Gemeindereport November 2013 - Gemeinde Piding
Gemeindereport November 2013 - Gemeinde Piding
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Aus den Vereinen<br />
Ehrungen bei der Musikkapelle <strong>Piding</strong><br />
Das diesjährige Leuchtbrunnenkonzert nahmen wir<br />
zum Anlass einige Ehrungen durchzuführen.<br />
Vom Musikbund Ober- und Niederbayern wird für<br />
Nachwuchsmusikanten jedes Jahr ein Leistungstest<br />
durchgeführt, den Florian Häfele dieses Jahr erfolgreich<br />
auf dem Bariton bestanden hat. Das Leistungsabzeichen<br />
gibt es in drei Schwierigkeitsstufen, Bronze,<br />
Silber und Gold, wobei eine Prüfung in Theorie<br />
und Praxis zu bestehen ist. In der theoretischen<br />
Prüfung sind Fragen Dreiklängen, Tonleitern, sowie<br />
zur Gehörbildung zu beantworten. Bei der praktischen<br />
Prüfung muss jeder Prüfling ein vorher bekanntes<br />
und ein unbekanntes Musikstück vorspielen.<br />
Wir gratulieren Florian zu seinem hervorragenden<br />
Prüfungsergebnis.<br />
Weiter konnten wir zwei langjährige aktive<br />
Musikanten ehren. Hans-Peter Enzensberger ist seit<br />
25 Jahren Mitglied in unserer Kapelle und sorgt am<br />
Es-Horn für den richtigen Rhythmus.<br />
von links nach rechts: Hartl Schaller, Hans-Peter<br />
Enzensberger, Florian Häfele und Kapellmeister<br />
Stephan Eder<br />
Sogar 40 Jahre aktiv ist unser Bassist Hartl Schaller.<br />
Seit 1973 unterstützt er uns mit seinem Bass am tiefen<br />
Blech.<br />
Wir möchten beiden für die langjährige aktive Zeit bei<br />
uns bedanken und hoffen auf viele weitere Jahre. ■<br />
Maria Baumgartner<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Report <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau<br />
hat der Historische Verein besichtigt. Besonders beeindruckt<br />
hat die 17 Teilnehmer die enorme Entwicklung<br />
der Molkerei <strong>Piding</strong>. Den Weg von 800 Litern Milch<br />
täglich zu 700.000 Litern wurde dem Verein in einem<br />
Vortrag und einer Führung aufgezeigt.<br />
Historischer Verein besichtigt Milchwerke<br />
Verein informiert sich über geschichtliche Entwicklung<br />
Nach dem Einführungsvortrag ging es zur Führung in<br />
die Produktionsstätten - natürlich nicht ohne das passende<br />
Outfit. Mit weißen Kittel und roten Häubchen<br />
ausgestattet, konnten die Milchwerke besichtigt werden.Dabei<br />
gab es einiges neues zu erfahren. Zum<br />
Beispiel, dass Joghurt aus Hygienegründen nicht mit<br />
der Raumluft in Berührung kommt, sondern sozusagen<br />
im Verborgenen in Endverbrauchsbehälter fließt.<br />
Auch das vollautomatische, computergesteuerte<br />
Hochregallager mit einem Fassungsvermögen von<br />
derzeit 10.000 Paletten beeindruckte die Teilnehmer.<br />
Künftig werden mit einem weiteren Lager nochmals<br />
10.000 Paletten mehr gelagert. Selbst die Milchabholung<br />
bei den Bauern erfolgt Computergestützt über<br />
GPS, so dass der Fahrer nur noch kleine Reagenzröhrchen<br />
für das Labor mit Hand abfüllen muss.<br />
Nach circa zwei Stunden ging die interessante<br />
17 Mitglieder des Historischen Vereins besichtigten<br />
die Milchwerke<br />
Führung zu Ende und die Besucher durften in der<br />
Kantine noch die Produkte verkosten.<br />
Nachdem der Historische Verein <strong>Piding</strong> so in seiner<br />
Exkursion einem Unternehmer vor der Haustür einen<br />
Besuch abstattet, führte der Vereinsausflug weiter<br />
weg. Drei Tage verbrachten die Mitglieder jüngst im<br />
Vinschgau. Am Freitag, 11. Oktober, besuchte der<br />
historische Verein die Annahütte in Hammerau.<br />
Außerdem trifft sich der Historische Verein jeden<br />
ersten Montag im Monat im Gasthaus „ Altwirt “ in<br />
<strong>Piding</strong> ab 19 Uhr. Geschichtlich Interessierte sind<br />
jederzeit willkommen.<br />
■<br />
Susanne Wendt<br />
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