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Landesgartenschau in Wangen im Allgäu 2024 – Auslobung eines ...

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Landschaftsarchitektonischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb<br />

<strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Wangen</strong> <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong> <strong>2024</strong><br />

1.4 Tourismus<br />

Auf Grund der denkmalgeschützten Altstadt ist <strong>Wangen</strong> <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong> e<strong>in</strong> typisches<br />

Kurzreiseziel mit e<strong>in</strong>er durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von dreie<strong>in</strong>halb Tagen.<br />

Pro Jahr zählt die Stadt ca. 500.000 Tagesgäste und 160.000 Übernachtungen.<br />

<strong>Wangen</strong> <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong> ist reizvolle Dest<strong>in</strong>ation <strong>in</strong>sbesondere für Wanderer und Radfahrer<br />

<strong>im</strong> Sommerhalbjahr und für Langläufer <strong>im</strong> W<strong>in</strong>ter. Die Nähe zum Bodensee und den<br />

Alpen, zu Österreich und der Schweiz ermöglichen vielseitige Tagesausflüge.<br />

1.5 Naturraum<br />

Naturräumliche Gliederung<br />

Das Gebiet der Stadt <strong>Wangen</strong> ist der naturräumlichen E<strong>in</strong>heit „Westallgäuer<br />

Hügelland“ zuzuordnen. Das Landschaftsbild ist geprägt von e<strong>in</strong>er Anzahl kle<strong>in</strong>er und<br />

mittlerer Seen und von den teilweise tief e<strong>in</strong>geschnittenen Tälern beider Argen.<br />

Geologie<br />

Das Planungsgebiet ist eiszeitlich geprägt, die <strong>in</strong>nere Würmmoräne reicht von<br />

Ratzenried über Leupolz, Karsee nach Eggenreute, während die äußere<br />

Würmmoräne bei Isny, Herlazhofen und Arnach verläuft.<br />

Charakteristisch für die Landschaft s<strong>in</strong>d die bewaldeten Druml<strong>in</strong>kuppen und<br />

dazwischen gelagerte flache Grundmoränen mit vielen, meist abflusslosen moorigen<br />

Senken. Im Gegensatz zu den sehr durchlässigen Schottern der Druml<strong>in</strong>kuppen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> der Grundmoräne lockere Verwitterungsdecken aus schwer durchlässigen,<br />

kiesigsandigen Moräne-Lehmen und tonigen, vernässenden Moräne-Lehmen<br />

vorherrschend.<br />

Die Obere und Untere Argen fließen <strong>in</strong> tief e<strong>in</strong>geschnittenen Tobeln. An ihren Hängen<br />

tritt die obere Süßwassermolasse zutage, die e<strong>in</strong>e sehr labile Schicht und besonders<br />

erosionsgefährdet ist.<br />

Obere und Untere Argen vere<strong>in</strong>igen sich zwischen Neukirch und Neuravensburg zur<br />

Argen. Diese mündet nach ca. 23 km zwischen Kressbronn und Langenargen <strong>in</strong> den<br />

Bodensee.<br />

Kl<strong>im</strong>a<br />

Das Kl<strong>im</strong>a gehört zum Kl<strong>im</strong>abezirk "Schwäbisches Alpenvorland". Das kühlfeuchte<br />

Kl<strong>im</strong>a ist durch reichhaltige Schauerregen besonders <strong>in</strong> den Sommermonaten<br />

gekennzeichnet. Das Jahresmittel der Lufttemperatur beträgt 7 - 8 °C. Die mittlere<br />

Zahl der Sonnentage beträgt 50 Tage bei e<strong>in</strong>em Tagesmittel der Bewölkung unter<br />

20 %.<br />

Wettbewerbsauslobung 12.09.2013 21

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