Gutachten zum Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg (HDZ)
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Schaubild 2<br />
Künftige <strong>HDZ</strong>-Organisation<br />
landesweit<br />
regional<br />
Steuerung Prorektoren<br />
Dienstleistung<br />
Wissensch. Beirat<br />
Forschung &<br />
Entwicklung<br />
(W3-Professur)<br />
lokal<br />
Universitätsleitung<br />
Zur Verankerung der hochschuldidaktischen Dienstleistungen und Weiterentwicklung<br />
der Hochschuldidaktik in den Universitäten bedarf es<br />
nach Auffassung der Gutachter einer wissenschaftlichen Abstützung<br />
durch Forschung. Dem Land wird empfohlen, ein Programm „Hochschuldidaktische<br />
Forschung und Entwicklung (HDF&E)“ aufzulegen, das<br />
im Wettbewerb zwischen den Landesuniversitäten vergeben wird und<br />
als wissenschaftliche Einrichtung des <strong>HDZ</strong> betrieben werden kann. Aus<br />
ihr wird die oben genannte F+E-Stelle des <strong>HDZ</strong> gebildet. Für diesen<br />
Zweck sollte aus Programm-Mitteln des Landes eine W3-Stelle (mit<br />
Sachmitteln) die in Verbindung mit den an der erfolgreich einwerbenden<br />
Universität vorhandenen fachspezifischen Strukturen steht (z.B. in der<br />
Psychologie oder Pädagogik) und zusätzlich aktiv die Einwerbung von<br />
Drittmitteln betreiben sollte, bereitgestellt werden. Damit kann die erforderliche<br />
„kritische Masse“ für Forschung und Entwicklung im Bereich der<br />
Hochschuldidaktik aufgebaut werden. Hier kann auch die Einbindung<br />
der Nachwuchsförderung auf dem Gebiet der Hochschuldidaktik, etwa<br />
durch mit verwandten Fächern gemeinsam betriebene Doktoranden-<br />
Programme, erfolgen.