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Projektgruppe Visual Analytics - Medieninformatik und Multimedia ...

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62 Kapitel 3 Multitouch<br />

Hidden-Markov Modell<br />

Anschaulicher <strong>und</strong> bei großen Problemen auch verständlicher als KNNs sind Hidden<br />

Markov Models (HMMs). Hierbei handelt es sich um ein stochastisches Modell, welches<br />

aus n Zuständen besteht, die nicht direkt beobachtet werden können. Zu jedem Zeitpunkt<br />

t emittieren diese Zustände sichtbare Symbole. Ein HMM lässt sich nach [Pop07, Dör03]<br />

wie folgt formal definieren:<br />

HMM:<br />

λ = (S,π,V,A,B) (3.5)<br />

Zustandsmenge<br />

S = {s 1 ,s 2 ,...,s n },n ∈ N (3.6)<br />

Wahrscheinlichkeiten der Zustandsübergänge von s i nach s j :<br />

a i j = P(q t+1 = s j | q t = s i ),1 ≥ i, j ≥ n) (3.7)<br />

Emissionswahrscheinlichkeiten B = {b j (k)} der Beobachtungswahrscheinlichkeit<br />

von v k nach s j :<br />

b j = P(O t = v k | q t = s j ),1 ≥ j ≥ n,1 ≥ k ≥ m,O t ∈ V (3.8)<br />

Beobachtungssequenz:<br />

O = {O 1 ,= 2 ,...,O n } (3.9)<br />

v1 vk vn<br />

v1 v2 vk vm<br />

Abbildung 3.21: Beispiel eines ergodischen Hidden-Markov Modells

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