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Layout 2008.qxd - Lütjenburger Schützen

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C M Y K<br />

<strong>Lütjenburger</strong> <strong>Schützen</strong>-Totengilde von 1719<br />

Der Gildespezialist!<br />

Zylinder und<br />

Anzüge bei<br />

Der Marsch endete am Schießplatz. Hier wurde in<br />

geselliger Runde der Tag mit vielerlei Schießmöglichkeiten<br />

verbracht. Hervorzuheben ist, dass die Sternberger<br />

sich sehr über den Besuch der <strong>Lütjenburger</strong><br />

Abordnung gefreut haben und unermüdlich um das<br />

leibliche Wohl der Gildebrüder und Schwestern besorgt<br />

waren.<br />

Der Bürgervorsteher Bruno Pischel ließ es sich nicht<br />

nehmen, die Gelegenheit wahrzunehmen, die Familien<br />

Christiansen und Timmermann anschließend zu einer<br />

besonderen Führung durch die Stadt und die nähere<br />

Umgebung einzuladen. Beide Familien hatten die Gelegenheit<br />

genutzt, einige Tage im Sternberger Land zu<br />

verbringen.<br />

Dieser Besuch ist ein weiterer Beweis der engen Verbundenheit<br />

beider Städte.<br />

- 59 -<br />

Een lütten Riemel för<br />

een gooden Spender<br />

Vör twee Johrn is dat weest,<br />

dor röpt de “Adju” – allerbest –<br />

twee Bröders ut den Toch<br />

un secht: „Verdammi, avers noch,<br />

wat hebt ji blos för schietich Schoh,<br />

nu löppt un seht man gaustens to,<br />

dat disse Dingers ornlich ward.“<br />

De mökt dat ok ganz akkurat<br />

un dörfen ünner Lachen un Ropen<br />

mit de annern Bröders wiederlopen.<br />

Een Gillbroder weer denn an’t Seneern,<br />

dat dörf nich so nochmaal passeern.<br />

Wat künnt de twee denn wohl daför,<br />

dat Plaster stuvt und is ganz dörr.<br />

Een wieden Weg weer’d vun tu huus,<br />

de Schoh sünd licht vull Gruus un Muus.<br />

Un wenn ik sülvens dat spendeer,<br />

hier mut een Putzmaschien wull her.<br />

Wohrhaftig schon in’t anner Johr<br />

wär so’n Putzmaschien denn dor.<br />

In’t Farverhuus ganz akkurat<br />

stünn dor de Schohputzapperat.<br />

Dat de dor stünn, man weer dat fien,<br />

denn an den Dag de Sünn nich schien.<br />

Wat het dat regent, wat het dat plattert.<br />

de Gillbröder, de weern all vergnattert.<br />

De Schoh weern schietich bit na boben<br />

dor kann man sik so’n Maschien wull loben.<br />

All hebt se denn ok ungeneert<br />

den Apparat glieks utprobeert.<br />

Mien leeven Peter Pappenheim<br />

op dienen Namen gifft’t keen „Reim“,<br />

doch möt wi di vun Harten danken<br />

för diene gooden Vörgedanken.<br />

De Gill verzeiht di ok „Verbreken“,<br />

falsch Afteken an’n Zylinner stecken!<br />

Denn is to’n Umtoch de Heben mal swatt<br />

un all de Antöch, de ward natt,<br />

denn wörr de Gill sik bannig een högen,<br />

spendeerst een Maschien du, to’n Antoch avdrögen.<br />

D.F.<br />

Flagge zeigen!<br />

Lütjenburg-Fahnen<br />

bei

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