistet. Beim bedarfsorientierten<br />

Energieausweis wird<br />

das ganze Gebäude durch einen<br />

Hilfen für Treppenbenutzer in vielen<br />

Lebenslagen. Auch in anderen<br />

Materialien bietet Flexo Handläufe<br />

an, etwa in Aluminium, farbigen<br />

Öko-Rohren oder Edelstahl.<br />

Diese werden mit<br />

taktilen Kugeln verbunden<br />

und geben<br />

darüber hinaus die<br />

Möglichkeit Farben<br />

und Materialien nach<br />

Ihren Wünschen zu<br />

kombinieren.<br />

Lichte Eleganz mit<br />

Licht aus dem Edelstahlhandlauf:<br />

Das<br />

Highlight sind Edelstahlhandläufe<br />

und<br />

Edelstahlschutzgeländer<br />

mit eingelassener<br />

LED Beleuchtung<br />

in mehreren Farben.<br />

Sie sind nicht nur ein<br />

absoluter Hingucker,<br />

sondern beleuchten<br />

dabei die Stufen oder<br />

Gehwege in der Dunkelheit.<br />

Das bietet<br />

Energiefachberater begutachtet.<br />

Sie als Besitzer erhalten so einen<br />

aussagekräftigen und individuellen<br />

Energieausweis für Ihr Gebäude.<br />

Auf Grund des großen Aufwandes<br />

und der damit verbunden Kosten<br />

möchte die Wohnungswirtschaft<br />

nur einen verbrauchs orientierten<br />

Ener gieausweis.<br />

Dabei werden<br />

die tatsächlich<br />

v e r b r a u c h t e n<br />

Werte der letzten<br />

Jahre summiert<br />

und der Mittelwert<br />

gebildet. Der finanzielle<br />

Aufwand ist<br />

natürlich wesentlich<br />

geringer, da keine<br />

Gebäudedaten aufgenommen<br />

werden<br />

müssen und auch die<br />

Bausubstanz nicht<br />

gerechnet gerechnet und bewertet<br />

wird. Bisher<br />

ist aber noch keine<br />

Entscheidung getroffen<br />

worden, welche der beiden Varianten<br />

nun verpflichtend wird.<br />

Grundgedanke bei der Einführung<br />

des Energieausweises ist die Einsparung<br />

von CO², um Umwelt und<br />

hohen Komfort und Sicherheit<br />

mit minimalem Energieaufwand,<br />

innen wie außen.<br />

Flexo Handlauf Systeme GmbH<br />

lässt keine Wünsche offen was<br />

Sicherheit und Schönheit auf<br />

Treppen und Gehwege anbetrifft.<br />

Wenden sie sich an die Mitarbeiter<br />

von Flexo und lassen Sie sich<br />

beraten. Für Ihren Bedarf gibt<br />

es ganz bestimmt eine schöne<br />

Lösung. Sorgen Sie für Ihr Wohlbefinden<br />

vor, gönnen sie sich bequemes<br />

Gehen auf der Treppe und<br />

vermeiden Sie rechtzeitig Stürze.<br />

Lassen Sie jetzt einen zweiten<br />

Handlauf auf der Wandseite der<br />

Treppe einbauen.<br />

Flexo Handlauf Systeme<br />

Michael und Marlies Friem<br />

Waldweg 51<br />

46514 Schermbeck<br />

Tel 02853/44 85 77<br />

Fax 02853/44 85 20<br />

info@flexohandlauf.de<br />

www.flexohandlauf.de<br />

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EnEV 2006 – was bringt der Energiepass?<br />

Gesundheit zu schonen. Laut einer<br />

Erhebung der Deutschen Energieagentur<br />

entfällt auf die Gebäudeheizung<br />

49 Prozent des Energiebedarfs<br />

in einem durchschnittlichen<br />

deutschen Haushalt. Warmwasser<br />

hingegen hat nur einen Anteil von 8<br />

Prozent, Licht sogar nur von 1 Prozent.<br />

Der entscheidende Gedanke<br />

für Sie als Immobilienbesitzer ist<br />

daher, wie Sie bei steigenden Energiepreisen<br />

Kosten für Heizung und<br />

Warmwasser sparen können.<br />

Sprechen Sie doch mal mit einem<br />

Energiefachberater über Einsparungsmöglichkeiten,Amortisationszeiten<br />

von Sanierungsmaßnahmen<br />

sowie über die staatlichen Förderprogramme.<br />

Haedenkampstraße 8<br />

45143 Essen<br />

Tel 0201/ 86 321-0<br />

Fax 0201/ 62 28 20<br />

Kornharpener Straße 113<br />

44791 Bochum<br />

Tel 0234/ 5 16 84-0<br />

Fax 0234/ 5 16 84-50<br />

www.schlenkhoff.de<br />

44|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Erfurt (1), djd/Bona Parkett & Co (1), DENA (1)<br />

Gewinnspiel:<br />

Wellness-Kur für Gartenmöbel<br />

Sonne und Regen setzen Gartenmöbeln aus Holz ordentlich zu – ohne<br />

Schutz verschmutzt das natürliche Material schnell, verwittert und<br />

bleicht aus. Gerade nach dem Frühjahr und im Sommer benötigen<br />

Gartenmöbel Pflege.<br />

Die Rettung kommt jetzt aus dem Hause Landmann-Peiga: Holzwunder<br />

– das komplette Programm für die perfekte Holzmöbel-Pflege. Der Kraftreiniger<br />

löst selbst starke Verschmutzungen, der Entgrauer befreit von<br />

der silbergrauen Patina, die Pflegeemulsion frischt die Holzfarbe auf,<br />

schützt vor Wespen und Schmutz und konserviert gegen Wasser und<br />

UV-Strahlen. Ergänzt wird das Set durch die microstrukturierten und<br />

extrem reißfesten Multitex-Tücher, ideal zum Reinigen und Pflegen von<br />

Holz. Weitere Informationen zu den Produkten und eine Händlerliste<br />

gibt es im Internet unter www.mein-holzwunder.de.<br />

Wer das Holzwunder selbst erleben möchte, kann ebenfalls im Internet<br />

sein Glück versuchen. Haus+Hof verlost zwölf Holzwunder-Pflegesets!<br />

Nehmen Sie an unserem Online-Gewinnspiel unter www.ruhrradar.de<br />

teil und gewinnen Sie die Frühjahrskur für Ihre Gartenmöbel! Auf dem<br />

Ruhrgebiets-Portal <strong>RUHR</strong> RADAR finden Sie neben dem Gewinnspiel<br />

ein Branchenbuch mit allen Partnern aus Haus+Hof.<br />

Haus+Hof|45


AKTUELLES| KURZ & KNAPP<br />

Sitzkomfort von<br />

Daut – gönnen Sie´s<br />

Ihrem Rücken<br />

Aktuelle Statistiken belegen es:<br />

Der moderne Mensch von heute<br />

verbringt den Großteil seines Tages<br />

im Sitzen. Sei es im Büro, im<br />

Auto, im Wartesaal oder daheim<br />

vor dem Fernseher. Da sollte es<br />

selbstverständlich sein, dass die<br />

Sitzgelegenheiten auf unseren<br />

Körper abgestimmt sind. Das ist<br />

aber in den seltensten Fällen so.<br />

Wenn Sie Ihren Tag ähnlich wie<br />

viele andere verbringen und wert<br />

auf einen gesunden Rücken<br />

legen, kann Ihnen Raumausstatter<br />

Daut helfen. Und zwar<br />

mit ergonomisch angepassten<br />

Sitzmöbeln. Sei es die Sitzfläche<br />

von einem einfachen Stuhl oder<br />

das Anfertigen eines individuellen<br />

Sofas – in der hauseigenen<br />

Polsterei kann Ihnen Daut alle<br />

Wünsche erfüllen. Auch alte<br />

Stühle können gesundheitsfördernd<br />

„restauriert“ werden. Sie<br />

können sich aber ebenfalls ganz<br />

gezielt Ihr eigenes Wunschsofa<br />

zusammenstellen. Das wird dann<br />

in der Polsterei angefertigt, wobei<br />

Sie vor der Auslieferung noch Probesitzen<br />

können, um sich selbst<br />

vom Sitzkomfort zu überzeugen.<br />

PR-ANZEIGE<br />

„Dabei sind die meisten von unserem<br />

günstigen Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis überrascht“, erzählt<br />

Inhaber Berthold Daut.<br />

Er übernahm vor 13 Jahren<br />

das Familienunternehmen, das<br />

bereits seit 1957 für moderne<br />

Raumausstattung steht. Die<br />

Produktpalette umfasst nicht nur<br />

Sitzmöbel, sondern auch Gardinen,<br />

Sonnenschutz, Bodenbeläge<br />

und vieles mehr. Dabei steht vor<br />

dem Kauf immer die Beratung im<br />

Vordergrund, die Sie bei Wunsch<br />

auch in Ihren eigenen vier Wänden<br />

in Anspruch nehmen können.<br />

Vorher – nachher: Das „nackte“ Gestell wird zum fertigen Sofa.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von<br />

der Qualität des Raumausstatters<br />

Daut – auf der 150 Quadratmeter<br />

großen Ausstellfläche in Essen<br />

oder in Ihrem eigenen Zuhause.<br />

Daut Raumausstattung<br />

Altenessener Straße 254<br />

45326 Essen<br />

Tel. 0201/35 37 11<br />

Fax 0201/35 55 52<br />

www.daut-raumausstattung.de<br />

daut@cneweb.de<br />

Sicher selber bauen<br />

Sie wollen gerne Ihr eigenes Haus<br />

bauen, würden dabei aber gerne<br />

auf einen verlässlichen Partner<br />

vertrauen? Der Bauking besorgt<br />

Ihnen den Baucoach und hilft<br />

Ihnen, falls Sie nicht mehr weiter<br />

wissen.<br />

Davon macht derzeit die Familie<br />

Füge in Geldern Gebrauch. Sie<br />

baut ein eineinhalb-stöckiges<br />

Einfamilienhaus mit Hilfe des<br />

Baucoaches. „Wir haben schon<br />

länger mit dem Gedanken gespielt,<br />

unser eigenes Haus zu<br />

bauen. Aber es passte nie wirklich“,<br />

erzählt Familienvater Bodo<br />

Füge. Günstige Angebote gab es<br />

zwar zu Hauf, doch Familie Füge<br />

wollte nicht einfach ein Haus<br />

„von der Stange“. „Sobald wir<br />

dann Extra-Wünsche äußerten,<br />

wurde es richtig teuer“, berichtet<br />

Füge. Doch dann stießen sie auf<br />

einer Messe auf Hermann Steger,<br />

Koordinator des Unternehmens<br />

„Handwerkerhaus“, der seine<br />

Hilfe anbot. „Wir haben uns dann<br />

später nochmal mit Herrn Steger<br />

zusammengesetzt und alles vereinbart.<br />

Ich kann wirklich sagen,<br />

dass man bei Handwerkerhaus<br />

möglichst viel Haus für möglichst<br />

wenig Geld bekommt“, lobt Handwerker<br />

Füge. Seit dem 6. Januar<br />

baut Familie Füge nun an Ihrem<br />

neuen Eigenheim, noch im Herbst<br />

diesen Jahres soll das 211 Quadratmeter<br />

große Haus fertiggestellt<br />

sein. „Wir hatten zwar lange<br />

Zeit Pech mit dem Wetter, aber<br />

wir sind dennoch optimistisch“,<br />

ist Füge guter Dinge.<br />

46|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos:<br />

Gewinnspiel:<br />

Gut geplant ist halb gebaut<br />

Bevor die Gartenprofis zu Spaten,<br />

Heckenschere und Samenbeutel<br />

greifen, können sie mit der „3D<br />

Designer Software Garten“ am<br />

PC planen. Die Software enthält<br />

zahlreiche Features wie 2D/3D<br />

Planung mit realistischen Oberflächen,<br />

umfangreiche Gartenbibliothek,<br />

geografische Lichtschattenberechnung<br />

sowie Pavillon- und<br />

Wintergartenfunktionen. Die neue<br />

und bisher einzigartige Schwimmteich-Funktion<br />

ermöglicht den<br />

gewünschten Teich-Typ im Vorfeld<br />

auszusuchen und mit Maßen zu<br />

versehen. Die 3D Planungsumgebung<br />

erlaubt die Durchwanderung<br />

des Modells mit bis zu 25 Bildern<br />

pro Sekunde und den Export der<br />

Videoanimation in TV-Qualität.<br />

Diverse Planungsbeispiele enthalten<br />

Grundlagen des Feng Shui.<br />

Gartenfotos können eingebunden<br />

und als Vorlage für die neue Planung<br />

benutzt werden.<br />

Die in 2005 mit „Sehr Gut“-Testurteilen<br />

gekürte Planungssoftware<br />

„Architektur Designer“ für Eigenheim,<br />

Wohnung und Garten ist<br />

nun auf Grundlage der ArCon 8.0<br />

Standardtechnologie erhältlich.<br />

Die neue 3D Engine ermöglicht die<br />

Erstellung von fotorealistischen<br />

Bildmaterialien inklusive weicher<br />

Schattenberechnung. Eine Reihe<br />

von neuen Funktionen – darunter<br />

die Konstruktion von Geländern<br />

und Brüstungen – bietet Raum<br />

für noch detailliertere Architektur,<br />

vom Keller bis zum 20. Geschoss.<br />

Neu ist auch die integrierte Massen-<br />

und Materialermittlung, die<br />

verwendete Bauteile aufführt und<br />

auflistet. Preise können individuell<br />

zugeordnet werden. Für die erweiterte<br />

Darstellung des Grundrisses<br />

lassen sich die Außenwände in bis<br />

zu dreischalige Wandkonstruktionen<br />

umwandeln. Für die Einrichtung<br />

sowie die Ausgestaltung<br />

des Gartens stehen eine Vielzahl<br />

von detailgetreuen Objekten zur<br />

Verfügung.<br />

Wer die Software selbst testen<br />

möchte, kann im Internet sein<br />

Glück versuchen. Haus+Hof<br />

verlost 3x „Designer Software<br />

Garten“ und 2x „Architektur<br />

Designer 2006“. Nehmen Sie an<br />

unserem Online-Gewinnspiel unter<br />

www.ruhrradar.de teil oder senden<br />

Sie uns eine Postkarte mit dem<br />

Stichwort „Software“ zu. Auf dem<br />

Ruhrgebiets-Portal <strong>RUHR</strong> RADAR<br />

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aus Haus+Hof.<br />

Einsendeschluß ist der 30. August<br />

2006, unter allen Einsendern entscheidet<br />

das Los. Der Rechtsweg<br />

sowie eine Barauszahlung sind<br />

ausgeschlossen.<br />

Gesundheitsfördernde Zentralgeräte<br />

Saugen leicht gemacht<br />

Wer war nicht schon mal in der Situation:<br />

Sie nehmen sich vor, beim<br />

Frühjahrsputz die ganze Wohnung<br />

zu saugen und auf Vordermann<br />

zu bringen. Doch nach kurzer Zeit<br />

streikt der Staubsauger: Beutel voll.<br />

Was folgt ist der lästige Gang zum<br />

Mülleimer. Vergessen Sie dieses<br />

Szenario am besten ganz schnell!<br />

Denn mit einem Zentralstaubsauger<br />

ist Müllbeutel-Leeren ebenso<br />

passé wie nervender Lärm oder das<br />

Umherschleppen von unhandlichen<br />

Geräten.<br />

Saugen mit einem Zentralstaubsauger<br />

ist deshalb so angenehm,<br />

weil die Anlage vorzugsweise im<br />

Keller Platz findet. Das bringt eine<br />

angenehme Stille und außer dem<br />

Schlauch brauchen Sie nichts<br />

mehr hinter sich herziehen. In<br />

der Wohnung wird lediglich<br />

der Schlauch in eine der<br />

Saugdosen gesteckt – und<br />

los geht‘s. Doch die Technik<br />

hat weitere Stärken, die<br />

bislang nur wenig bekannt<br />

sind: Sämtliche Substanzen<br />

wie Hausstaub, Milben und<br />

Bakterien werden komplett aus<br />

dem Haus befördert und haben<br />

im Gegensatz zum „normalen“<br />

Staubsauger keine Chance, wieder<br />

zurück in den Luftkreislauf des<br />

Hauses zu gelangen. Die Förderung<br />

der Gesundheit ist somit eines der<br />

Hauptargumente für die Zentralstaubsauganlage.<br />

Der Einbau ist<br />

nicht nur bei Neu-, sondern auch<br />

bei Altbauten sinnvoll. Und er ist<br />

wesentlich günstiger als oft angenommen<br />

wird. Als Anhaltspunkt:<br />

Für ein Einfamilienhaus mit 150<br />

Quadratmetern Wohnfläche ist<br />

ein Preis von 1.800 bis 2.200<br />

Euro für eine komplett installierte<br />

Zentralstaubsauganlage realistisch.<br />

Mit dem Einbau steigt zudem der<br />

Wert der Immobilie. „Aber auch die<br />

Umwelt profitiert von der innovati-<br />

ven Sauganlage“, erläutert Lothar<br />

Raabe, Leiter des FAWAS Vertriebsbüros<br />

für das gesamte Ruhrgebiet<br />

und Sauerland. „Der Einsatz von<br />

Mehrwegfiltern oder waschbaren<br />

Dauerfiltern ersetzt die klassischen<br />

umweltbelastenden Wegwerffilter“,<br />

führt der Fachmann weiter aus.<br />

Mehr als 35 Jahre Erfahrung im<br />

Sanitär- und Heizungsgroßhandel<br />

hat Lothar Raabe zu bieten – dabei<br />

hat er viele Neuentwicklungen<br />

rund ums Haus kommen und<br />

gehen sehen. Doch die Innovation<br />

der Zentralstaubsauganlage hat<br />

ihn überzeugt. Mit der Vertriebsfirma<br />

FAWAS hat er einen starken<br />

Partner im Bereich<br />

Zentralstaubsauganlagen und<br />

Wäscheabwurfsysteme gefunden.<br />

Sind Sie an weiteren Informationen<br />

interessiert, rufen Sie Lothar Raabe<br />

einfach an. Die weiteren Vertriebs-<br />

partner vor Ort werden Sie dann<br />

kurzfristig beraten, damit auch Sie<br />

die Vorzüge einer Zentralstaubsauganlage<br />

kennenlernen.<br />

Fawas Vertriebsbüro<br />

Lothar Raabe<br />

Im Weingarten 10<br />

58638 Iserlohn<br />

Tel. 02371/ 837800<br />

lotharrabe@t-online.de<br />

www.fawas.de<br />

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AKTUELLES | MARKT | KREUZWORTRÄTSEL<br />

Sonne erleben &<br />

Schatten genießen<br />

Die Vorteile einer Gardine mit den<br />

praktischen Fähigkeiten eines<br />

Rollos kombinieren? Raffrollos von<br />

Teba Fensterdekorationen dekorieren<br />

zum einen den Raum, sorgen<br />

aber auch für das richtige Verhältnis<br />

zwischen Licht und Schatten.<br />

Dabei wird die Sonne auf textile<br />

Weise gefiltert, so dass sich mit<br />

etwas dekorativem Geschick angenehme<br />

Lichttemperaturen und<br />

schöne Lichtstimmungen erzielen<br />

lassen. Ihren persönlichen Wünschen<br />

sind keine Grenzen gesetzt,<br />

denn Teba fertigt Ihnen individuelle<br />

Raffrollos, Flächenvorhänge<br />

und Dekoschals nach Maß an.<br />

Zudem entfällt beim Waschen das<br />

lästige Ausfädeln. Denn Raffrollos<br />

von Teba können ganz einfach am<br />

Klettband von der Schiene gezogen<br />

werden und so auch spielend<br />

wieder befestigt werden. Lassen<br />

Sie sich beim Vertriebspartner<br />

Neukirchen – Boden Wand Kreativ<br />

an der Horster Straße 27 in Gelsenkirchen<br />

beraten. Telefonisch<br />

erreichen Sie den Fachhändler<br />

unter 0209/ 30524.<br />

Ideal für Einfamilienhäuser | Gesundheit & Komfort<br />

Lothar Raabe<br />

www.fawas.de<br />

LotharRaabe@t-online.de<br />

Im Weingarten 10 Telefon: 02371/83 78 00<br />

58638 Iserlohn Telefax: 02371/83 79 00<br />

Immobilien-Preisspiegel veröffentlicht<br />

Der Ring Deutscher Makler (RDM)<br />

hat seinen neuesten Preisspiegel<br />

für Immobilien in Essen, Oberhausen,<br />

Mülheim, Bottrop, Gladbeck<br />

und Dorsten veröffentlicht und<br />

gleichzeitig auf das Jahr 2005<br />

zurückgeblickt.<br />

Im zurückliegenden Jahr sei der<br />

Immobilienmarkt in und um Essen<br />

weder einheitlich schlecht noch<br />

gut gewesen. Zu beobachten war<br />

jedoch besonders gegen Jahresende,<br />

dass Einfamilienhäuser im<br />

Wert von 160.000 bis 300.000<br />

Euro gut verkauft werden konnten.<br />

Der Grund dafür lag in den<br />

Förderungsbeträgen wie die Eigenheimzulage,<br />

die seit dem 1.<br />

Januar 2006 entfallen. Dennoch<br />

konnte der RDM Anfang 2006<br />

keinen Rückgang feststellen. „Das<br />

liegt insbesondere an neuen Fördermöglichkeiten<br />

und attraktiven<br />

Neubaumaßnahmen“, stellt Stefan<br />

Pásztor, Vorstandsvorsitzender des<br />

RDM Bezirksverbandes Essen,<br />

fest. Im Gegenteil, mittlerweile<br />

sei sogar ein Trend zu beobachten,<br />

dass gut verdienende und<br />

situierte Personenkreise aus auswärtigen<br />

Städten sich gerne im<br />

Essener Süden niederlassen. In<br />

den kommenden Monaten sieht<br />

der RDM den Immobilienmarkt<br />

weiter auf einem guten Weg, was<br />

auch an einem äußerst günstigen<br />

Zinssatz liege. Dabei würden Gebrauchtimmobilien<br />

auf Grund von<br />

nachlassendem Neubauangebot<br />

mehr in den Focus rücken. Durch<br />

das Neubauprojekt der Karstadt/<br />

Quelle AG und den Sieg beim<br />

Wettbewerb zur Kulturhauptstadt<br />

Europas 2010 seien allgemein<br />

immens viele positive Bewegungen<br />

in und um Essen festzustellen,<br />

die den Immobilienmarkt fördern<br />

werden.<br />

52|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: Weber (1)<br />

Lösungswort:<br />

Lifestyle-Grill zu gewinnen!<br />

Der Gewinner des Kreuzworträtsels in<br />

Haus+Hof 05/06 ist Heribert Käller aus Rheinberg.<br />

Wir gratulieren zum tollen Kinderspielhaus<br />

„Hobbit“ von Karibu (www.karibu.de).<br />

Das Lösungswort lautete „Sommerfrische“.<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir diesmal den Lifestyle-Kugelgrill „One-Touch Gold“ von Weber im<br />

Wert von rund 250 Euro. Was Kenner am One-Touch Gold schätzen? Natürlich die schnelle und einfache<br />

Montage, die Wetter- und Standfestigkeit, die temperatur- und bruchfesten Kunststoffräder und<br />

die solide Konstruktion mit geschweißten Griffstegen und Beinkupplungen. Grillgourmets<br />

lieben außerdem die große Kugelform mit einem Durchmesser von 57 Zentimetern, weil<br />

sie neben vielen kleinen Leckereien auch mal ein üppiges Großprojekt zulässt, sowie den<br />

einhängbaren Deckel, weil mit ihm direkt wie auch umluftofenmäßig indirekt gegrillt und auch<br />

bei kurzfristig offenem Grill immer zweihändig hantiert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist<br />

der dreifach beschichtete Klapp-Grillrost, der sich partiell nach oben klappen lässt, wenn Kohle<br />

nachgelegt werden muss. Was den One-Touch Gold ganz und gar unwiderstehlich macht, ist das<br />

komplett montierte One-Touch Reinigungs- und Lüftungssystem – natürlich in Verbindung mit dem extra<br />

großen Aschetopf aus Edelstahl. Das patentierte System steuert die Luftzufuhr für die gewünschte<br />

Grilltemperatur, erleichtert das Entfachen und Ersticken der Glut und kehrt die Asche mit einem<br />

Handgriff in den rundum geschlossenen Topf. • Infos: www.weber.com<br />

Haben Sie die Lösung unseres Rätsels gefunden? Dann senden Sie Ihr Lösungswort an<br />

den <strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> Verlag, Stichwort Haus+Hof Kreuzworträtsel, Nordsternstr. 65,<br />

45329 Essen oder per E-Mail an info@ruhrmedien.de.<br />

Sie können Ihr Lösungswort aber auch im Internet unter www.ruhrradar.de/kreuzwort/<br />

einsenden. Absender nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 25. August 2006.<br />

Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />

Haus+Hof|59


SERVICE | PR-INFORMATIONEN | KATALOGSERVICE<br />

Gut gedämmt ist halb gespart<br />

Auf dieses Wachstum könnten alle<br />

verzichten: Die Bauzinsen sind in<br />

den letzten Monaten leicht gestiegen,<br />

die Mehrwertsteuer klettert<br />

Anfang nächsten Jahres gleich um<br />

drei Punkte – und an die Spitze<br />

dieser Bewegung haben sich die<br />

Energiepreise gesetzt: Der Ölpreis<br />

liegt dreimal höher als 1995.<br />

Aber noch sind die Finanzierungs-<br />

Bedingungen im langjährigen Vergleich<br />

so günstig, dass es wirklich<br />

erschwinglich ist, die Haustechnik<br />

auf den neuesten Stand zu bringen,<br />

meint LBS Gebietsleiter Martin<br />

Kirschner. Damit die nächste<br />

Heizkostenabrechnung oder die<br />

Ausstellung des Energiepasses<br />

nicht zum Schock wird, deckt die<br />

LBS vier große Energiefresser auf.<br />

Hier lohnt es sich besonders, zu<br />

investieren.<br />

Rund ein Viertel der Raumwärme<br />

eines Hauses entweicht durch die<br />

Wände, die den größten Teil der<br />

Gebäudehülle ausmachen. Bei<br />

schlecht gedämmten Altbauten hilft<br />

nach Meinung von Martin Kirschner<br />

nur die Nachrüstung. Eine Fassadendämmung<br />

kostet ab 90 Euro<br />

pro Quadratmeter Außenfläche<br />

und sollte unbedingt von einem<br />

qualifizierten Fachbetrieb gemacht<br />

werden. Besondere Sorgfalt ist bei<br />

den Fenster- und Dachanschlüssen<br />

gefordert, denn schon bei kleinsten<br />

Kältebrücken ist der Schimmelpilz<br />

vorprogrammiert.<br />

Ein weiteres Viertel der Wärmeverluste<br />

verursachen einfach verglaste<br />

Fenster. Das bis 1995 gebräuchliche<br />

„Isolierglas“ halbiert diese Verluste.<br />

Modernes Wärmedämmglas<br />

mit U-Werten unter 1,2 verringert<br />

Die LBS hat jede Menge Konzepte für die sichere und tragbare<br />

Finanzierung von Energiesparinvestitionen. Wenn Sie Fragen<br />

haben, können Sie unseren Experten Martin Kirschner, Leiter<br />

des Immobiliencenters der LBS in Essen, direkt kontaktieren.<br />

Immobiliencenter Essen, Annastr. 58-64, 45130 Essen<br />

Tel. 0201/ 438730, www.immobiliencenter- essen.de<br />

Firmen - ABC<br />

– A – ACC Sicherheitstechnik<br />

GmbH Steeler Str. 337, 45138<br />

Essen, Tel. 0201-8903173,<br />

www.accsicherheitstechnik.de<br />

Badinstallation Ludger Albers<br />

Einsteinweg 5, 44869 Bochum,<br />

Tel. 02327-58166,<br />

www.albers-nrw.de Licht Arens<br />

GmbH & Co. KG Mattenburg 42,<br />

44869 Bochum-Wattenscheid,<br />

Tel. 02327-70713, www.<br />

arens -licht.de Mauertrockenlegung<br />

Aquamat Deutschland<br />

GmbH Ringstr. 17, 47533<br />

Kleve, Tel. 02821-997300,<br />

www.aquamat.de – B – Solaranlagen<br />

Werner Bäder GmbH<br />

Kommandantenstr. 37, 47057<br />

Duisburg, Tel. 0203-3430 21,<br />

www.wernerbaedergmbh.de<br />

Bäuerliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft<br />

eG Nordring<br />

36, 46240 Bottrop, Tel. 02041-<br />

97334, ww.baeuerliche-bottrop .<br />

de Beckers Betonzaun & Garten<br />

GmbH Max-Planck-Str. 12,<br />

52511, Geilenkirchen-Niederrheid<br />

Tel. 02451-659893,<br />

www.betonzaun-garten.de<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Blanik GmbH Forststr. 31,<br />

46244 Bottrop-Kirchhellen,<br />

Tel. 02045-7767, www.blanik.<br />

de Stuckarbeiten M. Brodde<br />

Am Neuen Kamp 15, 33034<br />

Brakel, Tel. 05276-8195, www.<br />

stuck-brodde.de Buhl GmbH<br />

Rheinberger Str. 361, 47475<br />

Kamp-Lintfort, Tel. 02842-<br />

41844, www.buhl-gmbh.de<br />

Burda’s Tierwelt GmbH Buschgrundstr.<br />

29, 45894 Gelsenkirchen,<br />

Tel. 0209-30545, www.<br />

burdas-tierwelt.de – C – CCdur<br />

Beschichtungstechnik Bandstr.<br />

14, 42105 Wuppertal, Tel.<br />

0202-3097508, www.dawasanitec.de<br />

– D – Daut Raumausstattung<br />

Altenessener<br />

Str. 254, 45326 Essen, Tel.<br />

0201-353711, www.dautraumausstattung.deFußbodentechnik<br />

A. Dietrich Lionweg<br />

4a, 45136 Essen, Tel.<br />

0201-1788887, www.dietrichparkett.de<br />

Dorn Elemente-Bau<br />

Altendorfer Str. 492, 45355<br />

Essen, Tel. 0201-678097,<br />

www.dorn-elemente-bau.de<br />

Gartenmarkt Düsing Braukämperstr.<br />

95, 45881 Gelsenkirchen,<br />

Tel. 0209-5931021,<br />

www.duesing-ggg.de Zaunsystem<br />

Dura-Garden Thomas<br />

Lorenz GmbH & Co.KG Im<br />

Grund 7-9, 99897 Tambach-<br />

Dietharz, Tel. 036252-3470<br />

www.dura-garden.de – E – G.<br />

Eichenwald GmbH & Co. KG<br />

Ruhrstr. 60, 41469 Neuss, Tel.<br />

02137-917870, www.eichenwald.de<br />

Stahlbau W. Eikemper<br />

GmbH & Co.KG Bottroper Str.<br />

174, 45964 Gladbeck, Tel.<br />

02043-41370, www.eikemper.<br />

de Sanitär/ Heizung Reinhard<br />

Erle GmbH Franziskastr. 43,<br />

45131 Essen, Tel. 0201-<br />

8771030, www.erle-gmbh.<br />

de Solartechnik Essers GmbH<br />

Hansastr. 54, 45478 Mülheim<br />

a.d. Ruhr, Tel. 0208-740370,<br />

www.esserssolartechnik.de – F<br />

– Fawas Haustechnik GmbH Im<br />

Weingarten 10, 58638 Iserlohn,<br />

Tel. 02371-837800, www.<br />

fawas.de Marmor Fischer GmbH<br />

Hegestr. 17, 46244 Bottrop,<br />

Tel. 02045-2563 Flexo Handlaufsysteme<br />

GmbH Waldweg<br />

51, 46514 Schermbeck, Tel.<br />

02853-448577, www.flexohandlauf.de<br />

Reinhard Flötotto<br />

Interior Design Nord-West-Ring<br />

14, 32832 Augustdorf, Tel.<br />

05237-898985, www.reinhardfloetotto.de<br />

– G – Garten & Wein<br />

GmbH Fortunastr. 8, 42489<br />

Wülfrath, Tel. 02058-921841,<br />

www.garten-wein.de Gerdiken<br />

Sicherheitstechnik GmbH Vogelheimer<br />

Str. 5, 45326 Essen,<br />

Tel. 0201-342038 o. 358148,<br />

www.gerdiken.com Tiernahrung<br />

Grau GmbH Industriestr. 27,<br />

46419 Isselburg, Tel. 02874-<br />

91420, www.grau-tiernahrung.<br />

de Haustechnik Grotepaß<br />

GmbH Im Mühlenwinkel 5,<br />

47506 Neukirchen-Vluyn, Tel.<br />

02845-28845, www.grotepasshaustechnik.de<br />

– H – Handwerker-Haus<br />

Straßburger Str. 1-3,<br />

45968 Gladbeck, Tel. 02043-<br />

6868117, www. handwerkerhaus.com<br />

Baustoffzentrum<br />

Harbecke Timmerhellstr. 23,<br />

45478 Mülheim/Ruhr, Tel.<br />

0208-58080, www.harbecke.<br />

hagebau.de Raumausstatter<br />

Bernhard Hertog Saarnberg<br />

23, 45481 Mülheim/ Ruhr,<br />

Tel. 0208-488869, www.<br />

raumausstatter-hertog.de Holzabsatzfonds<br />

Godesberger Allee<br />

142-148, 53175 Bonn, Tel.<br />

0228-308380, www.infoholz.<br />

de – I – Klebefolien IFOHA<br />

Klompenweg 4a, 46419 Isselburg,<br />

Tel. 02874-90070, www.<br />

ifoha.de InnWo Kristeri-Plückthun<br />

Unsichtbare <strong>Wintergärten</strong><br />

Müllerdorfer Berg 8, 51503<br />

Rösrath, Tel. 02205-1724,<br />

www.balkon-terrassenverglasung.de<br />

– J – JalouCity Krablerstr.<br />

136, 45326 Essen, Tel.<br />

0201-353960, www. jaloucity.<br />

de Heizung, Sanitär, Solar Jeske<br />

GmbH Kanalstr. 14, 47138<br />

Duisburg, Tel. 0203-428808,<br />

sie sogar auf unter 20 Prozent.<br />

Intakte Rahmen können oft weiterverwendet<br />

werden. Vorteil: Die<br />

Umrüstung ist schnell und sauber<br />

erledigt. 25 Quadratmeter Glasfläche<br />

kosten ab 2.500 Euro.<br />

Ist das Fenster dann dicht, kann<br />

es durch falsches Lüften trotzdem<br />

zum Energieleck werden. Bis zu<br />

20 Prozent der Heizenergie können<br />

durch den Austausch der Raumluft<br />

verloren gehen. Abhilfe schafft eine<br />

Lüftungsanlage. Sie<br />

sorgt für den Abtransport<br />

von Feuchtigkeit<br />

sowie Schadstoffen und<br />

lässt die richtige Menge<br />

Frischluft herein. Einzelraumlösungen<br />

gibt<br />

es ab 800 Euro, eine<br />

Komplett anlage mit<br />

Wärmerückgewinnung<br />

kostet ab 7.000 Euro.<br />

Ein Zehntel der Hauswärme<br />

entweicht durch<br />

das Dach. Dabei können<br />

ungenutzte Dachböden<br />

sowie Kellerdecken<br />

preisgünstig von<br />

Heimwerkern selbst gedämmt<br />

werden. Bei der<br />

Däm mung bewohnter<br />

Dachgeschosse ist<br />

www.jeske.de JOWI Holz-Innenausbau<br />

GmbH Waldweg<br />

51, 46514 Schermbeck, Tel.<br />

02853-1676, www.jowi-holz.<br />

de Kamin Jupi GmbH Centrumstr.<br />

36, 45307 Essen,<br />

Tel. 0201-550006, www.jupigmbh.de<br />

– K – Kaminland Essen<br />

Altendorfer Str. 494, 45355 Essen,<br />

Tel. 0201-688917, www.<br />

kaminland-essen.de KD-Haus<br />

GmbH Auf der Aue 48, 40882<br />

Ratingen, Tel. 02102-870887,<br />

www.kd-haus.de Keizers Türen<br />

GmbH & Co.KG Up de Bookholt<br />

1, 48691 Vreden, Tel. 02564-<br />

398095, www.keizers-tueren.<br />

de Koll Elementbau Berliner<br />

Str. 80, 42929 Wermelskirchen,<br />

Tel. 02196-885735, www.<br />

koll-elementbau.de, Korkböden<br />

Naturboden R. Schöngarth<br />

e.K. Hövelstr. 135, 45326 Essen,<br />

Tel. 0201-332770, www.<br />

schoener-korkboden.de, Dachdeckermeisterbetrieb<br />

Kuczera<br />

GmbH Pelsstr. 37, 46244 Bottrop,<br />

Tel. 02045-84065 – L –<br />

Helmut Lakenbrink & Sohn<br />

- Heizung-Klima-Sanitär-Solar<br />

Kirchhellener Str. 57, 46236<br />

Bottrop, Tel. 02041-181118,<br />

www.lakenbrink.de Laminat<br />

Lagerverkauf Hornstr. 36,<br />

45946 Gladbeck, Tel. 02043-<br />

275465, www.laminat-vertrieb.<br />

de LaminoStore GmbH Gildestr.<br />

4-8, 46236 Bottrop, Tel. 0180-<br />

3526466, www.laminostore.<br />

com LBS Immobiliencenter<br />

Essen Annastr. 58-64, 45130<br />

Essen, Tel. 0201-438730,<br />

www.immobiliencenter-essen.<br />

de Leben ohne Barrieren Hölderlinstr.<br />

14, 47533 Kleve,<br />

Tel. 02821-45231, www.<br />

lebenohnebarrieren.org – M –<br />

Markilux/ Schmitz Werke GmbH<br />

& Co. KG Hansestr. 87, 48282<br />

Emsdetten, Tel. 02572-9270,<br />

www.markilux.de Treppen Mik-<br />

Tec e.K. Gottfried-Könzgen-Str.<br />

33, 47051 Duisburg, Tel. 0203-<br />

2988373, www.miktec.de,<br />

Wasserbetten Mülle, Hegestr.<br />

19, 46244 Bottrop-Grafenwald,<br />

Tel. 02045-960555, www.<br />

wasserbetten-muelle.de – N<br />

– Naturböden aus Kork und Holz<br />

Peter Struck Langenberger<br />

Str. 719, 45277 Essen,<br />

Tel. 0201-488371, www.<br />

korkboden-struck.de NCC<br />

D e u t s c h e B a u G m b H<br />

EFH-Vertrieb NRW Holzstr.<br />

2, 40221 Düsseldorf, Tel.<br />

0 2 1 1 - 3 8 5 4 6 5 1 6 , w w w.<br />

nccd. de Boden Wand Kreativ<br />

Neukirchen GmbH Horster Str.<br />

27, 45897 Gelsenkirchen, Tel.<br />

0209-30524, www.bodenwand-kreativ.de<br />

– O – Ofenschmiede<br />

Tiroke Hochstr. 62,<br />

44866 Bochum, Tel. 02327-<br />

545454, www.ofenschmiede -<br />

tiroke.de – P – Parkett-Kontor<br />

GmbH Isabellastr. 33, 45130<br />

Essen, Tel. 0201-771704,<br />

www.parkett-kontor-essen.de<br />

Pickhardt Gebäude- und Versorgungstechnik<br />

GmbH Inselstr.<br />

9, 45326 Essen, Tel. 0201-<br />

341096, www.haug- hucke.<br />

de Polymer Kunststoffe GmbH<br />

Lustgartenstr.107, 79576 Weil<br />

am Rhein, Tel. 07621-660446,<br />

www. polymergmbh.de – R –<br />

Raiffeisen Raesfeld-Kirchhellen<br />

eG Pelsstr. 10, 46244 Kirchhellen,<br />

Tel. 02045-95500 www.<br />

raiffeisen.raesfeld-kirchhellen.de<br />

Fliesen & Marmor Roeb Auf der<br />

Höhe 49, 47058 Duisburg, Tel.<br />

0203-344658, www.fliesen -<br />

roeb.de – S – Schlenkhoff Baustoffachhandel<br />

Haedenkampstr.<br />

8, 45143 Essen, Tel. 0201-<br />

863210, Kornharpener Str. 113,<br />

44791 Bochum, Tel. 0234-<br />

516840, www. schlenkhoff.<br />

de Sitwell Gernot-M. Steifensand<br />

GmbH Sperbersloher Str.<br />

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genau auf die lückenlose Dampfsperre<br />

zu achten, um Feuchtigkeitsschäden<br />

zu vermeiden.<br />

Der Energiepass wird in Kürze<br />

Schwachstellen eines Hauses bei<br />

Verkauf oder Neuvermietung ohnehin<br />

an den Tag bringen (s.auch S.<br />

44). Deshalb bekämpft der Hausbesitzer<br />

mit diesen Maßnahmen<br />

nicht nur hohe Energiekosten,<br />

sondern tut gleichzeitig etwas für<br />

den Werterhalt seiner Immobilie.<br />

118, 90530 Wendelstein, Tel.<br />

09129-7668, www. sitwell.<br />

de Sozietät Dr. Schneider<br />

Schwedtmann Max-Eyth-Str. 2,<br />

44141 Dortmund, Tel. 0231-<br />

4278830 Schröder Küchensysteme<br />

Essener Str. 5, 46236 Bottrop,<br />

Tel. 02041-688071, www.<br />

schroeder-kuechensysteme.de<br />

Stiebel Eltron GmbH & Co. KG<br />

Dr.-Stiebel-Straße, 37603 Holzminden.<br />

Tel. 0180-3702003,<br />

www.stiebel-eltron.de – T – Theo<br />

Thesing GmbH Fensterbau<br />

-Innenausbau-Objekt ausbau<br />

Frankenstr. 248, 45134 Essen,<br />

Tel. 0201-439550, www.thesing.de,<br />

Jochen Tönnies Sanitär<br />

& Heizung Erikapfad 3, 45133<br />

Essen, Tel. 0201-4308883,<br />

w w w. s a n i t a e r - t o e n n i e s .<br />

de Town & Country Haus<br />

Vertriebsstelle NRW Sommerweg<br />

1, 45731 Waltrop, Tel. 02309-<br />

70022, www. towncountry.<br />

de – V – Viessmann Werke<br />

GmbH & Co KG Viessmannstr.<br />

1, 35108 Allendorf (Eder), Tel.<br />

06452-700, www.viessmann.de<br />

VitaliQi Feng Shui & Bau biologie<br />

Sabine Burzler Uhustr. 9,<br />

45897 Gelsenkirchen, Tel.<br />

0209-597937, www. vitaliqi.<br />

de Vorwerk Deutschland Stiftung<br />

& Co.KG Mühlenweg 17-<br />

37, 42270 Wuppertal, Tel.<br />

0180-5377277, www.vorwerk.<br />

com – W – Waldi’s Futterland<br />

Von-Braun-Str. 25, 46244<br />

Kirchhellen-Grafenwald, Tel.<br />

02045-412811 WET - Wärme<br />

Energie Transfer GmbH Adelgundenweg<br />

17, 45136 Essen,<br />

Tel. 0163-4375993, www.<br />

wet-solar.com Wolf Heiztechnik<br />

GmbH Postfach 1380, 84048<br />

Mainburg, Tel. 08751-740,<br />

www.wolf-heiztechnik.de<br />

Viele weitere Firmen auch im<br />

Internet: www.ruhrradar.de<br />

54|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />

Fotos: LBS (1)<br />

Nr.03: Hausgärten<br />

Erholung fängt im eigenen<br />

Garten an. Erfüllen Sie sich Ihren<br />

grünen Traum. Egal ob Spiel-,<br />

Baum-, Wasser- oder Nutzgarten.<br />

Ihr Landschaftsgärtner Blanik<br />

zeigt Ihnen Ihren perfekten<br />

Hausgarten.<br />

Nr.06: Kamine & Öfen<br />

Sie wollen wohlige Abende in<br />

angenehmer Atmosphäre? Dann<br />

brauchen Sie einen Kamin,<br />

Kaminofen oder Kachelofen von<br />

JUPI. In diversen Prospekten<br />

und Katalogen ist auch Ihrer<br />

dabei.<br />

Nr.11: Raumgestaltung<br />

Sonne erleben und Schatten<br />

g e n i e ß e n. Ra f f r o l l o s i n<br />

zahlreichen Dessins und Farben<br />

laden zum kreativen Dekorieren<br />

ein. Das Team von Boden-Wand-<br />

Kreativ Neukirchen zeigt Ihnen<br />

wie Sie gestalten können.<br />

Nr.19: Raumgestaltung<br />

Lassen Sie mediterranen<br />

Lifestyle in Ihre Wohnung<br />

einziehen. Oder bevorzugen<br />

Sie die klassisch- englische Art?<br />

Das Ausstattungshaus Daut<br />

präsentiert Ihnen das vielfältige<br />

ADO-Programm.<br />

Nr.04: Mauertrocknung<br />

Die patentierte Lösung für die<br />

Trockenlegung von feuchten<br />

Gebäuden bietet die Aquamat<br />

Deutschland GmbH. Und das<br />

garantiert ohne Bauarbeiten,<br />

Schmutz, Chemie und Lärm.<br />

Lernen Sie Aquamat kennen.<br />

Nr.08: Sicherheitstechnik<br />

Professionelle Technologie,<br />

vollkommen kabellos. Die Experten<br />

von ACC Sicherheitstechnik<br />

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Sicherheitslösungen von<br />

Daitem für Familie, Haus und<br />

Eigen tum.<br />

Nr.17: Gartenkatalog<br />

Alles Gute für den Garten. Ob<br />

Rasen, Gartengeräte, Maschinen,<br />

Wasserspiele, Gartenmöbel,<br />

Grills, Gartenhäuser. Auf den 116<br />

Katalogseiten des Gartenmarktes<br />

Düsing sehen Sie hier, was Ihren<br />

Garten schöner macht.<br />

Nr.20: Hauseingänge<br />

Design-Edelstahl-Glasvordächer<br />

mit den entsprechenden<br />

Haustüren sowie den passenden<br />

Accessoires wie Briefkästen,<br />

Beleuchtung und Klingelplatten<br />

finden Sie im Strunk-Journal von<br />

Strunk Bauelemente.<br />

Nr.05: Jalousien & mehr<br />

Willkommen bei JalouCity, Ihrem<br />

Fachmarkt für Jalousien, Rollos,<br />

Plissees, Lamellenvorhänge und<br />

Markisen. Hier finden Sie alles<br />

rund um den Sicht-, Licht- und<br />

Sonnenschutz.<br />

Laminatböden?<br />

Wir liefern bundesweit!<br />

Sie erreichen uns<br />

jederzeit unter:<br />

Tel.: 0201/17 88 88 7<br />

Fax: 0201/8 62 99 77<br />

Ihr Fachhandel für Laminat,<br />

Kork, Parkett uvm.<br />

Nr.10: Laminatböden<br />

Die Natur als Inspirationsquelle.<br />

Ob Parkett, Laminat oder Kork,<br />

bei Bodenbeläge Dietrich werden<br />

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Nr.18: Kaminöfen<br />

Zeit für Feuer sollten Sie sich<br />

nehmen. Mit Kaminöfen aus dem<br />

Hause Kaminland Essen holen<br />

auch Sie sich Gemütlichkeit und<br />

Wärme ins Haus. Die Vielfalt<br />

wird auch Ihren individuellen<br />

Geschmack treffen.<br />

Nr.21: Hunde-Spezial<br />

„Gesund ernähren, besser<br />

leben“. Stellen Sie sich mit Hilfe<br />

des Spezialkataloges von Grau<br />

die optimale Ernährung für Ihren<br />

geliebten Hund zusammen.<br />

Auch Pflegeprodukte und Zubehör<br />

finden Sie hier.<br />

Gratis:<br />

Katalog-Service<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen aktuelle Prospekte,<br />

Broschüren und Kataloge vor. Damit möchten wir<br />

Ihnen mehr Impulse und Ideen geben: schnell, informativ<br />

und kostenlos. Möchten Sie sich über Neuheiten, praktische<br />

Tipps oder attraktive Angebote informieren? Wir sind<br />

der richtige Partner für private Bauherren, Hausbesitzer<br />

und Modernisierer. Haus+Hof hilft Ihnen dabei, sich aus<br />

erster Hand zu informieren. Wählen Sie einfach ein oder<br />

mehrere Interessensgebiete aus.<br />

Füllen Sie einfach den Coupon auf der nächsten<br />

Seite aus (Telefonnummer bitte angeben) und senden<br />

oder faxen Sie uns diesen zu. Kreisen Sie die<br />

jeweiligen Kataloge ein und wir leiten Ihre Adresse<br />

an die Fachbetriebe weiter. Diese setzen sich dann<br />

umgehend telefonisch mit Ihnen in Verbindung oder<br />

Sie erhalten Ihre Wunschkataloge gratis frei Haus.<br />

Eine noch größere Auswahl an Katalogen finden<br />

Sie im Internet. Auf unserem Portal <strong>RUHR</strong> RADAR<br />

(www.RuhrRadar.de) können Sie den komfortablen Katalog-<br />

und Infoservice ebenfalls gratis nutzen.<br />

Haustier hungrig?<br />

www.RuhrRadar.de<br />

Das Branchen-Verzeichnis für das Ruhrgebiet<br />

und Umgebung. Finden Sie Händler,<br />

Firmen und Dienstleister aus der Region.<br />

Mit KatalogService, Stellenmarkt,<br />

Immobilien börse und Artikeln aus<br />

Haus+Hof.<br />

Haus+Hof|55


SERVICE | KATALOGSERVICE<br />

Nr.26: Immobilien-Infos<br />

Egal, ob Sie Besitzer einer<br />

Immobilie sind oder es in Kürze<br />

werden wollen. Das Team des<br />

Immobilien centers Essen stellt<br />

Ihnen gerne alle relevanten<br />

Informationen kostenlos zur<br />

Verfügung - worauf warten Sie?<br />

Nr.38: Duschsysteme<br />

Typenvielfalt, klare Formen,<br />

ansprechendes Design und<br />

nicht zuletzt die einfache<br />

Montage sprechen für die<br />

Ganzglasduschsysteme von<br />

DUNA. Die Glaserei Glänzer<br />

informiert Sie gern.<br />

Nr.44: Sicher gebaut<br />

Massive Traumhäuser, als Selbstbauhaus,<br />

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Nr.31: Mehr Sauna<br />

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seit über 30 Jahren für Sauna<br />

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Wellness-Welt der Sauna.<br />

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Nr.39: Parkettböden<br />

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sich vom Parkett inspirieren.<br />

Nr.46: Innentüren<br />

Schließen Sie die Tür hinter sich<br />

und fühlen Sie sich zuhause. Bei<br />

Keizers Türen können Sie Ihrer<br />

Fantasie freien Lauf lassen und<br />

finden die individuelle Innentür,<br />

die zu Ihnen passt. Lassen Sie<br />

die Eindrücke wirken.<br />

Katalog-Nr.<br />

03 04 05 06 08 10<br />

11 17 18 19 20 21<br />

26 28 31 33 37 38<br />

39 41 42 43 44 46<br />

48 49 50 51 52 53<br />

55 56 57 61 63 65<br />

66 67 69 70 71<br />

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Informationen<br />

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Nr.41: Staubsauger<br />

Zentralstaubsauganlagen und<br />

Wäscheabwurfsyteme machen<br />

das Leben mehr als bequem.<br />

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Vorteile für mehr Lebensqualität<br />

durch detaillierte Beispiele.<br />

Lassen Sie sich überraschen.<br />

Nr.48: Bodenbeläge<br />

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... oder online unter www.RuhrRadar.de gratis anfordern.<br />

Frau Herr<br />

Nr.33: Solardächer<br />

Richtige Informationen sind<br />

eine wichtige Grundlage für<br />

kluge Entscheidungen - auch<br />

bei Fragen der Heiztechnik. Die<br />

Firma Grotepaß Haustechnik<br />

bringt Sie Ihrem Solardach ein<br />

ganzes Stück näher.<br />

Nr.42: Folien aller Art<br />

Wenn Folien, dann von IFOHA.<br />

Angefangen bei klassichen<br />

Dekorfolien, über Sonnenschutz-<br />

und Projektionsfolie bis hin zu<br />

Folien für PKWs bietet Ihnen<br />

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der Folien.<br />

Nr.49: Zaunsystem<br />

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dauerhaft sicher und dauerhaft<br />

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glasfaserverstärktem Kunststoff,<br />

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lässt sich schnell und einfach<br />

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Nr.37: Korkböden<br />

Die Natur als Inspirationsquelle.<br />

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sich jetzt. Lassen Sie sich vom<br />

natürlichen Kork inspirieren.<br />

Nr.43: Solarstrom<br />

Die Duisburger Werner Bäder<br />

GmbH zeigt Ihnen inwieweit sich<br />

eine Photo voltaikanlage rechnet.<br />

Die Broschüre gibt einen Überblick<br />

über die technischen und finanziellen<br />

Möglichkeiten für den<br />

Umstieg auf Sonnenenergie.<br />

Nr.50: Betonzäune<br />

...die Neuheit im Zaunbereich.<br />

Preiswert, pflegeleicht, sicher,<br />

schön. Der moderne Zaun für<br />

die Zukunft und jeden Garten.<br />

Verschiedene Motive und Farbvarianten<br />

ganz nach Ihrem Geschmack.<br />

Beckers informiert.<br />

H+H 07/06<br />

Fotos: PixelQuelle.de (1)<br />

Nr.51: Altersgerecht<br />

Leben ohne Barrieren. Im<br />

Alter und bei zeitweisen oder<br />

dauerhaften Behinderungen.<br />

Hier erfahren Sie alles über<br />

barrierefreies, alten- und<br />

behindertengerechtes Bauen,<br />

Umbauen und Einbauen.<br />

Nr.56: Balkon & Terasse<br />

Ver wöhnen Sie Ihr Haus<br />

mit einer Renovierung von<br />

Balkon und Terasse. Mit der<br />

Spezialbeschichtung CCdur<br />

gibt es eine kostengünstige<br />

und sichere Alternative zum<br />

Aufreißen von Böden.<br />

Nr.67: Häuser<br />

NCC-Kunden können immer<br />

etwas mehr erwarten. Bestellen<br />

Sie sich den Katalog des<br />

Unternehmens und schauen<br />

Sie sich Ihr wohl mögliches,<br />

zukünftiges Zuhause an.<br />

Nr.52: Baucoach<br />

Ihr Ansprechpartner für Modernisierung,<br />

Renovierung,<br />

Sanierung und Neubau. Von der<br />

Erstberatung über die Abwicklung<br />

und Koordination bis hin zur<br />

Bauabnahme. Sie brauchen sich<br />

um nichts zu kümmern.<br />

Nr.57: Bad & Wärme<br />

Mit Buhl wird ihr Bad zum<br />

Vergnügen. Die Broschüre gibt<br />

einen Überblick: Planung,<br />

moderne Einrichtung, regenerative<br />

Heizsysteme. Persönlicher<br />

Anspruch und Wellness-Atmosphäre<br />

stehen im Vordergrund.<br />

Nr.69: Treppenrenovierung<br />

S e i t 1 9 8 6 b e s c h ä f t i g t<br />

sich die Firma JOWI Holz-<br />

Innenausbau GmbH primär<br />

mit Renovierungssystemen für<br />

Treppen. Profitieren Sie von<br />

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Nr.53: Katzen-Spezial<br />

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Nr.61: Wohntextilien<br />

Sanfte Weichheit, angenehme<br />

Hautfreundlichkeit und sehr gute<br />

Atmungsaktivität sind einige der<br />

Qualitätsmerkmale von charmelle.<br />

Über alle weiteren Vorteile<br />

informiert Sie Hertok - forden Sie<br />

die Broschüre kostenlos an.<br />

Nr.70: Ofenschmiede<br />

Das Team der Ofenschmiede<br />

Tiroke freut sich, Sie in den<br />

Ausstellungsräumen zu begrüßen<br />

und Ihnen eine Auswahl der Öfen<br />

und Kamine zu präsentieren.<br />

Fordern Sie schon jetzt weitere<br />

Informationen an.<br />

Nr.66: Gartenhäuser<br />

Karibu ist Ihr kompetenter<br />

Partner rund um das Thema<br />

Gartenhaus.Nutzen Sie die<br />

Durchsicht des Katalogs, um<br />

sich von der Technik und<br />

Qualität zu überzeugen<br />

Nr.63: Welt der Wärme<br />

Specksteinöfen, Kaminbacköfen<br />

und Herde von Tulikivi. JUPI<br />

informiert über Produkte und<br />

gibt praktische Tipps. Unzählige<br />

Formen und Möglichkeiten<br />

bringen natürliche Wärme auch<br />

in Ihr Zuhause.<br />

Nr.71: Heiztechnik<br />

Jetzt modernisieren und sparen:<br />

Viessmann bietet Ihnen dafür das<br />

komplette Energiespar-Programm.<br />

N i e d e r t e m p e r a t u r k e s s e l ,<br />

Brennwerttechnik, Pelletskessel,<br />

W ä r m e p u m p e n u n d<br />

Solarsysteme.<br />

Nr.55: Handlaufsystem<br />

Für ein sicheres Zuhause, Flexo<br />

Handlaufsysteme. Rüsten Sie<br />

Flexo Handläufe nach Ihren<br />

Vorstellungen und Bedürfnissen<br />

in Ihrem Treppenhaus nach.<br />

Sicherheit und Mobilität<br />

garantiert.<br />

Nr.65: Fußbodenheizung<br />

Seit 1994 ist die Firma JK auf<br />

dem Fußbodenheizungsmarkt<br />

aktiv und mittlerweile in den<br />

Niederlanden Marktführer<br />

im Bereich der Installation<br />

von Fussbodenheizungen im<br />

Wohnungsbau.<br />

Nr.28: <strong>Wintergärten</strong><br />

<strong>Wintergärten</strong> & Terrassendächer<br />

GEWE <strong>Wintergärten</strong><br />

Kutenhauser Str. 163<br />

32425 Minden<br />

Tel. 0800 - 4 11 43 93<br />

(gebührenfrei)<br />

Internet: www.gewe.com<br />

Foto: PixelQuelle.de<br />

Haus+Hof|57


AKTUELLES | VORSCHAU<br />

Traumküchen<br />

Gemeinsam kochen<br />

ist in und die<br />

Küche entwickelt<br />

sich immer mehr<br />

zum Mittelpunkt<br />

des Hauses. Wir<br />

zeigen Einrichtungsideen,<br />

Trends<br />

und technische<br />

Neuheiten.<br />

Das lesen Sie im September:<br />

Licht<br />

Die richtige Beleuchtung<br />

ist nicht nur wichtig fürs<br />

gute Sehen, sie schafft<br />

auch Atmosphäre im<br />

Raum. Wir sagen, worauf<br />

es bei der Leuchtenauswahl<br />

ankommt.<br />

Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Sie wollen keine Ausgabe von Haus+Hof verpassen?<br />

bitte senden Sie an:<br />

Ruhr Medien Verlag, Abo-Service<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

oder per Fax an:<br />

0201-365 99 233<br />

Wandgestaltung<br />

Zart oder poppig, modern<br />

oder klassisch – beim<br />

Wanddesign sind der<br />

Fantasie kaum Grenzen<br />

gesetzt. Wir zeigen<br />

Tapeten und Farben für<br />

jeden Geschmack.<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnr.<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verleger:<br />

<strong>RUHR</strong> <strong>MEDIEN</strong> VERLAG<br />

Herausgeber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

Telefon: 0201 36599-137<br />

Telefax: 0201 36599-233<br />

Internet: www.ruhrmedien.de<br />

E-Mail: info@ruhrmedien.de<br />

Redaktion:<br />

Sabine Beicht<br />

(ständige freie Mitarbeiterin)<br />

Björn Schnieder<br />

Jörn André Klatt<br />

Nina Golischewski<br />

Frank Beicht (v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung:<br />

Sabine Beicht<br />

(ständige freie Mitarbeiterin)<br />

Jörn André Klatt<br />

Nina Golischewski<br />

Esther Zisch<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb:<br />

Stefan von Klopmann<br />

Robert Wendland<br />

Melanie Badorek<br />

Druck:<br />

mediaprint PerCom GmbH & Co. KG,<br />

Am Busbahnhof 1, 24784 Westerrönfeld,<br />

Tel. 04331/ 8440<br />

„Haus+Hof“ Ruhrgebiet/ Münsterland<br />

erscheint zweimonatlich und wird an<br />

ca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,<br />

Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,<br />

Mülheim/Ruhr, Gladbeck, Münster, Niederrhein,<br />

Münsterland und der Grafschaft Bentheim<br />

ausgelegt. Unsere Lesergruppen sind<br />

Bauherren, Haus besitzer und Eigentümer.<br />

weitere Regional-Ausgaben:<br />

München, Bamberg, Nürnberg, Frankfurt/<br />

Darmstadt, Augsburg, Lüneburg, Koblenz/<br />

Siegen, Bonn/Troisdorf, Aachen, Berlin, Ulm,<br />

Saarbrücken, A-Salzburg, CH-Bern<br />

„Haus+Hof“ Zentrale:<br />

BUSU <strong>MEDIEN</strong> VERLAG, St.-Georg-Str. 1a,<br />

85354 Freising www.haus-hof.de<br />

Tel.: 08161 5375505<br />

Fax: 08161 5375506<br />

Telefonische Werbeberatung:<br />

Mo.-Fr. von 09.00-19.00 Uhr<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe: 18.08.2006<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3<br />

3. Jahrgang<br />

© Copyright 2006 für eigens gestaltete<br />

Anzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruck<br />

und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.<br />

Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:<br />

Frank Beicht, Robert Wendland<br />

Ja, ich möchte Haus+Hof für ein Jahr zum Versandpreis von nur 15,- Euro/Jahr<br />

bestellen und erhalte meine Ausgabe dann automatisch alle zwei Monate nach<br />

Hause. Die Zahlung erfolgt nach Erhalt der ersten Ausgabe.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn es nicht einen<br />

Monat vor Ablauf gekündigt wird.<br />

Fotos: Rasch (1), FGL (1), Poggenpohl (1)

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