Ossäre Regeneration eines experimentellen critical-size Defektes ...
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4.3 Probenaufbereitung<br />
24<br />
Die ausgehärteten Kunststoffblöcke wurden aus ihren Formen entnommen und die<br />
darin eingebetteten Knochenproben mit dem Trennsystem in Würfelform ausgesägt.<br />
Mit einem zentral durch den Defekt verlaufenden Sägeschnitt trennte man die Pro‐<br />
ben in zwei Teile, die zum einen für die immunhistochemischen Dünnschnitte und<br />
zum anderen für die Dünnschlifftechnik weiter aufbereitet wurden (Abb. 4.3).<br />
Abb. 4.3: Die Probenaufbereitung der Studie – Dünnschlifftechnik für Mikroradiographie und Toluidinblau-O<br />
Färbung, Dünnschnitte für die immunhistochemischen Nachweisverfahren<br />
4.3.1 Herstellung der Dünnschliffe<br />
Für die histologische Auswertung der Knochenresektate fand die von Donath (1982)<br />
beschriebene Dünnschlifftechnik Verwendung [21]. Die Gewebeproben wurden auf<br />
zuvor angerauhte Objektträger (Carl Roth GmbH&CoKG, Karlsruhe, Deutschland)<br />
mit einem Zyanoacrylat (Technovit 7210VLC, Heraeus‐Kulzer GmbH, Hanau,<br />
Deutschland) aufgeklebt und die Knochenoberfläche mittels <strong>eines</strong> Mikroschleifsys‐<br />
tems (EXAKT Apparatebau GmbH, Norderstedt, Deutschland) planparallel geschlif‐<br />
fen. Das verwendete Schleifpapier der Firma Hermes (Hermes Schleifmittel<br />
GmbH&CoKG, Hamburg, Deutschland) wurde in aufsteigenden Körnungsgraden<br />
von 500, 1200, 1800 und 2500 verwendet. Abschließend wurden die Schliffe mit<br />
Schleifpapier der Körnung 5000 hochglanzpoliert. Mit einer Präzisions‐Klebepresse