Layout 2008.qxd - Lütjenburger Schützen
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C M Y K<br />
Zeit in die Kirche, ging die<br />
Treppe hinauf und setzte<br />
sich auf seinen Platz. Bald<br />
hernach kamen auch drei<br />
„volle“ Bauernknechte<br />
welche dem Scharfrichter<br />
überlaut, dass man´s<br />
unten hören konnte,<br />
geschrieen: „Heraus<br />
Schinder, heraus Schinder.“<br />
Langten auch nach<br />
seinem Kopf um ihn mit<br />
Gewalt hinunter zu<br />
stoßen. Nach dem ersten<br />
Schrei zog dieser den<br />
Degen, um sich zu schützen.<br />
Als man unten den<br />
Degen blinken sah, erhoben<br />
Männer und Frauen<br />
lautes Geschrei, die in<br />
großen Haufen nach dem<br />
Chor hinliefen; so viele<br />
konnten , stiegen die<br />
<strong>Lütjenburger</strong> <strong>Schützen</strong>-Totengilde von 1719<br />
Hinrich Kühl<br />
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- 43 -<br />
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beim Bürgervogelschießen in der Tannenschlucht<br />
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Treppe hinauf, rissen dem<br />
Scharfrichter den Degen<br />
aus der Hand und hielten<br />
die drei Urheber fest, dass<br />
sie nicht an den Scharfrichter<br />
heran konnten.<br />
Der Scharfrichter wurde<br />
vom Chor und aus der<br />
Kirche gebracht. Tumult<br />
und Geschrei dauerten<br />
etwa eine halbe Stunde,<br />
während der man Singen<br />
und Orgelspiel unterlassen<br />
musste, da beides<br />
nicht zu hören war. Nun<br />
begann man wieder mit<br />
dem Gottesdienst, hatte<br />
aber erst drei Verse vom<br />
Manifest gesungen, - mit<br />
was für Andacht ist leicht