2/2011 von
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SCHWÄBISCHER<br />
ALBVEREIN<br />
stand, wo es für die Kinder ein interessantes Programm<br />
zum Thema das »Wunder Biene« mit dem Imker Winfried<br />
Hesse gab. Am diesjährigen Wandertag wurde für alle<br />
Wanderer ein Quiz veranstaltet: als 1. Preis winkte dem<br />
Gewinner die Teilnahme an unserem Jahresausflug am<br />
11. September. Michael Reissner<br />
OG Holzheim. Am 13. Februar trafen sich etwa 20 Wanderer<br />
der OG zu einer Halbtageswanderung mit dem<br />
Uhinger Wanderführer Günter Schall. Im Konvoi ging es<br />
zum Wanderparkplatz oberhalb Donzdorfs. Hier wartete<br />
bereits eine starke Wandergruppe der Uhinger OG,<br />
sodass Günter Schall jetzt ca. 50 Wanderer im Schlepptau<br />
führte. Punktgenau ließ sich ab jetzt auch die Sonne<br />
blicken. Ließ sich anfangs noch eine gewisse Scheu<br />
den vielen Neuen gegenüber beobachten, so wurde diese<br />
schnell überwunden und gemeinsame Probleme der<br />
beiden OGn diskutiert. Schwaben, Preußen und Kanadier<br />
– alle freuten sich über die Aufgeschlossenheit der<br />
neuen Wandergruppe. Zunächst ging es über den schmalen<br />
Naturlehrpfad zum markanten Aussichtspunkt Messelstein.<br />
Mancher schimpfte über die noch schmierigen<br />
und rutschigen Wanderwege, aber wohlbehalten erreichten<br />
alle nach guten zwei Stunden die Fliegerhütte<br />
der Fliegergruppe Donzdorf.<br />
OG Rot. Voll im Trend lag die Wanderung der OG am<br />
23. Januar. Die jungen Wanderführer Herbert Hirsch und<br />
Michael Maucher führten über 70 Erwachsene und 15<br />
Kinder <strong>von</strong> Rot aus über Bärenschachen in Richtung<br />
Schweinsgraben, wo Hobby-Bio-Bauer Kiefer uns über<br />
seine Anlage mit den Bunten Bentheimern führte, einer<br />
alten und inzwischen ganz seltenen Schweinerasse. Ziegen,<br />
Gänse und Perlhühner bevölkern das Gelände. Weiter<br />
ging es nach Zell zum zweiten Bio-Bauer Kiefer, der<br />
Gemüsesamen in biologischer Anbauweise gewinnt und<br />
vermarktet. Auch hier Erklärungen zum Anbau und zu<br />
verschiedenen Samen. Wer weiß schon, wie der Samen<br />
<strong>von</strong> Pastinaken, einem Wurzelgemüse, aussieht! Nach<br />
Stärkung mit Most und Punsch auf zur letzten Etappe –<br />
dem Bio-Eier-Hof <strong>von</strong> Hans Abrell. Über 400 Hühner<br />
tummeln sich auf der Wiese und im Stall. Die Kinder durften<br />
im Stall die Eier einsammeln, die dann draußen in<br />
einer großen Pfanne über dem Grillfeuer zu Rührei wurden.<br />
Mit einem Stück Brot und an der frischen Luft – eine<br />
herrliche Mahlzeit!<br />
Wanderheim Franz-Keller-Haus. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
trafen sich am 6.4.<strong>2011</strong> nachmittags Vertreter<br />
des Albvereins, der Stadt Schwäbisch Gmünd, der<br />
Gemeinde Waldstetten, der OG Gmünd und einige Mitglieder<br />
des Betreuungsvereins Wanderheim Franz-Keller-Haus<br />
e.V. zum ersten Spatenstich für einen seit langem<br />
erhofften Sanitäranbau. Er soll die Ablösung für die<br />
nunmehr seit rund 100 Jahren bestehenden Toiletten<br />
bringen, die zwar technisch angepasst wurden, <strong>von</strong> der<br />
Größe und Anzahl aber bisher unverändert waren. Un-<br />
AKTIV<br />
54<br />
ser Bild zeigt einen Teil der geladenen Gäste gemeinsam<br />
mit dem Architekten beim symbolischen Spatenstich.<br />
Wolfgang Seidl, 1. Vorstand des Betreuungsvereins<br />
OG Westhausen. Eine Besichtigung des Egau-Wasserwerkes<br />
in Dischingen hatte Wanderwart Hans Kurz organisiert.<br />
Die Egau ist ein kleines, naturnahes Flüsschen,<br />
das sich aus den Karstquellen des »Härtsfeldes« speist.<br />
Es entspringt bei Neresheim und mündet nach rund 40<br />
Kilometern bei Dillingen in die Donau. Eine der Quellen<br />
ist die Buchbrunnenquelle. Sie ist eine der größten für<br />
die öffentliche Trinkwasserversorgung genutzte Quelle<br />
des Landes. Die mittlere Schüttung der Karstquelle beträgt<br />
940 Liter je Sekunde. Rund 400 000 Einwohner<br />
Baden-Württembergs erhalten <strong>von</strong> hier Trinkwasser.<br />
Beim 1½ stündigen Rundgang sahen wir die Aufbereitung<br />
des Wassers <strong>von</strong> der Quelle bis zum Verbraucher.<br />
Wir waren erstaunt, wie viele Reinigungs- und Filterpro -<br />
zes se nötig sind, bis die Trinkwasserqualität erreicht ist.<br />
Es wurde uns allen bewusst, wie viele Verfahrensstufen<br />
nötig sind, wo wir doch oft so sorglos mit dem Wasser<br />
umgehen. Zum Abschluss erhielten wir noch eine Kostprobe<br />
<strong>von</strong> dem frischaufbereiteten Wasser der Egau-<br />
Quellen.<br />
Nordic Walking<br />
OG Herrenberg. Vor fünf Jahren wurde die Idee, innerhalb<br />
der OG mit Nordic-Walking zu beginnen, rasch<br />
in die Tat umgesetzt. Der nahe Schönbuch wurde zu »unserem<br />
Revier« erklärt. Unter der fachkundigen Leitung<br />
<strong>von</strong> Wanderfreund Toni Kiri startete das Unternehmen<br />
zunächst mit sieben Personen. Aufgelockert mit Gymnastik,<br />
angereichert mit einen lockeren Spruch oder einem<br />
Witz, wurde unser Treff zu einem festen wöchentlichen<br />
Termin, dem sich immer mehr Freunde anschlossen.<br />
Nicht nur das sportliche Wandern, auch die Ge selligkeit<br />
wird in dieser Gruppe mit Streifzügen und einer<br />
geselligen Einkehr in der näheren Umgebung gepflegt.<br />
Jeder Geburtstagsumtrunk in der Gemeinschaft wird<br />
freudig und dankbar zur Förderung der Geselligkeit angenommen.