18.01.2015 Aufrufe

Gemeindereport November 2013 - Gemeinde Piding

Gemeindereport November 2013 - Gemeinde Piding

Gemeindereport November 2013 - Gemeinde Piding

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kindergärten und Schulen<br />

Kindergärten und Schulen<br />

Gemeinsam spielen,<br />

lernen und wachsen<br />

(Integration im Kath.<br />

Kindergarten Maria Geburt)<br />

Kinder mit Behinderung und solche, die von Behinderung<br />

bedroht sind, sollen in einer Kindertageseinrichtung<br />

gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung<br />

betreut und gefördert werden, um ihnen eine<br />

gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben zu ermöglichen. (1)<br />

Kindertageseinrichtungen sollen dazu beitragen, die<br />

Integrationsbereitschaft von Familien mit Migrationshintergrund<br />

zu fördern. Für Kinder aus Familien mit<br />

Migrationshintergrund, die über keine oder unzureichende<br />

Deutschkenntnisse verfügen, sowie Kinder mit<br />

sonstigem Sprachförderbedarf ist eine besondere<br />

Sprachförderung sicherzustellen. (2)<br />

(Art. 12 unseres Bayr. Bildungs- und Erziehungsplans<br />

(BayKIBiG) )<br />

Aufgrund dieses Gesetzes haben wir schon seit vielen<br />

Jahren Kinder mit Migrationshintergrund in unserer<br />

Einrichtung und sie auch gut in unserem Kindergarten<br />

integriert bzw. betreut.<br />

Nun wurde im letzten Kindergartenjahr der Wunsch<br />

an uns herangetragen, doch auch ein behindertes Kind<br />

aufzunehmen.<br />

Nach einigen intensiven Gesprächen aller Beteiligter,<br />

(Eltern, Träger, Kindergartenpersonal und Heilpädagogisches<br />

Zentrum) und einem Antrag beim Bezirk<br />

Oberbayern erhielten wir nun die Einwilligung unsere<br />

Betriebserlaubnis zu ändern und uns Kindertageseinrichtung<br />

mit Einzelintegration<br />

zu nennen.<br />

Was hat sich nun geändert<br />

Für Sie als Eltern und für die Kinder, die bereits unsere<br />

Einrichtung besuchen wird sich von den<br />

Rahmenbedingungen kaum etwas ändern.<br />

Unsere päd. Arbeit wird sich, in kurzen Worten<br />

gesagt, noch mehr am einzelnen Kind orientieren und<br />

deren Stärken und Schwächen erkennen bzw. unterstützen.<br />

Noch mehr Gewicht wird auf den sozial-emotionalen<br />

Bereich gelegt und - gerade in diesem Kindergartenjahr<br />

- die Integration der Kinder mit<br />

Migrationshintergrund gefördert.<br />

Für unsere Integrativ-Kinder haben wir u. a. die<br />

Aufgabe, sie in unseren Gruppen einzubinden und<br />

ihnen die Möglichkeiten zu geben, von anderen<br />

Kindern zu lernen.<br />

In Fördergruppen werden wir sie, zusammen mit<br />

Regelkindern, intensiv beschäftigen und fördern.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit Fachstellen (HPZ)<br />

wird in Zukunft intensiviert werden.<br />

■<br />

Andrea Fleischmann<br />

Grundschule <strong>Piding</strong><br />

Im Rahmen ihrer Abschlussfeier organisierten die<br />

Schüler der ehemaligen Klasse 4b GS <strong>Piding</strong>, Samuel<br />

Kräuter und Thomas Klaiber unter anderem eine<br />

Glückstrommel. Den Erlös von 113,70€ übergaben<br />

die Schüler Bürgermeister Hannes Holzner als Spende<br />

für die Hochwassergeschädigten vom Juni diesen<br />

Jahres.<br />

Mit Sachspenden hatten sich Marille's Schulpack,<br />

Sparkasse BGL, Johannesapotheke <strong>Piding</strong>, Raiffeisenbank<br />

Rupertiwinkel und Familie Kräuter zum<br />

Befüllen der Glückstrommel beteiligt.<br />

Unser Bild zeigt Thomas Klaiber und Samuel Kräuter<br />

mit dem Scheck ihres tollen Erlöses aus der erfolgreichen<br />

Aktion. Foto: A. Weineck<br />

■<br />

Petra Kräuter<br />

24

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!