Gemeindereport November 2013 - Gemeinde Piding
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Aus den Pfarrgemeinden<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Jugendchor <strong>Piding</strong><br />
Das Bild zeigt den Jugendchor <strong>Piding</strong> mit seinem<br />
Leiter Christian Stöberl nach einem Gottesdienst in<br />
Höglwörth. Jeder, der unsere kleine Gruppe verstärken<br />
möchte, ist herzlich willkommen!<br />
Bitte meldet Euch unter Tel. 0 86 51/71 89 16. ■<br />
Judith Stöberl<br />
Kirchweihgottesdienst<br />
Die Pfarrei Maria Geburt feierte den Tag der<br />
Kirchweihe mit einem festlichen Gottesdienst. Bei<br />
seiner einleitenden Begrüßung sagte Pfarrer Josef<br />
Koller: „Die Feier erinnert, dass das Gotteshaus von<br />
unseren Vorfahren gebaut wurde um es Gott zu weihen.<br />
Gott nahm es in Besitz, so dass wir wahrhaft<br />
sagen können: Es ist ein Haus Gottes.“<br />
Pfr. Josef Koller mit den neu aufgenommenen<br />
Ministranten von li.n.re.: Maxi Braun, Oliver Richter,<br />
David Koch, Fabian Bachmeier und Florian Lohr.<br />
Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von den<br />
<strong>Piding</strong>er Kirchenbläsern und dem Kirchenchor, beide<br />
unter der Leitung der Chorregentin Anni Utz.<br />
„Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen<br />
Haus aufbauen.“ Dies war die Einleitung der Predigt<br />
von Pfarrer Josef Koller, der auf eine Stelle des<br />
Petrusbrief hinweist, in der die Getauften zu lebendigen<br />
Steinen der Kirche werden sollen. Danach dankte<br />
der Pfarrer allen, die in der Pfarrei ein Amt innehaben,<br />
mit einem herzlichen „Vergelts Gott“.<br />
Es tut in der momentanen Situation der Kirche gut,<br />
unseren Papst Franziskus zu erleben, seine einfache<br />
und bescheidene Art, sie läßt Hoffnung schöpfen.<br />
Aufgabe der Kirche muss es sein, Jesus zu den<br />
Menschen zu bringen. Christsein bedeutet: lieber ein<br />
gutmütiger Esel zu sein, als ein selbstgerechter, hartherziger<br />
Gottloser.<br />
Am Ende seiner Predigt zitierte Pfr. Josef Koller den<br />
ehemaligen Erzbischof von Wien, Franz Kardinal<br />
König, der in seinem Schlusswort zum Konzil im<br />
Dezember 1965 als Moderator den Wunsch äußerte:<br />
Die Kirche sei eine einladende Kirche, eine Kirche<br />
der offenen Türen, eine wärmende, mütterliche<br />
Kirche. Die Kirche Christi sei eine Kirche des<br />
Verstehens und Mitfühlens, des Mitdenkens, des<br />
Mitfreuens und Mitleidens. Eine Kirche, die mit den<br />
Menschen lacht und die mit den Menschen weint. Die<br />
Kirche Christi sei eine Kirche der festlichen Tage und<br />
eine Kirche des täglichen Kleinkrams, eine Kirche,<br />
die nicht verhandelt und feilscht, die nicht<br />
Bedingungen stellt oder Vorleistungen verlangt. Die<br />
Kirche Christi sei eine Kirche derer, die im Schatten<br />
stehen, der Weinenden, der Trauernden eine Kirche<br />
der Würdigen, aber auch der Unwürdigen, eine Kirche<br />
des Volkes.<br />
Es wäre schön, wenn Kirche so wäre. Jeder von uns<br />
kann seinen Beitrag dazu leisten. Vom Nichts tun wird<br />
nichts. - Packen wir´s also an - so der <strong>Piding</strong>er<br />
Pfarrherr.<br />
Dass die Kirche aus lebendigen Steinen besteht zeigt<br />
die Aufnahme von fünf Buben aus der Pfarrei zu den<br />
Ministranten, junge Christen die den Dienst am Altar<br />
in Zukunft versehen werden.<br />
■<br />
Bild + Text: Norbert Titze<br />
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