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Gutachten zum Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg (HDZ)

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schuldidaktischer Erkenntnis entsprechen. Gegenwärtige und künftige<br />

Hochschullehrer sollen befähigt werden, ihre Lehre an den Lernbedürfnissen<br />

und erforderlichen Kompetenzen Studierender im späteren Berufsleben<br />

auszurichten. Die Teilnehmer sollen für individuelle Lernprozesse<br />

sensibilisiert werden, ihr didaktisches Repertoire erweitern, bei<br />

der Entwicklung einer experimentellen Haltung <strong>zum</strong> Lehren unterstützt<br />

und für ihre eigene ständige Weiterentwicklung aufgeschlossen werden.<br />

Darüber hinaus soll durch kollegiale Feedback-Prozesse und Beratung<br />

ein Lernprozess der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von- und miteinander<br />

in Gang gesetzt und eine entsprechende „Kultur“ der fortlaufenden<br />

Entwicklung der Hochschuldidaktik an den Universitäten etabliert<br />

werden.<br />

3 Leitung und Organisation / Koordination<br />

3.1 Ursprüngliche Planung<br />

Bei Errichtung des <strong>HDZ</strong> war eine Struktur bestehend aus drei Regionalzentren<br />

(Freiburg, Mannheim, Stuttgart) und neun Lokalstellen (an jeder<br />

der Universitäten des Landes) vorgesehen, die bis Mitte 2005 auch existierten.<br />

Ferner kam dem Programmbeirat eine wichtige Rolle zu. Die<br />

Aufgabenverteilung innerhalb dieser Struktur war wie folgt festgelegt:<br />

(a) Die Regionalstellen sind keine rechtlich selbständigen Einheiten.<br />

Sie agieren aufgrund von Vereinbarungen zwischen den Universitäten.<br />

Die Verwaltung und das Personal der Regionalstellen sind jeweils einer<br />

Universität organisatorisch zugeordnet. Den Regionalstellen obliegen<br />

• die Organisation des landesweiten Programms einschließlich Zertifizierung,<br />

• das Erstellen des Jahresprogramms des Regionalzentrums in Abstimmung<br />

mit den weiteren Zentren und dem Programmbeirat,<br />

• die Entwicklung eines eigenen Aus- und Fortbildungsprogramms und<br />

ein Aufbau eigener individueller Beratung,<br />

• die Unterstützung der Universitäten bei ihren internen Fort- und Weiterbildungen,<br />

z. B. durch Qualifizierung von Dozenten/innen.

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