Gemeindereport November 2013 - Gemeinde Piding
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Kindergärten und Schulen<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Gemeinsam spielen,<br />
lernen und wachsen<br />
(Integration im Kath.<br />
Kindergarten Maria Geburt)<br />
Kinder mit Behinderung und solche, die von Behinderung<br />
bedroht sind, sollen in einer Kindertageseinrichtung<br />
gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung<br />
betreut und gefördert werden, um ihnen eine<br />
gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben zu ermöglichen. (1)<br />
Kindertageseinrichtungen sollen dazu beitragen, die<br />
Integrationsbereitschaft von Familien mit Migrationshintergrund<br />
zu fördern. Für Kinder aus Familien mit<br />
Migrationshintergrund, die über keine oder unzureichende<br />
Deutschkenntnisse verfügen, sowie Kinder mit<br />
sonstigem Sprachförderbedarf ist eine besondere<br />
Sprachförderung sicherzustellen. (2)<br />
(Art. 12 unseres Bayr. Bildungs- und Erziehungsplans<br />
(BayKIBiG) )<br />
Aufgrund dieses Gesetzes haben wir schon seit vielen<br />
Jahren Kinder mit Migrationshintergrund in unserer<br />
Einrichtung und sie auch gut in unserem Kindergarten<br />
integriert bzw. betreut.<br />
Nun wurde im letzten Kindergartenjahr der Wunsch<br />
an uns herangetragen, doch auch ein behindertes Kind<br />
aufzunehmen.<br />
Nach einigen intensiven Gesprächen aller Beteiligter,<br />
(Eltern, Träger, Kindergartenpersonal und Heilpädagogisches<br />
Zentrum) und einem Antrag beim Bezirk<br />
Oberbayern erhielten wir nun die Einwilligung unsere<br />
Betriebserlaubnis zu ändern und uns Kindertageseinrichtung<br />
mit Einzelintegration<br />
zu nennen.<br />
Was hat sich nun geändert<br />
Für Sie als Eltern und für die Kinder, die bereits unsere<br />
Einrichtung besuchen wird sich von den<br />
Rahmenbedingungen kaum etwas ändern.<br />
Unsere päd. Arbeit wird sich, in kurzen Worten<br />
gesagt, noch mehr am einzelnen Kind orientieren und<br />
deren Stärken und Schwächen erkennen bzw. unterstützen.<br />
Noch mehr Gewicht wird auf den sozial-emotionalen<br />
Bereich gelegt und - gerade in diesem Kindergartenjahr<br />
- die Integration der Kinder mit<br />
Migrationshintergrund gefördert.<br />
Für unsere Integrativ-Kinder haben wir u. a. die<br />
Aufgabe, sie in unseren Gruppen einzubinden und<br />
ihnen die Möglichkeiten zu geben, von anderen<br />
Kindern zu lernen.<br />
In Fördergruppen werden wir sie, zusammen mit<br />
Regelkindern, intensiv beschäftigen und fördern.<br />
Auch die Zusammenarbeit mit Fachstellen (HPZ)<br />
wird in Zukunft intensiviert werden.<br />
■<br />
Andrea Fleischmann<br />
Grundschule <strong>Piding</strong><br />
Im Rahmen ihrer Abschlussfeier organisierten die<br />
Schüler der ehemaligen Klasse 4b GS <strong>Piding</strong>, Samuel<br />
Kräuter und Thomas Klaiber unter anderem eine<br />
Glückstrommel. Den Erlös von 113,70€ übergaben<br />
die Schüler Bürgermeister Hannes Holzner als Spende<br />
für die Hochwassergeschädigten vom Juni diesen<br />
Jahres.<br />
Mit Sachspenden hatten sich Marille's Schulpack,<br />
Sparkasse BGL, Johannesapotheke <strong>Piding</strong>, Raiffeisenbank<br />
Rupertiwinkel und Familie Kräuter zum<br />
Befüllen der Glückstrommel beteiligt.<br />
Unser Bild zeigt Thomas Klaiber und Samuel Kräuter<br />
mit dem Scheck ihres tollen Erlöses aus der erfolgreichen<br />
Aktion. Foto: A. Weineck<br />
■<br />
Petra Kräuter<br />
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