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Layout 2008.qxd - Lütjenburger Schützen

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<strong>Lütjenburger</strong> <strong>Schützen</strong>-Totengilde von 1719<br />

malermeister dohrmann<br />

Malereibetrieb & Farbenfachhandel<br />

Notdienst / Glasbruchschäden / Wasserschäden<br />

Panker Straße 4 • Lütjenburg • Tel. 0 43 81/41 81 25 • Fax 0 43 81/41 81 26<br />

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Unser traditionelles<br />

Eisbeinessen zur<br />

Jahresmitgliederversammlung<br />

Jedes Jahr Anfang März kommen die Gildebrüder zur<br />

Jahresmitgliederversammlung zusammen. Hierbei wird<br />

das „traditionelle“ Eisbeinessen zelebriert. Wenn wir<br />

von Tradition sprechen, denken wir an jahrhundertalte<br />

Gebräuche so als hätten unsere Altvorderen<br />

bereits diesem Gaumenschmaus zugesprochen.<br />

Aber die Mitgliederversammlungen wurden – ohne Eisbeinessen<br />

– von Alters her immer zum <strong>Schützen</strong>fest<br />

abgehalten. Dieses wurde über zwei Tage ausgetragen.<br />

Darum auch jeweils der Eintrag in den Protokollen:<br />

Gestern und heute ist auf den Vogel geschossen und<br />

König geworden....... . Im Anschluss wird in allen Protokollen<br />

beschrieben, wie hoch die Zeche oder das<br />

Zechgeld für jeden Gildebruder ausfiel. Darin enthalten<br />

war das Schießgeld, die Verköstigung mit Getränken<br />

und dem Essen, aber keinem Eisbein, das wäre im<br />

So, wie es sein soll – nicht zu fett und nicht zu mager – Eisbein auf den Punkt gegart.<br />

- 52 -<br />

Mai/Juni auch recht<br />

ungesund gewesen. 1851<br />

wurde die Summe auf 1<br />

Mark und 12 Pfennige<br />

festgelegt. 1925 betrug<br />

das Zechgeld 5 Mark.<br />

Nachdem im Jahr 1914<br />

der Bürgermeister Ronneberg<br />

König unserer Gilde<br />

wurde und dieses Amt bis<br />

1921 über die schwere<br />

Zeit des 1. Weltkrieges hinweg versah, hatte sich vieles<br />

verändert. Das Geld war knapp, die Not war groß, es<br />

waren schwere Jahre. Seit 1921 wurde auch nur noch<br />

an einem Tag auf den Vogel geschossen, wie in der heutigen<br />

Zeit. Der Eintrag im Protokollbuch lautete von da<br />

an: „Heute wurde auf den Vogel geschossen und es ist<br />

König geworden....“. Die Gildebrüder mussten im Jahr<br />

1921 ein Zechgeld von 15 Mark bezahlen! Das Eintrittsgeld<br />

in die Gilde lag zwischen 15,- und 36,- Mark.<br />

Auf dem Hasenkrug 6, Lütjenburg<br />

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