1. Schule – Unterricht - Schule - Hessen

Das Gremium der Elternbeiräte bietet der Schulleitung und jedem Lehrer/Lehrerin die
Möglichkeit der Zusammenarbeit und ggf. der Aussprache über schulinterne
Probleme. So können die gewählten Elternvertreter als Multiplikatoren Informationen
an alle Klasseneltern weitergeben, um ein aktives und verständnisvolles Miteinander
zwischen allen am Schulleben Beteiligten zu unterstützen.
3.5. Brandschutz / Katastrophenschutz
Die Sicherheit der Schüler, der Lehrer und des Schulpersonals in den Schulen
erfordert bei Ausbruch eines Brandes und sonstiger Gefahren eine Reihe von
Maßnahmen, durch die die sofortige Alarmierung dieser Personen und der
Feuerwehr sowie eine sofortige Räumung des Schulgebäudes sichergestellt werden.
Dazu hängen in jedem Raum Verhaltensregeln aus.
Die Rettungswege im Schulgebäude und auf dem Schulgelände sind stets frei zu
halten. Die Sammelstelle für die Schüler des Altbaus sowie des Neubaus ist der Platz
unter der Plattform auf der Neckarseite der Brentanostraße. Die Schüler in der
Turnhalle verlassen diese über Fluchttüren zur Schönbrunner Straße und begeben
sich direkt zum Sammelplatz.
In den Schulen sind zweimal jährlich Alarmproben abzuhalten. Zu Beginn des
Schuljahres sind die Schüler über das Verhalten bei einem Alarm zu unterrichten. Die
Belehrung ist im Lehrbericht aktenkundig zu machen. Bereits in den ersten
Schulwochen läuft der Lehrer mit seiner Klasse den Fluchtweg ab. Die erste
Alarmprobe findet innerhalb der ersten drei Monate, die andere in der zweiten Hälfte
des Schuljahres statt
Durch die regionale Lage am Neckarufer ist die Situation des Hochwassers oft
gegeben. Die Schüler kennen die Sirene bei Hochwasseralarm und sind über das
Verhalten in dieser besonderen Situation jährlich aktenkundig zu belehren.
3.6. Einbeziehung der regionalen Gegebenheiten in den Unterricht
Die Neckartalschule liegt, wie der Name schon vermuten lässt, direkt am Neckar.
Sachunterrichtliche Themen wie „Stadt am Fluss“ u. ä. lohnen sich, da auch
Schleuse und Wasserkraftwerk sich in unmittelbarer Nähe befinden. Frachtschiffe
und Fahrgastschiffe in der Sommersaison gehören ebenso zum Alltag wie ständig
wiederkehrendes Hochwasser in regennassen Zeiten.
Hirschhorn liegt am Zusammenfluss von Finkenbach und Ulfenbach, die vor der
Einmündung in den Neckar im Stadtgebiet die letzten 200 m zum Lachsbach werden.
Der Kernbereich der Stadt umfasst etwas über 3.000 Einwohner und liegt auf einer
Seehöhe von etwa 130 m. Das Sachthema „ Wald“ bietet sich direkt an, denn fast
80% der Gesamtgemarkung von Hirschhorn ist bewaldet. Rundum erheben sich
Berge bis zu einer Seehöhe von 400 m, die nur von den beiden Seitentälern des
Ulfenbaches und des Finkenbaches unterbrochen werden. Auf Grund dieser
topografischen Lage kann die Stadt eine eigene Trinkwasserversorgung
(Quellfassung) aufweisen. Außerdem besitzt Hirschhorn zusammen mit
Neckarsteinach eine eigene Abwasserkläranlage. Als staatlich anerkannter Luftkurort
ist Hirschhorn außerdem dem Naturpark Neckartal/Odenwald angeschlossen.
- 33 -