Gemeindereport November 2013 - Gemeinde Piding

Infos aus dem Rathaus
Adressbuch 2013/2014
Das neue Adressbuch 2013/2014 ist erschienen.
Die 22. Ausgabe des Adressbuches für die Stadt Bad
Reichenhall und den Gemeinden Anger, Bayerisch
Gmain und Piding enthält neben vielen interessanten
und wissenswerten Informationen, eine umfassende
Zusammenstellung von Einwohneranschriften, Behörden,
Firmen und Betrieben sowie von Vereinen
und Verbänden.
Das Adressbuch ist ab sofort im Rathaus der
Gemeinde Piding, sowie bei den Filialen der
Sparkasse Berchtesgadener Land (Bahnhofstr. 23)
und der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost
eG (Bahnhofstr. 19) kostenlos erhältlich. ■
Gemeinde-Report November 2013
Hochwasserschutz -
notwendige Deichsanierung bereits in Angriff genommen
Vor wenigen Tagen wurde die lang ersehnte und
dringend notwendige Verbesserung und Sanierung des
Hochwasserdeiches an der Saalach in der Pidinger Au
in Angriff genommen.
Nachdem vor einigen Jahren der obere Abschnitt ausgebaut
wurde ist jetzt mit dem 2. Bauabschnitt begonnen
worden. Federführend für die Planung und Abwicklung
ist hierbei das Wasserwirtschaftsamt Traunstein.
Der Projektverantwortliche Richard Heinz
informierte bei einer Baustellenbesprechung Bürgermeister
Hannes Holzner und Andreas Ortner vom
Technischen Bauamt der Gemeinde über den Umfang
der Maßnahme.
Hochwasser im Juni dieses Jahres
Er führte aus, dass mit einem Kostenaufwand von ca.
1,2 Millionen Euro der alte Deich von Grund auf saniert
wird. Dazu wird der alte Deich komplett abgetragen
und anschließend nach neuestem Stand der
Technik breiter und höher wieder aufgeschüttet.
Zusätzlich wird für die Deichverteidigung in einigen
Abschnitten ein Deichhinterweg errichtet. Er betonte,
dass der Hochwasserschutz während der Bauarbeiten
immer gewährleistet ist.
In dem 1,3 Kilometer langen Bauabschnitt werden
Die Sanierungsmaßnahmen haben bereits begonnen
zum vorhandenen Material zusätzlich 10.000 Kubikmeter
Kies verbaut. Da das alte Material zur Wiederverwendung
geeignet ist, spart man sich auf der einen
Seite enorme Kosten und auf der anderen Seite viel
Baustellenverkehr, was den Bürgern durch weniger
Baustellenverkehr zugutekommt.
Für den forstwirtschaftlichen und naturschutzfachlichen
Ausgleich müssen 6.000 Quadratmeter Auwald
neu begründet werden. Soweit es die Witterung zulässt,
sollen die Sanierungsarbeiten im Frühjahr 2014
abgeschlossen werden.
Zur Finanzierung erklärte Projektleiter Richard
Heinz, dass das Bauvorhaben von der EU und dem
Freistaat Bayern komplett finanziert wird und in diesem
Fall auf eine sonst übliche Beteiligung der
Gemeinde verzichtet wird. Über diese Nachricht freute
sich Bürgermeister Holzner natürlich besonders. Er
bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen
beteiligten Stellen für die sehr gute Zusammenarbeit
recht herzlich.
Um einen reibungslosen und unfallfreien Bauverlauf
zu gewährleisten werden die Spaziergänger und Radfahrer
gebeten, die Absperrungen an der Baustelle zu
beachten und die beschilderte Umleitung zu nutzen. ■
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