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SCHWÄBISCHER<br />

ALBVEREIN<br />

stand, wo es für die Kinder ein interessantes Programm<br />

zum Thema das »Wunder Biene« mit dem Imker Winfried<br />

Hesse gab. Am diesjährigen Wandertag wurde für alle<br />

Wanderer ein Quiz veranstaltet: als 1. Preis winkte dem<br />

Gewinner die Teilnahme an unserem Jahresausflug am<br />

11. September. Michael Reissner<br />

OG Holzheim. Am 13. Februar trafen sich etwa 20 Wanderer<br />

der OG zu einer Halbtageswanderung mit dem<br />

Uhinger Wanderführer Günter Schall. Im Konvoi ging es<br />

zum Wanderparkplatz oberhalb Donzdorfs. Hier wartete<br />

bereits eine starke Wandergruppe der Uhinger OG,<br />

sodass Günter Schall jetzt ca. 50 Wanderer im Schlepptau<br />

führte. Punktgenau ließ sich ab jetzt auch die Sonne<br />

blicken. Ließ sich anfangs noch eine gewisse Scheu<br />

den vielen Neuen gegenüber beobachten, so wurde diese<br />

schnell überwunden und gemeinsame Probleme der<br />

beiden OGn diskutiert. Schwaben, Preußen und Kanadier<br />

– alle freuten sich über die Aufgeschlossenheit der<br />

neuen Wandergruppe. Zunächst ging es über den schmalen<br />

Naturlehrpfad zum markanten Aussichtspunkt Messelstein.<br />

Mancher schimpfte über die noch schmierigen<br />

und rutschigen Wanderwege, aber wohlbehalten erreichten<br />

alle nach guten zwei Stunden die Fliegerhütte<br />

der Fliegergruppe Donzdorf.<br />

OG Rot. Voll im Trend lag die Wanderung der OG am<br />

23. Januar. Die jungen Wanderführer Herbert Hirsch und<br />

Michael Maucher führten über 70 Erwachsene und 15<br />

Kinder <strong>von</strong> Rot aus über Bärenschachen in Richtung<br />

Schweinsgraben, wo Hobby-Bio-Bauer Kiefer uns über<br />

seine Anlage mit den Bunten Bentheimern führte, einer<br />

alten und inzwischen ganz seltenen Schweinerasse. Ziegen,<br />

Gänse und Perlhühner bevölkern das Gelände. Weiter<br />

ging es nach Zell zum zweiten Bio-Bauer Kiefer, der<br />

Gemüsesamen in biologischer Anbauweise gewinnt und<br />

vermarktet. Auch hier Erklärungen zum Anbau und zu<br />

verschiedenen Samen. Wer weiß schon, wie der Samen<br />

<strong>von</strong> Pastinaken, einem Wurzelgemüse, aussieht! Nach<br />

Stärkung mit Most und Punsch auf zur letzten Etappe –<br />

dem Bio-Eier-Hof <strong>von</strong> Hans Abrell. Über 400 Hühner<br />

tummeln sich auf der Wiese und im Stall. Die Kinder durften<br />

im Stall die Eier einsammeln, die dann draußen in<br />

einer großen Pfanne über dem Grillfeuer zu Rührei wurden.<br />

Mit einem Stück Brot und an der frischen Luft – eine<br />

herrliche Mahlzeit!<br />

Wanderheim Franz-Keller-Haus. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

trafen sich am 6.4.<strong>2011</strong> nachmittags Vertreter<br />

des Albvereins, der Stadt Schwäbisch Gmünd, der<br />

Gemeinde Waldstetten, der OG Gmünd und einige Mitglieder<br />

des Betreuungsvereins Wanderheim Franz-Keller-Haus<br />

e.V. zum ersten Spatenstich für einen seit langem<br />

erhofften Sanitäranbau. Er soll die Ablösung für die<br />

nunmehr seit rund 100 Jahren bestehenden Toiletten<br />

bringen, die zwar technisch angepasst wurden, <strong>von</strong> der<br />

Größe und Anzahl aber bisher unverändert waren. Un-<br />

AKTIV<br />

54<br />

ser Bild zeigt einen Teil der geladenen Gäste gemeinsam<br />

mit dem Architekten beim symbolischen Spatenstich.<br />

Wolfgang Seidl, 1. Vorstand des Betreuungsvereins<br />

OG Westhausen. Eine Besichtigung des Egau-Wasserwerkes<br />

in Dischingen hatte Wanderwart Hans Kurz organisiert.<br />

Die Egau ist ein kleines, naturnahes Flüsschen,<br />

das sich aus den Karstquellen des »Härtsfeldes« speist.<br />

Es entspringt bei Neresheim und mündet nach rund 40<br />

Kilometern bei Dillingen in die Donau. Eine der Quellen<br />

ist die Buchbrunnenquelle. Sie ist eine der größten für<br />

die öffentliche Trinkwasserversorgung genutzte Quelle<br />

des Landes. Die mittlere Schüttung der Karstquelle beträgt<br />

940 Liter je Sekunde. Rund 400 000 Einwohner<br />

Baden-Württembergs erhalten <strong>von</strong> hier Trinkwasser.<br />

Beim 1½ stündigen Rundgang sahen wir die Aufbereitung<br />

des Wassers <strong>von</strong> der Quelle bis zum Verbraucher.<br />

Wir waren erstaunt, wie viele Reinigungs- und Filterpro -<br />

zes se nötig sind, bis die Trinkwasserqualität erreicht ist.<br />

Es wurde uns allen bewusst, wie viele Verfahrensstufen<br />

nötig sind, wo wir doch oft so sorglos mit dem Wasser<br />

umgehen. Zum Abschluss erhielten wir noch eine Kostprobe<br />

<strong>von</strong> dem frischaufbereiteten Wasser der Egau-<br />

Quellen.<br />

Nordic Walking<br />

OG Herrenberg. Vor fünf Jahren wurde die Idee, innerhalb<br />

der OG mit Nordic-Walking zu beginnen, rasch<br />

in die Tat umgesetzt. Der nahe Schönbuch wurde zu »unserem<br />

Revier« erklärt. Unter der fachkundigen Leitung<br />

<strong>von</strong> Wanderfreund Toni Kiri startete das Unternehmen<br />

zunächst mit sieben Personen. Aufgelockert mit Gymnastik,<br />

angereichert mit einen lockeren Spruch oder einem<br />

Witz, wurde unser Treff zu einem festen wöchentlichen<br />

Termin, dem sich immer mehr Freunde anschlossen.<br />

Nicht nur das sportliche Wandern, auch die Ge selligkeit<br />

wird in dieser Gruppe mit Streifzügen und einer<br />

geselligen Einkehr in der näheren Umgebung gepflegt.<br />

Jeder Geburtstagsumtrunk in der Gemeinschaft wird<br />

freudig und dankbar zur Förderung der Geselligkeit angenommen.

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