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Blühender Lein auf der landwirtschaftlichen Schaufläche (linke<br />

Seite). Schönheit am Rande: Kornblume, Kornrade und Klatschmohn<br />

auf dem Ackerrandstreifen (oben). Früchte der Mispel auf<br />

dem Wildobst-Pfad (rechts).<br />

Heilkräuter für die Behandlung <strong>von</strong> Erkrankungen <strong>von</strong> Magen,<br />

Darm, Leber und Galle. Ein Teil der Kräuter, die nicht<br />

unter Naturschutz stehen, wurden in der freien Natur geholt,<br />

der andere, vor allem naturgeschützte, in speziellen<br />

Gärtnereien gekauft. Auf kleinen Parzellen der anderen<br />

Hälfte der Schaufläche wurden je Parzelle jeweils verwandte<br />

Pflanzen einer Pflanzengattung angebaut wie Platterbse,<br />

Flockenblume, Nelke, Wucherblume, Glockenblume und<br />

Fingerkraut. Trockene Sommertage machten allerdings das<br />

Gießen notwendig. Der nahe gelegene Hirschbrunnen spendet<br />

das Wasser.<br />

Nicht nur die Anlage, auch der Ausblick ist sehenswert: Wildrosen<br />

im Wildrosenlehrpfad, dahinter der Albtrauf jenseits des<br />

Neckartals (links). Blühender Buchweizen auf der landwirtschaftlichen<br />

Schaufläche (rechts).<br />

Schilder mit den Namen der Pflanzen und zum Teil mit Erläuterungen<br />

wurden gefertigt und aufgestellt. Walter Wahl<br />

arbeitet seit geraumer Zeit an einem Faltblatt, um die Bevölkerung<br />

und Ämter auf die verschiedenen Bereiche der<br />

Anlage aufmerksam zu machen. Es geht ihm vornehmlich<br />

um den Erwerb der Pflanzenkenntnis, denn der Name einer<br />

Pflanze verbindet den Menschen mit ihr und der Na-<br />

Thomas Pfündel<br />

17<br />

tur nach dem Zitat eines japanischen Dichters: »Seit ich<br />

deinen Namen kenne, Blümlein, lieb‘ ich dich« (entnommen<br />

einem Buch <strong>von</strong> Theo Müller »Blumenwiesen – eine<br />

Handreichung für Naturfreunde und Wanderer«).<br />

Wie kommt man hin?<br />

Von Neckarhausen auf dem Albvereinsweg bis zur Kreuzung mit dem<br />

»Main-Neckar-Rhein-Weg« (Hauptwanderweg 3), auf diesen links abbiegen,<br />

nach rund einem Kilometer ist man dort, die Anlage liegt zur<br />

rechten Hand.<br />

Von Aichtal-Grötzingen aus auf dem Albvereinsweg bis zur Kreuzung<br />

mit dem »Main-Neckar-Rhein-Weg« (Hauptwanderweg 3), auf diesen<br />

links abbiegen, nach rund einem Kilometer ist man dort, die Anlage<br />

liegt zur linken Hand.<br />

Auch der Jakobsweg aus Richtung Südwesten (Schlaitdorf, Neckartailfingen)<br />

und aus nördlicher Richtung (Wolfschlugen-Hardt) führt<br />

an der Anlage vorbei.<br />

EW<br />

EW Thomas Pfündel

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