Gemeindereport November 2013 - Gemeinde Piding

Soziale Einrichtungen
Soziale Einrichtungen
Das Ende einer Erfolgsgeschichte
Der Verein „ Seniorenheim für Pidinger Bürger e.
V. hat sich aufgelöst. Am 06.05.2013 erfolgte die
Löschung im Vereinsregister des Amtsgerichts
Traunstein.
16 Jahre nach der Gründung des Vereins im Jahr 1995
durch die Herren Felix Schöndorfer, Franz Jackl,
Heinz Bender und Wolfgang Strasser hatte die
Vorstandschaft ihre Ämter niedergelegt. Der
Grundgedanke, ein Seniorenheim für Pidinger Bürger
zu schaffen, hatte sich erfüllt. Bei zwei Wahlveranstaltungen,
die trotz intensiver Suche nach Kandidaten
für eine Nachfolge scheiterten, beschloss die
Mitgliederversammlung am 01.07.2011 einstimmig
die Auflösung des Vereins.
Gabi Steinbrecher, Heidi Dietzinger, Werner Seichter,
Barbara Heusler
Mit Lebensmittelgutscheinen zu Ostern und Weihnachten
konnten wir über die Sozialstelle der Gemeinde
bedürftigen Senioren mehrmals eine große
Freude bereiten.
Lange Zeit war Horst Kaeswurm mit seiner Frau
Christa die Seele des Vereins. Im Seniorenheim überbrachten
die beiden selbst vorbereitete kleine
Geschenke zu den Geburtstagsfeiern, machten dort
auch Hausbesuche und erfreuten die Bewohner durch
ihre Zuwendung. Erinnern wollen wir auch an unseren
ehemaligen Vorsitzenden Wolfgang Strasser, der
leider viel zu früh verstarb. Er hat durch seinen unermüdlichen
und umsichtigen Einsatz viel Gutes für die
Pidinger Senioren bewirkt.
Größter Dank gebührt all den treuen Vereinsmitgliedern,
die es der Vorstandschaft durch ihre Beiträge
und Spenden ermöglichten, bedürftigen Pidinger
Bürgern unbürokratisch zu helfen. Wir können stolz
auf unsere gemeinsamen Leistungen zurückblicken
und uns über die Ergebnisse freuen.
Verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft
verabschiedet sich die Vorstandschaft des Vereins von
allen Mitgliedern und Unterstützern.
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Werner Seichter
Der größte Teil der Einlagen floss in das Seniorenheim
Seni Vita zur Verbesserung der Pflegemöglichkeiten,
der Gestaltung des Gemeinschaftsraums
und der Außenanlagen. Die umfangreichsten Posten
hierbei waren Flügelaltar, Pavillon, Spezial-Rollstühle
und therapeutische Geräte, sowie für den
geschützten Bereich ein Trogbrunnen.
Darüber hinaus unterstützte der Verein die Pfarrgemeinde,
die Arbeiterwohlfahrt, die Evangelische
Kirche und den Hospiz-Verein mit Beiträgen und
Zuwendungen für Senioren-Veranstaltungen.
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