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Umziehen ohne Stress - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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Bauen & Renovieren<br />

„Dank einer Vielzahl an phantasievollen<br />

Formen und Proportionen<br />

verleihen diese Dachhäuschen<br />

dem Haus stets einen individuellen<br />

Charakter“, betonen die<br />

Experten von dach.de, dem führenden<br />

Online-Portal rund ums<br />

Thema Dach. Nach Meinung der<br />

Dachprofis muten insbesondere<br />

Fledermausgauben ausgesprochen<br />

imposant an. Bei dieser<br />

extravaganten Variante öffnen sich<br />

die Dachflächen in fließenden Linien.<br />

Verwinkelte oder in der Höhe<br />

verspringende Dächer gehen so<br />

nahtlos ineinander über.<br />

Das Wort „Gaube“ entstammt<br />

dem mittelhochdeutschen Begriff<br />

„Gupf(e)“ = Gipfel und bezeichnet<br />

ganz allgemein ein aus dem<br />

Dach heraus gebautes, senkrecht<br />

stehendes Dachfenster. Im Laufe<br />

der Zeit haben sich – teilweise<br />

auch regional unterschiedliche<br />

– Varianten dieser Ausbauten<br />

entwickelt. Dachhäuschen als<br />

Sattel-, Walm- oder Giebelhaube<br />

entstanden vor allem in der<br />

Renaissance und im Barock und<br />

fanden im Klassizismus ihre Vollendung.<br />

Rund- und Spitzgauben<br />

sind heute noch in vielen Formen<br />

anzutreffen. Bei der markanten<br />

Federmausgaube, die vereinzelt<br />

auch als Froschmaulgaube oder<br />

Ochsenauge bezeichnet wird,<br />

bildet die Oberkante der Stirnseite<br />

eine geschwungene Form, ähnlich<br />

einer Sinus-Kurve. Gaubenwangen<br />

gibt es hier keine.<br />

Für die Realisierung eines solch<br />

imposanten Dachhäuschens sind<br />

kleinformatieg Bedachungsmaterialien<br />

wie Biber oder Schiefer<br />

geradezu prädestiniert. Mit diesen<br />

beiden Naturprodukten lassen sich<br />

selbst die schwierigsten Dachformen<br />

elegant realisieren, so auch<br />

kunstvolle Fledermausgauben.<br />

„Denn anders als Gauben, die aus<br />

ebenen Flächen zusammengesetzt<br />

sind, können diese Dachwölbungen<br />

mit dem Bedachungsmaterial<br />

der Hauptdachfläche<br />

durchgedeckt werden“, erklären<br />

die Experten von dach.de. Auf diese<br />

Weise ergibt sich ein besonders<br />

harmonisches Gesamtbild.<br />

Unter dem Dach entsteht wertvoller,<br />

lichtdurchfluteter Wohnraum,<br />

der vielfältig genutzt werden<br />

kann. „Großzügiges W<strong>ohne</strong>n ist<br />

angesagt“, sagen die dach.de-<br />

Experten und verweisen auf geräumige<br />

Arbeits-, Wellness- oder<br />

Kinderzimmer im Dachgeschoss.<br />

Durch Dachgauben gewinnt der<br />

Raum deutlich an Größe, was vor<br />

allem bei kleineren Dachzimmern<br />

und einem niedrigen Kniestock<br />

von großem Vorteil ist. „Da Gauben<br />

jedoch nicht nur die Optik des<br />

Dachraums sondern auch die des<br />

gesamten Gebäudes verändern,<br />

sind diese in den meisten Fällen<br />

genehmigungspflichtig“, geben die<br />

Dachprofis zu bedenken.<br />

Doch der Dachausbau macht sich<br />

in jedem Fall langfristig bezahlt:<br />

Zur steigenden Wohnqualität<br />

kommt mit der künftigen Wertsteigerung<br />

der Immobilie ein weiterer<br />

wichtiger Faktor dazu. „Gauben<br />

sind daher nicht nur ein ästhetisch<br />

wertvolles Gestaltungselement,<br />

sondern auch eine sinnvolle und<br />

umweltschonende Kapitalanlage“,<br />

so das Fazit der dach.de-Experten.<br />

www.dach.de<br />

Fotos: Nelskamp, Schermbeck (1)

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