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1. Schule – Unterricht - Schule - Hessen

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gemeinsame Frühstück im Klassenverband schafft Möglichkeiten des sozialen<br />

Miteinander, sowie der zwanglosen Kommunikation und Begegnung.<br />

Kooperationsfähigkeit mit allen am Schulleben Beteiligten erfahren unsere Schüler<br />

auch im Umgang mit dem technischen Personal, der Sekretärin, dem Hausmeister<br />

und dem Reinigungspersonal. Sie lernen dabei die Achtung und Akzeptanz Anderer,<br />

unabhängig von sozialer Herkunft und Stellung. So helfen sie z.B. ihren Klassenraum<br />

ordentlich zu halten und unterstützen die Ordnung auf dem Schulhof. Auch durch die<br />

an unserer <strong>Schule</strong> vereinzelt stattfindende integrative Beschulung ist allen Schülern<br />

täglich nicht nur die Möglichkeit der sozialen Erfahrung und Neufindung geboten,<br />

sondern wird ein hohes Maß an Verständnis, Toleranz und Hilfsbereitschaft<br />

abverlangt. Dabei ist das Vorhandensein von Regeln (siehe Schulordnung) und<br />

deren konsequente Einhaltung von Bedeutung. Um auch dem besonders großen<br />

Anteil der türkischen Schülerinnen und Schüler eine schnelle, konfliktarme<br />

Integration in die Schulgemeinschaft zu ermöglichen, gibt es unsere Schulordnung<br />

auch in türkischer Fassung (siehe Anhang Punkt 3). Sie wird mit der ersten<br />

Elternversammlung in den ersten Klassen türkischen Eltern bei Bedarf ausgehändigt.<br />

Nur in enger Zusammenarbeit mit Elternhaus und <strong>Schule</strong> und aller am Schulleben<br />

Beteiligten und der Einhaltung gemeinsam aufgestellter Regeln, kann <strong>Schule</strong> ein<br />

Raum sozialer Begegnung, Stätte des miteinander Wachsens und der gegenseitigen<br />

Achtung und Förderung werden. Dabei erfolgt das Erlernen sozialer<br />

Verhaltensweisen täglich neu und ist ein langwieriger Prozess. Darauf haben soziale<br />

und gesellschaftliche Bedingungen einen erheblichen Einfluss. Deshalb ist das<br />

Zusammenwirken von <strong>Schule</strong>, Elternhaus und öffentlichen Gremien zur gesunden<br />

Entwicklung der Kinder unerlässlich.<br />

2. WIR ERZIEHEN JUNGE MENSCHEN ZU TEAMFÄHIGKEIT UND<br />

LEISTUNGSBEREITSCHAFT AUF DER BASIS SOLIDEN WISSENS<br />

UND KÖNNENS<br />

2.<strong>1.</strong> Zielstellungen des <strong>Unterricht</strong>s<br />

2.<strong>1.</strong><strong>1.</strong> Deutsch<br />

(beinhaltet auch das Lesekonzept)<br />

Aufgabe des Deutschunterrichts ist es, die unterschiedlichen sprachlichen Voraussetzungen<br />

der Kinder sowohl im Bereich der gesprochenen als auch der<br />

geschriebenen Sprache aufzugreifen und so wirksam wie möglich zu entfalten und zu<br />

erweitern.<br />

In den Rahmenrichtlinien werden vier Handlungsbereiche vorgegeben:<br />

- Erzählen und Geschichten schreiben<br />

- Sich informieren und sachbezogen verständigen<br />

- Lesen und mit Literatur umgehen<br />

- Sprache untersuchen und richtig schreiben<br />

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