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Guggenmusik Lavaria<br />
Das Jahr 1972 stand weltweit im Zei<strong>ch</strong>en des<br />
Aufbru<strong>ch</strong>s und der Visionen. Im fernen Amerika<br />
feierte die NASA den Start ihrer Raumsonde<br />
Pioneer 10 und zwei Apollo-Missionen,<br />
während zur glei<strong>ch</strong>en Zeit im sonnigen<br />
St. Galler Rheintal heimli<strong>ch</strong> an der Gründung<br />
einer ersten Guggamusig im Tal gearbeitet<br />
wurde.<br />
Dass 1972 ein Jahr der Visionen war, bewies<br />
damals au<strong>ch</strong> die junge Künstlerin Mireille<br />
Mathieu. Mit ihrem Platz-1-Hit «Akropolis<br />
adieu» wagte sie si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on früh an visionäre<br />
Themen heran und eilte so der politis<strong>ch</strong>en<br />
Entwicklung in Europa um Jahrzehnte voraus.<br />
Wer hätte das geda<strong>ch</strong>t!<br />
Visionär waren aber au<strong>ch</strong> die Mannen der<br />
Guggamusig Lavaria. Denn ursprüngli<strong>ch</strong> als<br />
Werbeträger für den Maskenball im Dorf<br />
eingesetzt, entwickelte si<strong>ch</strong> die erste Guggamusig<br />
des Rheintals aber sehr s<strong>ch</strong>nell zum<br />
Kassens<strong>ch</strong>lager. Getragen dur<strong>ch</strong> innovative<br />
Ansätze in der Vereinsführung, in der Kostümgestaltung<br />
und bekannt dur<strong>ch</strong> die einprägsame<br />
Songs hat si<strong>ch</strong> die Guggamusig<br />
Lavaria in den letzten vierzig Jahren so zu<br />
einem einzigartigen Herrenverein entwickelt,<br />
der aber au<strong>ch</strong> mit stolz auf die eigene Fanpage<br />
www.lavaria.<strong>ch</strong> hinweisen darf. Geprobt<br />
wird jeweils ab Oktober und das im eigenen<br />
Probekeller. Das Lavaria-Probelokal hat si<strong>ch</strong><br />
na<strong>ch</strong> diversen Um- und Ausbauten mittlerweile<br />
zum regelre<strong>ch</strong>ten Gugger-Mekka entwickelt<br />
und wird deshalb am Fasna<strong>ch</strong>tssamstagna<strong>ch</strong>mittag,<br />
am traditionellen «Warm Up»,<br />
immer für das Publikum geöffnet. Die Lavarianer<br />
zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eine starke Ver-<br />
einsloyalität und einer ausgeprägten Bruders<strong>ch</strong>aft<br />
aus, die au<strong>ch</strong> weit über die allgemeine<br />
Vereinstätigkeit hinausrei<strong>ch</strong>en kann. Dieses<br />
Engagement und ein Gefühl der gegenseitigen<br />
Verpfli<strong>ch</strong>tung bilden eine fundamentale<br />
Vereinsbasis und eine wi<strong>ch</strong>tige Stütze für die<br />
weitere Entwicklung der Fasna<strong>ch</strong>tskultur im<br />
St. Galler Rheintal. Zusammenfassend lässt<br />
si<strong>ch</strong> sagen: Lavaria ist eine Mis<strong>ch</strong>ung aus<br />
Tradition und Innovation, Lavaria steht für<br />
kantige Songs und Lautstärke, aber au<strong>ch</strong> für<br />
Humor und bierselige Stimmung. Lavaria ist<br />
eben Rheintaler Fasna<strong>ch</strong>tsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und das<br />
seit 1972!<br />
KONTAKTADRESSE<br />
Guggenmusik Lavaria<br />
Andreas Steiger<br />
Postfa<strong>ch</strong> 31<br />
9450 Lü<strong>ch</strong>ingen<br />
Mobile 076 319 51 73<br />
E-Mail <strong>info</strong>@lavaria.<strong>ch</strong><br />
Internet www.lavaria.<strong>ch</strong><br />
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