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Layout 2008.qxd - Lütjenburger Schützen

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C M Y K<br />

1966 wurde auf Vorschlag des Gildebruders Wiese festgelegt,<br />

die kommende Generalversammlung der Mitglieder,<br />

die im Januar oder Februar stattfinden sollte,<br />

mit einem Eisbeinessen zu verbinden.<br />

Dieser Entschluss war die Geburt unseres traditionellen<br />

Eisbeinessens zur jährlichen Mitgliederversammlung<br />

unserer Gilde. Im Laufe der Jahre fand dieses<br />

Essen mit großem Erfolg in verschiedenen Lokalitäten<br />

in Lütjenburg und der näheren Umgebung, seit einigen<br />

Jahren aber bei unserem Gildebruder Christian Boll im<br />

„Bismarckturm statt. Die Gilde ist hier nie enttäuscht<br />

worden, es wurde immer gut und reichlich aufgetischt.<br />

Natürlich wird ein Eisbein mit Sauerkraut, Erbspüree,<br />

Kartoffeln, Speckstippe und Senf serviert. Es ist immer<br />

wieder eine Freude, den Gildebrüdern beim Verzehr des<br />

Eisbeins zuzusehen. Einige füllen den Teller mit Mengen<br />

an Beilagen und schneiden aufs Geradewohl an<br />

dem Fleischklotz herum. Kenner halten sich da zurück.<br />

Sie nehmen erst das Eisbein auseinander, um das<br />

Beste, den Kern um die Knochen angreifen zu können.<br />

Die Beilagen werden dosiert<br />

aufgefüllt – es kommen ja<br />

immer frische nach. Wer<br />

solch eine Portion restlos<br />

geschafft hat, kann sich<br />

gratulieren, denn darauf<br />

kann man einige Köm vertragen.<br />

Die Bezeichnung „Eisbein“<br />

für den Unterteil des Bugs<br />

oder Schinken des<br />

Schweins stammt aus<br />

alten Zeiten, denn da wurden<br />

aus den „Bein“knochen<br />

des Schweins und<br />

teilweise des Rindes<br />

knöcherne Kufen für<br />

Schlittschuhe – die auf<br />

dem „Eis“ verwendet wurden<br />

– hergestellt.<br />

D. F.<br />

<strong>Lütjenburger</strong> <strong>Schützen</strong>-Totengilde von 1719<br />

Lustig ist das Zigeunerleben<br />

Lustig ist das Zigeunerleben faria, fariaho,<br />

brauch’n dem Kaiser kein Zins zu geben faria, fariaho,<br />

lustig ist es im grünen Wald,<br />

wo des Zigeuners Aufenthalt.<br />

Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho.<br />

Sollt’ uns einmal der Hunger plagen, gehen wir uns ein Hirschlein<br />

jagen,<br />

Hirschlein nimm’ dich wohl in acht, wenn des Jägers Büchse<br />

kracht. Faria......<br />

Sollt’ uns einmal der Durst sehr quälen, gehen wir hinzu Wasserquellen.<br />

Trinken Wasser wie Moselwein, meinen, es dürfte Champagner<br />

sein. Faria......<br />

Wenn wir auch kein Federbett haben, tun wir uns ein Loch ausgraben,<br />

legen Moos und Reisig nein, das soll uns ein Feldbett sein.<br />

Faria......<br />

- 55 -<br />

Zum Stadtfest präsentiert sich die Gilde seit einigen Jahren der Bevölkerung. Immer<br />

herrschte dort eine heimelige nette Stimmung. Wir wollen hoffen, dass Entscheidungen<br />

der neuen Stadtfestorganisatoren daran nichts ändern.<br />

Beim Katerfrühstück freudig vereint, der neue König Uwe Christiansen und sein<br />

Königsschütze Jan Brodersen.<br />

Funk-Taxi<br />

Eckhard Wohlert<br />

Lütjenburg - Telefon (04381)<br />

1400 +1600<br />

TAG UND NACHT<br />

Fahrten aller Art<br />

6-9-Personen-Bus zum Spartarif<br />

Krankenfahrten - Rollstuhlbeförderung

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