10.11.2012 Aufrufe

Ossäre Regeneration eines experimentellen critical-size Defektes ...

Ossäre Regeneration eines experimentellen critical-size Defektes ...

Ossäre Regeneration eines experimentellen critical-size Defektes ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5.1.2 Ergebnis 2.Woche<br />

32<br />

Unter den subperiostalen PEG‐Membranen der Versuchsgruppe E und F wiesen die<br />

Resektate der zweiten postoperativen Woche einen Anteil von durchschnittlich 7,9%<br />

des Ersatzmaterials auf: So konnte in den E‐Proben 7,7% (±1%) und in den F‐Proben<br />

8% (±3,8%) BoneCeramic ermittelt werden. In Defekten, deren <strong>Regeneration</strong> ohne<br />

MembraGel stattfand, ergab die mikroradiographische Auswertung im Mittel ei‐<br />

nen Anteil von 8,5% des Ersatzmaterials: 8% (±3,8%) in Versuchsgruppe G und 8,9%<br />

(±3,2%) in Versuchsgruppe H. Die Mikroradiographien des zweiten Untersuchungs‐<br />

zeitpunktes zeigten eingebrachtes Knochenersatzmaterial, welches als breiter Rand<br />

den Defekt gegenüber dem umgebenden Knochen auskleidete, jedoch nur vereinzelt<br />

im Defektzentrum nachweisbar war (Abb. 5.1.2b).<br />

a b<br />

Abb. 5.1.1a: Postoperative Defektregeneration nach sieben Tagen; Mikroradiographie des <strong>critical</strong>-<strong>size</strong><br />

<strong>Defektes</strong> 4G (BoneCeramic/ MX10/ BMP-2)<br />

Abb. 5.1.2b: Postoperative Defektregeneration nach vierzehn Tagen; Mikroradiographie des <strong>critical</strong>-<strong>size</strong><br />

<strong>Defektes</strong> 7E (BoneCeramic/ MX10/ BMP-2/ MembraGel)<br />

5.1.3 Ergebnis 4.Woche<br />

Das Erscheinungsbild der Stichproben bestimmte Ersatzmaterial, welches den ge‐<br />

samten <strong>critical</strong>‐<strong>size</strong> Defekt ausfüllte und in den Randbereichen bereits deutlich oste‐<br />

ointegrierte (Abb. 5.1.3a). In den Versuchsgruppen mit PEG‐Membranen konnte die<br />

Kalziumphosphatkeramik auf 9,8% (±6%) der Defektfläche in Versuchsgruppe E

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!