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Ossäre Regeneration eines experimentellen critical-size Defektes ...

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Abb. 5.4.2: SOX-9 Nachweis am randständigen Knochen;<br />

Immunhistochemie des <strong>critical</strong>-<strong>size</strong> <strong>Defektes</strong> 16E (x400)<br />

5.4.3 Versuchsgruppe G (BoneCeramic/ MX10/ BMP‐2)<br />

In Versuchsgruppe G wurde SOX‐9 am ersten Opferungszeitpunkt von 17,4%<br />

(±10,6%) der Zellen exprimiert. Nach der zweiten postoperativen Woche zählte man<br />

in den Sichtfeldern 31,7% (±9,2%) positive Zellen. In den <strong>critical</strong>‐<strong>size</strong> Defekten mit<br />

vierwöchiger <strong>Regeneration</strong>sdauer kam es an 26,2% (±7,6%) der Zellen zur charakte‐<br />

ristischen Rotfärbung für das Zielgen, ein höherer Wert als durch die Verwendung<br />

von rekombinantem PDGF erzielt werden konnte. Nach einer Heilungsdauer von<br />

zwölf Wochen ließ sich SOX‐9 schließlich noch an 21,6% (±4,5%) der untersuchten<br />

Zellen nachweisen (Abb. 5.4.3). Die SOX‐9 positiven Zellen waren im neugebildeten<br />

Bindegewebe und im Randbereich des ortsständigen Knochens sichtbar.<br />

Abb. 5.4.3: SOX-9 wird im Randbereich zwischen Knochenlager<br />

und <strong>critical</strong>-<strong>size</strong> Defekt exprimiert; Immunhistochemie<br />

des <strong>Defektes</strong> 1G (x400)

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