1. Schule – Unterricht - Schule - Hessen

5. Vertretungskonzept
Verhinderungsfall einer Lehrkraft:
a) Weiterbildung
b) Krankheit
zu a) - Die Lehrkraft hat spätestens eine Woche vor Beginn der Weiterbildung
den Antrag der Schulleitung vorzulegen
- Die Lehrkraft schlägt einen Vertretungsplan für den Unterricht/
Pausenaufsicht vor
- Am gleichen Tag darf nur eine Lehrkraft zur Weiterbildung
- Im Falle der Unterbesetzung des Kollegiums durch Krankheit hat die
Stundenversorgung Vorrang, d.h. der betreffende Kollege geht nicht zur
Weiterbildung
zu b) - Die Lehrkraft setzt sofort die Schulleitung in Kenntnis:
- über die voraussichtliche Dauer
- die zu vertretenden Klassen
- das zu vertretende Fach
- den geplanten Unterrichtstoff/ -inhalt
- Die Schulleitung plant den Vertretungseinsatz:
- mit Stundenvertretung durch eine freie Lehrkraft
- mit Stundenvertretung durch gleichzeitige Vertretung 2- er Klassen in
„Zwillingsräumen“
- im Ausnahmefall mit Hilfe der Kernzeit
- mit Eltern (im Rahmen der Elternmitarbeit)
oder anderen Kräften zur Betreuung
- im Rahmen der Unterrichtsgarantie U+
- Die Vertretungslehrkraft
- unterrichtet nach dem Stoffvorschlag der zu vertretenden Lehrkraft
(Grundlage ist der persönliche Stoffverteilungsplan)
- trägt die Vertretung in den Lehrbericht ein
- greift auf Unterrichtsmaterialien im Lehrerzimmer zurück
- nutzt das Angebot von Lernsoftware im PC-Raum
- wird durch das Kollegium beraten
Bei Vertretungsbedarf werden schulische Gremien und die Öffentlichkeit wie
folgt informiert:
- durch kollegiale Absprachen
- in Veröffentlichungen in der Ortspresse ( Hirschhorner Stadtanzeiger etc.)
- schriftlich (eigene Postfächer im Lehrerzimmer vorhanden) und mündlich
über den Elternbeirat, die Hausaufgabenhilfe und die Kernzeit
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